-
Hits: 2498 | 03.06.2009, 10:48 #1
Al-Qaida ermordet Geisel
Der nordafrikanische Arm des Terrornetzwerks al-Qaida hat offenbar eine britische Geisel getötet, die mit der inzwischen freigelassenen Deutschen Marianne P. im Grenzgebiet zwischen Mali und Niger verschleppt worden war. Wie das auf die Beobachtung islamistischer Websites spezialisierte US-Unternehmen SITE mitteilte, gab das Terrornetzwerk in einer Mitteilung auf einer einschlägigen Internetseite die Ermordung von Edwin D. bekannt. Er sei am 31. Mai umgebracht worden, weil Großbritannien nicht wie gefordert einen terrorverdächtigen Islamisten freigelassen habe. Das Schicksal einer weiteren Geisel aus der Schweiz blieb unklar.
http://www.bild.de/BILD/news/telegra...t=8565392.html
-
03.06.2009, 11:11 #2
AW: Al-Qaida ermordet Geisel
In einer am Sonntag auf einer Islamisten-Website publizierten Meldung verlangt die Gruppe, die sich Al-Kaida im islamischen Maghreb nennt, dass der radikale Prediger und Terrorverdächtige Abu Qatada innerhalb von 20 Tagen freigelassen wird, berichtete die Zeitung «The Guardian». Qatada befindet sich in Grossbritannien in Haft und soll in sein Geburtsland Jordanien ausgeschafft werden.
«Wir verlangen, dass Grossbritannien Scheich Abu Qatada, der zu Unrecht festgehalten wird, im Austausch gegen den britischen Staatsbürger freilässt», heisst es in der Mitteilung der Geiselnehmer. Falls dies nicht innerhalb von 20 Tagen geschehe, «werden die Mudschaheddin die britische Geisel töten». Zum Schicksal des Schweizers äussern sich die Terroristen gemäss «Guardian» weniger konkret: Er werde festgehalten, «bis unsere legitimen Forderungen erfüllt sind».
Die 54-jährige Ehefrau des Schweizers wurde am letzten Mittwoch zusammen mit drei weiteren Geiseln freigelassen und ist am Freitag in die Schweiz zurückgekehrt. Das Ehepaar war am 22. Januar im Grenzgebiet von Mali und Niger verschleppt worden. Ob Lösegeld bezahlt wurde, ist unklar. Der nordafrikanische Arm von Al Kaida, der sich zur Entführung bekannte, verlangte ursprünglich die Freilassung von 20 Gesinnungsgenossen.
«Rechte Hand von Osama bin Laden»
Abu Qatada ist ein berüchtigter Hassprediger und Terrorverdächtiger, der prominente spanische Untersuchungsrichter Baltasar Garzón nannte ihn «die rechte Hand von Osama bin Laden in Europa». Er war 1999 in Jordanien wegen mutmasslicher Beteiligung an Bombenanschlägen zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden. Bereits zuvor war er nach Grossbritannien geflüchtet, wo er 2002 interniert wurde.
Im Februar billigten die obersten Lordrichter seine Abschiebung nach Jordanien. Qatada hatte sich gewehrt mit der Begründung, sein Geständnis sei durch Folter erzwungen worden. Sein Anwalt hat Beschwerde beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte eingereicht. Das Aussenministerium in London wies gegenüber dem «Guardian» die Forderung der nordafrikanischen Entführer zurück: «Wir werden Geiselnehmern keine substanziellen Zugeständnisse machen.»
Der entführte Brite...
..soll gegen Al Qatada ausgetauscht werden.
http://www.20min.ch/news/ausland/story/31040618
-
04.06.2009, 16:18 #3
AW: Al-Qaida ermordet Geisel
Zahn um Zahn. Für jede tote Geisel 2 tote Terroristen. So wird ein Schuh drauß.
-
04.06.2009, 16:34 #4
Aktive Benutzer
Aktive Benutzer
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
Ähnliche Themen
-
Islamischer Terror: Abu-Sayyaf veröffentlicht Video: Deutsche Geisel ermordet
Von Turmfalke im Forum DeutschlandAntworten: 4Letzter Beitrag: 28.02.2017, 17:28 -
Deutsche Frauen in Jemen entführt und ermordet. Kinder als Geisel
Von Kybeline im Forum Islam-TerrorismusAntworten: 49Letzter Beitrag: 16.07.2009, 09:15 -
Zeitung: Alle Geiseln im Jemen von Al-Qaida ermordet
Von housemartin im Forum Islam-TerrorismusAntworten: 0Letzter Beitrag: 15.06.2009, 20:38
https://www.nordkurier.de/regional/...
Bleiberecht durch Betrug: Mehrere Fälle in Seenplatte verhindert