Beim Bundestreffen der Russlanddeutschen hat Innenminister Schäuble die Russlanddeutschen gelobt:

In diesem Zusammenhang lobte Bundesminister Schäuble das Engagement der Spätaussiedler: “Sie können stolz darauf sein, dass sich bei der Evaluation unserer Integrationskurse gezeigt hat, dass die russlanddeutschen Spätaussiedler zu den aktivsten und erfolgreichsten Teilnehmern der Sprachkurse gehören.” Auch die aktuelle Studie des Berlin-Instituts habe gezeigt, wie erfolgreich sich die Spätaussiedler in Deutschland integrieren.



In Anbetracht dieser Leistungen sei es unverständlich, die deutsche Identität der Russlanddeutschen in Frage zu stellen, erklärt der Minister: “Die Deutschen in Russland haben gelitten, weil sie trotz ihrer Loyalität zu Russland immer auch Deutsche geblieben waren. Sie sind hergekommen, weil sie hier als Deutsche leben und sich einbringen wollen. Wenn sie nun in das Land ihrer Ahnen zurückkehren, dann sind sie Deutsche unter Deutschen und nicht Teil einer russischsprachigen Diaspora.”
Die Medien werden das natürlich nicht aufgreifen, weil eine differenzierende Darstellung sofort als "Diskriminierung" beklagt würde. Das geht gar nicht.