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    Susanne Winter: Urteil wegen Verhetzung bestätigt

    Sisyphos schrieb mir heute mit freundlicher Genehmigung zum Veröffentlichen:

    Sehr geehrter Herr Oberlandesgerichtspräsident Dr. Schwentner

    Unter Ihrem Vorsitz hat das Oberlandesgericht Graz als Berufungsinstanz die österreichische Politikerin Susanne Winter rechtskräftig verurteilt.

    Ich bin Ausländer, ich kenne Susanne Winter nicht, und ich kenne auch die gesetzlichen Grundlagen und die einschlägige Gerichtspraxis in Österreich nicht. Bei gesinnungsjustiziellen Erkenntnissen ist dies allerdings nicht entscheidend: Diese bewegen sich erfahrungsgemäss nur in unbedeutendem Masse auf einer de lege lata-Grundlage; weit mehr Gewicht kommt dem präventiven Aspekt und im Idealfall sogar einem de lege ferenda-Signal zu. Es geht darum, Leuten wie der verurteilten Politikerin im Sinne von George Orwell's 1984 klar zu machen, ob man eine Meinung haben und diese sogar öffentlich äussern darf, was man gegebenenfalls sagen darf und wann man den Schnabel halten muss. In Übereinstimmung mit der veröffentlichten Meinung bin ich daher überzeugt, dass auch Strassburg Ihr Urteil vollumfänglich stützen wird.

    Heikler als die Urteilsfindung ist in solchen Fällen jeweils die Aufgabe für die Gerichtsschreiber. Er steht vor dem anspruchsvollen Problem, jemandem klar zu machen, dass er die Wahrheit nicht sagen darf bzw. - falls er es ausnahmsweise doch darf - wie er es zu sagen hat. Und vor diesem Hintergrund gestatte ich mir ein paar Hinweise, die Ihnen resp. den Urteilsschreibern vielleicht nützlich und hilfreich sein können.

    Niemand ist vor Fehlern gefeit: Wenn Sie im folgenden Text auf eine unzutreffende Aussage stossen, lasse ich mich gerne korrigieren, oder ich werde Ihnen den Beweis für deren Richtigkeit liefern.

    Gestatten Sie mir ein paar Zitate - einige werden Ihnen bekannt vorkommen, andere weniger.
    "Hitler has always said, the only religion I respect is Islam, and the only prophet I admire is Mohammed. This is very interesting." (Ahmed Huber, CNN-Interview 5.3.02)
    “Die Bezeichnung 'moderater Islam' ist hässlich, das ist anstössig und eine Beleidigung unserer Religion. Es gibt keinen moderaten oder nicht-moderaten Islam. Islam ist Islam und damit hat es sich.“ (Recep Tayyip Erdogan, Milliyet, 21.8.07)
    “Assimilierung ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Ich verstehe sehr gut, dass ihr gegen die Assimilierung seid. Man kann von euch nicht erwarten, euch zu assimilieren.“ (Erdogan, Kölnarena-Rede, 10.2.08)
    “Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.“ (Recep Tayyip Erdogan, 6.12.97)
    “Dank eurer demokratischen Gesetze werden wir euch überwältigen, dank eurer religiösen Gesetze werden wir euch beherrschen.” 
(Imam von Izmir, 1999)
    “Was der gute Süleyman vor Wien nicht geschafft hat, das schaffen unsere geburtenfreudigen Türkinnen in der Bundesrepublik.“ - “Was Süleyman mit der Belagerung Wiens 1683 begonnen hatte, werden wir über die Einwohner, mit unseren kräftigen Frauen und Männern, verwirklichen.“ (Hürriyet, 25.5.04) - “Im Jahr 2100 wird es in Deutschland 35 Millionen Türken geben. Die Einwohnerzahl der Deutschen wird dann bei ungefähr 20 Millionen liegen. Was Kamuni Sultan Süleyman 1529 mit der Belagerung Wiens begonnen hat, werden wir über die Einwohner, mit unseren kräftigen Männern und gesunden türkischen Frauen verwirklichen.“ (Vural Öger, Geschäftsführer Öger Tours GmbH, 2004 SPD-Mitglied des Europäischen Parlaments, zit. in Hürriyet, Hürriyet, zit. Bild 26.5.04)
    “Es gibt Anzeichen dafür, dass Allah uns den Sieg in Europa gewähren wird, ohne Schwerter, ohne Schusswaffen, ohne Eroberungsfeldzug. Wir brauchen keine Terroristen, wir brauchen keine Selbstmordbomber. Die 50 Millionen Muslime in Europa werden Europa in ein paar Jahrzehnten in einen muslimischen Kontinent verwandeln.” (Moammar al-Gaddafi)
    "Juden und Christen sind dem Schweissgestank von Kamelen und Dreckfressern gleichzusetzen und gehören zum Unreinsten der Welt. Alle nichtmuslimischen Regierungen sind Schöpfungen Satans, die vernichtet werden müssen." (Ayatollah Chomeini, das erklärte Vorbild des iranischen Präsidenten Achmadinedjad, unter direkter Berufung auf den Koran).
    “Die wahrhaft Gläubigen (die Muslime) führen den Dschihad auf dem Weg Allahs (der Weg der Eroberung) unter Einsatz ihres Lebens, damit die Lehre Allahs und seines Propheten auf der ganzen Welt an die Macht kommt, damit die gesamte Menschheit errettet und rechtgläubig wird. - Unser Ziel ist Allah. Der Prophet ist unser Führer. Der Koran ist unser Grundgesetz. Der Dschihad ist unser Weg. Auf diesem Weg zu sterben ist unser größter Wunsch!“ (IGMG, Milli Görüs, türkisch-deutsch-islamische Gemeinschaft)
    “Die reinste Freude im Islam ist zu töten und getötet zu werden für Allah.“ (Ayatollah Khomeini)
    "Wirf Deine Gebetsschnur fort und kauf Dir ein Gewehr. Denn Gebetsschnüre halten Dich still, während Gewehre die Feinde des Islam verstummen lassen! Wir kennen keine absoluten Werte außer der totalen Unterwerfung unter den Willen des allmächtigen Allahs. Die Christen und Juden sagen: Du sollst nicht töten! Wir aber sagen, dass das Töten einem Gebet an Bedeutung gleichkommt, wenn es nötig ist. Täuschung, Hinterlist, Verschwörung, Betrug, Stehlen und Töten sind nichts als Mittel für die Sache Allahs!" (Ayatollah Ali Chamenei, Chomeinis Nachfolger)
    (Ayatollah Chomeini hat übrigens in seinem Werk "Tahrir-ol-Masael" den Geschlechtsverkehr von Männern mit "noch nicht neunjährigen Mädchen verboten", aber "andere sexuelle Aktivitäten wie Vorspiel, Reiben, Küssen und Analverkehr" ausdrücklich erlaubt: http://www.homa.org/index.php?option...d=56&Itemid=53). Mädchen ab 9 Jahren braucht man gar nicht mehr zu fragen. Genau wie Mohammed. Auch wenn sie vor Schmerz schreien. Aber natürlich nur, wenn man ein Muslim ist.
    "I want to see flag of Allah flying over Downing Street." (Anjem Choudary, British Muslim Preacher)
    "It's inevitable that when you offer an alternative morality and way of life many people will hate you for it. This alternative morality shall mean a pure Islamic state with Sharia law in Britain. Every woman, whether Muslim or non-Muslim, would have to wear a traditional burka and cover everything apart from her face and hands in public." (Anjem Choudary, British Muslim Preacher)
    "In matters to do with the judicial system and the penal code, one male witness is sufficient to counter the testimony of two s. People who commit adultery would be stoned to death." (Anjem Choudary, British Muslim Preacher)
    "Do not obey the British law. We must fight and die for Islam - this is the map and road to Heaven." (Omar Bakri Mohammed, British Muslim Preacher)
    "Jihad is a duty and a struggle and an obligation that lies upon the shoulders of us all. We will not rest until the flag of Allah and the flag of Islam is raised above 10 Downing Street." (Anjem Choudary, British Muslim Preacher)
    "Delete unnecessary material from your computers, take precautions not to attract attention to yourself and prepare your family for police raids," (Abu Rumaysah, Student leader)
    "Women need to be covered up, men lashed for fornication outside marriage and hands cut off for theft and breaking Sharia law." (Abu Rumaysah, Student leader)
    "Islam is not a religion of peace, it is a religion of submission. We need to submit to the will of Allah." (Anjem Choudary, British Muslim Preacher)
    "Speech is not enough, it is time to take action. You must destroy the West." (Abu Muaz, Head of the UK Salafi Youth Movement)
    37 % der in Grossbritannien lebenden Muslime zwischen 16 und 24 Jahren ziehen das islamische Rechtssystem dem freiheitlichen britischen vor und möchten lieber nach der Scharia leben. 36 % der englischen Muslime zwischen 16 und 24 Jahren sind der Meinung, dass Muslime, die sich einem anderen Glauben zuwenden, getötet werden sollten. 13 % sympathisieren mit al-Qaida und sind bereit, „gegen den Westen zu kämpfen“ (Focus, 26.3.07).


    Es ist eben so, wie es der türkische Schriftsteller Zafer Senocak gesagt hat (zitiert in WELT.Online 29.12.07): “Auch wenn es die meisten Muslime nicht wahrhaben wollen, der Terror kommt aus dem Herzen des Islams, er kommt direkt aus dem Koran. Er richtet sich gegen alle, die nicht nach den Regeln des Korans leben und handeln, also gegen Demokraten, abendländisch inspirierte Denker und Wissenschaftler, gegen Agnostiker und Atheisten. Und er richtet sich vor allem gegen Frauen. (...) Dem wahren Gesicht des Islam begegnet man nicht auf der deutschen Islamkonferenz. Man begegnet ihm in Ländern wie Pakistan. Dieser Islam richtet sich gegen alle, die nicht nach den Regeln des Koran leben - gegen Demokraten, gegen Atheisten und vor allem gegen Frauen. Und die Welt schaut wie paralysiert zu.“
    “Siehe, schlimmer als das Vieh sind bei Allah die Ungläubigen, die nicht glauben.” (Sure 8, Vers 55)
    “Siehe die Ungläubigen vom Volk der Schrift [Juden und Christen], sie sind die schlechtesten der Geschöpfe.” (Sure 98, Vers 6)
    “Ich bin mit euch, stärkt daher die Gläubigen, aber in die Herzen der Ungläubigen will ich Furcht bringen; darum haut ihnen die Köpfe ab und haut ihnen alle Enden ihrer Finger ab.“ (Sure 8:13)

    Wer sich intensiv mit dem Islam befasst, wer den Koran, die Hadith-Sammlungen und die Scharia kennt, kann den Islam nicht als Herausforderung oder Bereicherung bezeichnen, sondern nur als Bedrohung. Man mag Mohammed als Gottgesandten, als letzten Propheten und Heiligen bezeichnen, andere mögen ihn als Epileptiker, Analphabeten, Pädophilen, Sklavenhändler, Gewalttäter, Folterer und Mörder titulieren - eines ist sicher: Es ist ein entscheidendes Merkmal des Korans, dass er all jenen, die diesem Glauben verfallen, die Chance raubt, selber zu denken. Ich kenne gebildete Leute mit islamischem Hintergrund, die es nicht offen sagen dürfen, aber hinter vorgehaltener Hand zugeben: Der Islam ist keine Religion, sondern eine Ideologie mit weltweitem Herrschaftsanspruch, die keine abweichende Meinung duldet, die Andersgläubige und selbst islamische Frauen als minderwertig behandelt. Genau darum gibt es keine Koranschulen und keine namhaften islamischen Geistlichen, die die von uns immer wieder beschworene Abgrenzung zwischen Islam und Islamismus als richtig bezeichnen, die Konsequenzen daraus ziehen und sich unmissverständlich vom sog. Islamismus distanzieren. Darum hat der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan zu Recht gesagt: "Die Bezeichnung 'moderater Islam' ist eine Beleidigung unserer Religion. Es gibt keinen moderaten oder nicht-moderaten Islam. Islam ist Islam und damit hat es sich." Und genau darum gibt es kein einziges der 57 islamisch dominierten Länder, kein islamisches Regime, keine namhafte islamische geistliche Autorität, die sich klar und konsequent von den Gewalttätigkeiten im Namen der einzig wahren Religion distanziert - zu distanzieren wagt.

    Ich kenne viele Muslime, und ich begegne ihnen mit Achtung und Fairness. Nicht die Muslime sind das Problem, sondern der Koran mit seinem absoluten Wahrheits- und Herrschaftsanspruch unter dem Deckmantel "Religion". Es geht um den Koran, der die persönliche Denk- und Entscheidungsfreiheit ablehnt, der den Entscheid verbietet, ob und an welche Schamanen, Zauberer, Götzen oder Götter man glauben will. Das aber ist die primäre Forderung, die der Islam schlicht nicht erfüllen kann, weil der Koran die Trennung von Religion und Politik zwingend und unverrückbar ausschliesst, weil der Koran konsequent und unabänderbar zwischen Allah-Gläubigen und Ungläubigen unterscheidet, weil der Koran konsequent und unabänderbar befiehlt, die sog. Ungläubigen als minderwertig zu behandeln, sie zu bekehren, bei Widerspruch zu verfolgen, zu unterwerfen und zu töten. Der Djihad ist für jeden Muslim eine Pflicht, für deren Erfüllung er mit der Vergebung der Sünden und dem Eintritt in das Paradies belohnt wird (Sure 47,4-6). Genau darum steht in der Charta der in europäischen Medien bejubelten Hamas nicht: "Israel wird so lange existieren, bis wir es ausgelöscht haben", sondern: "Israel wird so lange existieren, bis der Islam es ausgelöscht hat, so wie er schon andere Länder vorher ausgelöscht hat." Denn es geht um die Herrschaft des Islam: "Unser Ziel ist Allah. Der Prophet ist unser Führer. Der Koran ist unsere Verfassung. Der Dschihad ist unser Weg. Auf diesem Weg zu sterben ist unser grösster Wunsch!" Und: "Das jüngste Gericht wird nicht kommen, solange Moslems nicht die Juden bekämpfen und sie töten. Dann aber werden sich die Juden hinter Steinen und Bäumen verstecken, und die Steine und Bäume werden rufen: Oh Moslem, ein Jude versteckt sich hinter mir, komm' und töte ihn." - Nachzulesen in der Charta der Hamas, die sich direkt auf den Koran beruft: http://www.mideastweb.org/hamas.htm, http://www.memri.de/uebersetzungen_a...a_17_02_06.pdf

    Die Kairoer Erklärung über die islamisch interpretierten Menschenrechte ist ein Zeugnis für die "religiös" begründete Fuchtel, unter der inzwischen rund anderthalb Milliarde Menschen leben müssen. Die Entwicklung im UNO-Menschenrechtsrat (siehe u.a. http://jungle-world.com/artikel/2008/32/22381.html) ist ein Skandal, der nur dadurch übertroffen wird, dass die konstanten Verstösse des Menschenrechtsrats gegen die Universal Declaration of Human Rights von nicht islamisch dominierten Ländern widerstandslos hingenommen werden. Aber es geht nicht um irgendwelche abstrakte Menschenrechtsdebatten: Die arabische Wurzel 'qtl' bedeutet töten, und sie erscheint – mit allen Ableitungen – im Koran 187 mal, davon 25 mal im Imperativ (nur ein paar Suren als Beispiele: 2:190 f; 4:89; 8:13; 8:39; 4:91; 9:4; 9:5; 9:14; 9:29; 9;41; 8:65; 4:84; 2:216; 5:34; 4:57; 5:33; 33:61; 72:14-16; 6:151; 17:33; 25:68; 98:6 f). Im wahrlich nicht immer friedfertigen Alten Testament findet sich die Wurzel 'qtl' gerade 4 mal, die semantisch verwandte Wurzel 'rsh' (morden) 46 mal, aber nie als positiver Imperativ, sondern nur negativ im Verbot 'Du sollst nicht töten'. Ganz abgesehen davon, dass sich Christen und Juden in allen zentralen Glaubensfragen ohnehin nicht auf das Alte Testament beziehen. Das Neue Testament kennt nur noch den kategorischen Imperativ: Du sollst nicht töten - ohne Ausnahme. Ganz anders dagegen im Koran, diesem sog. göttlichen Buch, an dem nicht gezweifelt werden kann und darf (32:2; 6:34; 2:2; 21:18; 6:114 f; etc.): Die meisten Imperative im Koran sind Aufforderungen an die Gläubigen zur Tötung von Ungläubigen. Daran ändern leider auch die freundlichen Sprüche des Herrn B. Hussein Obama nichts.

    Ich bin kein Mädchen und keine Frau, aber es ist schlicht inakzeptabel, dass weltweit etwa alle 10 Sekunden gewaltsam einem Mädchen die Klitoris und Teile der Schamlippen abgeschnitten werden, ohne klare Begründung im Koran, aber praktisch ausschliesslich unter dem Zeichen des Halbmonds: "Mädchenbeschneidung führt zu Sittsamkeit, Ehrgefühl und emotionalem Gleichgewicht." (Dr. Ahmed Suleiman, Al-Azhar Universität Kairo, die führende, massgebliche Interpretin und Verkünderin des islamischen Glaubens). „Wenn Mädchen nicht beschnitten werden, werden Verworfenheit und Prostitution verbreitet werden, wie es im Westen schon passiert ist, als Ergebnis vom Ignorieren dieses normalen, menschlichen Bedürfnisses. (...) Die Werbung gegen Mädchenbeschneidung ist abzulehnen, da sie im Widerspruch zum islamischen Gesetz steht. Ihre Absicht ist es, die muslimische Familie zu zerstören und die ägyptische Gesellschaft zu entwürdigen.“ (Ahmed Abd Al-Rahman, Schriftsteller). "Der Prophet Mohammed bekräftigte diesen Brauch und wir haben ihn als Moslems tausend Jahre später geerbt. Der Prophet setzte einige menschliche und wissenschaftliche Bedingungen, damit die Beschneidung bei Frauen durchgeführt werden darf. Und zwar so, dass die Menschlichkeit der Frau nicht angegriffen wird und dass der Ehemann nach dem Geschlechtsverkehr mit der Frau nicht erschöpft ist." (Dr. Muhammad Abu Leila, Experte des islamischen Rechts, Dozent für islamische Forschung and der Al-Azhar Universität, und Dr. Ahmed Yousuf Suleiman, Dozent für islamisches Recht an der Universität in Kairo). - Jeden Tag werden 6'000 bis 8'000 Mädchen und Frauen endgültig, für ihr ganzes Leben erniedrigt und verstümmelt.

    Ich habe und brauche keine Feindbilder, ich bin politisch das, was man landläufig als 68er bezeichnet, ein freiheitlich gesinnter Demokrat, ein den Idealen der Aufklärung verbundener Humanist. Genau darum respektiere ich Meinungen, die sich mit meinen Ansichten nicht decken. Ich begegne abweichenden Überzeugungen und religiösen Bekenntnissen genau mit jener Toleranz, die der Islam gegenüber Andersdenkenden, basierend auf dem Koran, leider per definitionem ausschliesst.

    Ich habe nichts dagegen, dass inzwischen rund anderthalb Milliarden Menschen auf dieser Erde auf ihr eigenes Denken verzichten und Koranverse nachplappern. Aber ich wehre mich dagegen, dass dies mit totalitärem Anspruch geschieht: Ich will, dass Sie und ich, Ihre und meine Freunde, Bekannten und Nachkommen, aber auch Andersdenkende und Andersgläubige, Agnostiker und Atheisten, ihre Meinung auch in zehn oder fünfzig Jahren noch frei äussern können, ohne Angst vor einer Fathwa, ohne Angst vor der Gewalt einer Ideologie, die unter dem Deckmantel "Religion" einen umfassenden Dominanzanspruch erhebt, der sich direkt auf den Koran, die Hadithe und die Scharia stützt, und ohne mit der Keule eines Political Correctness-Urteils bedroht zu werden.

    Menschen mit Vorbildfunktionen, religiöse und weltliche Opinion Leaders, Politiker und Richter, Lehrer und Medienleute tragen in einer globalisierten Welt eine hohe Verantwortung. Und sie werden dieser Verantwortung nicht gerecht, wenn sie das Problem Islam verharmlosen und schönreden.

    Thomas Mann hat es im Zauberberg geschrieben: "Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt." Schon ein paar Stunden Koran-Studium genügen, um Hans Magnus Enzensbergers Essay 'Schreckens Männer - Versuch über den radikalen Verlierer' zu verstehen. Oder Alice Schwarzers "Alice im Männerland - eine Zwischenbilanz". Oder Oriana Fallacis 'Die Wut und der Stolz' und 'Die Kraft der Vernunft'. Inzwischen müsste jedem informierten und vernünftig denkenden Menschen klar sein, dass sich unsere Anpassungspolitik bitter rächen wird. Unsere Kinder werden mit dem Finger auf uns zeigen und uns fragen, warum wir nicht aufgestanden sind und warum wir uns nicht gewehrt haben, bevor es zu spät war.

    Ich weiss, Justitia ist blind, und schon Pontius Pilatus hat seine Hände in Unschuld gewaschen. Am 17.2.1600 wurde Giordano Bruno auf dem Scheiterhaufen verbrannt, weil er die Wahrheit gesagt hatte. Angeblich wurde ihm vor der Hinrichtung die Zunge festgebunden, damit er nicht zum anwesenden Volk sprechen konnte. Es dauerte exakt 400 Jahre, bis die katholische Kurie im Jahre 2000 die Hinrichtung für unrechtmässig erklärte.

    Machen Sie die Nagelprobe: Zeigen Sie die beigefügten Videos und Bilder ein paar Verwandten, Bekannten und Freunden, insbesondere Frauen und Mädchen in Ihrem Umfeld. Dann fragen Sie sie, was sie von den Perspektiven halten, mit denen sie in den nächsten Jahren und Jahrzehnten konfrontiert sein werden. Auch in Europa - da gehe ich mit Ihnen jede Wette ein. Sogar eine Hadh-Strafe, falls Sie den Mut haben, die Wette anzunehmen.

    Das Mädchen auf der beigefügten Fotografie neben dem iranischen Präsidenten Ahmadinedjad war übrigens 15 Jahre und 7 Monate alt, als es mit gefesselten Händen und ganz langsam mit einem Strick um den Hals an einem Baukran hochgezogen wurde. Und zwar ausdrücklich gestützt auf den Koran und auf ein Scharia-Urteil. Das Kind war geistig behindert und zappelte während dreiviertel Stunden in einem unbeschreiblichen Todeskampf, bis es endlich sterben konnte. Ich kann Ihnen gerne noch mehr Informationen liefern. Auch zu den Bildern mit den jungen Männern, die unter Berufung auf die islamische Scharia aufgehängt wurden, weil sie schwul waren, öffentlich, inmitten einer 'Allah ist gross' schreienden Menge, im Land, in dem es laut Achmadinedjad, der Israel von der Landkarte zu tilgen verspricht, keine Schwulen gibt.
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  2. #2
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    AW: Susanne Winter: Urteil wegen Verhetzung bestätigt

    Eine Fundgrube voller Schatzkisten voller aussagekräftiger Argumente und Zitate!

    Alleine schon bei der politischen Analyse der Justiz:

    "Bei gesinnungsjustiziellen Erkenntnissen ist dies allerdings nicht entscheidend: Diese bewegen sich erfahrungsgemäss nur in unbedeutendem Masse auf einer de lege lata-Grundlage; weit mehr Gewicht kommt dem präventiven Aspekt und im Idealfall sogar einem de lege ferenda-Signal zu. Es geht darum, Leuten wie der verurteilten Politikerin im Sinne von George Orwell's 1984 klar zu machen, ob man eine Meinung haben und diese sogar öffentlich äussern darf, was man gegebenenfalls sagen darf und wann man den Schnabel halten muss. In Übereinstimmung mit der veröffentlichten Meinung bin ich daher überzeugt, dass auch Strassburg Ihr Urteil vollumfänglich stützen wird."


    Aus diesem Artikel könnte man mehrere Beiträge machen.

    Warum eigentlich nicht?

  3. #3
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    AW: Susanne Winter: Urteil wegen Verhetzung bestätigt

    Sehr guter Artikel mit detaillierten Passagen aus dem Koran und islamischen Traditionen.
    Lesenswert und empfehlenswert.
    Nur wer ist Susanne Winter?
    Was hat sie denn an Hass gepredigt?
    Ist mir nicht bekannt.
    Vielleicht liest man ja bald etwas darüber bei OS.

  4. #4

    AW: Susanne Winter: Urteil wegen Verhetzung bestätigt

    Direkt unter deinem Lieblingschat gibt es ein Google Suchfeld. Gib den Namen ein und Du bekommst Ergebnisse.


    Anhang 3453

  5. #5
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    AW: Susanne Winter: Urteil wegen Verhetzung bestätigt

    Zitat Zitat von John Rambo Beitrag anzeigen
    Direkt unter deinem Lieblingschat gibt es ein Google Suchfeld. Gib den Namen ein und Du bekommst Ergebnisse.


    Anhang 3453
    Danke für deinen netten Kommentar.
    Ich werde mich bemühen, deinem Intelligenzquotienten näher zu kommen.
    Verzeih mir meine Unwissenheit, vielleicht beschäftige ich mich schon zu lange mit dem Islam und seinen Folgen!
    Wie man sieht, hat es schon Folgen.
    Vielleicht mach mich Google ja wieder etwas schlauer!

  6. #6

    AW: Susanne Winter: Urteil wegen Verhetzung bestätigt

    Do legst di nieder Du Bazi

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