Ein Südpfälzer muß hinter Gitter!

[IBLIS/AZAZIL]

Deutsch-Pakistaner Aleem N.:

Al-Kaida-Helfer muss für acht Jahre in Haft



© Michael Wallrath/DDP
Aleem N. soll in Deutschland Mitglieder und Unterstützer des Terrornnetzwerkes al Kaida angeworben haben



Aleem N. gilt als eine Schlüsselfigur der al Kaida in Deutschland. Der 47-Jährige soll das Vertrauen wichtiger Führer des Terrornetzes genossen haben. Jetzt hat das Oberlandesgericht Koblenz den Deutsch-Pakistaner wegen Mitgliedschaft in einer ausländischen terroristischen Vereinigung zu acht Jahren Gefängnis verurteilt.


Wegen Unterstützung des Terrornetzwerks al Kaida muss der Deutsch-Pakistaner Aleem N. für acht Jahre ins Gefängnis. Das Oberlandesgericht Koblenz befand den 47-Jährigen am Montag der Mitgliedschaft in einer ausländischen terroristischen Vereinigung für schuldig. Darüber hinaus sah es das Gericht als erwiesen, dass der Angeklagte sich acht vorsätzlicher Verstöße gegen das Außenwirtschaftsgesetz schuldig gemacht hat.



Die in Pakistan abgesessene Untersuchungshaft im Sommer 2007 wurde für das Strafmaß berücksichtigt. Das Oberlandesgericht folgte damit dem Strafantrag der Bundesanwaltschaft. Die Verteidigung hatte Freispruch gefordert. Aleem N. gilt als eine der Schlüsselfiguren der al Kaida in Deutschland.



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Aleem N. aus dem rheinland-pfälzischen Germersheim war im Februar 2008 festgenommen worden. Nach den Ermittlungen soll er sich ab 2004 al Kaida zugewandt haben. Spätestens ab Sommer 2004 soll er das Vertrauen maßgeblicher Führer des Terrornetzes genossen und den Auftrag erhalten haben, weitere Mitglieder und Unterstützer in Deutschland anzuwerben. Neben Geld soll Aleem N. für al Kaida unter anderem Ferngläser, Funkgeräte und Nachtsichtgeräte beschafft haben.


Insgesamt vier Nachwuchskämpfer stattete der Angeklagte nach Einschätzung der Ermittler bis 2007 mit Empfehlungsschreiben aus und schickte sie zur Ausbildung in Terrorcamps. Darunter soll auch der Bonner Islamist Bekkay Harrach gewesen sein, der Anfang dieses Jahres in einem gegen Deutschland gerichteten Terror-Video aufgetaucht war.


AP

[IBLIS/AZAZIL]

Vor noch nicht allzu langer Zeit titelte die Rheinpfalz: Südpfälzer aus Germersheim!

Und berichtete von seiner von Fürsorge lebenden Familie!

Siehe auch hier: http://gruene-pest.net/showpost.php?...99&postcount=1

[Q]

http://www.bild.de/BILD/politik/2009...erurteilt.html

Terrorprozess

Bin Ladens Terrorhelfer verurteilt

Er ist der Helfer von Terrorpate Osama bin Laden: Jetzt wurde Aleem N. (47) zu acht Jahren Haft verurteilt. Begründung: N. war Mitglied in einer ausländischen terroristischen Vereinigung. Er soll das Terrornetzwerk al-Qaida in erheblichem Maße unterstützt haben.

Vor dem Oberlandesgericht in Koblenz galt während des Prozesses die höchste Sicherheitsstufe: Deutschland gilt in den Monaten vor der Bundestagswahl als besonders anschlagsgefährdet.

Aleem N. war ein Helfer des al-Qaida-Netzwerks, das auch für den verheerenden Anschlag auf das World Trade Center in New York verantwortlich ist. Bei dem Anschlag am 11. September 2001 starben rund 3.000 Menschen.

Terrorhelfer Aleem N. lebte im südpfälzischen Germersheim. Er war Edelsteinhändler. Lebte unauffällig in seiner Heimatstadt. Doch der Deutsch-Pakistaner hat dem Terrornetzwerk mit wichtigem Material und Geldspenden geholfen.

Aleem N. soll engen Kontakt zur Führungsspitze der Terrororganisation gehabt haben. Von Sommer 2004 bis Anfang 2008 soll er sogar deren Mitglied gewesen sein.

Seine Aufgabe: Er sollte neue Kämpfer und Geld in Deutschland für den Terror der al-Qaida und den „Heiligen Krieg“ gewinnen.

Mehrere Personen mit „Empfehlungsschreiben“ von Aleem N. sind angeblich in die Trainingslager von al-Qaida gereist. Auch er selbst soll an einer Terrorschulung teilgenommen haben. Sollte dort den Umgang mit Sprengstoff erlernen.

Auch militärisches Material soll Aleem N. für al-Qaida besorgt haben. So soll er in Deutschland Ausrüstung wie Nachtsichtgeräte, Funkgeräte, Laser-Entfernungsmesser und ein Wanzenaufspürgerät organisiert haben.

Bei seinen vier Reisen nach Pakistan soll er zudem Gelder in Höhe von einmal 15.000 und dreimal 4.000 Euro an die Verantwortlichen der al-Qaida übergeben haben.
Damit hat Aleem N. gegen das Außenwirtschaftsgesetz verstoßen.

Während der Verhandlungstage schwieg Aleem N. meistens. Zitierte lediglich ab und zu aus dem Koran.

Über seinen Verteidiger ließ er mitteilen: Er sei in Pakistan unter starkem Druck zu einer Aussage gezwungen worden.

Dem widersprach ein Zeuge, der in Islamabad als Verbindungsmann des Bundeskriminalamtes arbeitet. Länder wie Pakistan hätten kein Interesse daran, durch Folter ihren internationalen Ruf zu verlieren.

Allem N. ist nicht der einzige Terrorhelfer Osama bin Ladens in Deutschland. In Düsseldorf läuft momentan der Prozess gegen die sogenannte Sauerland-Gruppe. Die vier Männer sollen terroristische Anschläge in Deutschland geplant haben. Sie flogen jedoch auf.


http://www.dw-world.de/dw/article/0,,4484342,00.html

(...)
Der 47-jährige Edelsteinhändler Aleem N. aus dem pfälzischen Germersheim habe Kontakt zu hochrangigen El Kaida-Mitgliedern gehabt und von 2004 bis 2007 mindestens 80.000 Euro für die Terrororganisation nach Pakistan gebracht, sagte die Vorsitzende Richterin Angelika Blettner. Der Verurteilte hat nach Überzeugung des Koblenzer Oberlandesgerichts zudem potenzielle Kämpfer angeworben und ihre Reise in Terrorcamps im afghanisch-pakistanischen Grenzgebiet organisiert.
Bei mindestens sieben eigenen Reisen soll er unter anderem Zielfernrohre, Nachtsichtgeräte, Wanzendetektoren und Funkgeräte in seine ehemalige Heimat transportiert haben, die er gemeinsam mit Helfern in deutschen Geschäften oder über das Internet gekauft hatte.


Stiefsohn als Zeuge

Für die Ermittlungen waren unter anderem Zeugenaussagen des Stiefsohns des 47-Jährigen von großer Bedeutung. Der Bundeswehrsoldat ist inzwischen in einem Zeugenschutzprogramm. Yannick N. sei absolut glaubwürdig, betonte Blettner. "Das alles zu erfinden müsste es schon sehr großer Fantasie bedürfen." Der Zeuge hatte unter anderem geschildert, wie er für seinen Stiefvater 36.000 Euro und 4.000 Dollar in Schokoladen-Tafeln versteckt nach Pakistan schmuggelte.

Bereits 1991 sei der Verurteilte in einem Terrorcamp der Mudschaheddin ausgebildet worden und habe daraufhin im Bosnien-Krieg gekämpft, sagte die Richterin. Aleem N. sei auch 2006 für El Kaida im Afghanistankrieg und an Angriffen auf US-Truppen beteiligt gewesen. Er war Mitte 2007 in Pakistan unter Terrorverdacht gefasst und zwei Monate lang vom pakistanischen Geheimdienst festgehalten worden. Ein Gericht in Islamabad ließ ihn später frei, weil die Beweise gegen ihn nicht ausreichten.

Mitte Februar 2008 war Aleem N. dann in Deutschland direkt nach seiner Rückkehr aus Pakistan verhaftet worden und sitzt seitdem im Gefängnis. Der Angeklagte hatte zu den Vorwürfen während der mehr als sieben Monate dauernden Hauptverhandlung weitgehend geschwiegen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

http://www.ftd.de/politik/internatio...lt/539296.html

(...)
Insgesamt vier Nachwuchskämpfer stattete der Angeklagte nach Einschätzung der Ermittler bis 2007 nicht nur mit Geld, sondern auch mit Empfehlungsschreiben aus und schickte sie zur Ausbildung in Terrorcamps.

Darunter soll auch der Bonner Islamist Bekkay Harrach gewesen sein, der Anfang dieses Jahres in einem gegen Deutschland gerichteten Terror-Video aufgetaucht war.