Gerade gab es im WDR eine interssante Reportage über die Stahlindustrie im Ruhrgebiet. Einige ehemalige Stahlkocher haben dort über die Arbeitsbedingungen berichtet unter denen sie nach dem Krieg malochen mussten. Das war im wahrsten Sinne des Wortes richtige knüppelharte Drecksarbeit. Viele Stahlkocher haben ihre Knochen dabei ruiniert und es hat in den Hochöfen auch etliche Todesfälle gegeben wo Stahlkocher zum Beispiel ausgerutscht und in den flüssigen, glühenden Stahl gefallen sind.

Aber die Arbeiter haben gerne dort gearbeitet, sie waren stolz Stahlkocher zu sein, anständiges Geld zu verdienen und Deutschland nach dem Krieg wieder hochzubringen.

Wenn man sich vergegenwärtigt mit wieviel Blut, Schweiss und Tränen diese Leute unser Land wieder aufgebaut haben und dann sieht wie unser dreckiges Politikerpack von heute das was sie erwirtschaftet haben jedem x-beliebigen schmarotzendem und kriminellem Pack in den -Ausgang schiebt dann kocht wirklich die Wut in einem hoch.

Es kam übrigens interessanterweise auch das Thema der türkischen Gastarbeiter zur Sprache. Und im Gegensatz zu unseren Politikern, die uns ja immer weismachen wollen wie sehr die Türken Deutschland mit aufgebaut haben hatten die Stahlkocher dort eine ganz andere Meinung. Dort hat es nämlich von Anfang an grosse Probleme gegeben mit den Türken. Zum einen wegen der Sprachprobleme und zum anderen wegen der Religion. Das hat sich schon damals nicht mit der Arbeit vertragen wenn man sich plötzlich zum Beten auf den Teppich setzt oder im Ramadan nachts essen muss weil man tagsüber nicht darf. Aussagen einen ehemaligen Stahlkochers.

Auch hatte der Stahlkocher dort schon damals eine sehr interessante Beobachtung gemacht. Er meint nämlich Spanier und Italiener hätten bereits nach kurzer Zeit so viel Deutsch gelernt dass man sich mit ihnen unterhalten konnte, während die Türken das nicht gelernt hatten. Kommt einem irgendwie bekannt vor.

Diese Arbeiter dort haben ihr Leben lang unter schwersten und härtesten Bedingungen gearbeitet um sich etwas aufzubauen und ihren Kindern etwas zu hinterlassen. Wenn sie wüssten wie unsere Politiker heute ihr Erbe verprassen dann würden sie wahrscheinlich wie ein Tornado in ihren Gräbern rotieren.

Und heute müssen die Stahlkocher mit immer geringer werdenden Nettorenten und magerer gesundheitlicher Versorgung auskommen weil die Spacken in unseren Parlamenten sich lieber darum kümmern, zugewandertem kriminellem Gesindel aus aller Herren Länder ein bequemes Leben zu finanzieren als denjenigen Menschen die dieses Land wieder aufgebaut haben einen ordentlichen Lebensabend zu sichern.