Mit immer neuen Anschlägen führen Linksextreme die Berliner Polizei vor. Jüngster Fall: Zehn ausgebrannte Transporter der Firma Bärenmenü, die Kitas mit Essen beliefert. Am Mittwochabend besetzten Autonome ein Haus in Friedrichshain. Dass die Aktionen auch Unbeteiligte treffen, nehmen die linken Aktivisten dabei in Kauf.
Steffen Kunke steht erschüttert zwischen den ausgebrannten Transportern der Firma "Bärenmenü“ an der Sewanstraße in Lichtenberg. Nie hätte der stellvertretende Betriebsleiter geglaubt, dass ausgerechnet seine Autos Ziel von Brandstiftern werden könnten. Eigentlich sollte seine Firma nämlich Mittagessen an Kindergärten und Schulen liefern – wie der Kindergarten an der Landréstraße, wo es Vanillenudeln mit Kirschkompott geben sollte. Doch jetzt stehen zehn ausgebrannte „Bärenmenü“-Transporter auf dem Hof des Unternehmens. Nur drei Fahrzeuge blieben unversehrt, das Essen wurde am Mittwoch mit Leihfahrzeugen ausgefahren. Nach Angaben des Geschäftsführers der Firma, Lienhard Eifert, entstand dabei ein Gesamtschaden von mehreren Hunderttausend Euro.

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