Während sich der Islam in der Propaganda als perfektes, Frieden schaffendes Gesellschaftskonzept darstellt, versagt
dieses Konzept in der Praxis nicht nur massiv. Vielmehr fördert Gewaltanwendung, da der Islam zahlreiche
Gewaltlegitimationen jederzeit bereit hält. Nicht nur gegen Ungläubige, sondern auch ausgeprägt gegen Moslems, die sich
nicht Normenkonform verhalten oder machtpolitisch im Weg stehen. So findet sich im heiligen Koran eine scharfe
Abwertung von Moslems, die den Islam nicht "richtig" (Heuchler) leben oder von ihm abfallen. Z.B. in Sure 9,73:
O Prophet, kämpfe gegen die Ungläubigen und die Heuchler. Und sei streng mit ihnen. Ihre Herberge ist Dschahannam,
und schlimm ist das Ende.
Und 9,74:
Sie schwören bei Allah, daß sie nichts gesagt hätten, doch sie führten unzweifelhaft lästerliche Rede, und sie fielen in den
Unglauben zurück, nachdem sie den Islam angenommen hatten. Sie begehrten das, was sie nicht erreichen konnten. Und
sie nährten nur darum Haß, weil Allah - und Sein Gesandter - sie in Seiner Huld reich gemacht hatten. Wenn sie nun
bereuen, so wird es besser für sie sein; wenden sie sich jedoch (vom Glauben) ab, so wird Allah sie in dieser Welt und im
Jenseits mit schmerzlicher Strafe bestrafen, und sie haben auf Erden weder Freund noch Helfer. Mordanweisungen
finden sich im Koran selbst nicht, jedoch eindeutig in den anerkanntesten Haditen. So z.B. Bukhari, Band 9, Nr. 57, 58
oder 64 :10
Ganz ohne Zweifel hörte ich den Gesandten Allahs sagen: "Während der letzten Tage werden junge, törichte Leute
auftauchen, die schöne Worte machen, aber deren Glaube nicht weiter geht als bis zum Hals (d.h. sie werden keinen
Glauben haben) und die aus ihre Religion verlassen werden, wie ein Pfeil ein Spiel verläßt. Wo ihr sie auch findet, tötet sie.
Denn jeder der sie tötet, wird dafür am Tag der Auferstehung belohnt werden." Die Gewalttätigkeit innerhalb der islamischen
Welt muß im Zusammenhang mit den Gewaltlegitimationen der islamischen Lehre gesehen werden. Gewalt als
Handlungsoption ist im Islam strukturell angelegt und wird ausdrücklich als Mittel zum Machterhalt verwendet, aufgrund
göttlich inspirierter Weisung durch den Propheten selbst. Geprägt durch die enorme Durchdringungskraft islamischer Lehre
im Alltag ist es aus soziologischer wie psychologischer Sicht nur logisch und konsequent, wenn sich die islamischen
Gewalt- und Repressionslegitimationen in konkreten Handlungen leicht und häufig auswirken. Und vor allem nur dann
kritisiert werden, wenn sie im Widerspruch zur islamischen Lehre stehen – nicht aber weil sie Menschenrechte
verletzen! Denn Selbstkritik wird aufgrund der Inhalte islamischer Lehre automatisch zur Islamkritik. Und die ist wiederum
gemäß Scharia und Koran verboten weil gotteslästerlich.

Quelle alles lesen... http://www.islamkritik.com/index2.ph...do_pdf=1&id=21