Informations- und Dokumentationsstelle gegen Linksextremismus und Gewalt (IDS)

[der wache Michel]

Überwältigende Resonanz

13. Juli 2009 Die überwältigende Resonnanz auf die Gründung der Informations- und Dokumentationsstelle gegen Linksextremismus und Gewalt (IDS) bestätigt die Notwendigkeit zivilgesellschaftlicher Aufklärungsarbeit gegen Linksextremismus und linksmotivierte Gewalttaten.
Weit mehr als 100 Hinweise und Anfragen sind seit dem Start unserer Initiative eingegangen. Da die personellen und finanziellen Ressourcen leider bei weitem nicht nicht ausreichen, um diese zeitnah bearbeiten zu können, bitten wir um Verständnis, Geduld - und um Ihre Unterstützung.
Die Mitglieder der IDS arbeiten auf ehrenamtlicher Basis. Staatliche Mittel erhalten wir nicht und werden diese auch nicht beantragen oder einfordern. Aus unserer Sicht ist es nicht die Aufgabe des Staates, sich für oder gegen bestimmte Ideologien auszusprechen oder dies mit dem Geld der Steuerzahler - möglicherweise gegen deren Willen - zu unterstützen. Die einzig legitime Aufgabe des Staates besteht in der Verfolgung und Ahndung von Gewalt- und Straftaten, ob politisch motiviert oder nicht.
Politische Bildung und Aufklärung hingegen sollten ausschließlich Aufgabe der liberalen Zivilgesellschaft sein, getragen vom verantwortungsbewussten Engagement der Bürger. Die IDS ist eine Initiative dieser liberalen Zivilgesellschaft. Durch unserer Engagement wollen wir die Freiheit aller Menschen in Deutschland gegen die zunehmenden Angriff der freiheitsfeindlichen, extremen Linken verteidigen.

http://ids-online.de

[Michaela]

Halber Schritt in die richtige Richtung: Schwarz-Gelb reformiert Extremismus-Programme

CDU, CSU und FDP sollen sich laut Medienberichten über die Reform der laufenden staatlichen Programme zur Bekämpfung des Rechtsextremismus geeinigt haben. Demnach soll in Zukunft auch Engagement gegen Linksextremismus und Islamismus finanziell gefördert werden. Nach Ansicht des Koordinators der IDS, Marco Kanne, sei dies “ein Schritt in die richtige Richtung, wenn auch nur ein halber”.
“Der Idealfall wäre natürlich die ersatzlose Streichung dieser Programme des Staates. Zivilgesellschaftliches Engagement ist nur dann wirklich zivil und glaubwürdig, wenn es sich durch Staatsferne auszeichnet”, so Kanne. “Darüber hinaus werden Transparenz, Effizenz und Verantwortlichkeit in den Strukturen durch staatliche Subventionen ja gerade nicht gefördert. Da verhält es sich bei Subventionen für Anti-Extremismus-Initiativen nicht anders als bei jenen für Konzerne oder Banken.”
Dennoch könne die schwarz-gelbe Reform der staatlichen Anti-Rechtsextremismus-Programme als Schritt in die richtige Richtung verstanden werden. “Zumindest scheint es so, als ob die Koalition aus Union und FDP das Neutralitäts- und Äquidistanzgebot des Staates ernster als ihre Vorgänger nehmen will. Ob dies zur Wiederherstellung eines freiheitlichen Anti-Extremismus-Konsenses in der Bundesrepublik führt, bleibt abzuwarten”, so der IDS-Koordinator.
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[Michaela]

Demnach soll in Zukunft auch Engagement gegen Linksextremismus und Islamismus finanziell gefördert werden.

Weiß jemand was davon? Ich finde nirgends etwas über diese finanzielle Unterstützung.