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    Jörg Haider Opfer eines Attentats?

    Der Kopp-Verlag

    http://www.kopp-verlag.de/

    wirbt gerade für das Buch von Gerhard Wisnewski: „Jörg Haider - Unfall, Mord oder Attentat?“ sowie für eine DVD, passend zum Buch. Beide kosten jeweils ca. 20 €.

    Verlagstext:
    Gehören auch Sie zu den Menschen, die an der offiziellen Version des »Unfalltods« von Jörg Haider zweifeln?
    Am 11. Oktober 2008 verlässt nachts um viertel nach eins eine schwarze Limousine die Kärntner Landeshauptstadt Klagenfurt. Am Steuer: Jörg Haider - »Rechtspopulist«, Aufrührer, Siegertyp und Enfant terrible der europäischen Politik. Soeben hatte seine Partei BZÖ ihre Stimmen bei den Nationalratswahlen verdreifacht. In den nächsten Tagen wollte er bei der Regierungsbildung mitreden. Doch kurz hinter Klagenfurt war er plötzlich tot - gestorben bei einem »Autounfall«. Der schwere Dienstwagen des Kärntner Landeshauptmannes wird bei dem »Unfall« total zerstört; Haider stirbt an multiplen Verletzungen. »Betrunken in den Tod gerast«, titelt die Presse.
    Doch sehr schnell tauchen Ungereimtheiten auf: Ein völlig zerstörtes Autowrack an einer viel zu harmlosen Unfallstelle, extreme Verletzungen in einer extrem sicheren Luxuslimousine, ein sonst immer nüchterner Profipolitiker im Vollrausch am Steuer … Zweifel an der offiziellen Unfall-Version werden laut, die bis heute Fragen aufwerfen:
    - Warum tauchte die »einzige Zeugin« des Unfalls unter und versteckt sich bis heute vor der Öffentlichkeit?
    - Warum hatte Haider zwar Alkohol im Blut, aber nicht im Magen?
    - Wer balsamierte unmittelbar nach der Obduktion die Leiche ein und warum?
    - Warum hatte der Politiker in einem der sichersten Automobile auf dem Markt »keine Überlebenschance« (ORF)?
    - Wie konnte Haider innerhalb kürzester Zeit einen Alkoholpegel von 1,8 Promille aufbauen, obwohl er Alkohol zurückhaltend gegenüberstand?

    Monatelang recherchiert der preisgekrönte Enthüllungsjournalist Gerhard Wisnewski vor Ort. Er redet mit Haiders Angehörigen genauso wie mit Staatsanwalt, Polizei, Anwohnern, Unfallexperten und letzten Weggefährten Haiders. Er stößt auf manipulierte Fotos, plötzlich verstummte Zeugen und eine Fülle widersprüchlicher Aussagen. Als einzigem Journalisten gelingt es ihm Wochen nach dem Unfall, das Autowrack Haiders aufzuspüren und im Detail zu fotografieren. Brisante Fragen drängen sich auf:
    - War es wirklich ein Unfall?
    - Welche Zweifel gibt es an dieser Version?
    - Was steckt hinter dem mysteriösen Todesfall?
    - Wer hätte ein Motiv gehabt, Haider zu ermorden?

    Ein packendes Stück Journalismus auf den Spuren eines der mysteriösesten Politiker-Todesfälle der Gegenwart. [...] Lieferbar ab Ende Juni 2009 [...] ca. 80 Min.

    Die österreichische Zeitung oe24.at

    http://www.oe24.at/oesterreich/chron...en_0474186.ece

    hatte das Buch bereits am 3. Juni angekündigt, und seither hatte es ausser den üblichen zu erwartenden argumentenlosen Zweifelsbekundungen keine ernsthaften, sachlich begründeten Widersprüche zu den Thesen des Autors gegeben.


    Wien, 03. Juni 2009

    Auch mit Sprengstoff: Ein deutscher Journalist ist überzeugt, dass Jörg Haider im Oktober 2008 heimtückisch ermordet wurde.

    ÖSTERREICH: Am Donnerstag erscheint Ihr Buch über Jörg Haider. Warum die Auseinandersetzung mit dem Tod des ehemaligen BZÖ-Politikers?
    Gerhard Wisnewski: Ich habe mich in meinem Beruf als Journalist schon mehrfach mit mysteriösen Todesfällen auseinandergesetzt. Für mich war klar: Nach dem Tod von Jörg Haider gab es zu viele offene Fragen. Jetzt bin ich überzeugt, dass Haider mit hoher Wahrscheinlichkeit Opfer eines politisch motivierten Attentats geworden ist.
    ÖSTERREICH: Welche Beweise haben Sie für Ihre Theorie?
    Wisnewski: Die offizielle Version des Unfalls beruht auf drei Säulen: Erstens soll Haider viel zu schnell gefahren sein, zweitens 1,8 Promille im Blut gehabt haben, und drittens soll es eine Zeugin geben, die den Unfallhergang bestätigen soll. Bei näherer Betrachtung aber habe ich festgestellt, dass diese Säulen nicht aus Marmor, sondern aus Glas sind und bei dem leichtesten Stoß zerbrechen.
    ÖSTERREICH: Jörg Haider fuhr also nicht mit 142 Stundenkilometern und hatte keine 1,8 Promille Alkohol im Blut?
    Wisnewski: Die Geschwindigkeitsdaten aus der Elektronik sind wertlos, da vom Herstellerpersonal erhoben. Misst man die gefahrene Geschwindigkeit klassisch anhand des Anhalteweges, dürfte Haider nur mit 90 km/h unterwegs gewesen sein. Und zugleich spricht einiges dagegen, dass er derart viel Alkohol im Blut hatte, denn in seinem Magen wurde laut Obduktionsbericht gar kein Alkohol gefunden, was mir auch Familienangehörige bestätigten. Das ist schon sehr ungewöhnlich, wenn er eine Flasche Wodka getrunken haben soll.
    ÖSTERREICH: Und Sie zweifeln auch an den Aussagen der Zeugin, die den Vorfall anders darstellt?
    Wisnewski: Klar ist: Eine Zeugin ist sie nicht, sondern eine Beschuldigte. Ich sage nicht, dass sie gelogen hat, ich sage nur, dass sie das Recht dazu hätte.
    ÖSTERREICH: Was ist in der Nacht vom 11. Oktober Ihrer Meinung nach dann passiert?
    Wisnewski: Ich habe die letzten Stunden Jörg Haiders recherchiert und kann mit Sicherheit sagen: Den Crash, wie er geschildert wird, hat es sicherlich nicht gegeben. Stattdessen handelt es sich um eine bloße Inszenierung, das Autowrack wurde präpariert und dort abgestellt. Haider ist in dem Moment gestorben, wo er auf dem Weg war, bundespolitisch wieder mehr Macht zu erringen. Das dürfte den Tätern nicht gefallen haben. Ich gehe von einem politischen Motiv des Attentats aus.

    Autor: mud

  2. #2
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    Jörg Haider Opfer eines Attentats?

    http://www.bild.de/BILD/news/2009/06...-moeglich.html

    Jetzt meldet sich auch noch Jörg Haiders ehemaliger "Zögling":

    Jörg Haiders tragischer Unfall-Tod

    Stefan Petzner hält ein Attentat für möglich


    Acht Monate nach dem Tod des österreichischen Politikers Jörg Haider († 58) sorgt sein enger Vertrauter Stefan Petzner (28) für neue Spekulationen: Er hält ein Attentat auf den früheren Landeshauptmann Kärntens für möglich.

    In einem Interview mit der Tageszeitung „Österreich“ sagt Petzner: „Es gibt massive Anhaltspunkte dafür, dass die bisherige Unfallversion nicht stimmt und es ein politisch motiviertes Attentat gewesen sein kann.“


    Womit begründet Stefan Petzner seine Attentats-Theorie?

    • Innenpolitische Hintergründe: „Nach der Nationalratswahl war Haider wieder ein entscheidender innenpolitischer Faktor und für die Mächtigen gefährlich gewesen“, meint Petzner.

    • Haider soll als erster Politiker über „hochbrisante“ Fakten zur Finanzkrise verfügt haben. Petzner: „Diese Informationen hätten für die wahren Mächtigen in der Welt, die an der Ostküste und sonst wo sitzen, die mächtigsten Lobbies, die mächtigsten Finanzjongleure unangenehm werden können: Er wusste, das ist gefährlich, was er da besitzt.“

    • Gleichzeitig wirft Petzner der Staatsanwaltschaft Kärnten politische Manipulation vor und fordert von Justizministerin Claudia Bandion-Ortner, dass sie neue Ermittlungen zum Haider-Tod einleitet.

    Der Rechtspopulist Haider, damals Landeshauptmann von Kärnten, war am 11. Oktober 2008 kurz nach 1 Uhr in der Nacht in Lambichl (bei Klagenfurt, Kärnten) verunglückt. Nach Kneipenbesuchen war er selbst betrunken gefahren, mit seinem VW Phaeton von der Straße abgekommen und gegen einen Betonpfeiler gerast. Der Wagen überschlug sich, Haiders Halswirbelsäule brach. Noch auf dem Weg ins Krankenhaus starb der Politiker.
    Petzner glaubt nicht an an diese Ermittlungsergebnisse: „So wie Jörg Haiders Unfall bisher von der Staatsanwaltschaft dargestellt wurde, so kann es nicht gewesen sein.“

    Er begründet seine Spekulationen ähnlich wie schon der Verschwörungstheoretiker Gerhard Wisnewski in seinem Buch „Jörg Haider. Unfall, Mord oder Attentat“: Die Tat-Zeugin sei nicht ordentlich unter Wahrheitspflicht befragt worden. Auch soll es versäumt worden sein, Zeugen zu befragen, mit denen Haider seine letzten Stunden verbrachte. Als weiteres Indiz führt er an, dass es krasse Unterschiede zwischen dem Obduktionsbericht, der keinen Alkohol im Magen feststellte, und den von der Staatsanwalt als Unfallursache genannten 1,8 Promille Alkohol im Blut gebe.

    Deshalb fordert Petzner nachdrücklich neue Ermittlungen, die alle Zweifel ausräumen.

    Petzner: „Ich will mit diesem Gang an die Öffentlichkeit den nötigen Druck erzeugen, damit neu ermittelt wird. Es muss diese Causa neu aufgerollt werden, es muss ein unabhängiger Staatsanwalt außerhalb Kärntens die Ermittlungen neu durchführen, es müssen internationale Experten beigezogen werden. Es muss die Frau Justizministerin Bandion-Ortner endlich für Wahrheit und Gerechtigkeit in diesem Fall sorgen.“

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