abergläubischen Unsinn

[IBLIS/AZAZIL]

Schöpfungsgeschichte
Schüler gewinnt Rechtsstreit gegen Lehrer

Meinungsfreiheit in den USA? Von wegen. Ein amerikanischer Geschichtslehrer hat gegen die US-Verfassung verstossen, indem er vor seiner Klasse die biblische Schöpfungsgeschichte als «abergläubischen Unsinn» bezeichnete. Jetzt steht er als Gotteslästerer da.

[IBLIS/AZAZIL]

Also Bibel und NT sind schon mal ein Tabuthema in den USA.
Wie würde es mir, als notorischen Koranablehner wohl ergehen?

Muhammed ist kein Profet!
Der Islam keine Religion!
Der Koran kein Gotteswort!
Und eine Moschee kein Gotteshaus!

[Savoye]

Also Bibel und NT sind schon mal ein Tabuthema in den USA.

Ganz bestimmt nicht.
Etwas als "abergläubischen Unsinn" zu bezeichnen, kann man schlecht als eine freie Meinungsäußerung abtun. Zumindest disqualifiziert sich jemand als Lehrer, der die freien religiös bedingten Meinungen seiner Schüler nicht toleriert, die sich ja selber auf Heilige Schriften berufen.

[Kybeline]

Ganz bestimmt nicht.
Etwas als "abergläubischen Unsinn" zu bezeichnen, kann man schlecht als eine freie Meinungsäußerung abtun. Zumindest disqualifiziert sich jemand als Lehrer, der die freien religiös bedingten Meinungen seiner Schüler nicht toleriert, die sich ja selber auf Heilige Schriften berufen.

Finde ich auch. Die Frage ist natürlich auch, in welchem Alter diese Kids waren.

Darüber hinaus finde ich diese Bezeichnung dilletantisch und marxistisch. Nur ein ungeblideter Mensch kann so was sagen. In einem Forum oder Stammtisch kann ich es hinnehmen. Aber ein Lehrer sollte mehr Allgemeinbildung haben und weniger Emotionen. Würde er vielleicht auch die griechische Mythologie als "abergläubischen Unsinn" abtun? Nein. Aber warum nicht?

Es ist eine sehr veraltete Sichtweise, aus der Zeit der ersten Kommunisten vor 100 Jahren, Religion und Mythologie einfach als "abergläubischen Unsinn" beiseite zu schieben.

Mir ist mal auch was ähnliches passiert, vor Jahren. Ich hatte den kleinen Sohn einer Nachbarin ins Tierheim mitnehmen dürfen, damit wir einen kleinen Hund aussuchen. Und unterwegs war sehr neblig. Der Kleine hatte Angst, so hatte ich ihn aufgeklärt: Es ist nichts anderes als eine Wolke, die auf dem Boden liegt. Uff! Die Familie war sehr religiös, die Kinder dementsprechend erzogen und der Kleine war schockiert, dass eine Wolke nur Wasserdampf wäre, denn Wolken waren nach seinen Kenntnissen da oben am Himmel bei Gott und auf denen saßen die kleinen Engelchen.

Ich hätte mich sicher vor mir selber geschämt, wenn ich mit den Worten dieses Lehrers geantwortet hätte: "abergläubischer Unsinn"!

[IBLIS/AZAZIL]

Diesen Artikel - zur Vertiefung vielleicht - habe ich eben noch gefunden! Sehr Interessant die Bilder, finde ich!

Adam und Eva im Biologieunterricht!
http://www.20min.ch/print/story/12938030

[Kybeline]

Diesen Artikel - zur Vertiefung vielleicht - habe ich eben noch gefunden! Sehr Interessant die Bilder, finde ich!

Adam und Eva im Biologieunterricht!
http://www.20min.ch/print/story/12938030

Aber das ist bereits die Diskussion in der Schweiz, nicht um diesen Lehrer in Amerika.

Ich finde auch, dass die Schöpfungsgeschichte nicht in den Biologie-Unterricht gehört. Das steht nicht zur Debatte.

Was aber diskutierbar ist: Wie dilletantisch klärt man die Kids darüber auf.

[IBLIS/AZAZIL]

Ich weiß schon, daß der Lehrer sich daneben benommen hat. Andererseits kann ich mir schlecht vorstellen, daß ein kindlicher Schüler vor Gericht zieht und gegen den Lehrer klagt.
Ich denke der Schüler wurde benutzt, um den kreationistischen Anspruch mancher Gläubigen mehr Geltung zu verschaffen! Und eben diese Bestrebungen finden wir nicht nur in den USA sondern auch in Europa.