Wenn die Christen durch das islamische Wettgebären erdrückt werden, das ist politisch inkorrekt und wird deswegen nur von den Islamkritikern thematisiert. Aber die Mainstreammedien verschweigen es. Nur einmal kann man die Unterlegenheit der christlichen Gebärquote. einer anderen Religionskultur gegenüber ansprechen, ohne dass es politisch inkorrekt wirkt: In der Rivalität zwischen den palästinensischen Christinnen und den israelischen Jüdinnen:

Ein großer Teil des Gebietes wurde längst der Stadt Jerusalem zugeschlagen, außerdem geht Israel davon aus, den Siedlungsblock Gusch Etzion mit 19 Siedlungen und 16 Außenposten im Rahmen eines Abkommens zu behalten. Kein Wunder, dass seit Jahrzehnten viele der oft gebildeten und gut vernetzten Christen das Land verlassen. Die gelegentlichen Übergriffe radikaler muslimischer Gruppen auf Christen scheinen in den Palästinensergebieten nur eine untergeordnete Rolle zu spielen. Auch die Zahl der in Israel lebenden arabischen Christen schwindet. Es sind 120 000, eine Minderheit innerhalb der arabischen Minderheit und nur etwa zwei Prozent der Gesamtbevölkerung. Die Auswanderungsquote ist hoch, außerdem weisen die arabischen Christen die niedrigste Geburtenrate aller Bevölkerungsgruppen in Israel auf. Während jüdische Frauen im Durchschnitt fast drei Kinder bekommen, sind es bei den Christinnen weniger als zwei.
Welt Online

Und wie hoch ist die Gebärquote der Mohammedanerinnen dort? Warum wird sie im Artikel verschwiegen?

Dass die jüdische Gebärquote von der islamisch palästinenischen Gebärquote zu einem Wettbewer animiert werden könnte, will man erst gar nicht in Betracht ziehen. Ebenso wenig will man die globalen Verhältnisse berücksichtigen: Es gibt vielleicht 15 Mio Juden weltweit. Sie werden sicher nicht zu einer demographischen Bedrohung für die Christen weltweit. Warum also beschäftigt sich die Presse mit der höheren Gebärquote der Jüdinnen im heiligen Land, anstatt sich mit der überhohen Gebärquote der Mohammedanerinnen auseinaner zu setzen, die wirklich eine demographische Bedrohung für die ganze Welt darstellen könnten?

Für mich hat das hier den Anschein, dass die Mainstreammedien ein islamkritisches Thema dadurch entschärfen wollen, indem sie es sich aneignen, umdrehen und in einer umgewandelten Form gegen eine islamkritische Gruppe anwenden: gegen die Juden. Ich würde diese Prozedur in die Kategorie der Sinnesumwandlungen in der Linguistik einreihen. So versuchen in unserer Zeit die Moslems Worte wir Holocaust und Progrom zu kapern, sich anzueignen; ebenfalls drehen sie Worte wie Antisemitismus in Antimoslemismus oder Islamophobie.



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