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Hits: 2605 | 23.07.2009, 18:13 #1
Verpisst euch von hier
Sie verachten alles, was nicht zu ihrem Kulturkreis gehört: In Berlin, Bremen und Essen beherrschen kurdisch-libanesische Großfamilien ganze Straßenzüge - und bedrohen sogar Polizisten.
Es war ein Mord mit Ansage, als Hussein E. am 30. Januar 2009 erschossen wurde.
Nur wenige Wochen vor seinem Tod hatte sich der Libanese noch hilfesuchend an die Bremer Redaktion der taz gewandt: Er fühle sich massiv bedroht und befürchte, Opfer eines Racheakts zu werden.
Und tatsächlich lauerten ihm bald darauf im Bremer Vorort Schwanewede seine Mörder auf. Der 43-jährige Hussein E. starb noch am Tatort an den Schussverletzungen, seine Lebensgefährtin überlebte schwer verletzt. Der Mord auf offener Straße war der vorläufige Schlusspunkt einer ebenso typischen wie blutigen Auseinandersetzung zwischen kurdisch-libanesischen Großfamilien in Bremen.
Begonnen hatte die Fehde am Karfreitag 2006, als Hussein E. zusammen mit sechs anderen Männern eine Eckkneipe stürmte, um mit Angehörigen eines verfeindeten Clans abzurechnen. Bei dem Angriff kam ein 18-Jähriger ums Leben, drei weitere Menschen wurden schwer verletzt.
Wahrscheinlich ging es um gestohlenes Rauschgift; die genauen Hintergründe der Tat konnte das Bremer Landgericht auch nach 35 Verhandlungstagen nicht aufklären. Die vier Haupttäter setzten sich in den Libanon ab, wo sie gegen Kaution freigelassen wurden. Drei weitere Angreifer erhielten Ende 2007 Freiheitsstrafen - darunter Hussein E., der wusste, dass er nach seiner Freilassung das Ziel der Blutrache sein würde.
Denn die Clans sprechen ihr eigenes Recht. weiter
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Leserbrief dazu:
In Berlin, Bremen und Essen beherrschen ausländische Großfamilien ganze Straßenzüge. Was ist für eine bessere Integration nötig? SZ-Leser diskutieren.
Zum Bericht über kurdisch-libanesische Clans ("Die Autorität des Staates ist hier verloren", 18./19. Juli):
"Diese angeblich so gewalttätigen Menschen sind Angehörige einer ethnischen Minderheit, sind Muslime und Kriegsflüchtlinge und als solche unter unseren besonderen Schutz zu stellen. Natürlich entstammen sie einer uns zum Teil fremden Kultur, für die unsere Vorstellung von Recht und Ordnung eine gewisse Herausforderung darstellt. Statt sie deswegen harsch zu verurteilen, sollten wir ihre kulturelle Differenz weiterhin als Bereicherung betrachten und annehmen.
Ein verstärktes Angebot an Sprach- und Förderkursen wird sicher die Integrationsbereitschaft stärken; die Politik der runden Tische und des Ausgleichs muss unbedingt fortgesetzt werden, denn wo ist die Alternative? Begegnungszentren und Integrationsworkshops können weiterhin zur Befriedung der Stadtteile wesentlich beitragen. An finanziellen Mitteln darf es nicht scheitern; ist es wirklich wichtig, Opernhäuser und Theater öffentlich für eine aussterbende Klientel zu subventionieren, statt diese Mittel in die Problembezirke zu lenken, wo eine dynamisch wachsende Bevölkerungsschicht um Anerkennung und gleiche Bildungschancen ringt?
Da diese mutmaßlichen Gesetzesbrecher wohl überwiegend der muslimischen Community angehören, sollte die friedenstiftende Wirkung dieser Religion des Friedens genutzt werden, um die Integration in die deutsche Gesellschaft voranzutreiben. Warum werden nicht noch viel mehr Moscheen in den sogenannten Ghettos gebaut, damit in diesen Gotteshäusern des Islam die Imame die Versöhnungs- und Friedensarbeit verrichten können?"
Dieter Franke
München[B][COLOR="darkgreen"][SIZE="3"][URL="http://michael-mannheimer.net/2010/01/10/der-islam-als-sieger-des-westlichen-werte-relativismus"]Michael Mannheimer Essays[/URL][/SIZE][/COLOR][/B]
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23.07.2009, 21:02 #2Registriert
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AW: Verpisst euch von hier
Der Leserbriefschreiber hat es geschafft, mit dem Stilmittel der Satire durch die Zensur zu schlüpfen.
Ich hatte an einigen Stellen schon den Verdacht, er hätte etwas zu dick aufgetragen, würde damit auffallen und sein Beitrag würde später gelöscht.
Besonders gelungen finde ich:
... An finanziellen Mitteln darf es nicht scheitern; ist es wirklich wichtig, Opernhäuser und Theater öffentlich für eine aussterbende Klientel zu subventionieren, statt diese Mittel in die Problembezirke zu lenken, wo eine dynamisch wachsende Bevölkerungsschicht um Anerkennung und gleiche Bildungschancen ringt?
Oder das Angebot von Rückkehrprämien an die vier mutmasslichen, angeblichen Haupttäter, die sich in den Libanon abgesetzt hatten und dort gegen Kaution freigelassen wurden. Wir können es uns nicht leisten, auch nur auf eins dieser wertvollen Talente zu verzichten.
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AW: Verpisst euch von hier
Hallo Major Boothroyd
Ganz genau so eine Satire wollte ich schreiben.
Aber nicht hier,sondern für die Lokale Presse.
Ich hatte im Sinn zu fordern,das Stadttheater zu schließen um Personalkosten zu sparen - lohnt eh nicht mehr so ein Ding für ein paar deutsche Senioren zu subventionieren und auf dem Gelände stattdessen eine Moschee zu errichten.
Sich also dem Zeitgeiste endlich anzupassen.
Doof wie die sind,machen die das dann auch noch!
Ich hab das mal gelassen.
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24.07.2009, 23:47 #4Registriert
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- 04.03.2009
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AW: Verpisst euch von hier
kewil hat die Fortsetzung dazu
http://fact-fiction.net/?p=2621#more-2621
Wer von euch hat diesen Leserbrief geschrieben?
24.07.2009 Vor drei Tagen hat die Süddeutsche unheimlich ehrlich zum ersten Mal über kurdisch-libanesische Clans in Deutschland berichtet. Prantl war wahrscheinlich gerade mit seiner Franziska im Urlaub. Und nun wurden alle Kommentare unter diesem Text gelöscht. Die Süddeutsche lügt dazu unverfroren:Leserkommentare (0)Haha, hihi, hoho! Was für XXL-Wixxler in München! Schämt euch, ihr Lügenbolde! Heute erschienen nun zum Artikel selbst Reaktionen. Wer von euch hat diesen einfühlsamen und integrationspolitisch höchst vorbildlichen Leserbrief geschrieben? Kann eigentlich nur von unserem Blog kommen...
Liebe Nutzer,
aufgrund einer technischen Panne wurden leider alle Ihre Beiträge vom 24. Juli 2009, die zwischen 8 Uhr und 17 Uhr publiziert wurden, unwiderbringlich (sic!) gelöscht. Wir bitten Sie sehr, diesen Zwischenfall zu entschuldigen. Bleiben Sie uns dennoch gewogen, Ihr Team von sueddeutsche.de
Danach zitiert kewil den Leserbrief aus dem Eingangsbeitrag.
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