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  1. #1
    PI News Gast

    PRO-Iran: "Die Juden sind schuld"


    Die geistige Nähe deutscher Rechtsextremisten zu fanatischen Moslems ist nichts Neues. Besonders der Judenhass kittet zusammen, was zusammen schmuddelt. Im Muslimmarkt bestätigt der PRO-NRW Vorsitzende für das Ruhrgebiet, Roger Schwedes, warum Deutschland sich so gemein gegenüber dem geliebten Führer des Iran, Ahmadinedschad, verhält: Die Juden sind schuld.
    Auf den Artikel ”Was treibt Deutschland in die vorderste Front gegen den Iran” des Muslimmarkt-Betreibers Özoguz:
    Was treibt Deutschland an vorderste Front gegen den Iran?
    Historisch betrachtet waren die Beziehungen zwischen Iran und Deutschland als gut zu bezeichnen. Deutschland hat keine kolonial belastete Vergangenheit im Iran und die Unterstützung des Schahs (abgesehen von seiner deutschen Ehefrau) war im Vergleich zu den Briten und USA gering. Was treibt Deutschland aber heute dazu, sich zum Flaggenträger an der Anti-Iran-Front so weit vorzupreschen?
    Tagtäglich bekommt der deutsche Leser und TV-Konsument zu hören, wie sehr die Arbeit von deutschen Journalisten im Iran behindert wird und dass sie nicht mehr von der Straße berichten können. Nicht zu hören bekommt der Bürger in Deutschland, dass Journalisten anderer Ländern nach wie vor problemlos aus dem Iran berichten können. ARD- und ZDF-Intendanten haben dagegen protestiert und sogar Sondersendungen ins Programm aufgenommen. Es handelt sich um die gleichen Intendanten, die bei 30 Tagen Gaza-Massaker nicht eine einzige Sondersendung gebracht haben, und auch nicht dagegen protestiert haben, dass ihre Journalisten überhaupt nicht aus dem Gaza berichten konnten! Es handelt sich um die gleichen Intendanten, die keine Probleme damit haben, von der “Wahl“ von Diktatoren, von “gemäßigten“, also westfreundlichen, Tyrannen in der muslimischen Welt unkritisch zu berichten.
    Viele andere westliche Sender versuchen – selbst bei eindeutiger Stellungnahme gegen die Islamischen Republik Iran – zumindest den Anschein einer gewissen Ausgewogenheit zu vermitteln. So sind dieser Tage – wenn auch sehr selten – ab und zu in westlichen Sendern außerhalb Deutschland, selbst in CNN und BBC, auch einmal Anhänger von Ahmedinejad bzw. iranische Experten, die dem aktuellen System im Iran nicht ganz so feindlich gesonnen sind, zu Wort gekommen. In den deutschen öffentlich-rechtlichen Sendern ist bisher nicht ein einziger Systembefürworter, kein einziger Ahmedinejad-Anhänger ernsthaft zu Wort gekommen, womit jene Sender sogar gegen ihren eigenen Auftrag zur Ausgewogenheit verstoßen. Von den Privaten ist ohnehin nichts anderes zu erwarten. Stattdessen wurde der abtrünnige ehemalige Staatspräsident des Iran, Bani Sadr, der u.a. wegen Flugzeugentführung gesucht wird und von einer Asylanerkennung Frankreichs profitiert, im ZDF ausführlich interviewt, und er durfte ohne Proteste des ihn interviewenden Journalisten zum Umsturz im Iran aufrufen! Was ist das für eine journalistische Situation, in der das öffentlich-rechtliche Deutsche Fernsehen zum Sprachrohr für zum Umsturzaufrufende Terroristen wird? Ist es da wirklich so unverständlich, dass die Journalisten jener Sender mehr Probleme haben, als ihre Kollegen aus anderen Ländern?
    Der deutsche Bundestag hat heute eine aktuelle Stunde zum Debattieren über die Lage im Iran eingesetzt. Es handelt sich um den gleichen Bundestag, der beim Gaza-Massaker kein Wort gegen die Tötung von 1500 Zivilisten gefunden hat, als es geschah, geschweige denn eine “aktuelle Stunde“, obwohl sie 30 Tage Zeit dazu hatte. Der Bundestag tut hier etwas, was die aller meisten westlichen Staaten nicht tun!
    Der deutsche Außenminister hat den iranischen Botschafter ins Auswärtige Amt einbestellt um ihn u.a. zu ermahnen, die “Unregelmäßigkeiten“ der Wahlen aufzuklären. Diese Unverschämtheit und offene Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines anderen Staates haben die meisten europäischen Nachbarn nicht mitgemacht. Deutschland war einer der ganz wenigen in der westlichen Welt (in diesem Fall zusammen mit Frankreich), der so weit hervorgeprescht ist.
    Als die Volkmudschahedin, eine Terrororganisation gegen den Iran, zeitweilig auch in Europa verboten war, konnten problemlos seine Anhänger mit Fotos ihrer Vorsitzenden in Deutschland demonstrieren. Obwohl jene Terrororganisation sich selbst in der FAZ damit rühmte, über 17.000 Menschen im Iran ermordet zu haben, wird sie jetzt von vielen deutschen Zeitungen zum “Paten“ für den Willen im Iran herangezogen. Was ist das für eine journalistische Situation, in der man ausschließlich die Stimme von Gegnern, einschließlich terroristischen Gegnern eines Systems, hören darf, nie aber die Befürworter? Wie groß aber das Interesse in der Bevölkerung auch an der “anderen“ Meinung ist, kann man an den aktuellen erneut sämtliche bisherigen Rekordzugriffszahlen übertreffenden Zugriffen auf den Muslim-Markt erkennen.
    Während fast alle europäischen Banken nach wie vor gute Beziehungen zu iranischen Banken pflegen, und selbst US-Banken unter der Hand den Handel der eigenen Industrie mit dem Iran unterstützen, hat die Bundesregierung einen Druck auf deutsche Banken ausgeübt, so dass diese sich komplett aus dem Iran-Geschäft zurückziehen mussten. Die Folge ist ein Einbruch im Iran-Geschäft und lauter Briefkastenfirmen in Dubai für Unternehmen, die ihr Exportgeschäft immer noch versuchen aufrecht zu erhalten.
    Während selbst aus den USA immer moderatere Töne gegen den Iran zu hören sind und einige bekannte Senatoren sogar vom Recht des Iran zur Urananreicherung sprechen, besteht Deutschland in weiteren Verschärfungen von Sanktionen diesbezüglich; am lautesten von allen Westlichen Staaten. Während Obama die Mousawi-Euphorie zu bremsen sucht und die USA Untersuchungen der eigenen Geheimdienste veröffentlicht, dass Ahmedinejat doppelt so beliebt sei im Iran wie Mousawi, wollen deutsche Politiker immer noch in arroganter Herrmenschenmanier der Oberlehrer herauskehren.
    Man kann es drehen und wenden wie man will, aber man wird der Erkenntnis nicht entfliehen, dass das offizielle Deutschland hier eine Sonderrolle bei dem Propaganda- und Wirtschaftskrieg gegen die Islamische Republik Iran einnimmt. Es stellt sich aber die Frage: Warum? Warum schwingt sich Deutschland so lautstark und so plump an die Spitze aller Bewegungen der gesamten Westlichen Welt gegen die Islamische Republik Iran.
    Ein Erklärungsversuch mit angeblichen Menschenrechten würde sofort scheitern, wenn man sich die herzlichen Beziehungen der Bundesregierung zum Saudischen Königshaus ansieht. Auch kann ein wirtschaftlicher Vorteil kaum eine Rolle spielen, denn einmal abgesehen davon, dass die Handelsbeziehungen zum Iran von einem Tief ins nächste stürzen, hat Deutschland auch sonst keinen Vorteil davon, denn schließlich springen nicht nur die Asiaten, sondern auch andere Europäer in die Lücken, die Deutschland hinterlässt. Mit irgendeiner geschichtlichen Feindschaft ist es ebenfalls nicht zu erklären, da es eine solche nicht gibt. Auch schadet Deutschland letztendlich den eigenen Soldaten in Afghanistan, denn es ist der Iran, der die meisten Afghanistan-Flüchtlinge der Welt betreut und es ist der Iran, der für eine gewisse Stabilität in der Region sorgt.
    Eine eingehende Analyse aller für Deutschland relevanten Aspekte würde zu dem Schluss kommen, dass das offizielle Deutschland sich mit seinem Verhalten in jeder Hinsicht nur selbst Schaden zufügt. Was aber kann die Motivation für solch ein merkwürdiges Verhalten sein?
    Gestern gab es eine Nachricht, die diesbezüglich einen Hinweis geben könnte: Der Zentralrat der Juden in Deutschland habe die Bundesregierung und die internationale Staatengemeinschaft zur Unterstützung der “Opposition“ im Iran aufgerufen. Zentralratspräsidentin Charlotte Knobloch erklärte am Dienstag in München, die Führung in Teheran müsse in die Schranken gewiesen werden, “mit allen Mitteln, die der internationalen Völkergemeinschaft dafür zur Verfügung stehen”. Und es ist anzunehmen, dass jene Einstellung des Zentralrats nicht erst gestern entstanden ist.
    Jetzt werden sofort reflexartig all jene, die sämtliche Handlungen des Zentralrats der Juden in Deutschland nahezu als unfehlbar heiligen und daher jegliche Kritik daran mit allen propagandistischen Mitteln zu verhindern suchen, die Antisemitismus-Keule schwingen. Aber es sei hier einmal die Frage erlaubt, warum sich die Interessenvertretung einer Religionsgemeinschaft in Deutschland in die deutsche und internationale Außenpolitik bezüglich Wahlen im Iran einmischen sollte. Während es in den USA sachliche und wissenschaftlich fundierte Ausarbeitungen über die Israel-Lobby gibt, ist das Thema in Deutschland noch ein weißer Fleck im Bereich der Hochschulforschung. In den USA wurde nachgewiesen, dass das Wirken jener Israel-Lobby nicht immer zum Wohl der USA und der Bevölkerung der USA erfolgte. Wann wird sich ein anerkannter deutscher Wissenschaftler einmal mit dem Thema aus deutscher Sicht befassen, selbst wenn er danach seine Anerkennung in bestimmten Krisen verlieren sollte?
    Was aber bewegt den Zentralrat der Juden in Deutschland ausgerechnet bei diesem Präsidenten schärfer den je zuvor gegen die Islamische Republik Iran zu agieren? Liegt es an seinem angeblichen Leugnen des Holocaust? Aber der Holocaust war ein geschichtliches Ereignis. Was hat er mit der Religion des Judentums in seinem Selbstverständnis zu tun?
    Ahmedinejad hat einige Fragen aufgeworfen, die 60 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg durchaus legitim sind; auch aus deutschen Mündern: Warum sollten die Urenkel eines Verbrechens (völlig unabhängig vom Ausmaß des Verbrechens), für die Verbrechen ihrer Großeltern und Urgroßeltern zahlen? Was ist das für ein Rechtssystem oder eine Denkweise, die so etwas verlangt?
    Jeder Staat dieser Erde, jedes Volk hat dunkle und weniger dunkle Zeiten in seiner Geschichte. Überall in der Welt aber werden die Völker an ihre eigenen guten Seiten erinnert, um für die Zukunft besseres zu entwickeln. Die dunklen Seiten werden zuweilen zugegeben, aber stellen nicht den Hauptfaktor der Erinnerung dar. In jedem Land der Erde wird auf einer Kultur der Hoffnung und des Optimismus aufgebaut. So erinnern die USA z.B. nicht an erster Stelle daran, wie sie Indianer ausgerottet oder Schwarze versklavt haben, sondern daran, wie sie Freiheit in vielen Bereichen des Lebens durchgesetzt haben, etwas verspätet auch für Schwarze. Russen erinnern an ihre großen Helden der Geschichte und den großen “vaterländischen Krieg“ den sie gegen die Nazis geführt haben. Türken erinnern gerne an die Schlacht von Canakale, in der sie unter großen Opfern ihr Land verteidigt haben usw. usf. Und jene Positiv-Kultur gilt eigentlich für jedes Land der Erde; bis auf Deutschland. Warum soll sich Deutschland auch 60 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg geschichtlich vor allem über den Holocaust definieren und nicht über Bach, Beethoven, Goethe, die großen deutschen Wissenschaftler in allen Lebensbereichen und eine heutige Verfassung, die in der Verantwortung vor Gott geschrieben wurde? Die Erinnerung an das Verbrechen der Nazis kann doch vor allem durch Positivvorbilder korrigiert werden! Und warum sollte irgendein Dachverband von Juden, Christen, Muslimen oder Buddhisten Einfluss auf die deutsche Außenpolitik nehmen sollen mit Verweise auf das, was die Urgroßelterngeneration einstmals in Deutschland getan hat, bei Ausklammerung der gesamten restlichen deutschen Geschichte (auch nach dem Zweiten Weltkrieg)?
    An dieser Stelle sei an jene Nazis gerichtet, die obige Passagen gerne für ihre rassistische Unmenschlichkeit missbrauchen wollen, folgendes mitgeteilt: Jeder bewusste Muslim in Deutschland würde jeden Juden vor dem Rassismus der Nazis schützen! Der Rassismus der Nazis ist die Legitimitätsgrundlage für die übertriebene Erinnerung an Verbrechen, die Deutschland einstmals begangen hat, womit Nazis genau im gegenteiligen Sinn wirken, als sie es vorgeben. Nazis wirken damals wie heute gegen das deutsche Volk! Dem Unrecht, das einstmals auf deutschem Boden geschehen ist, kann auch dadurch begegnet werden, dass man jede Form von Rassismus bekämpft.
    Daher sei an dieser Stelle auch noch einmal erwähnt, dass Judentum und Zionismus zwei völlig unterschiedliche Angelegenheiten sind. Das eine ist eine mehrere tausend Jahre alte Ideologie, das andere ist eine Ideologie aus dem 19. Jh., die von vielen als rassistisch eingestuft wird. Die Anhänger des Judentums sind Menschen, die einer bestimmten Religionsgemeinschaft angehören und zumeist loyale Bürger des Staates sind, dessen Staatsbürgerschaft sie besitzen. Das andere ist eine Ideologie, die neuerdings auch offiziell behauptet, dass Israel der Staat nur des jüdischen Volkes sei, womit jeder Jude in der ganzen Welt vereinnahmt wird, mehr Staatbürger Israels als seiner eigenen Heimat zu sein und jeder nichtjüdische Staatsbürger Israels zum Bürger zweiter Klasse wird. Und genau jener Konflikt zwischen Judentum und Zionismus, jener Konflikt zwischen Religion und rassistisch anmutender Ideologie, jener Konflikt ist auch ein innerjüdischer Konflikt in vielen westlichen Ländern der Welt. Auch in Deutschland gibt es viele jüdische religiöse wie auch weniger religiöse Stimmen, die den real existierenden Zionismus als unmenschlich verurteilen. Man kann sogar zu Recht behaupten, dass die größten Kritiker Israels in Deutschland heute Juden sind!
    Ahmedinejat hat auch eine weitere Frage aufgeworfen, die seit 60 Jahren kein einziger westlicher Politiker sachlich beantworten kann: Warum sollen Palästinenser 60 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg darunter leiden, dass Nazis einstmals Verbrechen begangen haben? Schuld daran ist der Zionismus, nicht das Judentum! Diejenigen, die Judentum und Zionismus gleich setzen, sind die wahren Antisemiten unserer Zeit, da sie die Anhänger einer Religion für etwas beschuldigen, womit sie nichts zu tun haben. Weder ist jeder Jude ein Zionist, noch ist jeder Zionist ein Jude!
    Die deutsche Politik aber hat sich offenbar eindeutig auf die Seite der Zionisten geschlagen. Und das ist die einzige logische Erklärung für das äußerst merkwürdige Verhalten Deutschlands in Bezug auf den Iran heute. Vertreter des Volkes schaden dem eigenen Volk, weil sie die Ideologie des Zionismus unterstützen. Sicherlich wird es eines Tages auch in Deutschland ein Buch geben, das sich mit dem Einfluss der Israel-Lobby in sachlicher und wissenschaftlicher Weise auseinandersetzt. Und in jenem Buch wird das heutige Verhalten der Bundesregierung (aber auch einiger Oppositionsparteien) bezüglich Iran eine wichtige Rolle spielen, wann immer es geschrieben wird.
    Die Präsidentschaftswahlen im Iran werden rückblickend betrachtet als weiteres epochales Ereignis in die Geschichte der Islamischen Revolution eingehen, mit dem die Westliche Welt – allen voran Deutschland – einmal mehr die Chance erhalten hat, sich selbst von den Fesseln jeglicher Logik- und Verstand-ausschaltenden ideologischen Ketten zu befreien. In wie weit diese Chance genutzt wird, dürfte auch davon abhängen, ob die Bevölkerung in Deutschland bei den nächsten Bundestagswahlen den irrsinnigen neoliberalen Raubtierkapitalismus wählt oder ihm eine Absage erteilt. Die heutige Bevölkerung kann nicht für die Verbrechen der Nazis oder den Holocaust verantwortlich gemacht werden, aber sie ist verantwortlich dafür, welchen Zukunftskurs sie für Deutschland wählt, einen Kurs der Konfrontation an vorderster Front gegen die islamische Befreiungstheologie, oder einen Kurs des vernünftigen Miteinader in der Welt. Und damit ist sie indirekt auch mitverantwortlich für alle genannten Verhaltensformen in Politik und öffentlich-rechtlichen Medien gegenüber dem Iran.
    antwortet der unverbrauchte Rechspopulist Roger Schwedes (PRO-NRW):
    Die in dem Zusammenhang veröffentlichen Artikel von Yavuz Özoguz und Mihriban Özoguz veranschaulichen nur zu deutlich die Informationspolitik dieses “freiesten Staates der deutschen Geschichte”, wie von Weizsäcker mal diese Demokratur interpretiert hat.
    Unabhängig davon, ob es Wahlmanipulationen gegeben hat, selbst bei einem Abzug von drei bis vier Prozent, ist das Ergebnis eindeutig, Prozentzahlen für eine Richtung, von denen jeder hier tätige Funktionär nur träumen kann – und das schon seit Jahrzehnten. Die Arroganz und der überhebliche Fingerzeig des Außenministers sind einfach nur abstoßend. Es ist nunmal einfacher, den Blick nach außen zu lenken, um von eigener Inkompetenz und desolater Wirtschaftslage anzulenken. “Der Westen hat fertig”, so könnte es in der Sprache von Trappatoni gesagt werden. Wir sind kaputt, wir lenken ab… Ein Dialog mit der islamischen Welt, einer objektiven und tiefergehenden Beschäftigung mit dem heiligen Koran ist in Wirklichkeit nicht gewollt, trotz diverser Alibi-Organisationen etc. Die Politik in diesem Land – und damit verbunden auch die regulierte Medienlandschaft – sind fremdgesteuert- David Korn “Das Netz” – Panem et circense – Brot und Spiele – Verdummungsfernsehen, Bratmaxe, Schweinefleisch im Angebot, Feiertage zum Saufen und Schlemmen, Dauerfeste, Urlaub auf Abzahlung.., aber irgendwann ist der Kühlschrank leer und der Dispo überzogen.., was dann Frau Merkel, was dann Herr Steinmeier?
    Danke an Y. Özoguz, danke an M. Özoguz und andere Autoren des Muslim Markt. Sie beleuchten die Dinge offen!
    (Spürnase: A.Bundy, Foto: Roger Schwedes (links im Bild) - “Ihr Ansprechpartner im Ruhrgebiet” – PRO NRW, mit Nazi-”Kamerad” Andre Picker – PRO NRW Vorstand - und Markus Beisicht – PRO NRW Vorsitzender und Spaßkandidat für das Amt des Kölner Oberbürgermeisters.)
    UPDATE: Richtigstellung von pro-NRW-Generalsekretär Markus Wiener: “Roger Schwedes ist schon seit rund einem Jahr nicht mehr Vorsitzender im Ruhrgebiet, ja er ist noch nicht einmal mehr einfaches Mitglied! Die Wege von Schwedes und pro NRW haben sich genau wegen dessen kruden Ansichten getrennt! Eine einfache Nachfrage bei pro NRW oder ein Blick auf das Hauptportal www.pro-nrw.org hätten gereicht, um das herauszufinden!”

  2. #2
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    AW: PRO-Iran: ?Die Juden sind schuld?

    In Wien regnet es,
    auch daran müssen die Juden schuld sein!!!

  3. #3
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    2

    AW: PRO-Iran: "Die Juden sind schuld"

    Das hier ist auch informativ:

    Ist Pro-Köln wirklich Pro-Israel?

  4. #4
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    AW: PRO-Iran: "Die Juden sind schuld"

    Seit einiger Zeit wird richtiggestellt:

    http://www.pi-news.net/2009/06/richt...oger-schwedes/

    [...] pro-NRW-Generalsekretär Markus Wiener: “Roger Schwedes ist schon seit rund einem Jahr nicht mehr Vorsitzender im Ruhrgebiet, ja er ist noch nicht einmal mehr einfaches Mitglied! Die Wege von Schwedes und pro NRW haben sich genau wegen dessen kruden Ansichten getrennt! Eine einfache Nachfrage bei pro NRW oder ein Blick auf das Hauptportal www.pro-nrw.org hätten gereicht, um das herauszufinden!”


  5. #5

    AW: PRO-Iran: "Die Juden sind schuld"

    Ich darf mal einen Kommentar von PI hier kopieren:

    #44 Skandalos (20. Jun 2009 14:11)

    @Tammy:
    Bevor ich mich an Pro-irgendwas ranhänge oder sonst irgendwen, der mir nicht koscher ist, mache ich lieber – ja genau – GARNIX!
    Ich wähle auch nicht PRO, Rep oder irgendeinen andern Käse, ich wähle GARNICHT, solange da nix ist, was jenseits von Teufel und Beelzebub liegt.
    Wer sich an die Falschen hängt, DER manifestiert doch seine Faulheit und Arschlosigkeit. Wer Erfolg haben will, muß die richtige Gelegenheit auch einfach mal abwarten können. Passivität heißt nicht immer Faulheit.
    Bevor eine für uns richtige Partei überhaupt entstehen kann, braucht es Zeit, Zeit in der zum Beispiel solche grundsätzlichen Dinge des Selbstverständnisses klar werden. Hektischer Aktionismus führt immer ins Kloloch.
    Jede neue Bewegung hat /immer/ das Problem, daß sich sämtliche Bekloppten des Landes, die sich schon vorher bei zig anderen mit ihren Schrullen versucht haben, als Trittbrettfahrer aufschwingen. Wer sich da nicht frühzeitig und radikal vor schützt, wird frühzeitig von den Bekloppten verseucht und damit für jede Vernunft kontaminiert.
    PI hat mit seiner begonnenen Distanzierung von PRO vielleicht noch gerade so die Kurve gekriegt. Spät, aber besser spät als nie.
    Parteien wie PRO verhindern wie kaum etwas anderes ein Zusammengehen der Kräfte der Vernunft gegen den Islam. PRO ist nicht Verbündeter, PRO ist GEGNER!
    Also für mich ist PRO kein Gegner, aber sie sind zu nah an Rechten Gruppen und deshalb eben keine Alternative. Und es ist die politische Ausrichtung nicht klar, da ist der Unterschied zwischen Wort und Tat zu groß.

  6. #6
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    110

    AW: PRO-Iran: "Die Juden sind schuld"

    Der ganze Artikel zeigt wieder einmal,wie genau in diesem Land recherchiert wird,wenn es gegen "rechts" geht.Da wird eine alte Aussage eines ehemaligen PRO-Funktionärs,welcher schon seit geraumer Zeit nicht mehr Mitglied ist,benutzt,um eine aufstrebende Bewegung in aller Öffentlichkeit falsch darzustellen.
    Ich glaube,der Aufschrei in gewissen Parteien wäre groß,wenn diese mit Aussagen von Ehemaligen konfrontiert würden.Nur bei den Rechtsparteien ist dieses Mittel legitim und wird leider von gewissen Foren noch aufgeheizt.
    Die PRO-Bewegung und ihre Mitglieder werden im Augenblick von den "Gutmenschen" mit einem regelrechten Trommelfeuer von Lügen und Verleumdungen eingedeckt."Leider" hat dies nicht den gewünschten Erfolg,denn der Bürger auf der Strasse kann längst zwischen den Lügen der "etablierten" Parteien mitsamt ihren ekelhaften und Anti-deutschen Steigbügelhaltern auf der einen Seite sowie der Wahrheit auf der anderen Seite unterscheiden.

  7. #7
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    383

    AW: PRO-Iran: "Die Juden sind schuld"

    Zitat Zitat von eisenkrieger Beitrag anzeigen
    Der ganze Artikel zeigt wieder einmal,wie genau in diesem Land recherchiert wird,wenn es gegen "rechts" geht.
    Nur bei den Rechtsparteien ist dieses Mittel legitim und wird leider von gewissen Foren noch aufgeheizt.
    Die PRO-Bewegung und ihre Mitglieder werden im Augenblick von den "Gutmenschen" mit einem regelrechten Trommelfeuer von Lügen und Verleumdungen eingedeckt."Leider" hat dies nicht den gewünschten Erfolg,denn der Bürger auf der Strasse kann längst zwischen den Lügen der "etablierten" Parteien mitsamt ihren ekelhaften und Anti-deutschen Steigbügelhaltern auf der einen Seite sowie der Wahrheit auf der anderen Seite unterscheiden.
    Wenn Herr Özoguz den Holocaust Leugner und großen Diktator und Israel-Vernichter Ahmadineschad unterstützen möchte, dann bereitet dies den 'Gutmenschen' keinerlei Sorgen. Die etablierten Parteien finden das offensichtlich erträglich. Die etablierten Parteien unterstützen offensichtlich gerne selbst Ansichten der Holocaust-Leugnung und der Vernichtung Israels, die Hauptsache bleibt für sie, dass sie ja im "Kampf gegen Rechts" nicht "nachlassen".
    Gibt es noch mehr an Blindheit einiger "Volksvertreter", dass man gar nicht mehr sieht, dass man die Vertreter von rechtsradikalen diktatorischen Ansichten von deutschen Moslems toleriert und jene, die für die demokratische Freiheit aller Juden, Deutschen und Nichtmoslems eintreten, als rechtsradikal branntmarkt? Warum gibt es denn keinerlei Protest unter den etablierten Parteien gegen die Ansichten eines Herrn Özoguz, der Ahmadineschad so gerne unterstützt sehen möchte? Wenn ein Vertreter Pro-Kölns nur den Mund aufmacht, sind sie ja auch sofort mit ihrem öffentlichen Geschrei zur Stelle, ganz egal, was er dabei gesagt hat.

  8. #8
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    3.378

    AW: PRO-Iran: "Die Juden sind schuld"

    Bei PI ganz neu am Ende des redaktionellen Textes:

    http://www.pi-news.net/2009/06/richt...c=all#comments

    PI-UPDATE: Leider ergibt die in der Gegendarstellung genannte Seite keinen Hinweis auf die Richtigkeit der Behauptung, Herr Schwedes sei bereits seit längerem von seinen Ämtern zurückgetreten oder enthoben. Dafür gibt es 3 Berichte auf PRO-NRW Seiten, die ihn als “Vorsitzender für das Ruhrgebiet” feiern. Gewählt wurde er Anfang 2008. Üblicherweise gilt eine Wahl für mehrere Jahre und das Ausscheiden eines Funktionärs in so prägnanter Stellung sollte bei einer seriösen Partei öffentlich bekannt werden.


    Ich sehe es auch so:

    Zitat PI UPDATE
    [...] Gewählt wurde er Anfang 2008. Üblicherweise gilt eine Wahl für mehrere Jahre und das Ausscheiden eines Funktionärs in so prägnanter Stellung sollte bei einer seriösen Partei öffentlich bekannt werden.

    Ist es etwa eine Holschuld der politisch Interessierten und der potentiellen Wähler, sich regelmässig bei den Parteien darüber zu informieren, ob nicht vielleicht einer deren Funktionäre zurückgetreten wäre oder abgesetzt wurde?

    Ist das effektive, professionelle Öffentlichkeitsarbeit einer ernstzunehmenden Partei?


    Zitat PRO-NRW, letzter Satz vor dem Update:
    "Eine einfache Nachfrage bei pro NRW oder ein Blick auf das Hauptportal www.pro-nrw-online.de hätten gereicht, um das herauszufinden!”



    Nicht die laienhafte Öffentlichkeitsarbeitung der Partei ist zu kritisieren, sondern die eventuellen Wähler sollen sich doch gefälligst selbst informieren...

    Verspielt man durch derlei Schulmeistereien nicht eher Sympathie?

  9. #9
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    3

    AW: PRO-Iran: "Die Juden sind schuld"

    Schwachsinn, was PI hier schreibt.

    Pro NRW ist überhaupt nicht in der Verantwortung jeden Austritt oder Rauswurf eines popeligen Kreisbeauftragten groß zu kommentieren. Die Partei ist im Aufbau, da kommen ständig neue Leute dazu und andere gehen eben wieder ihren eigenen Weg.

    Pro NRW ist doch nicht mit CDU oder SPD zu vergleichen, wo es alle paar Jahre mal eine Änderung der Kreis-/Orts- etc.- Vorsitzenden gibt. :icon_tdown:

    PI hätte sich mal besser vorher bei pro NRW informieren sollen, anstatt so einen eindeutig einseitigen Beitrag ungeprüft zu veröffentlichen; so siehts doch aus.

  10. #10
    Registriert seit
    04.02.2009
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    201

    AW: PRO-Iran: "Die Juden sind schuld"

    Hallo Gutenberg,

    leider hast du nicht recht...

    PI-UPDATE Nr 2: Die “Richtigstellung” durch PRO-NRW hat sich mittlerweile als unwahr herausgesstellt. Es ist unwahr, dass Herr Schwedes bereits vor einem Jahr wegen seiner politischen Ansichten bei PRO ausscheiden musste. Tatsächlich ist er im Oktober 2008 aus beruflichen Gründen aus dem Ruhrgebiet weggezogen und konnte sein Amt, für dessen Führung er nochmals vom PRO-Vorsitzenden Markus Beisicht höchstes Lob erhielt, nicht weiter wahrnehmen. Als Nachfolger wurde der wegen seiner Nähe zu nationalsozialistischen Extremisten brauner Kameradschaften bekannte Dortmunder Rechtsanwalt Andre Picker gewählt, was belegt, dass hier alles andere als ein Richtungswechsel zu einer bürgerlich demokratischen Geisteshaltung stattgefunden hat. Picker wird in Veröffentlichungen offen nationalsozialistischer Kameradschaften, die weit rechts der NPD stehen, als guter “Kamerad” gefeiert und geht in seinem Engagement deutlich über die üblichen Tätigkeiten eines Strafverteidigers hinaus.
    [B][COLOR="darkgreen"][SIZE="3"][URL="http://michael-mannheimer.net/2010/01/10/der-islam-als-sieger-des-westlichen-werte-relativismus"]Michael Mannheimer Essays[/URL][/SIZE][/COLOR][/B]

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