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    Antifa - Mobilmachung zum 1. Mai

    Ungeniert brüstet sich die ANTIFA der begangenen Straftaten:

    direct action news from germany

    Dieser Blog dokumentiert direkte Aktionen in Deutschland in deutscher und englischer Sprache. This blog documents direct actions from Germany in german language and english language.

    Farbanschläge auf Rathaus und Mövenpickhotel

    Hamburg 29 April 2009

    An einem Mauervorsprung des Rathauses prangte plötzlich der Schriftzug "BRDevil". Möglicherweise hängen die Taten mit dem kommenden 1. Mai und den zu erwartenden Demo-Ausschreitungen zusammen.

    Unbekannte haben erneut einen Farbanschlag auf das Mövenpickhotel im Schanzenpark verübt. Mitarbeiter entdeckten acht blaue und sechs grüne Farbkleckse an der Außenwand des Gebäudes. Die Fahndung der Polizei verlief erfolglos. Auch am Hamburger Rathaus haben offensichtlich politisch motivierte Täter zugeschlagen. Sie malten den Schriftzug „BRDevil“ an einen Mauervorsprung. Möglicherweise hängen die Taten mit dem kommenden 1. Mai und den zu erwartenden Demo-Ausschreitungen zusammen.

    Quelle: Abendblatt

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    Scheiben von 3 Banken zerstört

    Berlin 28 April 2009

    Eine Erklärung die uns zugeschickt wurde:

    "Wir sind nicht nur am 1. Mai widerständig und rebellisch, da wir
    die dringende Notwendigkeit sehen die bestehenden Verhältnisse
    grundlegend zu ändern. Hin zu einem lebenswerten Leben für alle.
    Deswegen haben wir vom 27. auf den 28. April die Scheiben von
    Banken in der Greifswalder Straße, Heinrich-Heine-Straße und Alt-
    Moabit zerstört und mit Parolen besprüht.

    Smash capitalism!
    Gegen Staat und Kapital!"



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    Ehrenmal der Gebirgsjäger mit pinker Farbe überzogen

    Mittenwald (Oberbayern) 27 April 2009

    Die Traditionspflege der Gebirgsjäger angreifen

    Wir haben das Ehrenmal der Gebirgsjäger auf dem Hohen Brendten in Mittenwald mit pinker Farbe überzogen.

    Gebirgsjäger verübten während des Zweiten Weltkrieges zahlreiche Kriegsverbrechen.
    Sie ermordeten tausende Zivilistinnen und Zivilisten und massakrierten insbesondere in Italien und Griechenland ganze Dörfer.

    Keiner der Mörder wurde in Deutschland verurteilt - keines der Opfer entschädigt.

    Dieses Jahr wollen wir mit dem in Pink gestalteten Denkmal der Gedenkfeier der Gebirgsjäger und ihrer jungen Kameraden aus der Bundeswehr für die gefallenen Mörder einen unübersehbaren antimilitaristischen Kontrapunkt entgegensetzen.

    Die Opfer von NS-Kriegsverbrechen entschädigen!
    NS-Kriegsverbrecher zur Verantwortung ziehen!

    Jetzt schneide ich den Film fertig.
    Grüße aus Oberbayern

    Quelle: http://de.indymedia.org/2009/04/248477.shtml

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    2 Mercedes abgefackelt

    Berlin 25 April 2009

    Unbekannte haben in der Nacht zwei Fahrzeuge in Neukölln und Alt-Treptow in Brand gesetzt. Eine Anwohnerin bemerkte kurz vor 2 Uhr Flammen im Motorraum eines in der Werrastraße geparkten Mercedes. Der Brand wurde von der Feuerwehr gelöscht, ein Übergreifen auf andere Fahrzeuge konnte verhindert werden.
    Etwa zur gleichen Zeit entdeckte ein Autofahrer in der Heidelberger Straße Flammen an der Front eines geparkten Mercedes. Auch hier löscht die Feuerwehr den Brand im Motorraum.

    Quelle: Morgenpost

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    Brandanschlag auf BMW

    Berlin 24 April 2009

    Erneut haben Unbekannte in der Nacht zum Freitag vermutlich aus politischen Gründen ein Auto in Brand gesetzt. Kurz vor Mitternacht stand ein Fahrzeug in der Lehmbruckstraße in Friedrichshain in Flammen. Die Feuerwehr konnte den Brand rasch löschen, verletzt wurde niemand. Seit Jahresbeginn wurden in Berlin bislang 42 Brandanschläge registriert. Dabei wurden insgesamt mehr als 80 Fahrzeuge beschädigt. Täter hat der Staatsschutz bisher noch nicht ermitteln können.

    Quelle: berliner zeitung

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    Museum "Baden" in Solingen mit Farbe Eingedeckt

    Solingen 23 April 2009

    Eine Erklärung die uns erreichte:

    "UM DIE NATO-GEBURTSTAGSJUBELVERANSTALTUNG NICHT UNKOMMENTIERT ZU LASSEN, HABEN WIR HEUTE AM 23. APRIL DAS MUSEUM BADEN IN SOLINGEN MIT ROTER FARBE EINGEDECKT UND DIE PAROLE 'NO NATO' ANGEBRACHT.
    IM MUSEUM BADEN FINDET AM ABEND IM RAHMEN DER 60. JAHRFEIERLICHKEITEN DER NATO DIE VERANSTALTUNG '60 JAHRE NATO - 60 JAHRE FRIEDEN IN FREIHEIT' UNTER ANDEREM MIT BRANDENBURGS INNENMINISTER UND GENERALLEUTNANT A.D. JÖRG SCHÖNBOHM UND BERND WILZ (EHEMALIGER PARLAMENTARISCHER STAATSSEKRETÄR BEIM BUNDESMINISTER FÜR VERTEIDIGUNG UND OBERST D.R.) STATT.
    WÄHREND DIE NATO IN STRASBOURG UND BADEN-BADEN AM 3. UND 4. APRIL MITSAMT IHREN GENERÄLEN UND STAATSCHEFINNEN EIN JUBILÄUM VON 60 JAHREN KRIEG UND MILITÄRISCHER DOMINANZ DES WESTENS FEIERTE, REGTE SICH TROTZ EXTREMER REPRESSION VON STAATLICHER SEITE VIELFÄLTIGER WIDERSTAND.
    AUF DEM NATO-GIPFEL WURDE DER ESKALATIONSKURS DES BÜNDNISSES KONSEQUENT FORTGESETZT. SÄMTLICHE ENTSCHEIDUNGEN DEUTEN AUF EINE INTENSIVIERUNG DES KRIEGSKURSES HIN.

    SOLIDARITÄT MIT DEN VERHAFTETEN VON STRASBOURG!
    NO NATO!

    AG 'KEIN FRIEDEN MIT DER NATO"

    Presse :Farbbeutel-Anschlag vor Nato-Abend

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    Fensterscheiben bei Rathaus eingeworfen

    Arnstadt 22 April 2009

    Kette von Solidaritätsaktionen fürs Besetzte Haus auch in Arnstadt

    Unbekannte haben in der Nacht vom 21.4 zum 22.4 im frisch sanierten Rathaus (neue Fassade & neu verglasst) in Arnstadt 7 Fensterscheiben eingeworfen und ein Schriftzug hinterlassen mit den Worten "Wir bleiben alle" Das Gesamte Rathaus war bis in die Vormittagstunden vollkommen gesperrt!

    WIR BLEIBEN ALLE!

    Quelle: Indymedia

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    Barrikaden und Brände, beschädigte Polizeifahrzeuge, angriff auf Sparkasse & Polizeirevier

    Leipzig 20 April 2009

    Kurze Zusammenfassung der Ereignisse am Freitag und folgende Aktionen. Leipzig kommt seit der Räumung nicht zur Ruhe. In der 3. Nacht in folge Brände und Barrikaden in Leipzig.

    Am Freitag gab es eine weit vorher angekündigte Soliaktion für das besetzte Haus in Erfurt ( http://de.indymedia.org/2009/04/246587.shtml). Ungefähr 200 Leute kamen in der Stö zusammen, um ihrer Solidarität Ausdruck zu verleihen. Leider auch mit einem enormen Polizeiaufgebot, welches sich im ganzen Stadtteil verteilte. Wie angekündigt wurde keine Kontakt zur Polizei hergestellt, es wäre einfach ein komisches Signal gewesen nach dieser Räumung und auch in dieser Form um Erlaubnis nach eine Demonstration zu fragen. Genauso wie es auch keinen Sinn macht, bei solch einem massiven Aufgebot im Wanderkessel duch die Straßen zu ziehen. [...]

    [...] Später formierte sich doch noch der Versuch die Demo Richtung Kreuz durchzusetzen, welches die Polizei unterband, daraufhin kam es zu hin und her gerenne, in diesem Zusammenhang kam es laut LVZ zu 136 Identitätsfeststellungen und 161 Platzverweisen, sowie 4 Festnahmen. Dies bedeutete weitere Angriffe und Schikanen von Seiten der Polizei, besonders für die Menschen die gekesselt wurden. Beatwortet wurde dies mit Barrikaden und Bränden im gesamten Kiez, sowie zwei beschädigten Polizeifahrzugen, Glasbruch bei der Sparkasse und einem Angriff auf das Polizeirevier in der Richard-Lehmann-Straße. Desweiteren wird geprüft, ob der Brand zweier Fahrzeuge in der Südvorstadt mit der Demo im Zusammenhang steht.
    Seitdem kommmt es schon die 3. Nacht in folge zu Barrikadenbau und Bränden in Leipzig. Die Menschen sind immer noch wütend über die Räumung und dem Verhalten der Polizei am Freitag. Es sollte eine friedliche Solidemo für Erfurt werden, geworden ist es ein Großaufgebot der Polizei, jedoch auch nicht verwunderlich, nachdem das BFE aus Leipzig sich schon am Donnerstag bei der Demo in Erfurt ausgetobt hatte, machte es in Leipzig weiter.

    Quelle: Indymedia

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    Angriff auf Polizeirevier

    Dresden 19 April 2009

    In der Nacht vom 18. zum 19.04. wurden mehrere Scheiben vom Polizeirevier Dresden-Neustadt sowie zwei davor parkende Bullenautos gesmasht. Außerdem widerfuhr der Fassade eine Verschönerung durch Farbbeutel.
    Die Aktivist_innen solidarisierten sich mit den Besetzer_innen des Topf & Söhne-Geländes in Erfurt und brachten so ihren Protest gegen die Räumung zum Ausdruck.

    Kein Tag ohne autonomes Zentrum in Erfurt, Dresden und anderswo!

    Quelle: Indymedia

    Presse: Chaoten demolieren Streifenwagen und Revier-Fassade Dresden. Vier Unbekannte haben am Sonntag am Polizeirevier Dresden-Nord, Neustadt, mehrere Tausend Euro Schaden verursacht. Um 0.40Uhr stürmten die Täter vor das Revier im Hinterhof der Bautzner Straße. Während einer drei Farbbeutel gegen die Fassade schleuderte, haben seine Komplizen auf zwei Streifenwagen eingeschlagen. Sie zerstörten Front- und Heckscheiben der beiden VW Golf, einen Außenspiegel und ein Blaulicht. Im Treppenhaus wurden auch zwei Fensterscheiben beschädigt.
    „Der Angriff hat nicht einmal 30 Sekunden gedauert“, sagte Polizeisprecher Marko Laske. Zwar sahen die Beamten den Überfall auf dem Monitor. Doch ehe sie draußen waren, seien die Täter geflüchtet. Das Motiv des offenbar geplanten Angriffs ist unklar. (lex)
    Quelle: sz-online



    Labels: Deutsch



    Brandanschlag auf Polizeidirektion, brennende Autos & Müllcontainer

    Erfurt 19 April 2009

    Nach Polizeiangaben wurden gegen 21.30 zwei Molotowcocktails auf den Parkplatz der Polizeiwache geschleudert. Ein ziviles Polizeifahrzeug wurde dabei vollständig zerstört. Außerdem brannten im Stadtgebiet 8 Müllcontainer, die wiederum umstehende private PKWs in Barnd setzen. So entstanden Sachschäden an einem BMW in der Michaelisstr. In der Furtmühlgasse wurde ein VW durch einen Papiercontainerbrand vollständig zerstört. Am Juri-Gagarin-Ring sprangen die Scheiben eines VWs, aufgrund der Hitze eines Papiercontainerbrandes. In der Greifswalderstraße wurde ein Honda angezündet. Ein neben anstehender Mazda wurde auch beschädigt. In den frühen Morgenstunden wurden 7 Personen verhaftet. Die 6 Männer und 1 Frau befinden sich zurzeit in der Polizeidienststelle Andreasstraße.

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    Pressemitteilung der Polizei vom 19.04.2008, 15:08 Uhr:

    „Brennende Mülltonnen und Fahrzeuge

    In der Nacht vom 18.04. – 19.04.2009 wurden in Erfurt drei Fahrzeuge und sieben Müllcontainer angezündet. Bereits 21:30 Uhr wurden über ein Tor der Polizeidirektion Erfurt, in der Andreasstraße 38, durch Unbekannte Täter zwei Molotow-Cocktails geworfen und setzten so ein ziviles Polizeifahrzeug in Brand. Das Auto wurde durch das Feuer komplett zerstört.

    Gegen 0:00 Uhr wurde eine Papiertonne im Bereich der Schlütterstraße durch Unbekannte in Brand gesetzt. In der Michaelisstraße wurde gut 2 ½ Stunden später ein Papiercontainer entzündet. Ein unmittelbar in der Nähe stehende BMW fing an der vorderen linken Seite Feuer. Der Sachschaden wird auf ca. 5000 Euro geschätzt.
    Im gleichen Zeitraum wurde ein VW in der Furtmühlgasse fast vollständig zerstört. Auch hier war eine in Brand gesetzte Mülltonne die Ursache für das ausgebrannte Fahrzeug, der Sachschaden liegt bei ca.15 000 Euro.
    Durch die Hitzeeinwirkung eines brennenden Papiercontainers am Juri-Gagarin-Ring zersprang die Fensterscheibe eines Büros. Teile eines VWs wurden ebenfalls beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 3000 Euro.
    Im Bereich Auenstraße / Albrechtstraße ging 03:30 Uhr eine Mülltonne in Flammen auf. Wenige Minuten später brannte in der Iderhoffstraße ein Papiercontainer. Gegen 04:00 Uhr wurde in der Franckestraße / Johannesmauer eine Tonne durch Unbekannte entzündet.

    Die Polizei und die Feuerwehr mussten gegen 05:50 Uhr in der Greifwalderstraße anrücken. Unbekannte Täter hatten einen Honda in Brand gesetzt. Ein daneben abgeparkter Mazda wurde durch das Feuer ebenfalls beschädigt.

    Gegen sieben Personen ermittelt die Kriminalpolizei. Gegen die sechs Männer und eine Frau laufen freiheitsentziehende Maßnahmen.“
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    Darüber hinaus wurde die Polizeidienststelle in der Andreasstraße erneut „Opfer“ einer Farbbeutelattacke.

    Der angekündigte Trauermarsch von der Krämerbrücke zum ehemaligen Topf&Söhne-Gelände wurde durch ein Großaufgebot an BFE und Polizei (6 Mannschaftswagen) verhindert. Personalienkontrolle und Taschendurchsuchungen wurden aufgeboten. Die Polizei nahm zwei Männer fest. Gegen sie wird ermittelt wegen Verstoß gegen das Waffengesetz und Beleidigung. Begründet wurde das von einem Polizeibeamten folgendermaßen: „Dies ist eine normale Polizeikontrolle, um zu vermeiden das noch weitere Objekte besetzt werden und solche Gruppierungen aus der Anonymität zu heben und sichtbar zu machen.“

    Erfurt kommt nicht zur Ruhe und das ist auch gut so. Die Pressemitteilung des Besetzten Hauses:

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    „Verletzte bei der Räumung des Topf & Söhne-Geländes

    Am 16. April erklärte der Polizeisprecher Manfred Etzel vor Journalist_innen bei der Räumung des Topf & Söhne-Geländes habe es keine Verletzten gegeben. Dies entspricht jedoch nicht den Tatsachen. Durch das rabiate Vorgehen der Polizei wurden mindestens fünf Personen in der Sitzblockade verletzt. U.a. wurde einer jungen Frau die Nase gebrochen, zwei Personen wurden durch die Polizei am Hals verletzt und mussten einen Arzt aufsuchen. Des weiteren erlitten mehrere Menschen durch das brutale Vorgehen Hämatome und Schürfwunden.
    Während der Räumung der Blockade wurde Menschen ins Gesicht geschlagen. Auch bei den Festnahmen wurden einzelne Personen von den Polizeibeamten getreten und trotz gefesselter Hände mehrere Minuten auf den Boden gedrückt. Die Gefangenen wurden bis zu sechs Stunden in einem Gefängnisbus festgehalten wobei ihnen sowohl Wasser und Nahrung als auch der Zugang zur Toilette verweigert wurde. Einer Asthmatikerin wurde eineinhalb Stunden der Zugang zu ihren Medikamenten verwehrt. Wenn sich über die unzumutbaren Zustände beschwert wurde stellten die Polizisten einfach die Musik des Autoradios lauter.
    „Die Dreistigkeit mit der die Polizei in der Öffentlichkeit ihre Friedfertigkeit lobt, ist ein weiterer Schlag ins Gesicht für uns.“ sagte eine Teilnehmerin der Blockade.“
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    Das was hier gerade in Erfurt passiert lässt uns die Staatsmacht erstmals richtig spüren. Seit der Räumung sind alle paar Stunden Polizeisirenen zu hören. In der Nacht patrouilliert die Polizei noch stärker. Personalienkontrolle bei kleineren Gruppen sind nicht mehr die Ausnahme sondern die Normalität geworden. Gleichzeitig zeigen, nicht nur Jugendliche, das ihnen Freiräume in der Stadt nicht egal sind. Sie zeigen, alle auf ihre Weise, das der Wegfall des Besetzten Hauses nicht einfach hingenommen wird. Sie zeigen, dass trotz der repressiven Maßnahmen und der ständigen Kontrollen, sie bereit sind sich auf den Weg zu machen um erneut für ein selbstverwaltetes Zentrum zu kämpfen.

    Solidarität in allen Städten:
    Bad Langensalza
    Berlin – Schöneberg
    Berlin X-berg
    Berlin-Hohenschönhausen
    Bremen
    Chemnitz
    Düsseldorf
    Frankfurt
    Gera
    Giessen
    Göttingen
    Hamburg
    Heiligenstadt
    Ilmenau
    Jena
    Karlsruhe
    Köln
    Leipzig
    Lübeck
    Münster
    Nürnberg
    Nürtingen
    Oldenburg
    Potsdam
    Rostock
    Vaxjö
    Weimar
    Würzburg

    Quelle: Indymedia

    weitere Infos zur Räumung:
    http://haendeweg.blogsport.de/
    http://riotdefendtopfsquat.blogsport.de/

    Labels: Deutsch



    Brandanschläge auf Autos in Luxusviertel und gegen N24


    Berlin 19 April 2009

    In der Nacht zum Sonntag haben in Berlin wieder Autos gebrannt. Diesmal haben die Brandstifter in einem neu erbauten Luxusviertel an der Rummelsburger Bucht angegriffen. Am Wohnpark am Rummelsburger See wurden auf zwei nebeneinanderliegenden Grundstücken drei Autos der Luxusklasse abgefackelt. In der Erich-Müller-Straße 14 brannten ein Mercedes SLK und ein schwarzer Geländewagen, in der Hausnummer 3 brannte ein Volvo. In allen drei Fällen wurden die Autos im Frontbereich angezündet - Totalschaden.
    Gegen 2.35 Uhr schlugen die Brandstifter dann in Kreuzberg zu, hier ging ein Firmenwagen von N24 in Flammen auf. Polizeikräfte überprüften in der Umgebung Personen, allerdings ergebnislos.

    Quelle: BZ


    Labels: Deutsch



    Arson against cars in luxuary area and against N24

    Berlin 19 April 2009

    On Sunday night more cars were burnt in Berlin. This time the arsonists have attacked in a newly built luxuary quarter of the Rummelsburger jetty.

    In the living area of Rummelsburger Lake 3 luxuary class cars were torched on two adjacent properties. At Erich-Müller-Strasse 14 a Mercedes SLK and a black Landrover were burnt, in number 3 a Volvo was burnt. In all three cases the front areas of the cars were damaged- completely written off.

    Around 2.35am the arsonists strike in Kreutzberg, here a company vehicle from N24 goes up in flames. Police searched for people in the surrounding area but were unsuccessful.

    Source: BZ

    Labels: English



    Brennende Straßenbarrikade

    Heiligenstadt 19 April 2009

    Unbekannte Täter, offenbar Symphatisanten der Hausbesetzer in Erfurt, blockierten in der Nacht zum Sonntag gegen 2.30 Uhr die Bahnhofstraße in Heiligenstadt. Sie errichteten vor der Brücke zum Rewe-Parkplatz eine Barrikade auf der Fahrbahn. Dazu deponierten sie hier zwei Mülltonnen, mehrere Bauzäune, Warnbaken und Betonteile. Eine der beiden Mülltonnen und die Warnbake zündeten sie an. Auf die Straße schrieben sie auf einer Fläche von acht Mal fünf Metern Solidarität mit dem B-Haus in Erfurt. Schon am Nachmittag fiel eine Gruppe von 15 schwarz gekleideten, zum Teil vermummten jungen Leuten auf dem Markplatz auf, die spontan gegen die Räumung des Hauses in Erfurt demonstrierte.

    Quelle: presse

    Labels: Deutsch



    Naziladen "Sportfreund" rosa/pink angemalen

    Bremen 19 April 2009

    In der letzten Woche kam es in Bremen zu einer Aktion gegen den Naziladen "Sportfreund" in Bremen. Dabei wurde der Laden komplett rosa/pink angemalt, mit roten Herzen und Parolen versehen, sowie die Rollläden mit Bauschaum unbrauchbar gemacht. Es sollte klar gemacht werden, dass ein Laden, der rechten Lifestyle vermarktet und verkauft, mitten in der Innenstadt Bremens einfach nicht geduldet werden kann. Der Laden hateine nicht unwichtige Funktion als Treff für die bremischen Nazis,welches auch die vielen Zuzüge von verschiedenen Nazis in die nähere Umgebung des Laden belegen. Dass der "Sportsfreund", ein für die bremer Naziszene wichtiger Ort ist, hatte sich wieder bei einer antifaschistischen Demonstration gegen den Naziladen gezeigt, als ca. 10 Nazi-(Hooligans) und Hells Angels sich im Laden versammelten, um diesen zu "schützen".
    Die Aktion war ein symbolischer Akt gegen den Laden und soll nicht alleine stehen, im Gegenteil, sie reiht sich ein in die breiten Proteste gegen den Laden und soll nicht das Ende der Aktionen sein!

    Naziläden schließen!
    Pink für Alle!


    Labels: Deutsch



    Steine gegen Polizeigebäude

    Berlin 18 April 2009

    Eine Erklärung die uns zugeschickt wurde:

    "Rache für die Räumung von Topf und Söhne in Erfurt

    Unsere Wut über die Räumung des besetzten Geländes von Topf und Söhne in Erfurt hat sich in der Nacht auf Samstag den 18 April in Form von Steinen auf die Bullenbüros der Bußgeldstelle in der Magazinstraße in Berlin entladen.

    Ein Scherbenhaufen als Zeichen der Solidarität und unserer Ablehnung der herrschenden Zustände in einer kapitalistischen Gesellschaft, sowie als Warnung für weitere mögliche Räumungen.

    Kein Angriff auf unsere Strukturen bleibt unbeantwortet!

    Solidarität mit den Besetzer_Innen aus Erfurt
    Bullen raus aus unseren Kiezen
    auf einen heißen 1Mai

    Wir bleiben alle - AG Glasbruch"

    Presse:
    -Für den 1. Mai stehen die Zeichen auf Gewalt
    -Bundesregierung sorgt sich um Berlins Sicherheit
    -Gewaltaufrufe gegen die Polizei

    Labels: Deutsch



    Stones against police building

    Berlin 18 April 2009

    A declaration has been sent to us:

    „Revenge for the eviction of Topf and Söhne in Erfurt

    Our rage that has arisen from the eviction of the squatted Topf und Söne in Erfurt has unleashed itself during the night of Saturday 18 April in the form of stones against the cop offices for fine repayments in Magazinstrasse in Berlin.

    A pile of smashed pieces as a sign of our solidarity and our rejection of the ruling conditions in a capitalist society, also as a warning against further possible evictions.

    No attack on our structures goes unanswered!

    Solidarity with the squatters from Erfurt.
    Cops out of our area.
    For a hot first of 1st May!

    We all stay- AG cracked glass „

    Labels: English



    Autos angezündet

    Berlin 18 April 2009

    Unbekannte Täter haben vergangene Nacht mehrere Autos in Berlin angezündet. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.

    -Ein Anwohner des Paul-Linke-Ufers in Kreuzberg entdeckte gegen 0 Uhr 15 Flammen an einem „Landrover Freelander“, die er mit einer Decke selbst löschen konnte. Das Geländefahrzeug wurde leicht beschädigt.

    -Gegen 2 Uhr hörten Anwohner der Treptower Karpfenteichstraße einen lauten Knall und sahen kurz darauf einen brennenden „Mercedes SLK“. Alarmierte Feuerwehrleute löschten die Flammen. Gegen 3 Uhr 30 hatten Unbekannte einen „Mercedes“- Transporter gegenüber der Karpfenteichstraße Am Treptower Park angezündet. Der Transporter brannte völlig aus. Durch die starke Hitzeentwicklung wurden fünf daneben geparkte Autos ebenfalls beschädigt.
    -Eine Passantin entdeckte gegen 5 Uhr 25 zwei brennende Autos in der Zolastraße in Mitte. Auch hier hatten Unbekannte einen „Audi S8“ angezündet. Die Flammen sprangen auf einen daneben stehenden „Volvo“ über. Beide Fahrzeuge brannten aus.

    Quelle: Polizei Ticker

    Labels: Deutsch



    Cars burnt

    Berlin 18 April 2009

    Last night unknown persons have burnt more cars in Berlin. The national police state security have taken over investigations.

    - A resident of Paul-Linke-Ufers in Kreutzberg noticed flames on a „Landrover Freelander“ at around 12.15, he was able to extinguish the fire himself with a blanket. The landrover was slightly damaged.

    -At around 2am on Karpfenteichstrasse, Treptower residents heard a loud bang and shortly after saw a burning „Mercedes SLK“. The firebrigade put the fire out.
    -At around 3.30am unknown persons set fire to a „Mercedes“ transporter by Treptower Park, opposite Karpfenteichstrasse. The transporter was completeyy burnt out. Through the effect of the heat five neighbouring cars were damaged.

    -At around 5.25am a passerby noticed two burning cars in Zolastrasse, Mitte. Unknown persons set fire to an „Audi S8“. The flames spread to a „Volvo“ parked next to the „Audi“. Both cars were burnt out.

    Source: Police Ticker

    Labels: English



    3 Kaisers Filialen mit Farbe verschönert

    Berlin 17 April 2009

    Solidaritätsaktion für Emmely gegen die Machenschaften von Kaisers

    In der Nacht vom 16. auf den 17. April wurden 3 Filialen der Supermarktkette Kaisers mit Sprüchen und Farbeiern verschönert. "GEGEN MIESE JOBS UND EIN SCHLECHTES LEBEN", "SOLIDARITÄT MIT EMMELY" und "1,30" malten die AktivistInnen an die Außenfassade der drei Fillialen. Der Protest richtet sich gegen die Verdachtskündigung von Emmely, die unter dem Vorwand einen Pfandbon in Höhe von 1,30 euro hinterschlagen zu haben, gekündigt wurde. In Wirklichkeit ist ihr Engagement im Streik für bessere Arbeitsbedingungen der Grund für ihre Kündigung. Über den konkreten Fall von Emmely hinaus richtet sich die Aktion gegen die ausbeuterische Art, in der Lohnarbeit im Kapitalismus organisiert ist. Emmely mit Unterstützung des Emmely-Solidaritäts-Kommitees hat gegen ihre Kündigung geklagt, bisher wurde jedoch der Arbeitgeberseite Recht gegeben und die Verdachtskündigung für Rechtens erklärt. Das Urteil ist Ausdruck von Klassenjustiz und nicht hinnehmbar. Emmely und das Solidaritäts-Kommitee werden den juristischen Weg weitergehen.
    Wenn Recht zu Unrecht wird, dann können wir auch anders. Wir werden den Verantwortlichen von Kaisers, wie in der vergangenen Nacht den Schlaf rauben wenn Emmely nicht wieder eingestellt wird und Recht bekommt. Es wäre doch gelacht wenn wir uns durch ein unrechtes Urteil ruhigstellen lassen.
    Wir dulden es nicht, dass gewerkschaftliche Organisierung zur Kündigung führt. Vielmehr kann das Beispiel von Emmely nur zu einer Trotzreaktion führen, sich in Zukunft noch mehr und besser zu organisieren um dann den Verantwortlichen die Zügel aus der Hand zu nehmen und selbst zu bestimmen wie gearbeitet wird.

    Die Protest-Aktionen gehen weiter:

    Berlin, am Samstag, den 18.04.2009, 13:00 bis 19 Uhr:
    Kundgebung vor Kaiser's-Filiale Wrangelstr./ Falckensteinstr. , Berlin -Kreuzberg

    Wir machen wieder Mal eine Kundgebung vor Kaiser's, diesmal zusammen mit dem Bund der Migrantinnen in Deutschland. Diesmal lassen wir uns viel Zeit, die Kundgebung ist von 13 Uhr bis 19 Uhr angemeldet. Es wird verschiedene Live-Musikauftritte geben, Redebeiträge auch und einen Malwettbewerb. Ein Straßenfest dürfen wir wegen Auflagen der Verwaltung nicht machen, Ihr müsst Eure Verpflegung -- z. B. Kaffee und Kuchen -- daher selbst mitbringen. Der fragliche Kaiser's liegt in einer besonders kiezigen Ecke von Kreuzberg, das Wetter wird schön -- wir wissen das -- und also wird es ein netter Samstag werden, den mit uns zu verbringen wir Euch einladen. Zweck der Kundgebung ist selbstverständlich, auf den fortlaufenden Skandal von Emmelys Rausschmiss einerseits und juristischer Einrichtungen wie Verdachtskündigung und Bagatellanlässen als Kündigungsgründe andererseits hinzuweisen.

    mehr Infos unter: http://www.labournet.de/branchen/die...h/kaisers.html

    Bis zum nächsten Mal

    Quelle: Indymedia



    Labels: Deutsch



    3 branches of Kaisers are made better with paint.

    Berlin 17 April 2009

    Solidarity action for Emmely against Kaisers dodgy dealings.

    In the night between 16th and 17th April 3 branches of Kaisers supermarket were made better with spray and paint. The activists painted „Against miserable jobs and a bad life“, „Solidarity with Emmely“ and „1,30“ on the outside walls of the three branches. The protest is against the suspicious dismissal of Emmely, who was fired under the pretext of having stolen a deposit coupon worth at the most 1,30 euro. In reality her involvement in a strike for better working conditions is the reason for her dismissal. It is out of Emmely's concrete case that this action arises, against the exploitative way that capitalism is organised.
    With the support of the Emmely Solidarity Committee Emmely has appealed against her dismissal, until now however judgement has been given in favour of the employer and the suspicious dismissal shown to be fair. The judgement is an expression of class justice and not acceptable. Emmely and the Solidarity Committee will continue with the legal process.
    If justice becomes injustice then we can also do things differently. We will take care of Kaisers and rob their sleep as happened last night if Emmely is not reinstated and found to be right [...]
    We don't doubt that union organisation is controlled through dismissals. The example of Emmely can lead to nothing more than acts of defiance which, in the future, will organise themselves better and more. They will take responsibility to take the reins by the hand and to self-determine how things will work.

    The protest action continues:
    Berlin, Saturday 18.04.2009, 1pm-7pm
    Rally in front of Kaiser's branch Wrangel Strasse/Falckensteinstrasse, Kreutzberg

    We are having another rally outside Kaisers, this time in connection with migrants in Germany. This time we have left ourselves lots of time, the rally is registered from 1pm-7pm. There will be different sorts of music, speeches. We are not allowed to have a street party so bring your entertainments with you- coffee and cake for example. The Kaisers in question lies on a special local corner of Kreutzberg, the weather will be good- we know that- and it will be a nice saturday so we invite you to come along. The point of the rally is self evident- the ongoing scandal of Emmely's suspicious dismissal and the petty justification and the juridicial setup that accompanies it.
    More infos: http://www.labournet.de/branchen/die...h/kaisers.html

    Until the next time

    Source: Indymedia

    Labels: English



    Brandanschläge auf Autos

    Berlin 17 April 2009
    Die Serie der vermutlich politisch motivierten Brandanschläge auf hochwertige Autos geht weiter.
    Kurz nach Mitternacht brannte ein Mercedes in der Bulgarischen Straße in Treptow, gut drei Stunden später meldeten Passanten einen brennenden Audi in der Rigaer Straße in Friedrichshain, wie die Polizei mitteilte.
    Die Feuerwehr konnte die Brände rasch löschen, verletzt wurde niemand. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.

    Quelle: BZ



    Labels: Deutsch



    Arson attacks target cars

    Berlin 17 April 2009

    The series of assumably politicaly motivated arsons targeting high-quality cars continous.

    Shortly after midnight a Mercedes was on fire in Bulgarische Straße in Treptow. Three hours later passers-by reported a burning Audi in Rigaer Straße in Friedrichshain, said the police.

    The fire brigade was ablöe to quickly extinguish the flames, nobody was hurt. Political police investigates.

    Source: BZ

    Labels: English



    Unbekannte schickten Hundekot an Berliner Justizsenatorin

    Berlin 17 April 2009

    Die Polizei ist am Donnerstagabend wegen eines verdächtigen Pakets zum Privathaus der Berliner Justizsenatorin Gisela von der Aue gerufen worden. Der Inhalt entpuppte sich als unappetitlich. Die Polizei vemutet Aktivisten der linken Szene hinter der Aktion.

    Gestern Abend rückte die Berliner Polizei nach Informationen des Tagesspiegels um 20:30 Uhr zu einem Einsatz zur Privatadresse von Justizsenatorin Gisela von der Aue (SPD) aus. Vor der Haustür der unmittelbaren Nachbarn der Senatorin war ein verdächtiges Paket abgelegt worden, das an von der Aue adressiert war. Ein Nachbar informierte den Ehemann der Justizsenatorin. Dieser rief die Polizei.

    Zwei Kriminaltechniker untersuchten den Fund eingängig, der sich als harmlos herausstellte - im Paket befand sich Hundekot. Die Polizei geht davon aus, dass die Urheber in der linken Szene zu suchen sind. Bereits gegen 14 Uhr waren zehn in Schwarz gekleidete Personen in den Vorraum der Senatsjustizverwaltung in der Salzburger Straße in Schöneberg eingedrungen. Sie hinterlegten dort Flyer, in denen sie zur Freilassung des linken Aktivisten Christian Sümmermann aufgerufen haben sollen. Die Justizwachtmeisterei wurde umgehend verständigt, ebenso die Polizei. Als die Beamten eintrafen, waren die Demonstranten bereits verschwunden. "Das war eine Blitzaktion", sagte Justizsprecher Mark Weber.

    Die Ermittler zeigten sich erstaunt darüber, dass Aktivisten der linken Szene die Privatadresse der Berliner Justizsenatorin ausfindig gemacht hatten. Die Polizei prüft nach Informationen des Tagesspiegels nun Schutzmaßnahmen für Gisela von der Aue. Ein Polizeisprecher bestätigte bisher lediglich, dass es am Donnerstag einen Einsatz gegeben habe. Details nannte er nicht.

    Erst Anfang Dezember 2008 hatte die linke Szene die Privatadresse des Leiters der Berliner Versammlungsbehörde Joachim Haß herausgefunden und sein Wohnhaus mit Farbbeuteln beschädigt. Er soll danach unter Polizeischutz gestanden haben, was die Behörden allerdings nicht bestätigten.

    Quelle: Tagesspiegel

    Labels: Deutsch



    People unknown send dogshit to Berlin Senator of Justice

    Berlin 17 April 2009

    thursday evening the police was called to the privat house of Berlin Senator of Justice, Gisela von der Aue, because of some suspicious parcel. The content turned out to be unappetizing. Police thinks that activists of the left scene are responsible.

    According to information of the Tagesspiegel the police turned out to the private adress of Senator of Justice Gisela von der Aue (SPD) yesterday at 20:30. In front of the door of the immidiate neighbours of the Senator a suspicious parcel had been put down, adressed to von der Aue. A neighbour informed the husband of the Senator. He then called the police.

    To forensicians closely examined the finding, which turned out to be harmless – in the parcel there was dogshit. The police thinks that the originators are to be found in the left scene. Already at 2 p.m. ten persons dressed in black were entering the foyer of the Berlin Administration of Justice in salzburger Straße and dropped Flyers there demanding the release of the left activist Christian Sümmermann. Juridical police was immidiately called, police as well. When the officers arrived the protestors had already disappeared. „That has been a Blitzaction“ spokesperson of Justice Mark Weber said.

    Investigators were surprised that the activists of the left scene found out the private adress of the Berlin Senator of Justice. According to information of the Tagesspiegel the police now examines measures to protect Gisela von der Aue. Spokesperson of the police only confirmed that there has been an operation, but did not give details.

    In the beginning of December the left scene had found out then private adress of the head of the Berlin Authority in charge of demonstrations, Joachim Haß, and attacked his house with paintbombs. After that he was said to be under police protection, which hasn't been confirmed.

    Source: Tagesspiegel

    Labels: English



    Topf-Squat Soli: 40 Mülltonnen angezündet

    Weimar 16 April 2009

    Heute brannten in Weimar über 40 Müllkcontainer an verschiedenen Orten. Ein Sachschaden von mehreren Zehntausend Euros entstand. Feuerwehr und Polizei waren aufgrund von Großeinsatz in Erfurt maßlos überfordert. Oberbürgermeister will mit Gerberstraße verhandeln. Ergänzung des Beitrags "Erfurt: Besetztes Haus geräumt" ( http://de.indymedia.org/2009/04/247250.shtml):

    "Brände in Weimar
    XXX 16.04.2009 - 14:23
    Derweil werden in Weimar Polizei und Feuerwehr in Atem gehalten. Bereits heut morgen gegen 6 Uhr mussten mehrere Fahrzeuge der Feuerwehr ausrücken um mehrere brennende Container zu löschen.
    Daraufhin fanden sich Polizei und Sicherheitschef zusammen mit dem Oberbürgermeister Weimars vor der Gerberstraße 1 ein, um mit den dortigen Jugendlichen zu "reden" - man hätten sie angeblich mit den Vorfällen in Verbindung gebracht und wolle gemeinsam eine Eskalation verhindern. Gegen 13:30 jedoch zogen bereits die nächsten Rauchschwaden über Weimar - wieder brannten mehrere Container an verschiedenen Orten...

    Anscheinend gibt es auch in Weimar Menschen die sich mit dem besetzten Haus solidarisiseren. "
    Artikel der TA vom 16.04.09:

    "Im gesamten Weimarer Stadtgebiet sind gestern Brandanschläge auf Wertstoffcontainer verübt worden. Vom Morgen an waren Polizei und Feuerwehr im Einsatz. Der Schaden geht in die Zehntausende.

    WEIMAR. Das hat es in der Stadtgeschichte nur am Ende des Zweiten Weltkrieges gegeben. Vom Morgen bis in den späten Abend brannte es in Weimar. Und das nahezu an allen Ecken. Begonnen hatte die Brandserie an der Erfurter, Ecke Richard-Strauß-Straße 6.50 Uhr. Bis zum Redaktionsschluss weitete sich die Zahl der Löscheinsätze der Feuerwehr auf 15 aus. Am Mittag folgte eine zweite Welle, am Nachmittag eine dritte. So ging es weiter bis in die Nacht. Insgesamt gingen 40 Container in Flammen auf: in der Asbachstraße und der Schlossgasse, der Humboldtstraße, der Erfurter und der Jean-Sibelius-Straße, der Wallendorfer Straße, am Papiergraben, an der Fürnbergschule (Mörikestraße), am Frauenplan, am Horn und an der Washingtonstraße.

    Schnell war auch eine Tätergruppe unter Verdacht. Denn die Brandstiftungen standen nicht nur im zeitlichen Zusammenhang mit der Räumung des besetzten Hauses auf dem einstigen Topf-und-Söhne-Gelände in Erfurt. Schon bei den ersten Bränden berichteten Zeugen von schwarz Vermummten, die am späteren Brandort gesehen wurden. Die Brandstifter gingen dabei durchaus professionell vor: Sie legten Brandsätze mit Verzögerung, so mussten sie nicht einmal auffällig schnell die Tatorte verlassen. Bei der Räumung des besetzten Hauses in Erfurt waren vergleichbare Brandsätze ebenfalls gefunden worden.

    Am Mittag griff Polizeichef Ralf Kirsten zu einer außergewöhnlichen Maßnahme: Er ging mit Oberbürgermeister Stefan Wolf in die Gerberstraße und appellierte ohne konkrete Vorwürfe zu erheben die Nutzer des alternativen Jugendtreffs mögen ihren Einfluss geltend machen, das sinnlose Treiben zu beenden. 20 Minuten später brannte der nächste Container.

    Weimars Wehr hat einen solchen Tag noch nicht erlebt. Zeitweilig waren über 50 Feuerwehrleute im Einsatz. Neben der Berufsfeuerwehr wurden die Freiwilligen von Ehringsdorf, Mitte, Schöndorf und Taubach alarmiert. Die Polizei bekam Verstärkung durch die Einsatzbereitschaft, kurzzeitig auch durch einen Hubschrauber. "

    http://www.thueringer-allgemeine.de/...ite_159041.php

    Bilderstrecke der TA:

    http://bildgalerie.zgt.de/?em_gal=16..._T8894AI453708

    Solidarität mit den Besetzern und nun Hauslosen in Erfurt! Topf Squat rächen!

    Quelle: Indymedia



    Labels: Deutsch



    Topf-Squat Soli: 40 dustbins burned

    Weimar 16 April 2009

    Today 40 dustbins were set on fire in different places, causing a damage of some 10.000 Euro. Fire brigades and police were completely overpeowered because of the major operation in Erfurt. The mayor is willing to negotiate with Gerberstraße. Addition to the article „Erfurt: squat evicted“ (...link...)

    „Fires in Weimar
    XXX 16.04.2009 – 14:23
    Meanwhile police and fire brigade are kept on tenterhooks. Already at 6 in the morning some fire engines had to turn out to put out some bruning containers.
    Following that the police and the person in charge of security together with the mayor of Weimar went to Gerberstraße 1 to „talk“ to the youth there – because the house was allegedly brought in connection with the incidents, and now they would like to prevent an escalation together. But already at 13:30 the next drifts of smoke traveled the sky of Weimar – again several containers were burning in various places...

    It seems that there is people in Weimar as well that want to express their solidarity with the squatted house“

    Article of TA of that day:

    „In the whole area of Weimar City there has been attacks on reusable material containers. Starting in the morning, police and fire brigade deployed all day. Damage done sums up to several 10.000 Euro.

    WEIMAR. This had happened in the history of the city only during the end of World War II. From the morning until the late evening the were fires burning in Weimar. And it happened nearly everywhere. It started at 6:50 a.m. At Erfurter Str., corner of Richard-Strauß-Str. At the time of going to press the number of operations of the fire brigade went up to 15. At noon a second wave occured, and a third one in the afternoon. This continued well into the night. All in all 40 containers went up in flames: in Asbachstraße and Schlossgasse, in Humboldtstraße, Erfurter and Jean-Sibelius-Straße, in Wallendorfer Straße, at Papiergraben and at the Fürnbergschule (Mörikestraße), at Frauenplan, Horn as well as in Washingtonstraße.

    Soon a group of culprits was under suspicion. Not only that the arsons happened shortly after the eviction of the squat on former Topf and Sons grounds. Already when the first fires were started witnesses reported that they had seen masked people in black. This was done in a professional way: Using delays they did not even have to leave the scene of the crime in a hurry, that might have raised attention. During the eviction of the squat in Erfurt similar incendiary devices were found.

    At noon the head of police, Ralf Kirsten, took an extraordinary measure: Together with mayor Stefan Wolf he went to Gerberstrasse and, without reproaching them concretely, appealed to the users of the alternative Youth Center to use their influence to stop the senceless destruction. 20 minutes later the next container was on fire.

    The fire brigade of Weimar had never experienced a day like that. At some point ,more than 50 firefighters were deployed. Besides the professional fire brigade the voluteers of Ehringsdorf, Mitte, Schöndorf and Taubach were alarmed. Police got reinforcements from stand-by units and temporarily from a helicopter.

    Solidarity with the squaters and now houseless in Erfurt! Avenge Topf Squat!

    Labels: English



    Brandanschlag auf Bundeswehr

    Dresden 13 April 2009

    Folgendes BekennerInnenschreiben ist nun im Internet zu findent:

    "Bekanntgabe zum Brand des Bundeswehrfuhrparks
    auf dem Kasernengelände der Offiziersschule des Heeres in Dresden

    Ostern 2009

    Schwerter zu Pflugscharen, Panzer zu Gartenscheren!
    Wenn ihr nicht abrüstet, tun wir es!

    Er herrscht Krieg. Die Bundeswehr weitet u.a. ihren Angriffskrieg in Afghanistan im Rahmen des NATO Kriegsbündnis stetig aus. Jetzt Waffen und Kriegsgerät zerstören: Das kann jeder, das sollte sogar jeder vernünftige Mensch machen. Heute - nicht morgen, wir können nicht mehr warten. Denn Kriege werden nicht durch mehr Waffen verhindert - auch nicht durch sogenanntes "Peacekeeping". Die Kriegstechnologie des Militärs, der Rüstungshersteller und Politiker bringt Tod und Zerstörung über die Menschen, verharmlost als Kolateralschaden und Berufsrisiko für Soldaten. Soldaten und Kriege haben auf dieser Welt nichts mehr zu suchen. Ihre Zeit ist abgelaufen. Sie tragen zu keiner Lösung sondern zur globalen Vergrößerung des Elends bei.

    Unsere Erfahrung hat gezeigt, daß keine Situation unausweichlich ist: trotz Stasi und ideologischer Verblendung. Was vor 20 Jahren galt, gilt auch heute noch. Auch der neue Staat hat uns nichts anzubieten, außer den Konsum des Freiheitsversprechens, welches angeblich am Hindukusch verteidigt wird. Die Beförderung von Offizieren am 7. Oktober 2008 erstmals im Rathaus hat das Faß des Gleichmutes zum Überlaufen gebracht. Wir verurteilen militärische Rituale in öffentlichen Gebäuden und auf öffentlichen Plätzen als Zeichen der Verbundenheit.
    Durch Politiker, die der Bevölkerung dienen sollten, nicht staatlich besoldeten Mördern. Uns reicht es, wir wollen die Täuschung im Namen von Demokratie und Frieden nicht länger hinnehmen. Wir tanzen nach keiner Melodie der Wendehälse mit ihren Blockflöten.

    Wir müssen den Kriegen ihre materielle Grundlage entziehen. Eigenverantwortliche Abrüstungsschritte sind daher das Gebot der Stunde. Um menschenverachtendes Kriegsgerät unbrauchbar zu machen, haben wir es einfach angezündet.

    Die Offiziersschule des Heeres in Dresden ist die zentrale Ausbildungsstätte der Bundeswehr. Seit 1998 durchlaufen hier jährlich mehr als 1400 Offiziere und Anwärter die Lehrgänge zum Töten auf Befehl. Auf dem Gelände existieren Gefechtsstandsimulatoren, in den Hörsälen wird Taktik, Logistik und Geschichte gelernt: Kriegswissen. Das Wappen der Offiziersschule glorifiziert mit seinem eisernen Kreuz "das Soldatentum seit 1813 über alle Kriege und politischen Veränderungen hinweg". "Der Schildgrund symbolisiert" passend "in rot die Bindung des Soldatenberufes" an den Mord anderer Menschen "bis hin zur Aufopferung des eigenen Lebens" als kümmerlicher Held.

    - Keine weiteren Militärrituale vor der Semperoper!
    - Schluß mit den Auslandseinsätzen der Bundeswehrfahrzeuge!
    - Keine Inlandseinsätze von Soldatenberufe !
    - "No pasaran" für kriegsverherrlichende Neonazitruppen und deren alljährlichen Aufmarsch im Februar !
    - Nie wieder Krieg - nie wieder Faschismus !

    Aus der Proklamation der provisorischen Regierung der Bunten Republik Neustatdt: "Jede Verherrlichung von Krieg, Militarismus, Faschismus und Rassismus ist in der BRN verboten (...)"

    In Erinnerung an Jorge Gomondai, der von rassistischen Jugendlichen aus der Straßenbahn geworfen wurde und dadurch am 6.4.1991 im Alter von 28 Jahren verstarb

    Initiative für ein neues blaues Wunder"

    Presse:

    Durch in Brand gesetzte Bundeswehrfahrzeuge in Dresden ist in der Nacht zu Ostermontag ein Schaden von rund drei Millionen Euro entstanden. Unbekannten Täter waren auf das Gelände der Offiziersschule des Heeres an der Marieneallee eingedrungen und hatten an mindestens drei Stellen Brandsätze gelegt, sagte die Sprecherin des Landeskriminalamtes Sachsen, Silvaine Reiche, auf Anfrage. Mehrere Busse, Lastwagen und Pkw wurden in Brand gesetzt. Dazu wurde der Fahrzeughangar stark beschädigt. Bekennerschreiben wurden nicht gefunden.

    Personen wurden nicht verletzt. Die Ermittlungen hat das Landeskriminalamt übernommen.

    Zum Löschen der Brände war die Dresdner Berufsfeuerwehr mit 22 Einsatzfahrzeugen und 65 Feuerwehrleuten angerückt. Die Einsatzkräfte löschten den Brand laut Fuerwehr mit Schaum und Wasser. In der Umgebung war dach dem Löschen ein spezieller Einsatzleitwagen für Schadstoffmessungen unterwegs. Es wurden aber keine erhöhten Schadstoffkonzentrationen festgestellt.

    Süddeutsche.de: Linksradikale zerstören 42 Fahrzeuge
    Focus.de: Bekennerschreiben zu Brandanschlag auf Bundeswehr-Kaserne


    Quelle: sz-online

    Labels: Deutsch



    Arson targets Bundeswehr

    Dŕesden 13 April 2009

    The following communiqué can be found on the internet now:

    „Announcement on the fire of the blaze of Bundeswehr vehicles on the barracks of the School for Officers of the Army in Dresden

    Easter 2009

    Swords into ploughshares, tanks into pruning shears!
    If youz don`t disarm, we will do it!

    Wir living in times of war. The Bundeswehr continously expands their war of aggression in Afghanistan as part of the NATO war alliance. Destroy weapons and military equipment now: Everybody can do it, every reasonable person should even do it. Today – not tomorrow, we cannot wait any longer. Because wars are not prevented with more weapons - neither through socalled „Peacekeeping“. The war technology of the military, the armament companies and the politicians brings deathn and destruction to the people, played down to colleteral damage and professional risk of soldiers. Soldiers and war don`t have a place in this world in more. Their time has come. They do not contribute to any solution but add to the global expansion of misery.

    Our experience shows that no situation is inevitable: despite Stasi and ideological blindness. Was was true 20 years ago still is true. The new state as well has nothing to offer to us, apart from the consumption of a promise of freedom, allegedly defended at the Hindukusch. The promotion of officers that took place in the townhall for the first time on 7 October 2009 was the straw that broke the camel's back. We condemn military rituals in public buildings and public places as signs of attachment.
    Through politicians who are supposed to serve the citizens, not murderers paid for by the state. We have enough, we do not want to tolerate the deception in the name of democracy and peace any longer. We do not dance to any melody of Wendehälse and Blockflöten (Names given to hypocrits and opportunists of former East Germany rapidly adapting to the new system after the wall came down).

    We have to withdraw the material basis of wars. To take steps towards disarmament on one's own responsibility therefore is the need of the moment. In order to render inhuman military equipment useless we simply set it on fire.

    The School for Army Officers in Dresden is the core place of training of the Bundeswehr. Since 1998 each year more than 1400 officers and contenders pass through the courses to kill at command. On its terrain exists a simulated command post, courses in tactics, logistics and history are tought: war knwledge. The coat of arms of the officer's school in showing the Iron Cross glorifies „soldiership since 1813 despite all wars and political changes“. „The basic colour symbolizes“ well-fitting „in red the commitment of the professional soldier“ to kill other people „up to self-sacrifice of one's own life“ as a miserable hero.

    No more military rituals in front of the Semperoper!
    An end to the deployment of Bundeswehr vehicles abroad!
    No interior operations of soldiers!
    „No paseran“ for belletristic Neonazi troops and their anual march in February!
    Never again war – never again fascism!

    From the proclamation of the Multicoloured Republic of Neustadt: „Any glorification of war, militarism, fascism and racism is prohibited in the MRN (...)“

    In memory of Jorge Gomondai, who died 6 April 1991 at the age of 28, after racist youth threw him out of a tram.

    Initiative für ein neues blaues Wunder
    (~Initiative for a new wonder out of the blue)

    Press:

    The vehicles of the Bundeswehr burned in Dresden in the night of Easter Monday caused a damege of about 3 million Euro. Culprits unknown forced an entry into the grounds of the army officer's school in Marineallee and put incendiary compounds at three places at a minimum, said Silvaine Reiche, spokesperson of the provincial criminal police of Saxonia. Several Busses, Trucks and cars were set on fire. Additionally the vehicle hangar was severely damaged. A written responsibility claim was not found.

    Nobody was hurt. Provincial criminal police investigates.

    To extinguish the fire the Dresden professional fire brigade deployed 22 fire engines and 64 firefighters. They put out the fire with foam and water. After extinguishing the fire a special vehicle was deployed to measure harmful substances. No increased concentrations were found.

    Source: sz-omline

    Labels: English



    Feuer in Luxuswohnanlage - Polizei vermutet Anschlag

    Berlin 13 April 2009

    Erneut ist in Berlin offenbar ein Anschlag auf eine exklusive Wohnanlage verübt worden. Am Morgen des Ostermontags brannte es in der Tiefgarage des exklusiven Wohnprojektes "Palais Kolle Belle" am Kollwitzplatz in Prenzlauer Berg. Der Staatsschutz will ermitteln.

    In Prenzlauer Berg haben offenbar politisch motivierte Vandalen ein Feuer in einer Tiefgarage entfacht. Gegen sieben Uhr ist die Feuerwehr mit vier Staffeln zu dem Feuer an der Kollwitzstraße Ecke Belforter Straße ausgerückt. Dort hatten in einem exklusiven Neubau diverse in der Tiefgarage gelagerte Baumaterialien Feuer gefangen. Verletzt wurde niemand, das Haus ist noch nicht bewohnt. Ermittler des Brandkommissariats vermuten, dass es sich bei dem Feuer um Brandstiftung handelt. Der Polizeiliche Staatsschutz wird die weiteren Ermittlungen übernehmen.

    Das Neubauprojekt im Szenekiez Kollwitzplatz wirbt mit "Palais Kolle Belle - der besten Adresse der Welt“. Ein romantisches Lebensgefühl soll in diesem Wohnprojekt an den Kollwitzplatz gebracht werden. Seit zwei Jahren wird dort auf einem Grundstück gebaut, das vor ein paar Jahren für wenige Wochen von Wagenburglern besetzt wurde. Damals hatte es auch massive Polizeieinsätze gegeben.

    Quelle: Morgenpost.de

    Tagesspiegel: Zündeln im Szenekiez

    Labels: Deutsch



    Fire in Luxury Housing Project – Police assumes Arson

    Berlin 13 April 2009

    Again it seems that an attack on an exclusive housing project was committed in Berlin. At the morning of easter Monday the garage of the exclusive housing project „Palais Kolle Belle“ at Kollwitzplatz in Prenzlauer Berg was on fire. Political police wants to take over investigations.

    Obviously politically motivated vandals started a fire in an underground car park in Prenzlauer Berg. At about 7 a.m. The fire brigade was heading towards the fire in Kollwitzstraße, corner of Belforter Straße with four squadrons. In the exclusive new building construction materials were set on fire. Nobody was hurt, there is yet nobody living in the house. Investigators of the fire department of the police assumed that it was an arson. Political police will investigate.

    The newly built project in the trendy neighbourhood Kollwitzplatz is promoted to be „Palais Kolle Belle – the best adress of the world“. A romantic feeling of live is said to be brought to Kollwitzplatz by this project. Since two years the building is under construction, some years ago it had been squatted by a Wagenplatz. At that time there had been massive police operations there.

    Source: Morgenpost

    Labels: English




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    CONTACT: directactionde(at)riseup.net


    Direct Action News aus Deutschland

    Dieser Blog will jenseits des Vermittlungstheaters der Massenmedien auf deutsch und englisch über jede direkte Aktion berichten, von der in der BRD zu hören oder zu lesen ist. Er will eine offen Datenbank zur Verfügung stellen, Ressource sein für alle konfrontativen direkten Aktionen gegen Staat und Kapital, gegen alle seine Vertreter und Vertreterinnen.
    Überflüssig zu sagen, dass wir die Aktionen derjenigen dokumentieren wollen, die im andauernden sozialen Krieg beginnen zu handeln, die aktiv dafür kämpfen, die kapitalistischen Beziehungen zu überwinden, um zu einer Welt zu kommen, die befreit ist von Ausbeutung, Geschlechterrollenscheiß, Religion, Klassen und Nationen (und dem ganzen Rest, na klar). Was heißt, dass sich Nazis, ob autonom oder nicht, religiöse Freaks und ähnliche Nerds augenblicklich von hier verpissen sollten!
    Wir wollen die Verbreitung von Neuigkeiten über solche Aktionen in der BRD und sonstwo in der Welt verbessern: allzu oft stellen wir einen riesigen Mangel an Wissen dieser Art fest, überall und innerhalb der gesetzten Grenzen der BRD. Wir denken, dass es wichtig ist, die Verbreitung solcher Nachrichten zu forcieren, um Leute zu inspirieren und zu zeigen, dass Widerstand vielfältig, auf unterschiedlichen Ebenen weit verbreitet und notwendig ist. Das ist hier nicht anders als im Rest der Welt. In Zeiten, in denen das Internet zentral geworden ist und oftmals andere Informationsquellen ersetzt, z.B. die selbst herausgebrachte Zeitung (weitaus spannender als das Netz...), haben wir uns entschieden, dieses Medium zu nutzen, um ein größeres Publikum zu erreichen. Die Grenzen dieses tech-no-logischen Mittels sind uns klar.
    Dieser Blog ist unabhängig von jeder Gruppe oder Person, deren Aktionen hier veröffentlicht wird, und umgekehrt. Um eine Übersetzung, einen Hinweis, link, usw. beizutragen könnt ihr hier Kontakt zu uns aufnehmen:
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    Direct Action News from Germany

    This blog is an attempt to cover, publicise and translate any reported direct action from Germany apart from the mass-media mediation game. It aims to provide an open database and resource system about any confrontative, direct action against State and Capital, as against its various agents.
    Needless to say, we aim to document any action produced by those who began to act in the ongoing social war, say the ones who actively fight to overcome capitalist relationships towards a world liberated from exploitation, genderroleshit, religion, classes and nations (and all the rest of course). Which means that nazis, autonomous or not, religious-freaks and all similar nerds can get the fuck out here!
    We want to improve the circulation of news about such actions in Germany as well elsewhere in the world: too often we noticed a huge lack of news of this kind reaching the rest of the world, as within the given german borders. We think is important to improve such a circulation, in order to possibly inspire people around and show that resistance is various, widespread and necessary, on different levels, here no less than in the rest of the world. In times of widespread internet usage, which often substitutes other source of informations such as self-published journal (way more interesting than internet...), we decided to make as well a use of this mean in order to reach a wider audience, but being well-aware of the inner limitations that such a tech-no-logical mean represents.
    This blog is independent from any group or individual whose actions may be published here and vice-versa. To contribute with a translation, suggestion, link and so on, you can contact us here: directactionde(at)riseup.net


    Blog-Archiv














  2. #2
    Registriert seit
    04.03.2009
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    AW: Antifa - Mobilmachung zum 1. Mai

    "Das ist nicht die wahre ANTIFA!"


    Warum wurde fact-fiction abgeschaltet, aber indymedia darf weiter machen?

    Wer hostet die?

  3. #3
    Registriert seit
    21.01.2007
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    AW: Antifa - Mobilmachung zum 1. Mai

    Zitat Zitat von Major Boothroyd Beitrag anzeigen
    "Das ist nicht die wahre ANTIFA!"


    Warum wurde fact-fiction abgeschaltet, aber indymedia darf weiter machen?

    Wer hostet die?
    So sehe ich die wahre Antifa:
    Anhang 263

  4. #4
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    AW: Antifa - Mobilmachung zum 1. Mai

    Zitat Zitat von faz.de
    Frankfurter Polizist nach Steinewürfen auf Kollegen suspendiert
    Bei den Krawallen, den schwersten seit Jahren, waren 479 Polizisten verletzt worden.

    Was geht in den Köpfen solcher Leute bloß vor, die Steine auf Polizisten werfen?
    Wie können sie sich mit den Federn schmücken 'Widerstandskämpfer gegen Nazis' zu sein? Wie kommt Fritz Schramm dazu, diese Gewaltanwender zur Durchsetzung des Großmoscheebaus für den türkischen Premier Erdogan zu Hilfe zu rufen und als 'friedlich' zu loben?

  5. #5
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    AW: Antifa - Mobilmachung zum 1. Mai

    Schaufensterscheiben einer Bankfiliale beschädigt


    Berlin 14. März 2010

    Unbekannte haben heute früh Schaufensterscheiben einer Bankfiliale beschädigt sowie den Eingangsbereich mit Farbe beschmiert. Ein Anwohner alarmierte gegen 2 Uhr 45 die Polizei zur Straße Bayerischer Platz in Schöneberg, da er das zersplitternde Geräusch von Scheiben gehört hatte. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.


    Quelle: Polizei Ticker

    Labels: Deutsch


    Acht Brandlegungen innerhalb weniger Stunden


    Berlin 12. März 2010

    In der vergangenen Nacht und heute früh wurden Polizei und Feuerwehr zu einer Reihe von Bränden alarmiert, die von den Einsatzkräften der Feuerwehr schnell unter Kontrolle gebracht werden konnten.


    # 0684

    Gegen 23 Uhr 15 alarmierte ein Zeuge die Feuerwehr zu einem Wohnhaus in der Köpenicker Straße. Die Einsatzkräfte fanden im Hinterhof einen brennenden Müllcontainer. Menschenleben waren nicht in Gefahr.

    # 0685

    Kurz nach Mitternacht hatten Unbekannte vor einem Wohnhaus in der Michaelkirchstraße zwei mobile Kunststofftoiletten angezündet. Durch das Feuer wurde die Haussubstanz auf einer Fläche von zwei mal zwei Metern angegriffen.

    # 0686

    Gegen 0 Uhr 15 entdeckte ein Anwohner an einer Baustelle Flammen. In der Dresdener Straße hatten unbekannt gebliebene Brandstifter Holz, das an die Hauswand eines Loft-Rohbaus gelehnt war, angezündet. Ein Übergreifen auf die Haussubstanz wurde von den Einsatzkräften verhindert.

    # 0687

    Ein 34-jähriger Mann alarmierte gegen 1 Uhr die Feuerwehr ebenfalls in die Dresdener Straße zu einem brennenden Müllcontainer, der sich auf dem Hinterhof des Wohnhauses befand. Der Container, der in unmittelbarer Nähe eines „Mercedes“ stand, brannte vollständig aus. Das Fahrzeug blieb unbeschädigt.


    # 0688

    Gegen 1 Uhr 45 löschten Einsatzkräfte der Berliner Feuerwehr in der Böckhstraße einen Bauschuttcontainer. Ein hinter dem Container abgestellter „Opel“ wurde nicht in Mitleidenschaft gezogen.

    # 0689

    Eine 44-jährige Anwohnerin rief gegen 2 Uhr 10 die Feuerwehr in die Graefestraße. Auch hier brannte auf dem Hinterhof ein Papiercontainer. Das Übergreifen der Flammen auf das Wohngebäude war nicht möglich.

    # 0690

    Eine brennende Kunststofftonne auf einem Hinterhof führte heute früh gegen 5 Uhr 40 erneut zu einem Feuerwehreinsatz in Kreuzberg. Eine 39-jährige Bewohnerin eines Hauses in der Zossener Straße hatte die Berliner Feuerwehr alarmiert.

    # 0691

    Unbekannte Täter setzten zur selben Zeit in der Fürbringerstraße einen auf dem Hof befindlichen Müllcontainer in Brand. Die von Mietern alarmierte Feuerwehr löschte das Feuer. Ein Übergreifen auf das Wohngebäude war nicht möglich.

    Im Fall des Loft-Rohbaus wird eine politische Tatmotivation vermutet, so dass der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt die Ermittlungen übernommen hat. Ob auch in den übrigen Fällen ein politischer Hintergrund besteht, wird derzeit von der Kriminalpolizei geprüft.


    Quelle: Polizei Ticker

    Labels: Deutsch






    Farbschmiererei an Ehrenmal


    Berlin 11. März 2010

    Unbekannte haben gestern Nachmittag ein Ehrenmal für Soldaten des 1. Weltkrieges in Spandau mit Farbe beschmiert. Beamte des Polizeiabschnitts 21 stellten gegen 17 Uhr in einer Parkanlage im Stabholzgarten eine mit schwarzer Farbe aufgetragene politische Parole an dem Denkmal fest. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.


    Quelle: Polizei Ticker

    Labels: Deutsch






    Farbe für Tierausbeutungsprofiteure


    Unbekannt 10. März 2010

    In der Nacht auf Mittwoch, 10.3.10 wurde am Haus von Wilfried Kosalla, Geschäftführer der Daberkower Landhof AG der Schriftzug "Wir kommen wieder, solange du mit Straathof dealst" mit Sprayfarbe angebracht. "Wir fordern Wilfried Kosalla hiermit auf, seine Absichtserklärung zurückzuziehen, nach der Genehmigung des staatlichen Amtes für Umwelt und Natur (StAUN) Flurstücke der Daberkower Landhof AG an den Investor Adrian Straathof zu verkaufen", so die Künstler. Der Investor plant auf dem Gelände zwischen Alt Tellin und Jarmen (Mecklenburg-Vorpommern) Europas größte Ferkelzuchtanlage zu betreiben.

    Die Aktion reiht sich ein in eine Reihe von direkten Aktionen der letzten Monate, die sich auf dier Daberkower Landhof AG richten. Im Januar war von Unbekannten ein Brandanschlag auf dessen Zweigstelle in Brook verübt worden.

    "Es bleibt die Entscheidung von Kosalla und der Daberkower Landhof AG, das Leben von Tieren, den Willen der Menschen, die unter der Inbetriebnahme der Anlage leiden werden und den Erhalt des Klimas zu achten. Sie werden weiterhin ins Visier von massivem Protest geraten, wenn der Verkauf in die Tat umgesetzt wird."

    "Für eine klimafreundliche Landwirtschaft. Für die Befreiung von Tier und Mensch!"


    Quelle: indymedia linksunten

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    Anschlag auf Apotheke zum Frauenkampftag


    Berlin 8. März 2010

    Folgende Erklärung wurde uns zugeschickt:

    "Wir haben zum internationalen Frauenkampftag, in der Nacht vom 7. zum 8. März, die Apotheke "Undine" am Maybachufer in Berlin, angegriffen. Die Scheiben haben wir mit Zwillen durchschossen und mit Farbe verschönert. Die Apotheke "Undine" verkauft aus ideologischen Gründen keine Verhütungsmittel an Frauen. Die Inhaber sind aktive Christen und unterstützen u.a. die Kampagne "pro life".

    Wir lassen uns unser Recht, selbst über unseren Körper zu bestimmen, nicht nehmen!
    Frauen, organisiert und wehrt euch!
    Kein Gott! Kein Staat! Kein Ehemann!"

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    Aktionen bei Schlecker


    Berlin 8. März 2010

    Folgende Erklärung findet sich auf indymedia linksunten:

    "8. März Internationaler Frauenkampftag
    Wir haben uns heute Nacht 7./8.3. 2010 in Berlin auf den Weg gemacht, um uns an den Protesten gegen Schlecker und ihre gierige Ausbeutungspolitik zu beteiligen. An einigen Schleckern haben wir unsere Spuren der Wut gegenüber den kapitalistischen und patriarchalen Verhältnissen in Form von zerschlagenene Scheiben, verklebten Schlössern, Grafittisprüchen, Farbeiern und Steinen hinterlassen.

    Am 8. März 1908 traten die Arbeiterinnen der Textilfabrik Cotton in New York in den Streik, um für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen zu kämpfen. Die Fabrikbesitzer schlossen die streikenden Frauen ein. Aus ungeklärten Gründen brach ein Brand aus und zerstörte die Fabrik, 129 Arbeiterinnen starben in den Flammen. Diesem Vorfall folgte eine Welle von Streiks und Protesten. 1910 wurde, auf Initiative von Clara Zetkin, die alljährliche Durchführung eines internationalen Frauenkampftages beschlossen.

    1911 gingen zum ersten Mal Millionen von Frauen international auf die Strasse. Viele der Forderungen, der Frauenbewegungen des 20.Jahrhunderts, haben heute nichts an ihrer Aktualität verloren. Trotz hundertjährigem Frauenkampf gibt es also noch vieles zu erkämpfen!

    • Für gleichen Lohn bei gleicher Arbeit, für bessere Arbeitsbedingungen
    • Gegen Gewalt an Frauen
    • Gegen geschlechtsspezifische Rollenverteilungen
    • Für eine gesellschaftlich aufgeteilte Haus- und Erziehungsarbeit und Reproduktionsarbeit
    • Für mehr, kostenlose und bessere Kinderbetreuung
    • Gegen den Schönheitswahn
    • Für ein Recht auf Selbstbestimmung über den eigenen Körper

    Wir solidarisieren uns anlässlich des internationalen FrauenKampftages mit den Arbeits- und Befreiungskämpfen der Mädchen, Frauen und Transgender weltweit und heute insbesondere mit denen von Schlecker.

    Denn der Arbeitsalltag bei Schlecker, insbesondere für Frauen, sieht folgendermassen aus:

    * Druck jederzeit verfügbar für Mehrarbeit zu sein
    * Überwachung der Mitarbeiter_innen durch Kameras und Detektive, Hausbesuche bei Krankeit und Testkäufe.

    Zahlreiche Beschäftigte wurden im vergangenen Jahr entweder versetzt, entlassen oder genötigt sich als Leiharbeiter_innen bei der Schleckereigenen Zeitarbeitsfirma "Meniar" zu Niedriglöhnen von 6,50 bis 7,00 Euro anstatt 12 Euro"neu" einstellen zu lassen. Insgesamt haben auf diese Weise über 4000 Frauen (alte und neue Beschäftigte) ungleich schlechtere Arbeitsverträge erhalten, als sie bislang bei Schlecker üblich waren.

    Die Drogeriekette hatte im Januar 2010 nach massiver Kritik von Politik, Arbeitnehmervertreter_innen und Zeitarbeitsverbänden erklärt ab sofort keine neuen Verträge mehr mit der Zeitarbeitsfirma Meniar abzuschließen. Neueinstellungen bei Schlecker-XL-Märkten laufen jetzt über die "Schlecker XL GmbH": In diesen sind die Stundenlöhne etwas höher, aber wie bei den "Meniar"-Verträgen gibt es weder Weihnachts- noch Urlaubsgeld, nur noch gesetzlichen Urlaub von 24 statt 28 Tagen und eine verlängerte Arbeitszeit von 40 statt 37,5 Stunden.

    Schlecker versucht seine Mitarbeiter_innen daran zu hindern Betriebsräte zu wählen, welche die Interessen der Arbeitnehmer_innen vertreten. So gibt es laut Verdi bei deutschlandweit 10.000 Filialen nur rund 100 Betriebsräte.

    Die Proteste gegen Schlecker, Hungerlöhne und sozialen Abstieg sind in vollem gange. Es finden Kundgebungen, Demonstrationen, so genannte „Flashmobs“ (Waren werden bei solchen Aktionen von den Kunden überfallartig und wahllos abgeräumt und dann stehengelassen - damit ist der Betrieb vorübergehend stillgelegt) und direkte Aktionen (Brandanschläge, Scheiben werden eingeschlagen und mit Graffiti und Farbe markiert, oder ab und zu wird einem Schlecker der Strom abgeklemmt). Es gibt noch viele andere Möglichkeiten den Schleckeralltag, den Kapitalismus zu sabotieren.

    Schlecker ist nur ein Beispiel von vielen weltweit. Millionen von Frauen auf allen Kontinenten erleben am eigenen Leib Armut, Erwerbslosigkeit, Arbeit mit minimalen Löhnen und Schutzrechten. Sie leiden unter Kriegen oder werden massenhaft in die Migration getrieben. Die Mehrheit der Frauen ist von der doppelten Ausbeutung und Unterdrückung durch den Kapitalismus betroffen: weil sie Teil der arbeitenden Klassen sind und weil sie gleichzeitig allein schon wegen ihres Geschlechts diskriminiert werden! Kapitalismus und Globalisierung fördern abartige Formen der Gewalt gegen Frauen und Mädchen.

    Jeder einzelne Kampf ist wichtig!

    Lasst uns unsere Zukunft in die eigenen Hände nehmen, aktiv werden und uns organisieren - für eine solidarische und gerechte Gesellschaft ohne Unterdrückung durch patriarchale Verhältnisse, Geschlechterkonstrukte, Hierarchien, Bosse und Ausbeutung im Neo-Kapitalismus!"


    Quelle: indymedia linksunten

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    Anschlag auf Dräger


    Köln 8. März 2010

    Lokalen Medienberichten zur Folge wurde in der Nacht des 7. März zum 8. März der Kölner Firmensitz der Firma Dräger (Robert-Perthel-Straße 2) angegriffen. Der Eingang und die Fassade wurden flächendeckend mit Farbe verschönert und die Parole „Keine Geschäfte mit dem Regime im Iran“ wurde auf die Firmenschilder gesprayt. Es ist davon auszugehen, dass sich die Aktion als Teil des bundesweit ausgerufenen Iransoli-Aktionstages versteht.

    Das Unternehmen Dräger beliefert seit Jahren das iranische Regime u.a. mit Gasmasken für Tränengaseinsätze gegen die Bevölkerung. In der Vergangenheit hat die Lübecker Firma Dräger schon mal gezeigt auf welcher Weise sie Geschäfte betreibt: Artikel in der "Welt".


    Quelle: indymedia linksunten

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    Brandanschlag auf türkisches Konsulat


    Münster 6. März 2010

    Auf das türkische Generalkonsulat in Münster ist am Wochenende ein Brandanschlag verübt worden. Unbekannte warfen in der Nacht zum Samstag mehrere Molotow-Cocktails gegen die Fassade des Gebäudes. Verletzt wurde niemand, wie Staatsanwaltschaft und Polizei Münster am Montag mitteilten. Die Ermittler fanden auf einem gegenüberliegenden Schulgelände weitere vorbereitete Brandsätze. Außerdem entdeckten sie zwei in Benzin getränkte Autoreifen. Die Täter kommen nach einer ersten Einschätzung der Staatsanwaltschaft aus dem kurdischen Umfeld. Am Tatort seien entsprechende Hinweise gefunden worden.


    Quelle: dpa

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    Ehrenmal im Schlosspark ramponiert


    Bückeburg 4. März 2010













    Das Ehrenmal im Schlosspark ist geschändet worden. Bisher noch unbekannte Täter beschmierten es mit Hakenkreuzen und „Alles Nazis“-Parolen und zerstörten beziehungsweise beschädigten mit einem Bruchstein einen Teil der Sandsteininschrift sowie der Gedenktafeln. Auch zwei Stufen wurden demoliert.

    Bückeburg. Eine Zeugin hatte am Mittwochnachmittag um 15.44 Uhr drei Jugendliche am Ehrenmal beobachtet, wie sie abwechselnd den Stein und Flaschen ans Ehrenmal warfen. Die Frau alarmierte sofort die Polizei. Allerdings bekamen die drei Jugendlichen mit, dass sie beobachtet worden waren, und flüchteten sofort über den Verbindungsweg zwischen dem Kreisel an der Georgstraße und dem Adolfinum in unbekannte Richtung. Die sofort eingeleitete Fahndung blieb ohne Erfolg. Die Ermittlungen hat die Staatsschutzabteilung der Polizeiinspektion Nienburg-Schaumburg übernommen. Sie geht von einer politisch motivierten Straftat mit linksextremistischen Hintergrund aus und ermittelt wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen sowie Sachbeschädigung. Die Polizei schätzt den Schaden auf rund 3000 Euro.
    Nach den Aussagen der Zeugin soll es sich um insgesamt drei Jugendliche im Alter von etwa 14 Jahren gehandelt haben. Zwei der Täter waren schlank, Größenangaben liegen nicht vor. Einer war dunkel gekleidet und hatte einen schwarzen Rucksack dabei. Er trug eine Mütze mit einem umlaufenden hellbraunen Muster. Der zweite Täter trug eine schwarze Hose und blau-grüne, eventuell türkisfarbene Leinenturnschuhe. Nach der Täterbeschreibung eines anderen Zeugen war der dritte Täter etwa 1,80 bis 1,85 Meter groß und von schlanker Statur. Er hatte helle, kurze Haare, trug eine beige Hose und eine blaue Jacke. Dieser Zeuge schätzt die Täter auf 18 bis 23 Jahre – und damit deutlich älter ein.
    Bürgermeister Reiner Brombach verurteilte die Schändung des Ehrenmals auf das Schärfste: „Wir werden das in keiner Weise hinnehmen, weder von Links- noch Rechtsextremisten.“ Dass jetzt eventuell Linksextremisten in dieser Art und Weise auftreten, zeige, dass es in Bückeburg eine Szene gebe, von der bisher nichts bekannt gewesen sei. In der Vergangenheit habe es zwar Probleme mit Rechtsradikalen gegeben, die aber gelöst werden konnten. Er werde auf jeden Fall die entsprechenden Schritte einleiten und mit Polizei und Ordnungsamt auf die Suche gehen, wie dagegen vorgegangen werden kann.
    Der Denkmalplatz hatte in der Vergangenheit mehrfach für Schlagzeilen gesorgt, weil er insbesondere in den Abendstunden von Jugendlichen als Treffpunkt zu Gelagen genutzt worden und es zu Ruhestörungen gekommen war. Seitdem die Polizei dort allerdings vermehrt Streife fährt, gibt es keine Beschwerden mehr.
    Das Ehrenmal ist 1922 nach einem Entwurf des Braunschweiger Künstlers Daniel Thulesius errichtet worden. Die Stirnflächen haben Nischen, in der das Wappen der Stadt Bückeburg, Stahlhelm und Lorbeerkränze sowie auf der anderen Seite ein Hubertuskreuz und Jägertschako im Gedenken an das 7. Jägerregiment zu sehen sind. Auf der Rückseite befindet sich ein flammendes Schwert. Die Beschriftung auf der Vorderseite, die jetzt die massiven Beschädigungen davontrug, trägt die Inschrift: „Den toten Helden zum Gedächtnis / Der deutschen Jugend zum Vermächtnis / Die Stadt ihren im Weltkrieg gebliebenen Söhnen / Den alten Jägern ihren gefallenen Kameraden“.
    Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde im unteren Bereich ein weiterer Schriftzug hinzugefügt: „†1939-1945†– Den Söhnen der Stadt und den Kameraden des III. Inf. Rgt. 58“. Am Sockel erinnern zwei Tafeln an die 21. Ost-Westpreußische sowie die 121. Infanterie-Division. rc


    Quelle: Schaumburger Nachrichten

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    Zerstörung von NPD-Briefkasten


    Bochum 3. März 2010

    Am Mittwoch, 03.03.2010, gegen 23.20 Uhr, kam es zu einer Explosion an der Briefkastenanlage eines Mehrfamilienhauses im Beethovenweg in Bochum-Wattenscheid. Das eingesetzte Sprengmittel sowie die Täter sind bisher unbekannt. Die Briefkastenanlage sowie die Haustür wurden durch die Explosion stark beschädigt. Menschen kamen nicht zu Schaden. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 5000,- €. In dem Haus wohnt ein Parteifunktionär des NPD-Ortsverbandes Bochum-Wattenscheid. Da politische Motive für diese Straftat nicht auszuschließen sind, hat der Polizeiliche Staatsschutz die Ermittlungen aufgenommen, u.a. wegen Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion ( § 308 StGB).


    Quelle: Polizei Ticker

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    Polizeifahrzeug beschädigt


    Berlin 3. März 2010

    Unbekannte haben in der vergangenen Nacht einen Funkstreifenwagen in Neukölln beschädigt. Die Beamten ermittelten gegen 0 Uhr 20 in einem Lokal in der Reuterstraße und stellten bei ihrer Rückkehr zum Funkstreifenwagen fest, dass die Scheibe der Fahrertür mit einem Pflasterstein eingeschlagen worden war.


    Quelle: Polizei Ticker

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    Hauswände in Hochschule beschmiert


    Berlin 1. März 2010

    Unbekannte haben gestern Abend mehrere Wände in der Hochschule für Technik und Wirtschaft in der Wilhelminenhofstraße mit linken politischen Parolen beschmiert. Ein Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma sah gegen 22 Uhr im 1. Obergeschoss die 10 Schriftzüge, die mit schwarzer Farbe gesprüht wurden. Da von einer politischen Tatmotivation auszugehen ist, hat der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt die Ermittlungen übernommen.


    Quelle: Polizei Ticker

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    Brandanschlag auf Sprengstoff-Firma


    Dresden 28. Februar 2010

    Meterhohe Flammen schlugen gestern Nacht in den Dresdner Himmel. Am Kohlenplatz (Albertstadt, Industriegelände) legten Unbekannte Feuer bei der Sächsischen Kampfmittelbeseitigungsgesellschaft. Schaden: mehrere Hunderttausend Euro!

    Dirk Hensel (65), Chef der Dresdner Sprengstoff-Firma, war zu dem Zeitpunkt noch im Büro: „Es hat dreimal geknallt. Dann sah ich riesige Flammen, habe die Feuerwehr alarmiert.“

    Sofort rasten die Kameraden der Berufsfeuerwehr aus Neustadt und Übigau, dazu die Freiwilligen Wehren Klotzsche und Hellerau zum Tatort. Als sie eintrafen, brannten zwei Lkws, zwei Sattelauflieger ein Kleintransporter und ein Bagger einer Spedition, die hier nachts ihre Fahrzeuge abstellt. Die Retter schnallten sich Pressluftatmer um, löschten mit vier Strahlrohren und 10 000 Litern Wasser. Vergebens: Alle sechs Fahrzeuge sind nur noch Schutt und Asche.

    Fest steht schon jetzt: Es war wieder ein Brandanschlag. Damit sich schnell ein Feuer dieser Größe ausbreiten kann, ist Brandbeschleuniger (z. Bsp. Benzin) nötig.

    Aber warum und vorallem von wem? Die Kampfmittelbeseitigung stellt ihre Fahrzeuge seit ihrer Gründung im Jahr 1991 hier ab. Firmenchef Hensel: „Ich habe keine Feinde.“

    ABER ES GIBT EINE MERKWÜRDIGE PARALLELE: Vor knapp einem Jahr verübten Unbekannte (ebenfalls in einer Sonntagnacht) nur 100 Meter von hier entfernt einen Brandanschlag auf die Dresdner Heeresschule. Genau wie sie hat auch die Kampfmittelbeseitigung mit Militär zu tun. Sie sucht bei Baustellen in Sachsen nach Munition aus den beiden Weltkriegen.

    Polizeisprecher Thomas Geithner (36): Wir gehen von einer Straftat aus, ermitteln in alle Richtungen.“

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    Steinwürfe auf Gewerkschaftsgebäude


    Berlin 28. Februar 2010

    Vier Randalierer hat die Polizei heute früh in Mitte festgenommen. Ein Passant hatte die vier Männer gegen 3 Uhr beobachtet, als sie Pflastersteine gegen die Glasfassade eines Gewerkschaftsgebäudes am Paula-Thiede-Ufer warfen. Wenig später beschädigten die Männer einen in der Nähe geparkten „Mazda“ mit Pflastersteinen. Als die Vier den Zeugen bemerkten, schlugen sie unvermittelt auf ihn ein und bespuckten ihn. Der Mann hielt ein Polizeiauto an und schilderte den Tathergang, woraufhin die Beamten die Täter noch in Tatortnähe stellten. Der Polizeiliche Staatschutz beim Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.

    Quelle: Polizei Ticker

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    Wehrdienstleistender angegriffen


    Berlin 24. Februar 2010

    Plötzlich und unerwartet griff ein Mann gestern Nachmittag einen Angehörigen der Bundeswehr in einem BVG-Bus der Linie 237 an. Der uniformierte 21-Jährige befand sich in Begleitung seiner Freundin gegen 17 Uhr 30 in dem Linienbus in Richtung Staaken, als sich der bis dato Unbekannte völlig überraschend auf den Wehrdienstleistenden stürzte, ihn würgte und fragte, wie er afghanische oder arabische Kinder töten könne. Mehrere Fahrgäste kamen dem jungen Mann zu Hilfe und rissen den Angreifer weg. Alarmierte Polizeibeamte nahmen den offenbar verwirrten Mann fest. Er kam zur stationären Behandlung in eine Klinik, das Opfer wurde leicht verletzt. Die junge Frau erlitt einen Schock. Die Ermittlungen übernahm der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes.

    Quelle: Polizei Ticker

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    Brandanschlag auf Wahlkampfbus der NPD


    Wattenscheid 21. Februar 2010

    Unbekannte Täter drangen in der Nacht zum Sonntag auf das Gelände der NPD-Landesgeschäftsstelle an der Günnigfelder Straße ein, setzten dort ein Auto der Partei in Brand und besprühten das Gebäude mit linksextremen Symbolen.
    Der Staatsschutz ermittelt, teilt die Polizei mit. Es sei Brandbeschleuniger verwendet worden. Die Feuerwehr löschte den Brand.

    Quelle: der Westen

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    Scheiben bei Ausstellungshaus für Luxuswohnanlage eingeschlagen


    Berlin 21. Februar 2010

    Unbekannte Täter haben Sonntagmorgen zwei Schaufensterscheiben eines Ausstellungshauses des Wohnprojektes "Kastaniengärten" in Prenzlauer Berg beschädigt. Eine Anwohnerin rief gegen 10.45 Uhr die Polizei in die Schwedter Straße, als sie die beschädigten Scheiben sah.
    In der Vergangenheit hatte es bereits mehrere Anschläge auf Luxuswohnprojekte in Berlin gegeben. Vor allem Steine und Farbbeutel flogen. Das Wohnprojekt Carloft in Kreuzberg wurde sogar mehrfach Ziel von Angriffen.

    Quelle: Morgenpost

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    Brandanschlag auf LKW


    Berlin 21. Februar 2010

    Ein 45-jähriger LKW-Fahrer bemerkte heute Mittag gegen 13 Uhr 15 an seinem, in der Straße Zu den Krugwiesen in Neu-Hohenschönhausen, abgestellten Fahrzeug eine eingeschlagene Seitenscheibe und alarmierte die Polizei. Während er auf die Polizisten wartete, stellte er an drei weiteren LKW ebenfalls eingeschlagene Scheiben fest.
    Bei zwei dieser beschädigten Fahrzeuge wurden durch das vorsätzliche Inbrandsetzen die Fahrerkabinen beschädigt. Da eine politische Tatmotivation derzeit nicht ausgeschlossen werden kann hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes die Ermittlungen übernommen.

    Quelle: Polizei Ticker

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    Transporter werden als brennende Barrikaden auf Straße geschoben


    Hamburg 20. Februar 2010

    Kaum wird es etwas wärmer, brennen in Hamburg wieder die Autos. Doch die Brandanschläge haben eine neue Qualität bekommen.
    So wurden in der Nacht zu Samstag im Stadtteil Lohbrügge von mehreren unbekannten Tätern die Handbremsen zweier fast nebeneinander geparkter Fiat Ducato gelöst, angezündet und dann als brennende Barrikaden auf die Straße geschoben. Für die Feuerwehr ein neuer und schwieriger Löscheinsatz. Sonst standen die brennenden Fahrzeuge, problemlos zu löschen, auf ihren Parkplätzen, doch in der engen Straße konnten sie die quer stehenden Autos nur von einer Seite löschen, was zu erheblichen Problemen führte.
    Die beiden Transporter könnten aufgrund der sehr ähnlichen Kennzeichen zu ein und demselben Halter gehören. Die Polizei vermutet nach Zeugenaussagen drei bis fünf jugendliche Täter. Eine Fahndung blieb aber bislang ohne Erfolg.

    Quelle: nonstopnews

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    PKW der gehobenen Klasse brennt


    Zittau 18. Februar 2010

    Wie die Redaktion soeben informiert wurde, kam es in Zittau erneut zu einem Brandanschlag auf ein Fahrzeug der gehobenen Klasse. Nach bisherigen Informationen sollen zuvor eines oder mehrere Räder angestochen worden sein. Den bisherigen Informationen zufolge soll das Bundeskriminalamt (BKA) in die Ermittlungen involviert worden sein.
    Mehr als ein halbes Dutzend Fahrzeuge sind allein in Zittau bisher Brandanschlägen zum Opfer gefallen. Das Landeskriminalamt (LKA) wurde daraufhin eingeschaltet, hielt sich dann aber augenscheinlich bei den Ermittlungen auffallend zurück. Immer wieder kommt es bundesweit zu mutmaßlich linksradikalen Brandanschlägen auf Fahrzeuge der gehobenen Klasse.

    Quelle: Sächsische Zeitung

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    Anschlag auf Autohersteller Seat


    Berlin 16. Februar 2010

    Folgende Erklärung wurde uns zugeschickt:

    "Wer nicht kämpft hat schon verloren - B.Brecht
    Knäste und alle Zwangsanstalten sind das staatliche Instrument zur Aufrechterhaltung der Klassenhierarchien und gehören in unserer Utopie von einer befreiten Gesellschaft ohne Staat abgeschafft.
    Die Angst der Herrschenden vor Aufständen und sozialen Unruhen setzt auf zwei Strategien, erstens mehr Kontrolle und Überwachung, Repression zur Abschreckung und zweitens umlenken der Wut und Unzufriedenheit der Massen auf die "anderen".
    Wir setzten heute unsere kollektive internationale Solidarität gegen die Vereinzelung, Spaltung und Konkurrenz des mörderischen kapitalistischen Systems.
    Wir gehen nicht unter in unseren Niederlagen sondern in den Kämpfen, die wir nicht angehen.
    Seit dem 25. Januar sind die baskischen Gefangenen im Hungerstreik, Überall im Baskenland finden Solidaritätsaktionen für die Zusammenlegung und Freilassung von Gefangenen statt. Außerdem gibt es neue Details zum
    Verschwinden des baskischen Ex-Gefangenen Jon Anza, er soll von
    Sicherheitskräften entführt und getötet worden sein. International - wie auch hier in der BRD - fand vom 6. bis zum 13. Februar eine Aktionswoche der Solidarität mit der linken baskischen Bewegung statt.
    Um unsere Solidarität mit den Hungerstreikenden zu bekunden und unsere Wut Über die Folter und Zustände in den spanischen Knästen auszudrücken haben wir dem spanischen Automobilhersteller Seat in der Nacht vom 15/16.02.2010 in berlin neukölln eingeheizt.
    Am 4. Januar 2010 hatte das Kollektiv baskischer politischer Gefangener (Euskal Preso Politikoen Kolektiboa, EPPK) in einem Schreiben die Aufnahme einer "neuen Dynamik des Kampfes" erklärt (Erklärung "30 Jahre Kampf der baskischen Gefangenen" auf spanisch: http://www.kaosenlared.net)
    Mit Hungerstreiks und Selbsteinschlüssen wollen die ca. 750 Inhaftierten, die das Kollektiv bilden, ihren Forderungen Nachdruck verleihen. Zu diesen gehören u.a. die Entlassung aller Gefangenen, welche ihre Strafe bereits abgesessen haben,
    die Entlassung aller Gefangenen, welche unter schweren Krankheiten leiden und nicht haftfähig sind, die Einhaltung der Menschenrechte (z.B. körperliche Unversehrtheit), die Anerkennung des Status als politische Gefangene sowie die Zusammenlegung der Gefangenen.

    ([1] Hintergrund zu den Forderungen des EPPK siehe indymediade)"

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    Angriff auf Weltbuchverlag


    Dresden 13. Februar 2010

    Wir haben am frühen Morgen des 13. Februar den Weltbuchverlag in Dresden angegriffen und bei seinem Büro in der Enderstraße die Scheiben eingeschlagen und u.a. die Parole "Deutsche Täter sind keine Opfer" gesprüht.
    Die Aktion richtet sich gegen den Nationalismus, den dieser Verlag unter dem Deckmantel angeblicher Neutralität verbreitet. Bücher wie "Deutschland einig Vaterland" sind und bleiben nationalistischer Dreck. Die Krone aufgesetzt hat dem Ganzen aber die Neuveröffentlichung "Dresden verbrennt", die mal wieder alle Nazi-Lügen über die Bomdadierung Dresdens verbreitet.
    Nicht nur Nazis sind Nationalisten, deswegen reicht es auch nicht den Naziaufmarsch zu blockieren. Gerade in Dresden.

    Nationalisten angreifen
    Deutsche Täter sind keine Opfer
    Nationales Gedenken stören
    Für den Kommunismus
    Wir machen weiter

    Quelle: indymedia

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    Nazimusik-Tauschforum gehackt


    www 12. Februar 2010












    Das Naziforum „vae-victis.org“ besteht seit November 2009. Es ist der Nachfolger des „harzwolf.org“-Forums. Betrieben wird „vae-victis.org“ von Michael Mendrina, der sich im Forum „Alter Germane“ nennt. Mendrinas erste Website war „vaterland.com“, doch richtig groß wurde erst „harzwolf.org“, wo er unter „Arischerkrieger88“ registriert war: „Wir haben den Harzwolf aus Sicherheitsgründen schliesen müssen. Da einer unserer Admins umgebracht worden ist. Und die Polizei ermittelt.“ Das „vae-victis“-Forum ist das direkte Nachfolgeforum von „harzwolf.org“ und befindet sich noch im Aufbau. Wir wollen mit dem Hack von „vae-victis.org“ die Verbreitung von Nazimusik sabotieren, die Unfähigkeit der Administratoren aufzeigen und den Nazis eine Vernetzungsplattform im Internet nehmen. Wir haben diesen Zeitpunkt gewählt, um auf den bevorstehenden größten Naziaufmarsch seit Ende des 2. Weltkrieges am 13. Februar 2010 in Dresden aufmerksam zu machen und zu seiner Verhinderung aufzurufen.

    Bei „vae-victis.org“ handelt es sich um ein Forum, das in erster Linie dem Tausch indizierter Nazimusik dient. Die 219 angemeldeten Mitglieder tauschen im großen Stil MP3-Dateien über verschiedene Filehoster. Besonders intensiv nutzen sie das schweizerische Unternehmen Rapidshare, das seinen Hauptsitz in Cham im steuergünstigen Kanton Zug hat. Allein Mendrina bietet über seinen Rapishare-Premium Account mit der Nummer 9873043 über 13 Gigabyte Nazimusik zum Download an. Von „Aryan Kampf 88 – Sieg Heil“ über „Volk ans Gewehr – Blitzsieg in Polen“ bis hin zu „Landser – Wer Nichts zu Verlieren Hat, Kann Nur Gewinnen“ finden registrierte und von AdministratorInnen freigeschaltete Nazis tausende Alben. Es werden Listen mit der besonders beliebten indizierten Musik geführt. Ein Projekt, an dem mehrere im „vae-victis“-Forum angemeldete Nazis arbeiten, ist der Aufbau eines weiteren faschistischen Internetradios.

    Michael Mendrina wohnt in der Gartenstraße 13 in 38275 Haverlah in Niedersachsen und lebt von Hartz IV. Er will sich von seiner Frau trennen, um zu einer seiner zahlreichen Flirtbekanntschaften nach Bremen zu ziehen. Er versucht zur Zeit händeringend sich von anderen Nazis Geld zu leihen: „Habe heute Post gekommen von der Staatsanwaltschaft. Gaby weiss da aber nichts von. Ich muss 120 Euro zahlen sonst muss Ich in den Knast. Für eine Woche. Jetzt wolte Ich euch fragen ob Ihr mir das leihen könnt. Da Ich sonst niemanden fragen kann. Ich könnte es aber nur immer so in 10-20 Euro Raten abzahlen.“ Der „Alte Germane“ signiert seine Beiträge mit einem Zitat von Adolf Hitler: „Wenn ich einmal wirklich an der Macht bin, dann wird die Vernichtung der Juden meine erste und wichtigste Aufgabe sein.“

    Der technische Administrator von „vae-victis.org“ ist Christian, der sich „Asgard“ nennt. Er ist für die Sicherheit des Forums zuständig: „vBulletin war zwar ursprünglich geplant, aber ich benutze im Netz sehr ungern gecracktes Zeug. Taucht dann doch mal eine Sicherheitslücke auf oder irgendein Problem auf ist man halt schnell im Allerwertesten. [...] Mit MyBB wird sich in Hackerkreisen nicht soviel beschäftigt, sodass das Risiko, schnell gehackt zu werden, etwas geringer ist.“

    Ob im Internet oder auf der Straße: Kein Fußbreit dem Faschismus.

    Alle nach Dresden!

    Autonome Datenantifa

    Quelle: http://linksunten.indymedia.org/de/node/16799

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    Hausbesuch bei Quartiersmanagement in Neukölln


    Berlin 11. Februar 2010

    Am Tag vor dem Besuch Klaus Wowereits in dem Problemviertel zwischen Hermannstraße und dem stillgelegten Flughafen Tempelhof hatten die Autonomen erneut zugeschlagen. Als der Regierende Bürgermeister am Donnerstagmorgen das Altbaugebiet um den Herrfurthplatz besuchte, da konnte er nur noch die bunten Überbleibsel der letzten Attacke sehen.

    Auf dem Boden des Quartiersmanagement-Büros, das die Entwicklung des armen und größtenteils von muslimischen Einwandererfamilien bewohnten Viertels koordinieren und fördern soll, liegt Konfetti. Das hatte eine Gruppe von etwa zehn linksautonomen Protestierern am Nachmittag zuvor verstreut. Die Gruppe war, unkenntlich gemacht mit weißen Masken, am Mittwoch in die Räume an der Schillerpromenade eingedrungen, hatte Mitarbeiter des Quartiersmanagements bedrängt, als Rassisten beschimpft und Plakate aufgehängt, auf denen stand, dass man wiederkommen werde.

    Hintergrund der seit einem guten halben Jahr anhaltenden Attacken auf das Quartiersmanagement ist neben der Angst vor einer mit Mietsteigerungen verbundenen Aufwertung des Viertels die sogenannte Task Force Okerstraße, eine Arbeitsgruppe von Sozialarbeitern, Mitarbeitern des Bezirksamtes und der Polizei, die in einem als sozial besonders schwierig geltenden Teil des Viertels eingesetzt werden. Für die linksradikalen Systemkritiker ist das Teil der „gewaltsamen Umgestaltung des Kiezes“ – aus Senatssicht ist es der Versuch, der Not und den wachsenden Spannungen unter den Bewohnern etwas entgegenzusetzen.

    Quelle: Tagesspiegel

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    Säure-Anschlag auf Nazi-Laden


    Bremen 9. Februar 2010
    In der Nacht von Montag auf Dienstag haben Unbekannte einen Säure-"Anschlag" auf den Nazi-Laden "Sportsfreund" in der Faulenstr. verübt. Der Gestank, der heute vor dem Laden wahrnehmbar ist, gibt eine ungefähre Vorstellung davon, wie es im Inneren riecht.
    Der Betreiber des Ladens heißt Marten O.. Er ist der Jüngste von drei Brüdern, die alle der Bremer Naziszene angehören. Im "Sportsfreund" werden Body-Builder Food ebenso wie in der rechten Szene beliebte Marken wie “Yakuza”, “Thor Steinar” oder “Sport Frei” und Ausrüstung für Kampfsport oder Hooligan Aktivitäten vertrieben.
    Bereits seit Mitte 2007 engagiert sich die Kampagne Ladenschluss für die Schließung des Ladens (mehr dazu: http://bremen.antifa.net/ladenschlus...p?article_id=1). In der Vergangenheit gab es u.a. mehrere Demos, eine Aktion, bei der die Rollläden pink angemalt wurden. Außerdem wurden Informationsbroschüren verteilt und der Vermieter dazu aufgefordert den Mietvertrag zu kündigen. Leider haben alle Bemühungen (noch) nicht dazu geführt, dass der "Sportsfreund" endgültig geschlossen bleibt.
    Geschäfte mit rechten Modemarken und rechter Musik spielen eine zentrale Rolle in der Neonazistischen Szene, sie dienen propagandistischen Zwecken und der Finanzierung rechter Strukturen. Außerdem stellen sie ein Vernetzungs- und Rekrutierungsfeld für Neonazis dar. Es ist und bleibt notwendig diese Strukturen anzugreifen!
    Haltet die Augen offen und passt auf euch auf, schließlich ist es früher schon zu Racheakten der Nazis gekommen (z.B. http://de.indymedia.org/2009/08/258652.shtml).
    Quelle: Indymedia

    ddp dazu: Unbekannte haben am Dienstag eine stinkende Flüssigkeit in ein Sportbekleidungsgeschäft in der Bremer Innenstadt geworfen. Eine Sprecherin sagte auf ddp-Anfrage, es sei noch unklar, ob es sich dabei um eine Säure, möglicherweise Buttersäure, handle. Ein Kunde wurde wegen der stechenden Dämpfe vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht.Den Angaben zufolge hatten die Täter zuvor ein Loch in die Jalousie des Geschäfts gebohrt und die Flüssigkeit von dort in das Geschäft geworfen. In dem Laden wird Kleidung für die rechtsradikale Szene verkauft. Laut Polizei ist noch unklar, ob der oder die Täter möglicherweise aus der linksradikalen Szene stammen.

    Labels: Deutsch






    Fensterfront bei Dräger mit Steinen eingeschmissen


    Berlin 8. Februar 2010

    Folgende Erklärung wurde uns zugeschickt:

    "Wir haben bei Dräger, am Karlisbad 11, in der Nacht zum 8. Februar Scheiben zerstört. Dafür wurden Zwillen verwendet. Es hat Dräger getroffen weil es sich um einen der ganz grossen Unterstützer der internationalen Mord-und Folterszene handelt. Neben der Sponsorentätigkeit beim Polizeikongress ist Dräger ein international führender Konzern der Medizin- und Sicherheitstechnik. Das 1889 in Lübeck gegründete Familienunternehmen besteht in fünfter Generation und hat sich zu einem globalen, börsennotierten Konzern entwickelt.

    Der Unternehmensbereich Sicherheitstechnik bietet seinen Kunden ein ganzheitliches Gefahrenmanagement., insbesondere für den Personen- und Anlagenschutz.

    Dräger beschäftigt weltweit rund 11.000 Mitarbeiter und ist in über 190 Ländern vertreten. 1907 entwickelte Dräger Beatmungstechnik für die neu entstehende U-Bootflotte der Kriegsmaschinerie. Ab 1915 war die Firma am Giftgaskrieg an der Westfront beteiligt. Ab 1937 begann die Zusammenarbeit mit dem Reichswehrministerium und Produktion der "Volksgasmaske", ab 1941 wurden Zwangsarbeiter beschäftigt und im KZ Neuengamme produziert. Heute ist Dräger Partner der Bundeswehr.

    Zitat des Konzerns:

    "Supporting you, wherever the action is.

    Ihr Einsatzgebiet können sie sich nicht aussuchen. Ihre Ausrüstung schon. Unsere Produkte unterstützen sie direkt vor Ort - bei jeder ihrer Missionen. Bei der Erfüllung ihres Autrags kommen sie immer wieder in Situationen, in denen es darum geht dass sie sicher atmen können und vor unsichtbaren Stoffen geschützt werden müssen. Dabei unterstützen wir sie nicht nur mit moderner Atemschutztechnik, sondern auch mit Technologien zur frühzeitigen Ermittlung von Gasen und Giftstoffen. Als global aufgestelltes Unternehmen versorgen wir sie mit Zubehör und Dienstleistungen fast überall au der Welt."

    Dräger über die Zusammenarbeit mit Polizei und Zoll:

    "Polizisten, Bundespolizisten und Zollbeamte treffen in ihrem beruflichen Alltag auf eine Vielzahl bekannter und unbekannter Gefahren - jeder Einsatz ist anders. Der Einsatz gegen Störer erfordert gerade in der Deeskalation besonderen Schutz für die Einsatzkräfte. Atemschutzsysteme von Dräger wappnen sie gegen Übergriffe, und integrierte Komunikationssysteme ermöglichen die Koordination von Einsätzen auch unter extremen Bedingungen. In der Einreiseüberwachung arbeiten sie dort wo sich Kulturen mischen und sind so möglicherweise auch unvorhersehbaren Bedrohungen ausgesetzt. Nicht identifizierbare Güter bergen unbekannte Risiken. Präventiver Schutz durch persönliche Schutzausrüstung von Dräger Safety hilft ihnen dabei, ihren Auftrag mit möglichst optimaler Sicherheit zu erfüllen."

    Dräger zum Thema Knast:

    "Die Sicherheit und der Resozialisierungsauftrag stehen im Vordergrund des Strafvollzugs in offenen oder geschlossenen Einrichtungen. Die dort vorherrschenden Bedingungen erfordern besondere Vorkehrungen, um diesem Auftrag gerecht zu werden. In Justizvollzugsanstalten sowie im Massregelvollzug sind Massnahmen zur Prävention, Behandlung und Kuntrolle von Alkohol- und Drogenmissbrauch erforderlich.
    Regelmässige stichpunktartige Kontollen, zum Beispiel nach Besuchen oder Freigang, dienen der Sicherheit für Personal und Insassen. Alkohol- und Drogenmessgeräte von Dräger werden seit langem in diesen Bereichen eingesetzt."

    Dräger ist damit einer der Konzerne der zu jeder Zeit, in jedem System, zur Machterhaltung der Herrschenden beiträgt indem es die Repressions- und Kriegsmaschiene versorgt. Eine Firma für die kein Pletz in Berlin sein sollte.

    Autonomes Konfliktteam

    Staatliche Kontrolle sabotieren - Polizeikongress angreifen!"

    Presse:
    In der Nacht zum Montag haben offenbar Linksautonome in Tiergarten einen Anschlag auf ein Bürogebäude verübt. Wie die Polizei erst gestern mitteilte, wurden durch die Täter mehrere Scheiben des Gebäudes an der Straße Am Karlsbad 11 beschädigt. Der Anschlag richtete sich gegen eine dort ansässige Firma für Medizin- und Sicherheitstechnik. Der Hausmeister hatte den Schaden an sechs Scheiben sowie der Eingangstür entdeckt und die Polizei alarmiert.

    In einem der Morgenpost vorliegenden Bekennerschreiben heißt es: "Wir haben bei Dräger, am Karlsbad 11, ... Scheiben zerstört". Die Firma habe es getroffen, weil es sich um einen international führenden Konzern der Medizin- und Sicherheitstechnik handelt, der den Polizeikongress in Berlin durch Sponsoring unterstützt habe. Unterzeichnet wurde das Bekennerschreiben von: "Autonomes Konfliktteam Staatliche Kontrolle sabotieren". Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
    Quelle: Morgenpost


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    Jobcenter mit Parolen besprüht


    Berlin 6. Februar 2010

    Zum wiederholten Mal ist ein Berliner Jobcentern von Unbekannten attackiert worden. In der Nacht zum Samstag wurde nach Polizeiangaben in der Mainzer Straße in Neukölln ein Jobcenter mit einer etwa zehn Quadratmeter großen Parole beschmiert. Über den Inhalt der Parole wollte die Polizei keine Auskunft geben. Nach Augenzeugenberichten war auf der Fassade das Wort «Arbeitslosen- Streik» zu lesen. Erst Ende Dezember waren zwei Berliner Jobcenter Ziele von Anschlägen. So wurde in Lichtenberg ein Brandsatz gegen ein Gebäude der Arbeitsagentur geworfen. In der darauffolgenden Nacht flog ein Brandsatz gegen ein Jobcenter im Stadtteil Wedding.

    Quelle: Morgenpost

    Labels: Deutsch




    Polizeifahrzeuge mit Steinen angegriffen


    Berlin 6. Februar 2010

    In der Nacht zu Sonnabend sind in Friedrichshain drei Polizeifahrzeuge mit Steinen beworfen worden. Im Bereich der Kreuzung von Liebig- und Rigaer Straße warfen Unbekannte gegen 0.50 Uhr und 3.20 Uhr Gegenstände auf vorbeifahrende Fahrzeuge der Polizei. Ein weiteres Einsatzfahrzeug wurde etwa gegen 2.20 Uhr in der Rigaer Straße mit Steinen beworfen und beschädigt. Gegen 1.45 Uhr entzündeten unbekannte Täter in der Liebigstraße zudem ein Feuer auf dem Gehweg, das durch Polizeibeamte gelöscht wurde.

    Quelle: Morgenpost

    Labels: Deutsch






    Brandanschlöag auf Schlecker


    Frankfurt/M 5. Februar 2010












    Auf eine Filiale der Drogeriemarkt-Kette Schlecker wurde am Freitag einen Brandanschlag verübt. Erneut steht die „Bewegung Morgenlicht“ hinter der Tat – BILD erhielt Freitagabend das Bekennerschreiben der Gruppe: „Der Brandanschlag auf die Schlecker-Filiale wurde von uns ausgeführt...Wir möchten damit auf die miserablen Arbeitsbedingungen bei Schlecker aufmerksam machen...Ein Stundenlohn von 6,50 Euro ist unter Hartz-4-Satz. Wir fordern zu weiteren Brandanschlägen auf Schlecker auf...“

    Eine zufällig vorbeikommende Streife entdeckte das Feuer und löschte es. Wegen der großen Hitze ging die Schaufensterscheibe zu Bruch. Es entstand ein Schaden von rund 5000 Euro.

    Auch einen Zusammenhang mit einem Brandanschlag auf das Büro einer Zeitarbeitsfirma in Frankfurt schließen Polizei und Staatsanwaltschaft nicht aus. Unbekannte hatten am vergangenen Sonntag dabei einen Brandbeschleuniger durch einen Briefkastenschlitz in das Büro geworfen und 15.000 Euro Sachschaden verursacht. Nach dem Anschlag bekannte sich die "Bewegung Morgenlicht".

    Bombenattrappe für Roland Koch

    Seit vergangenem Herbst schlägt die mysteriöse "Bewegung Morgenlist" immer wieder zu: Im November hatte sie sich in einem Bekennerschreiben zu zwei Anschlägen auf zwei Frankfurter Banken bekannt. Dabei war ein Schaden von rund 110.000 Euro entstanden. Im Januar war sie in die Schlagzeilen geraten, nachdem sie Ministerpräsident Roland Koch (CDU) auf dessen umstrittene Äußerungen über Hartz-IV-Empfänger eine Bombenattrappe zugeschickt hatte.

    Ob tatsächlich alle Anschläge auf das Konto derselben Täter gehen, ist unterdessen fraglich. Die Frankfurter Staatsanwaltschaft spricht inzwischen von "Nachahmer-Effekten" und "Trittbrettfahrern". Das Nachrichtenmagazin "Focus" (Montag-Ausgabe) berichtet, hinter der Bombendrohung gegen Koch stecke ein Einzeltäter. Es beruft sich dabei auf Ermittlerkreise, denen das Foto eines etwa 50 Jahre alten Tatverdächtigen vorliegen soll. Die Frankfurter Staatsanwaltschaft hat davon nach eigenen Angaben "keine Kenntnis".

    Das Landeskriminalamt in Wiesbaden befürchtet unterdessen nach Darstellung der "Bild", es könnte eine Terrorgruppe entstehen, die wie die "Revolutionären Zellen" in den 70er Jahren anfange: Mit Brandanschlägen und Bekennerschreiben, die einen ganz eigenen Stil aufwiesen.

    Quelle: Frankfurter Rundschau/Bild

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    AW: Antifa - Mobilmachung zum 1. Mai

    Brandanschlag auf Haus der Wirtschaft


    Berlin 4 Febraur 2010














    Zwei Tage nach dem Brandanschlag auf die renommierte Stiftung Wissenschaft und Politik haben Unbekannte in Berlin erneut ein politisch bedeutsames Gebäude angegriffen. An der Rückseite des Hauses der Wirtschaft am Schillertheater in Charlottenburg explodierte am frühen Donnerstagmorgen eine Gaskartusche und verursachte leichte Rußschäden, wie die Polizei mitteilte. Die Täter werden ebenfalls der linksextremistischen Szene zugeschrieben. Verletzt wurde niemand. Erst in der Nacht zu Dienstag waren vier Gaskartuschen am Gebäude der Stiftung Wissenschaft und Politik gezündet worden. Dabei brannte die Eingangstür.

    Die Täter des Anschlags vom Donnerstag beschmierten die Fassade mit Hammer und Sichel sowie mit dem Schriftzug "RAZ" (für "Revolutionäre Aktionszellen"). Außerdem hinterließen sie eine Ausgabe der Szenezeitschrift Radikal. Ein Bekennerschreiben lag der Polizei am Donnerstag nach eigenen Angaben nicht vor. Der polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen. Das Feuer konnte rasch gelöscht werden, weil Anwohner gegen 1 Uhr eine Explosion gehört und die Feuerwehr alarmiert hatten. Im Haus der Wirtschaft haben die Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg und andere Wirtschaftsverbände ihren Sitz.

    Die in der Nacht zu Dienstag attackierte Stiftung in Wilmersdorf erstellt politische Analysen für den Bundestag. Unbekannte warfen in derselben Nacht auch Farbbeutel gegen ein Bürohaus in Mitte, in dem eine Firma sitzt, die Sicherheitssoftware herstellt. Zu diesem Farbanschlag liege das Bekennerschreiben einer linksextremen Gruppierung vor, berichtete die Polizei. Darin heiße es, die Attacke richte sich gegen den derzeit in Berlin tagenden Europäischen Polizeikongress. Die Farbbeutel waren am Montag entdeckt worden.

    Die Polizei will nun über die Nacht stichprobenartig potenziell gefährdete politische Gebäude beobachten. Immer wieder kommt es in Berlin zu Farb- oder Brandanschlägen auf Gebäude oder Autos, meist nachts. Im Dezember hatten mehrere Täter in Berlin drei Molotowcocktails sowie mit Farbe gefüllte Flaschen auf ein Gebäude des Bundeskriminalamtes (BKA) im Bezirk Treptow geworfen. Die Zahl der vermeintlich politisch motivierten Autobrandstiftungen ist in den vergangenen Wochen hingegen wieder stark zurückgegangen.

    Quelle: dpa, afp, taz

    Tagesspiegel: http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Charlottenburg-Brandanschlag;art126,3020993

    Labels: Deutsch


    Brandanschlag auf Politik-Stiftung


    Berlin 2. Februar 2010

    In der Nacht zu Dienstag haben Unbekannte einen Brandanschlag auf die Stiftung Wissenschaft und Politik am Ludiwgkirchplatz in Berlin-Wilmersdorf verübt. Der Sachschaden blieb gering. Verletzt wurde niemand, teilte die Polizei mit. Der Polizeiliche Staatsschutz übernahm die Ermittlungen, da politische Motive hinter dem Anschlag vermutet werden. Die renommierte Stiftung wird überwiegend vom Bundeskanzleramt finanziert und erstellt Analysen auch für den Deutschen Bundestag. Sie gilt als wichtige Denkfabrik für die Außen- und Sicherheitspolitik.

    Nach Polizeiangaben legten die Brandstifter kurz vor 3 Uhr an der Tür des Gebäudes am Ludwigkirchplatz Feuer. Am Brandort wurden die Reste mehrerer Gaskartuschen gefunden. Nach Informationen von Morgenpost Online handelte es sich dabei um einen Brandsatz, für den zuvor ein in der linken Szene verbreitetes Magazin eine Bauanleitung veröffentlicht hatte.

    Die Eingangstür der Stiftung musste aufgebrochen werden, da es in den Räumen bereits zu einer intensiven Rauchentwicklung gekommen war und weitere Brandherde nicht ausgeschlossen werden konnten. Das Feuer war von einer Anwohnerin beobachtet worden, die über Notruf Alarm schlug.

    Quelle: Morgenpost












    Folgendes Schreiben wurde uns zugeschickt:

    "Neuro-Enhancer für die Schreibtischtäterinnen des SWP

    Soziale Kontrolle sabotieren und den Polizeikongress angreifen Auf dem Polizeikongress treffen sich Vertreterinnen der Polizeien, Sicherheits, Militälrs- und zivile Behörden zum gegenseitigen Informationsaustausch. Sie entscheiden , wie Proteste von Menschen -hier und woanders- die für ihre Rechte kämpfen, vom Staat, Bullen und Militär mittels der Aufstandsbekämpfung im Keime erstickt werden. Am 1. Dezember 2009 wurde der Vertrag von Lissabon von allen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union angenommen und trat in Kraft. Dadurch erhält die EU mehr Kompetenzen in den Bereichen Freiheit, Sicherheit und Recht, wodurch ihre Fähigkeit zur Verbrechens- und Terrorismusbekämpfung erheblich gestärkt werden soll. Durch den Vertrag wird die bisherige Aufteilung der polizeilichen und justiziellen Zusammenarbeit in Strafsachen abgeschafft und eine polizeiliche Zusammenarbeit zwischen allen zuständigen Behörden der Mitgliedsstaaten möglich. Dies beinhaltet zum Beispiel Maßnahmen,wie die Unterstützung bei der Aus- und Weiterbildung von Personal, der Zusammenarbeit bezüglich des Austauschs von Personal und Ausrüstungsgegenständen. Das Parlament erhält dadurch quasi ein Mitbestimmungs- bzw. Vetorecht in Fragen der polizeilichen und justiziellen Zusammenarbeit sowie auch im Bereich der legalen Einwanderung. Erst am Wochenende 30/31.01 konnte wir in den Nachrichten über deutsche Soldatinnen in Afghanistan lesen: Die Deutschen wurden in ein heftiges Gefecht verwickelt. Der Vorfall ereignete sich während einer Großoperation der Deutschen, die am vergangenen Mittwoch begonnen hat. Der Einsatz wird gemeinsam mit afghanischen Einheiten durchgeführt und trägt den Namen "Gala-e Gorg". Beteiligt sind rund 470 deutsche Soldatinnen und Soldaten sowie 120 afghanische Soldaten und Polizisten. Am Ende der Mission sollen die afghanischen Kräfte in dem Gebiet zumindest einige Checkpoints errichten. Neben rund 120 Soldaten brachte die Verstärkung 18 gepanzerte Fahrzeuge vom Typ "Dingo" und fünf Schützenpanzer "Marder" mit nach Kunduz. Die frische Einheit soll den Schutz des Lagers verbessern und bei Operationen eingesetzt werden.
    Auf dem Polizeikongress treffen sich jährlich die Vertreterinnen, die darüber entscheiden, wie die Unterdrückung des Trikonts durch Krieg und Post- Kolonialisierung im Einklang mit Bullen , Militärs und zivilen Organisationen vorangetrieben werden kann.
    Letztes Wochenende 29.01-31.01.2010 auf der Afghanistan Konferenz in London haben sich die internationale Gemeinschaft und die Regierung in Kabul darauf geeinigt, die afghanischen Sicherheitskräfte bis Oktober 2010 auf 245.000 und bis ein Jahr später auf 305.000 Soldaten und Polizisten aufzustocken. Das werde durch eine Aufstockung ziviler Mittel begleitet. Denn neben dem militärischen gebe es auch einen zivilen "Surge". In Gebiete, die den Taliban abgenommen werden, gingen laut Brown sofort "Stabilisierungsteams" und bringen Entwicklung. Genau gegen eine solche Instrumentalisierung von Entwicklungshilfe zur Aufstandsbekämpfung wenden sich die Hilfsorganisationen. Die Bundesregierung lässt sich die zivile Unterstützung nicht nehmen und will mehr Hilfe bei der Bullenausbildung in Afghanistan anbieten. Nach Plänen des Bundesinnenministeriums könnten von den 30.000 zusätzlichen Polizisten, die der Afghan National Police zu ihrer Sollstärke von 110.000 Mann noch fehlen, bis Ende 2012 die Hälfte von deutschen Trainingsexperten geschult werden. Im gleichen Zeitraum sollen die deutschen Polizeiausbilder, deren Zahl noch in diesem Jahr auf 200 aufgestockt wird, 500 afghanische Polizisten zu Lehrgangsleitern fortbilden. Seit Beginn der deutschen Polizeiausbildung in Afghanistan im Jahr 2002 haben rund 30.000 afghanische Rekruten deutsche Polizeiseminare durchlaufen. Derzeit werden die deutschen Polizeitrainingszentren in Masar-i-Scharif, Kunduz und Faizabad baulich erheblich erweitert.

    Entgegen der hiesigen Propaganda, nach der die zivile Aufbauhilfe der Schwerpunkt des Afghanistan-einsatzes sei, wird also ein Vielfaches der Mittel für den Krieg ausgegeben. Demokratie und Menschenrechte sind out. Afghanistan ist nur ein schreckliches Beispiel für die Zusammenarbeit von deutscher Polizei eng mit der Bundeswehr und zivilen Organisationen im Ausland. Die Bundeswehr agiert unter dem Namen der Friedenseinsätze und gegen den Terrorismus. Der Terror geht vom Staat aus. Er baut die Bomben und Kriegsmaterial massen weise. Er unterhält eine ganze Berufsarmee zum Morden und Bomben abwerfen. Hand in Hand mit dem KSK, der Bundeswehr agiert der deutsche Polizeistaat in Afghanistan und mordet. Menschenrechte oder Verbesserungen hat es für die afghanische Bevölkerung nicht gegeben. Seit Kriegsbeginn verschlechtert sich die Situation der afghanischen Bevölkerung stetig:

    - 61% sind chronisch unterernährt
    - die durchschnittliche Lebenserwartung ist auf 42,9 Jahre gesunken, während sie in den Nachbarstaaten um 20 Jahre höher liegt
    - 87% haben keinen gesicherten Zugang zu Trinkwasser
    - die Alphabetisierungsrate von Erwachsenen ist von 28,7 auf 23,5% gesunken
    - 94% besitzen keinen Zugang zu Elektrizität
    - Über 50 000 Menschen sind bisher durch direkte Kriegshandlungen umgebracht worden, Millionen mussten fliehen.
    Auch für das angebliche Vorzeigebeispiel der Frauenrechte bringen Krieg und Besatzung mehrheitlich massive Verschlechterungen mit sich. In vielen ländlichen Gebieten können nur 1 bis 2% der Mädchen eine Schule besuchen. Durch die steigende Armut werden immer mehr Frauen in Prostitution und/ oder Drogenabhängigkeit getrieben. 31% der Frauen erleiden physische Gewalt, jede vierte Frau ist Opfer sexueller Gewalt. Die Selbstmordrate bei Frauen war in Afghanistan noch nie so hoch wie heute. Diskriminierung, Unterdrückung, Verschleierungspflicht, kaum Möglichkeiten auf Bildung und eigenständiges Einkommen sind weiterhin Alltag für die meisten Frauen. Aus den Brunnenbausoldaten sind nun auch offiziell Bombenwerfer geworden. Über die Jahre wuchs die Truppenstärke der Bundeswehr kontinuierlich an, 4500 Soldaten sind heute im Einsatz. Die Deutschen übernahmen die Verantwortung für den gesamten Norden des Landes, schickten Tornados für Aufklärungsflüge, stellten schließlich die Quick Reaktion Force (QRF), die schnelle Eingreiftruppe für brenzlige Situationen. Insgesamt kostete deren Einsatz bislang viermal so viel wie die Wiederaufbaumaßnahmen. Die alten Regeln, Waffen nur zu Notwehr oder Nothilfe einzusetzen, wurden kassiert. Die Soldaten dürfen nun sogar präventiv zur Waffe greifen. In den vergangenen Jahren beteiligten sie sich zudem immer aktiver auch an der Jagd auf Taliban und Al Kaida. All das geschah mit Wissen und Zustimmung des Parlaments. Allerdings scheinen einige Abgeordnete, die nun von heimlichen Kurswechseln schwadronieren, das vergessen zu haben. Geheim war der nicht - er vollzog sich einfach nur langsam und schleichend. Auf dem Polizeikongress treffen sich auch die Firmen Vertreterinnen um Profit mit ihr Technik / Know How und Wissen herauszuschlagen um gegen Menschen hier und woanders psychologische und oder blutige Kriege zu führen. Interesse der Bundesrepublik ist nicht der Friedenseinsatz sondern die Wirtschaftsinvestition und der Profit der Rüstungsfirmen. Tatsächlich geht es in Afghanistan um militärstrategische und wirtschaftspolitische Ziele. Das Land liegt an der Schnittstelle zukünftiger Transportwege für Erdöl und Erdgas im Zentrum des Mittleren Ostens, zwischen Russland, China, Indien und Iran. Afghanistan wurden im Rahmen der Besatzung neoliberale Wirtschaftsreformen verordnet, wie die Abschaffung von Schutzzöllen, die umfassende Privatisierung von Staatsbetrieben und Steuerbefreiung für vier bis acht Jahre für investierende Konzerne. Das deutsche Bundesamt für Außenwirtschaft bezeichnet Afghanistan heute dreist als eine der offensten Volkswirtschaften überhaupt. Während die Zwangsöffnung des afghanischen Marktes internationalen Konzernen hohe Profite beschert, liefert sie die verbliebenen heimischen Unternehmen schutzlos der ausländischen Konkurrenz aus. Allein deutsche Konzerne exportierten im Jahr 2008 Waren im Wert vom 267,7 Mio. Euro nach Afghanistan, während sich die Importe auf lediglich 2,7 Mio. Euro beliefen. Von der Besatzung profitieren also viele Konzerne, wie Südzucker, Siemens und DHL. Um die Durchsetzung der Interessen und den Profit dieser und anderer Konzerne zu sichern, wurde in Afghanistan mit massiver Förderung der kriegsführenden Besatzer die Marionettenregierung Karzai's im Dezember 2001 in Petersberg bei Bonn eingesetzt. Karzai war vor seinem Regierungsantritt Lobbyist des US-Ölkonzerns Unocal. Der Einsatz in Afghanistan treibt vorrangig die massive Aufrüstung und Umstrukturierung der Bundeswehr zur Interventionsarmee voran. Mit der Beteiligung an Kriegseinsätzen baut die Bundesrepublik ihre Großmachtrolle aus. Sie ist ein tragender Teil der NATO, darüber hinaus sind einige der weltweit größten Rüstungskonzerne in der Bundesrepublik angesiedelt, wie zum Beispiel Heckler & Koch, Rheinmetall, DASA, MAN, Siemens... Auch für die linke und linksradikale Bewegung in europäischen Raum kündigt der Polizeikongress schlechte Zeiten an- gegen die wir jetzt und nicht morgen kämpfen müssen.
    Auf dem Polizeikongress treffen sich die Vertreterinnen, die darüber entscheiden wie wir noch besser und das auch auf europäischer Ebene als gläserne Bürger durchleuchtet werden können.

    Durch die Verordnungen des Vertrags von Lissabon wird die Kontrolle der Tätigkeiten der europäischen Polizeiagentur (Europol) durch das Parlament festgelegt. An dieser Kontrolle werden zukünftig auch die nationalen Parlamente beteiligt sein. Zu den Aufgaben kann das Einholen, Speichern, Verarbeiten, Analysieren und Austauschen von Informationen gehören, die der Union von Behörden der Mitgliedsstaaten bzw. Drittländern übermittelt werden. In den letzten Jahren zeigte sich die gute Zusammenarbeit besonders bei den internationalen Großveranstaltungen wie dem WEF in der Schweiz, den G8-Gipfeln oder der Fußball-Europameisterschaften. Die Entsendung von Spezialisten, Beratern und von Ausrüstung samt Personal ist auch - wie zuletzt beim Klimagipfel in Kopenhagen zu sehen Standard. Verdeckte Operationsmethoden in anderen Ländern führten früher noch zu Skandalen heute ist es zu Normalität geworden. Auch grenzüberschreitend zu fahnden, auszuschreiben, auf personenbezogene Daten zuzugreifen und zu verwerten ist Gang und Gebe.
    Auch heute, wie vor acht Jahren, ist die Bundesregierung bemüht, ihre Beteiligung an Kriegen als gerechtfertigt, ja als Friedenssicherung zu verkaufen. Obwohl Sozialleistungen massiv gekürzt und gestrichen werden, die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander klafft, steigt der Militäretat und die Ausgaben für Rüstung kontinuierlich.


    Wegen all diesen Zusammenhängen haben wir uns entschieden in der Nacht vom 1./2.02.2010 das SWP anzugreifen. Wir haben vor der Tür des Instituts eine Detonation verursacht, um den Schreibtischtäterinnen des SWP einen Neuro-Enhancer zu verabreichen. Vielleicht überdenken sie ihre blutige und kriegerische Forschung unter dem Denkmantel der zivil-militärischen Zusammenarbeit und der friedensbringenden Bombardierpolitik. Wir erinnern an die Bombardierung in der Nacht des 4. September 2009 im Kundus wo die Bundeswehr in Afghanistan einen folgenschweren Luftangriff anordnete. Bei der Bombardierung von zwei von Taliban gekaperten Tanklastern gab es bis zu 142 Tote und Verletzte darunter viele zivile Opfer auch Frauen und Kinder.

    Das SWP ist als deutsches Forschungsinstitut und als Think Tank der Bundesregierung am Krieg und an der Bundeswehraufbau beteiligt. So beteiligt es sich am schon in die Kritik gekommenden zivil-militärischen Sonderforschungsbereich 700 "Governance in Räumen begrenzter Staatlichkeit. Neue Formen des Regierens?" in Kooperation mit der FU Berlin, Universität Potsdam, Wissenschaftszentrum Berlin und Hertie School of Governance. Blutige Schreibtisch und Denkarbeit leistete dass SWP auch zur Vorbereitung zur Afghanistan-Konferenz. Besorgt stellen sie fest: Eine nahezu ausschließlich von Abzugsdaten dominierte Debatte droht dabei den Blick auf die sicherheitspolitischen Anforderungen zu verstellen, mit denen die Bundeswehr nach der Konferenz in London konfrontiert sein wird. Gerade deshalb aber muss die Bundesregierung in Abstimmung mit internationalen Partnern und Bundestag folgende Fragen klären: Wie kann das deutsche ISAF-Kontingent angesichts der schwierigen Realitäten eines Einsatzes in einem nicht-internationalen bewaffneten Konflikt das angestrebte Ziel noch erreichen, nämlich Sicherheit in Afghanistan zu
    gewährleisten? Welche Ressourcen benötigt die Bundeswehr dafür? Und schließlich: Anhand welcher Kriterien lassen sich Erfolge bei der Gewährleistung von Sicherheit überprüfen? Der Abzug der deutschen neuen Kolonialherinnen in Form von Besatzungsarmee und Investitionsflüsse kommt dem SWP nicht in den Sinn. Die Forschungsgruppe Sicherheitspolitik bearbeitet ein breites Spektrum sicherheitspolitischer Themen von den europäischen und transatlantischen Sicherheitsbeziehungen bis hin zu globalen Fragen der Weiterverbreitung von Massenvernichtungswaffen, der Rüstungskontrolle, der Entwicklung rüstungsrelevanter Technologien und der Rüstungswirtschaft, einschließlich Rüstungskooperation und Rüstungsexport. Themen im einzelnen sind unter anderem:

    -Entwicklung und Perspektiven der GASP, der ESVP und der NATO

    -strukturelle Entwicklungen im atlantischen wie im gesamteuropäischen Bereich, einschließlich möglicher Konfliktpotentiale

    -europäische und transatlantische Rüstungskooperation

    -Sicherheits- und Verteidigungspolitik ausgewählter europäischer Staaten

    -Entwicklung und Implikationen amerikanischer Militärpolitik

    -deutsche Sicherheits- und Verteidigungspolitik, Entwicklung der Bundeswehr

    -die strategischen und operativen Folgen der Einführung neuer Technologien, Optionen, ihrer Nutzung, aber auch ihrer Beschränkung durch Rüstungskontrolle

    -die Analyse strategischer Konzepte und ihrer Weiterentwicklung

    -Perspektiven und strategische Implikationen der Raketenabwehr

    -Tendenzen und Folgen der Proliferation von Massenvernichtungswaffen und der entsprechenden Technologien sowie internationale Instrumente zu ihrer Eindämmung.

    -Die Forschungsgruppe EU-Außenbeziehungen konzentriert ihre Arbeit auf folgende Forschungsfelder:
    Politisch-funktionale und institutionelle Aspekte der GASP/ESVP

    -Funktionalität, Instrumentierung und institutioneller Ausbau der außen- und sicherheitspolitischen Fähigkeiten und Konzeptionen der EU als internationaler Akteur

    -Zivil-militärische Handlungsmöglichkeiten der EU gegenüber sicherheitspolitischen Herausforderungen des Staatenaufbaus (statebuilding) und bei Stabilisierungsoperationen

    -Kooperation der EU mit anderen internationalen Akteuren, insbesondere mit den Vereinten Nationen, der OSZE und der NATO

    Diese Auflistung an kriegerischen Forschungsinhalten dürfte ausreichen das SWP und all ihre Mitarbeiterinnen als eine Denkfabrik des Postkolonialistischen Krieges und als Schreibtischtäterinnen zu Überführen und unsere Aktion als notwendigen Schritt in die richtige Richtung zu sehen.

    „Ein System wo weltweit genug Nahrung produziert wird und wo dennoch 30 tausend Menschen pro Tag an Hunger sterben ist Wahnsinn. Ein System das systematisch periodisch organisierte Massenmorde anordnet, ist unmenschlich. Ein System das den Planeten zunehmend ausplündert, ist niederträchtig. Regiert sein durch einen Staat, dass heißt unter polizeilicher Überwachung zu stehen, dirigiert, ausspioniert, kontrolliert, zensiert und kommandiert zu werden. Regiert werden durch den Polizeistaat heißt, bei jeder Handlung Bewegung registriert, bewertet, lizenziert, ermahnt, behindert, reformiert, gerichtet oder bestraft zu werden. Es heißt, unter dem Vorwand der Öffentlichen Nützlichkeit und im Namen des Allgemeininteresses ausgenutzt verwaltet ausgebeutet monopolisiert, getäuscht, bestohlen zu werden und bei dem geringsten Protest unterdrückt, bestraft, verfolgt, misshandelt, geknechtet, eingesperrt, verdammt, deportiert, verspottet und beschimpft werden. Das ist der Polizeistaat -das ihre Gerechtigkeit -ihre Moral. Die Regierung des Menschen über den Menschen ist Sklaverei und die Unterstützerinnen der Regierung sind die Bullen und somit unsere Feinde (frei zitiert von Proudhon)“
    .
    Wir rufen mit unserer Aktion zu Protesten gegen den kommenden vom 1-3.2. 2010 und die kommenden stattfindenden Polizeikongresse in Berlin auf. Zeigt eure Wut über die Herrschaftsverhältnisse und kämpft mit euren Mitteln für eine bessere Gesellschaft in der der Bullenstaat abgeschafft wird.

    Soziale Kontrolle sabotieren und Polizeikongress verhindern
    feuer und flamme für diesen staat"

    Labels: Deutsch






    Farbe und Steine gegen Softwarefirma R.O.L.A.


    Berlin 1. Februar 2010

    Folgende Erklärung wurde uns zugeschickt:

    "wir haben in der nacht vom 31. januar 2010 auf den 1. februar die softwarefirma r.o.l.a. am märkischen ufer 28 in berlin mit farbe und steinen angegriffen. diese firma, welche sich selber als "Marktführer in der Entwicklung von Sicherheitssoftware" bezeichnet, ist auf dem diesjährigen europäischen polizeikongress in berlin vertreten mit "Vortrag, Präsentation und Informationsstand". und damit ein wichtiges standbein in der zusammenarbeit der wirtschaft mit den sicherheitsbehörden in der technische aufrüstung der eu-staaten.

    wir sind teil einer kampagne, die in den nächsten monaten stattfindendende treffen und kongresse (der europäische polizeikongress in berlin, die münchner sicherheitskonferenz anfang februar, die innenministerkonferenz in hamburg in diesem jahr, der kieler trilog in kiel im september) thematisieren und angreifen wird. gerade auch aus der notwendigkeit heraus, dass diese treffen lieber im stillen und
    geheimen und ohne viel öffentlichkeit abgehalten werden. bei diesen treffen kommen vertreter der wirtschaft (software-, sicherheits- und rüstungsunternehmen), der politik, des militärs und der polizei- und
    sicherheitsbehörden zusammen, um an ihrer europäischen sicherheitsarchitektur zu feilen. es sollen neue konzepte u.a. zur aufstandsbekämpfung, die positive verankerung des militärs in der öffentlichen wahrnehmung diskutiert und vorangetrieben und neue software, z.b. um das sogenannte bevölkerungscanning noch
    effektiver zu machen, vorgestellt werden. ein weiterer wichtiger punkt auf der tagesordnung ist die perfektionierung der arbeit der polizeien und sicherheitsbehörden durch den austausch mit dem militär und die verknüpfung mit dem zivil-militärischen komplex.

    die auswirkung treffen alle, nicht nur die die eh schon im fokus von repressionsbehörden stehen. die autoritäten sehen sich angesichts weltweit immer mehr widerstand gegen die bestehenden strukturen in der notlage ihre macht aufrecht zu erhalten und zu festigen. die folgen sind zunehmende soziale kontrolle und
    überwachung. unsere solidarität gehört allen aufständigen, die sich tag für tag gegen solche
    mechanismen auflehnen und diese angreifen.

    soziale kontrolle angreifen, den polizeikongress sabotieren!

    die aufständigen

    Presse: Auf ein Bürogebäude an der Straße Märkisches Ufer in Berlin-Mitte wurde ein Anschlag mit Farbbeuteln verübt. In dem Haus sitzt eine Firma, die Sicherheitssoftware herstellt. In einem Selbstbezichtigungsschreiben habe sich eine linksextreme Gruppierung zu dem Farbanschlag bekannt, so die Polizei. Darin werde die Tat als Angriff auf den derzeit in Berlin tagenden Europäischen Polizeikongress dargestellt, bei dem die Firma mit „Vortrag, Präsentation und Informationsstand“ vertreten ist. Auch in diesem Fall übernahm der Polizeiliche Staatsschutz die Ermittlungen.

    Quelle: Morgenpost

    Labels: Deutsch




    Brandanschlag auf Zeitarbeitsfirma Randstad


    Frankfurt/M 01. Februar 2010
    Zu einem Brandanschlag auf das Büro der Zeitarbeitsfirma Randstad in Frankfurt hat sich die rätselhafte extremistische „Bewegung Morgenlicht“ bekannt. Unbekannte Täter warfen am Sonntag eine brennbare Flüssigkeit durch einen Briefkastenschlitz in das Büro der Firma und verursachten ein Feuer mit rund 15.000 Euro Sachschaden, wie die Polizei berichtete. Ein Bekennerschreiben der „Bewegung Morgenlicht“ ging dazu am Montag bei der „Bild“-Zeitung ein.
    Die Polizei geht davon aus, dass es sich um den- oder dieselben Täter handelt, die sich unter dem gleichen Namen bereits mehrerer anderer Anschläge in Frankfurt bezichtigt haben. Dem hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch (CDU) schickten sie vor rund zehn Tagen eine Bombendrohung.
    In dem Brief zum jüngsten Anschlag heißt: „Wir wollen damit gegen die Unkultur der Zeitarbeits-Unternehmen protestieren, die wir als moderne Sklavenhalter-Organisationen ansehen.“ Diese seien unmoralisch und sittenwidrig. Vom Gesetzgeber fordern die Unterzeichner „kurzfristig einen Mindestlohn von mindestens neun Euro (...), mittelfristig ein Totalverbot von Zeitarbeit“. Außerdem wird „zu weiteren Brandanschlägen auf Zeitarbeitsfirmen“ aufgerufen.
    Rohrbombenattrappe an die Staatskanzlei geschickt
    Nach Kochs Äußerungen über arbeitsunwillige Hartz-IV-Empfänger war eine Rohrbombenattrappe an die Staatskanzlei in Wiesbaden geschickt worden. In dem dazu gehörigen Bekennerschreiben der „Bewegung Morgenlicht“ hieß es, die Attrappe sei ein Protest gegen Kochs Forderung nach einer Arbeitspflicht von Hartz-IV-Empfängern. Die Absender warnten Koch, sollte er seine Äußerungen wiederholen, werde eine scharfe Bombe gezündet.
    Im vergangenen Herbst hatte sich die bis dahin unbekannte Bewegung zu zwei Brandanschlägen auf Frankfurter Banken bekannt. Dabei war Sachschaden in Höhe von rund 110.000 Euro entstanden. Wegen angedrohter Brandanschläge eines anonymen Anrufers waren Mitte Dezember zudem zwei Banken in Frankfurt vorsorglich geräumt worden. Das Landeskriminalamt und der Staatsschutz ermitteln. Eine heiße Spur gibt es nach Polizeiangaben noch nicht. Quelle: FAZ

    Erklärung die in der Bild-Zeitung veröffentlicht wurde:


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    Brandanschläge auf Siemens - Fahrzeuge


    Berlin 29. Januar 2010












    Folgende Erklärung wurde uns zugeschickt:

    "Anschlag gegen Polizeikongress
    Wir haben in der Nacht zum 29.Januar in Berlin zwei Fahrzeuge der Firma Siemens angezündet.
    Damit wenden wir uns an einen der Konzerne, die den in der kommenden Woche beginnenden internationalen Polizeikongress massgeblich mit gestalten.
    Vertreter von Siemens sind in jeder Regierungsdelegation vertreten,die für die kapitalistische Durchdringung aller Lebensbereiche um die Welt reisen. Dabei werden Projekte klargemacht die Natur und Menschen zerstören. Um Proteste dagegen niederzuschlagen rüstet Siemens die Polizeien aller Staaten mit Technik aus.
    Als Lobbyist bereitet Siemens auch Gesetzesveränderungen vor,die den Firmeninteressen dienen. Eine dieser Gelegenheiten ist der Polizeikongress in Berlin,wo sich Aufstandsbekämpfer und Todesschwadrone treffen um ihr blutiges Handwerk zu perfektionieren.
    Siemens Fahrzeuge sind seit Jahren Ansprechpartner um Kritik an die richtige Adresse zu tragen,hoffentlich bald auch in anderen Städten.
    Wir wünschen uns den Rückzug dieses Konzerns vom Wirtschaftsstandort Berlin und werden alles tun um den Polizeikongress zum Desaster zu machen.
    Soziale Kontrolle sabotieren - Polizeikongress angreifen !
    mfg, die Autonomen"

    Presse:
    Vermutlich Linksradikale haben in der Nacht zu Freitag zwei Firmenwagen des Siemens-Konzerns angezündet. Gegen 23 Uhr 10 entdeckte ein Autofahrer in der Brusebergstraße in Reinickendorf das brennendes Fahrzeug und alarmierte die Feuerwehr. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannten bereits die gesamte Front des VW Golfs. Auch das Heck des daneben geparkten„Seat“ stand in Flammen. An beiden Autos entstand erheblicher Sachschaden.

    Nur 50 Minuten später bemerkte eine Passantin in der Pankower Gleimstraße ebenfalls einen brennenden VW Golf der Firma. Die Polizei konnte das Feuer am Vorderreifen löschen, so dass nur geringer Schaden entstand. Da von einer politischen Tatmotivation ausgegangen wird, hat der Polizeiliche Staatsschutz die Ermittlungen übernommen. Im letzten Jahr waren immer wieder Firmenfahrzeuge von Siemens, der Deutschen Bahn und des Paketdienstes DHL Ziel von dutzenden Brandanschlägen.

    Quelle: Tagesspiegel

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    Daberkower Landhof AG angezündet


    Brook 26. Januar 2010

    Folgende Erklärung findet sich auf indymedia:

    "In der Nacht zum 26.1.10 zündeten wir die Lagerhalle in Brook der Daberkower Landhof AG an. Diese will in Neu Plötz ein Grundstück an Adrian Straathof verkaufen, der dort die größte "Ferkelproduktionsstätte" Europas bauen will. Hier werden täglich 600 Lebewesen geboren, die nach einem kurzen und Qualerfüllten Leben vom Schlachter ermordet werden.
    Die Schweine werden nicht als Individuen, sondern als Rohstoffe betrachtet.
    Dies werden wir auf keinen Fall zu lassen.
    Um dem Firmenvorsitz Winfried Kosalla und dem Hauptaktionär .... deutlich zu machen, wie wir auf so einen Verkauf antworten und was die Konsequenzen sein werden, haben wir ihnen diesen Brief geschickt:


    "Guten Morgen.
    Hoffentlich war diese Nacht für dich geruhsam. Wenn Mörder überhaupt ruhig schlafen können.
    Du wirst die Erholung für die kommenden Tage, Wochen, oder Jahre brauchen.
    Wir haben die Lagerhalle der Daberkower Landhof AG in Brook angezündet.
    Wenn du im Namen der Daberkower Landhof AG an Straathof ein Grundstück verkaufst, wird weiterer Schaden folgen. Wir werden insgesamt so viel Eigentum der DLAG zerstören, bis der Schaden drei mal so hoch ist, wie der Preis, den Straathof euch für das Gelände zahlt.
    Versicherung bringt nichts, dann werden wir so lange weiter machen, bis die Versicherungsbeträge hoch genug sind.
    Securitys kosten auch Geld. Ausserdem sind sie für uns kein Hindernis.
    Wir werden auch Privateigentum von dir zerstören, für den Fall, dass Straathof dich besticht.
    Der Verkauf wird sich für dich also nicht lohnen, sondern wird dir sehr schaden.
    Ein Mensch wie du, der auf das Leben und die Würde von anderen Tieren scheißt, versteht vielleicht nicht, warum wir den verkauf nicht zulassen werden.
    Deshalb bleibt unsere Erklärung kurz.
    Dass Tiere für den Menschen leben, stimmt nicht. Sie leben für sich und wollen frei sein.
    Dass du mehr wert bist als deine Opfer, bloß weil du der Spezies Mensch angehörst, stimmt nicht. Für uns bist du nur ein dreckiger Mörder."

    Wir werden diese Ankündigungen ausführen, wenn die DLAG verkauft. Dies nicht aus Rache. Das hilft nicht den Opfern dieser Menschen. Sondern es ist notwendig, damit solche Aktionen auch in Zukunft wirksam bleiben.
    Vielleicht findet manche, diese gewalt ist nicht angebracht. Wir finden sie ist gerechtfertigt.
    Ein Lebewesen ist unvergleichlich wertvoller als 1000 Lagerhallen, 1000 Tiertransporter oder 1000 Panzer. Wir zerstören Dinge um damit Ausbeutung und Mord zu verhindern.
    Bis Alle Käfige und Knäste leer und alle Individuen auf diesem Planeten frei sind."


    Quelle: indymedia

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    Mercedes abgefackelt


    Berlin 26. Januar 2010












    Auf einen Hinterhof in der Schlesischen Straße ist in der Nacht ein Mercedes SLK in Brand gesteckt worden.
    Die Feuerwehr konnte das Feuer im vorderen Bereich des Fahrzeuges schnell löschen.
    Dennoch entstand am Mercedes ein hoher Sachschaden. Der Staatsschutz ermittelt.

    Quelle: BZ

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    Autos angezündet


    Berlin 24. Januar 2009

    Unbekannte Täter haben heute Nacht in Kreuzberg einen „Mercedes“ der E-Klasse und einen „Audi A3 Sportback“ in Brand gesetzt. Ein aufmerksamer Zeuge entdeckte gegen 2 Uhr 20 in der Baruther Straße die brennenden Fahrzeuge und alarmierte die Feuerwehr. Der polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.

    Quelle: Polizei Ticker

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    Bombenattrappe für Ministerpräsident Koch


    Wiesbaden/Frankfurt 23. Januar 2009

    Als Reaktion auf seine Forderung nach einer Arbeitspflicht für Hartz-IV-Empfänger hat Roland Koch eine Bombenattrape zugeschickt bekommen. Absender ist die „Bewegung Morgenlicht“, die sich letzten Herbst zu zwei Anschlägen auf Banken bekannt hat.

    Nach seinem umstrittenen Vorstoß einer Arbeitspflicht für Hartz-IV-Empfänger hat der hessische Ministerpräsident Roland Koch (CDU) eine Bombendrohung erhalten. Regierungssprecher Dirk Metz bestätigte der Nachrichtenagentur AFP am Freitag den Eingang einer Bombenattrappe. Einzelheiten nannte er nicht, um die Ermittlungen des Landeskriminalamtes nicht zu gefährden.

    Die "Frankfurter Rundschau" erhielt nach eigenen Angaben ein Bekennerschreiben, in dem eine militante Gruppe mit dem Namen "Bewegung Morgenlicht" Koch bedroht. Die Gruppe habe eine nicht explosive Rohrbombe an den Politiker gesandt, um gegen seine Äußerungen zur Arbeitspflicht von Hartz-IV-Empfängern zu protestieren, berichtete die "FR" in ihrer Online-Ausgabe.

    Die "Bewegung Morgenlicht" werde eine "scharfe" Rohrbombe "im Umfeld Ihrer Besitztümer" folgen lassen, wenn der Politiker seine Äußerungen wiederhole oder seine "arbeitnehmerfeindliche Politik" weiter verfolge, heißt es demnach in dem zweiseitigen Schreiben. Der Staatsschutz in Hessen hat Ermittlungen aufgenommen. Im vergangenen Herbst hatte sich die bis dahin unbekannte Bewegung "Morgenlicht" zu zwei Brandanschlägen auf Frankfurter Banken bekannt. Der hessische Ministerpräsident hatte am Wochenende gefordert, jeder Hartz-IV-Empfänger müsse als Gegenleistung für die staatliche Unterstützung einer Beschäftigung nachgehen. Damit hatte er auch Proteste in den eigenen Reihen ausgelöst. Dennoch bekräftigte Koch, der auch CDU-Vize ist, am Montag seine Forderung.

    Quelle: dpa

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    Brandanschläge auf Autos und Polizeitransporter


    Leipzig 22. Januar 2009













    Vier Autos brennen in der Nacht im Leipziger Südosten – Brandstiftung nicht ausgeschlossen

    Nicht zur Ruhe kamen die Kameraden der Leipziger Feuerwehr in der Nacht zum Donnerstag. Viermal in vier Stunden mussten sie in den Südosten der Stadt ausrücken, um Feuer zu löschen. „Außer der zeitlichen und räumlichen Nähe sowie der Ähnlichkeit von drei Bränden sehen wir derzeit aber keinen Zusammenhang", so Polizeisprecher Daniel Kapferer gegenüber LVZ-Online.
    Zu ihrem ersten Einsatz fuhr die Feuerwehr um 2.30 Uhr in die Lilienstraße. Hier hatte ein Schuhschrank im Hausflur gebrannt. Weil aber ein Rauchmelder rechtzeitig anschlug, konnte der Mieter die Flammen selbstständig löschen. Die Ermittler gehen von Brandstiftung aus.
    Dies könnte auch die Ursache für die anderen drei Brände sein. Allerdings schließt die Kriminalpolizei auch einen technischen Defekt nicht aus.
    Als nächstes brannte um 3.40 Uhr ein Transport in der Krönerstraße / Ecke Bernhardstraße. „Wir wissen derzeit nicht, welcher Marke das Fahrzeug ist," so der Polizeisprecher. „Es ist völlig ausgebrannt und nicht mehr zu erkennen." Ein dahinter parkender Kia wurde auch von den Flammen in Mitleidenschaft gezogen.
    Um 6.13 Uhr brannte dann ein Cabrio in einer Tiefgarage in der Anna-Kuhnow-Straße. Auch hier wissen die Ermittler aufgrund der starken Zerstörung nicht, um welches Fabrikat es sich handelt. Durch das Feuer sind außerdem der Putz und elektrische Leitungen des Parkhauses beschädigt worden.
    Der letzte Brand wurde um 6.45 Uhr aus der Crusiusstraße gemeldet. Hier wurde die Scheibe zur Fahrerkabine eines Sattelaufliegers eingeworfen und dann der Innenraum angezündet. Wie das genau passierte, wissen die Beamten noch nicht. Das Fahrerhaus brannte vollständig aus. Nicht beschädigt wurde die Fracht des Brummis: Er hatte drei nagelneue VW-Busse geladen. Zwei davon waren dunkelblau, trugen die Aufschrift Polizei und waren für Beamte in Nürnberg bestimmt. Dorthin sollte der Lastwagenfahrer seine Ladung am nächsten Morgen bringen.

    Bekennerschreiben nach Bränden in Südost - "Militante Gruppe" kündigt weitere Anschläge an

    Quelle: LVZ

    Folgende Erklärung wurde uns zugeschickt:

    "Die Militante Gruppe Leipzig bekennt sich hiermit zu 2 von 3 Anschlägen auf Fahrzeuge im Raum Leipzig durch Feuerlegen.

    In den Morgenstunden des 21.01.2010 hat die Militante Gruppe Leipzig einmal den PKW in der Tiefgarage und den Sattelschlepper (der 2 Polizeifahrzeuge transportieren sollte) in Brand gesetzt.

    Dies gielt einmal als Zeichen gegen die verdammten Bonzen, die Ihr Fahrzeug Makre Cabrio und Vergleichbares als Statussymbol ihres Reichtums verwenden und einmal gegen die Polizei, welche immerwieder Brutal u.a. gegen friendliche Linke AktivistInnen vorgeht durch Faustschläge, Pfefferspray und dergleichen. Youtube zeigt etliche solcher Gewaltaten durch Polizei.

    Es werden weitere Anschläge gegen Einrichtungen der Regierung und Unterstützer der Kriegsmachinereie folgen. Schon innnerhalb der kommenden Tage.

    Die MG-Leipzg verfügt über mehrere gecrackter WLAN-Hotspots, um anonym im Internt zu verkehren. Zusätzlich wird TOR als Anonymisierungsdienst verwendet. Es besteht eine redundante Infrastruktur, um auch im Internet tätig zu werden.

    Es ist vorstellbar, dass die LVZ aufgrund fehlerhafter oder unvollständiger Berichterstattung ebenfalls zum Ziel der MG-Leipzig wird.
    Hierfür kommen in Frage:
    - Inbrandsetzen von PKW der Mitarbeiter
    - Einwerfen der Scheiben der LVZ-Zentrale
    - Inbrandsetzen Teile der LVZ-Zentrale
    Insbesondere dann, wenn dieser Artikel nicht vollständig oder gar nicht der öffentlichkeit zugänglich gemacht wird und nach Aufforderung keine Veröffentlichung durch kommende Anschläge sttafinden wird.

    Mitlitante Gruppe Leipzig"

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    Brandanschlag auf Ausländerbehörde


    Göttingen 22. Januar 2009












    Bei einem Brandanschlag in Göttingen ist am Freitag ein Mitarbeiter der Kreisverwaltung verletzt worden. Die Tat war offenbar politisch motiviert, Verdächtige gibt es aber bisher nicht, sagte Polizeichef Thomas Rath. In einer Teeküche in der Ausländerbehörde im Kreishaus wurde ein Feuer gelegt, das eine starke Verpuffung auslöste. In der Nähe des Tatortes fand die Polizei eine Art Bekennerschreiben, in dem ein genereller Abschiebestopp für Flüchtlinge gefordert wurde.

    Bei dem Anschlag wurde ein 25-Jähriger Kreismitarbeiter verletzt. Er hatte großes Glück, weil er sich nicht in der Küche, sondern davor aufhielt. Der Mann hatte den Brand entdeckt und wollte ihn mit einem Feuerlöscher bekämpfen, als es zu der Verpuffung kam. Wäre der Mann etwas näher gekommen, hätte er mit Sicherheit schwere Verletzungen erlitten, sagte Polizeichef Rath.

    Göttingens Kripochef Volker Warnecke geht davon aus, dass der Täter im extremistischen Bereich zu suchen ist. Die Unbekannten hätten auch den Tod von Menschen in Kauf genommen, sagte Polizeichef Rath.

    Quelle: welt-online

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    Brandanschlag auf Jaguar


    Göttingen 20. Januar 2009

    Ein Anwohner wurde frühzeitig auf die Flammenentwicklung aufmerksam und alarmierte sofort Feuerwehr und Polizei. Die entstandene Schadenshöhe beläuft sich auf rund 3000 Euro.
    Der Pkw wurde für weitere Ermittlungen zur Brandursache sichergestellt. Die Ermittler der Polizei Göttingen gehen derzeit davon aus, dass das Fahrzeug vorsätzlich in Brand gesetzt wurde. Die diesbezüglichen kriminaltechnischen Untersuchungen dauern an.

    Wegen des Tathergangs ist ein Zusammenhang mit der seit Oktober andauernden Brandanschlagsserie auf Dienstfahrzeuge der Polizei Göttingen, der Bundespolizei sowie hochwertige Firmen- und Privatfahrzeugen nicht ausgeschlossen, so die Polizei.

    Quelle: Göttinger Tagblatt

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    Streifenwagen mit Molotowcocktails angegriffen


    Greifswald 18. Januar 2009

    Zwei Polizisten in einem Streifenwagen sind in Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern mit Molotowcocktails angegriffen worden. Zwei Vermummte warfen drei Brandsätze auf das Auto. Die beiden 40 und 52 Jahre alten Polizisten blieben unverletzt, zwei Brandsätze zerschellten auf der Straße, einer konnte sichergestellt werden. Ob die Tat einen politischen Hintergrund hatte, sei bisher unklar, sagte ein Polizeisprecher. Die Täter konnten flüchten. Mit einem anonymen Notruf waren die Polizisten gezielt zum Tatort in ein Plattenbaugebiet gelockt worden. Die Polizei ermittelt wegen vorsätzlicher gefährlicher Körperverletzung und sucht Zeugen.

    Zwei Tage nach einem Angriff mit Molotowcocktails auf zwei Polizisten in Greifswald hat die Polizei die Festnahme von drei Tatverdächtigen bekannt gegeben. Die 16, 18 und 23 Jahre alten Männer seien am Montagabend in Gewahrsam genommen worden, teilte die Polizeidirektion Anklam mit. Die Staatsanwaltschaft wolle Haftantrag gegen alle drei stellen. Es werde wegen versuchten Mordes ermittelt. Die Tatverdächtigen sollen am späten Sonntagabend die Beamten in eine Falle gelockt und Brandsätze auf ihren Streifenwagen geworfen haben. Die Polizisten blieben unverletzt. Zwei der jungen Männer erklärten, sie hätten die Polizei mit der Attacke ärgern wollen. Der 23-Jährige habe eine Tötungsabsicht eingeräumt. Alle drei seien polizeibekannt, aber nicht wegen politischer Straftaten, hieß es.

    Quelle: dpa/mv

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    Polizeifahrzeug von TV-Bullen zerstört


    Bochum 16. Januar 2009








    Böse Überraschung für die Bochumer Oberkommissare «Toto» und «Harry»: Während das aus der gleichnamigen Sat.1-Doku-Serie bekannte Duo am Donnerstag an der Bochumer Ruhr- Universität vor
    500 Studenten eine Vorlesung hielt, beschädigten Unbekannte den Streifenwagen der Polizisten.

    Drei Vermummte hätten den auf einem Parkplatz abgestellten VW-Bus mit Pflastersteinen und mit farbig gefüllten Marmeladengläsern attackiert, sagte ein Polizeisprecher am Freitag in Bochum.

    Quelle: dpa

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    50 Meter Zaun am Flughafen Tempelhof zerschnitten


    Berlin 10. Januar 2010












    Auf einer Länge von 50 Metern haben Unbekannte am Sonntagmorgen den Zaun des ehemaligen Tempelhofer Flughafens aufgeschnitten. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, sind der Maschendrahtzaun und der Stacheldraht an der Ecke Oderstraße/Herrfurthstraße beschädigt worden. Fußabdrücke deuteten laut Polizeiangaben darauf hin, dass die Täter das Flughafengelände nur kurz betraten und dann flüchteten. Da ein politischer Hintergrund nicht ausgeschlossen werden könne, habe der Staatsschutz die Ermittlungen übernommen.

    Quelle: welt.de

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    Auto angezündet


    Berlin 9. Januar 2009

    In Berlin ist erneut ein Auto in Brand gesteckt und beschädigt worden. Wie die Polizei am Sonnabend mitteilte, bemerkten zwei Polizeibeamte außer Dienst in Rummelsburg in der Nacht den brennenden Wagen in der Eitelstraße. Die beiden konnten das Feuer mit Schnee löschen. Nach bisherigen Ermittlungen wird von einem politischen Tatmotiv ausgegangen. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat wie in diesen Fällen üblich die Ermittlungen übernommen.

    Quelle: Morgenpost

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    Farbangriff auf Thor-Steinar-Laden


    Berlin 9. Januar 2010

    Das Schaufenster eines Bekleidungsgeschäftes in Berlin-Mitte, das die bei Rechtsextremisten beliebte Marke „Thor Steinar“ führt, ist in der Nacht zu Sonnabend von Unbekannten beschmiert worden. Wie ein Polizeisprecher auf Anfrage sagte, entdeckten Objektschützer den gegen „Nazis“ gerichteten Schriftzug (180 mal 18 Zentimeter groß) auf der Schaufensterscheibe. Die Kriminalpolizei habe die Ermittlungen wegen Sachbeschädigungen aufgenommen.

    Quelle: Morgenpost

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    NPD-Büro entglast


    Halberstadt 3. Januar 2010







    In Halberstadt wurde sich offensichtlich vor Kurzem wieder am NPD-Bürgerbüro zu schaffen gemacht.
    Das Ganze sieht dann halt so aus, wie die Bilder es zeigen.
    Angriff auf Büro: http://de.indymedia.org/2009/12/269578.shtml
    Eröffnung des Büros: http://de.indymedia.org/2009/12/268839.shtml
    Landesparteitag der NPD-SA: http://de.indymedia.org/2009/03/242946.shtml

    Quelle: Indymedia

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    CDU-Büro, Kanzlei eines Nazianwalts, sowie Pabel-Moewig Verlag GmbH attackiert


    Rastatt 1. Januar 2010














    Erneuter Angriff auf die Nazistrukturen in Rastatt
    In der Sylvesternacht kam es zu einem Angriff auf die Nazistrukturen in Rastatt. Die Ziele waren wie im vergangenen Jahr das CDU-Büro und die Kanzlei des Nazianwalts Klaus Harsch. Außerdem wurde diesmal auch das Verlagsgebäude des Pabel-Moewig Verlag GmbH VPM angegriffen.

    Bei allen drei Objekten wurden Schaufensterscheiben und die Eingangstüren zerstört. Bei den Machenschaften von Klaus Harsch und seiner CDU hat sich leider nichts geändert. Immer noch verteidigt das CDU Mitglied Harsch sämtliche Nazi Größen der Region. Immer noch untersützt die CDU und große Teile der Rastatter Bügerschaft den Nazi-Anwalt.

    Ansässig in dem VPM ist die Redaktion und der Vertrieb des revisionistischen Heftromans "Der Landser": landser.de/cgi-bin/impressum. Im Landser wird der Mythos der sauberen Wehrmacht propagiert, deutsche Kriegsverbrechen verherrlicht und somit eine menschenverachtende Ideologie verbreitet.

    Die Aktivisten die sich zu den Aktionen bekennen schrieben in einem uns vorliegenden Bekennerschreiben, dass sie nicht mehr länger tatenlos zu sehen konnten wie die rechten Strukturen in Rastatt weiterhin bestehen. Sie fordern den VPM auf keine weiteren Landser Magazine herzustellen und die Bevölkerung auf den Nazi-Anwalt zu boykottieren.

    Desweiteren hoffen sie, dass mit den Aktionen endlich ein Bewusstsein über die Nazipropblematik in der Region geschaffen wird und somit die Nazistrukturen endlich konsequent bekämpft werden.

    Unterschrieben ist das Bekennerschreiben mit:

    Kommando nazifreies Rastatt

    Quelle: Indymedia

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    Ordnungsamt mit Steinen angegriffen


    Mülheim / Ruhr 1. Januar 2010
    Folgende Erklärung wurde uns zugeschickt:

    "in der nacht vom 31.12.09 auf den 01.01.10 wurden beim ordnungsamt der stadt mülheim/ruhr mehrere scheiben eingeworfen. wir protestieren damit gegen eine atmosphäre der zunehmenden kontrolle und überwachung.

    einige autonome"

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    Auseinandersetzungen mit Polizei vor U-Haft Knast und in der Hafenstraße


    Hamburg 1. Januar 2010













    Demo vor Gefängnis: Vor dem Untersuchungsgefängnis (Neustadt) versammeln sich rund 200 Linke, um ihre "Solidarität mit den kämpfenden Gefangenen" zu bekunden. Es kommt zu Auseinandersetzungen mit der Polizei.

    Brennende Barrikaden an der Hafenstraße: An der Hafenstraße (St. Pauli) liefern sich ab 23.45 Uhr rund 300 zum Teil linksautonome Aktivisten Straßenschlachten mit rund 250 Polizisten. Es werden brennende Barrikaden errichtet. Die Randalierer werfen Steine, Flaschen und Molotowcocktails. Die Beamten setzen Schlagstöcke und Pfefferspray ein. Drei Beamte werden verletzt, zwei Krawallmacher festgenommen.

    Quelle: Mopo

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    Polizeigebäude und mehrere Streifenwagen mit Steine attackiert / Hausbesetzung


    Berlin 1. Januar 2010

    -In Schöneberg waren am Neujahrsmorgen Randalierer aktiv. Sie warfen Steine gegen ein Verwaltungsgebäude der Polizei an der Potsdamer Straße. Dabei gingen Teile der Fassade und Fensterscheiben zu Bruch. Ein Pförtner bemerkte den Vorfall und rief die Polizei, die Täter entkamen jedoch unerkannt. Ein politischer Hintergrund wird nicht ausgeschlossen.

    -Linksextremisten haben in der Neujahrsnacht Streifenpolizisten mit Steinen beworfen und einen von ihnen am Kopf verletzt. Ein Streifenwagen war gegen 2.30 Uhr an der Brunnenstraße – in Höhe des im November geräumten Hauses – aus einer etwa 15-köpfigen Gruppe heraus mit Böllern beworfen worden. Als die beiden Beamten stoppten und ausstiegen, griffen die Randalierer zu Steinen und Flaschen. Ein Polizist wurde von einem Stein an der Stirn getroffen und erlitt eine Platzwunde. Auch nachdem sich beide in ihren Streifenwagen zurückgezogen hatten, wurden sie weiter mit Steinen beworfen. Die Frontscheibe zersplitterte. Als Kollegen eintrafen, verschwanden die Angreifer im Gebäude und verbarrikadierten die Eingangstür. So dauerte es Minuten, bis sich die Beamten den Weg zum Innenhof des Gebäudes gebahnt hatten. Von vier Personen wurden die Personalien festgestellt.

    Bereits gegen 1.30 Uhr war an der Grünberger Straße in Friedrichshain ein Funkwagen mit Steinen beworfen worden, eine Scheibe zersplitterte. Gleich drei Polizeifahrzeuge wurden um 2.30 Uhr an der Kreuzung Warschauer Straße Ecke Stralauer Allee mit Steinen beworfen und beschädigt. Sie waren auf der Fahrt zu einer Hausbesetzung gegenüber dem Ostbahnhof. 15 Personen waren gegen Mitternacht in ein leeres Bürogebäude am Stralauer Platz eingedrungen und hatten Transparente aus dem Fenster gehängt. Dies hatte die Polizei gegen 1.15 Uhr entdeckt, eine Hundertschaft zusammengezogen und das Haus geräumt. Die sofortige Reaktion entspricht der sogenannten Berliner Linie, dass Neubesetzungen umgehend beendet werden. Die Personalien der „Besetzer“ wurden aufgenommen und Strafanzeigen gefertigt. In einer Erklärung der Szene im Internet wird die Besetzung als „Beginn eines widerständigen Jahrzehnts“ gefeiert. Die Aktion wurde auch begründet mit der Räumung der Brunnenstraße 183. Zudem wird der Abzug der Polizei aus Kreuzberg und Friedrichshain sowie die „Einstellung der Medienhetze“ gefordert. Wie berichtet, hat sich die Zahl linker Straftaten 2009 etwa verdreifacht – im neuen Jahr geht es nahtlos weiter.

    Quelle: BZ / Tagesspiegel

    Erklärung der Besetzer_Innen:

    "Wir haben das Haus am Stralauer Platz, Nr. 29-31 – nähe Ostbahnhof – temporär bis Montag besetzt. Kommt alle und feiert mit uns den Beginn eines widerständigen Jahrzehnts der sozialen Spannungen. Unterstützt uns im Haus, vor dem Haus oder durch dezentrale Aktionen heute und in den kommenden Tagen…
    Für:
    Brunnen183, Liebig14, Rigaer94, Schwarzer Kanal und alle anderen von Repression betroffenen und Räumung bedrohten Hausprojekte und Wagenburgen.
    Yunus, Rigo, Alex, Tobias und Christian, Laurinas, Mauro und allen anderen Aktivistinnen und Gefangenen.
    Wir fordern:
    Mitbestimmung und Transparenz in Fragen der Stadtentwicklung.
    Sofortigen Abzug der unverhältnismässigen Polizeipräsenz in Friedrichshain und Kreuzberg.
    Kostenlose Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel für BezieherInnen von Leistungen nach dem SGBII (Hartz4).
    Ein Ersatzobjekt zur Zwischennutzung für die kürzlich geräumte Brunnen183.
    Einstellung der Medienhetze durch Gleichstellung rechter und linker Gewalt.

    Ein widerständiges Jahrzehnt hat begonnen…
    …welcome 2010 and a happy new fear."

    Labels: Deutsch






    Brandanschlag auf Jobcenter


    Berlin 30. Dezember 2009












    Erneut haben Unbekannte in Berlin ein Brandanschlag auf ein Jobcenter der Bundesagentur für Arbeit verübt. Gegen 2 Uhr am Mittwoch schlugen Brandmelder im Jobcenter an der Weddinger Müllerstraße an. Ein Brandsatz hatte die Eingangstüren beschädigt, richtet ansonsten aber kaum Schaden an. Als die Feuerwehr eintraf, war das Feuer bereits wieder erloschen. Die Täter hinterließen zudem mit Farbe auf das Gebäude gesprühte politische Parolen.
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    Den Brandsatz hatten die Täter aus Gaskartuschen hergestellt, wie sie für Campingkocher verwendet werden. Wie daraus Brandsätze hergestellt werden können, hatte kürzlich das in der linken Szene verbreitete Magazin „Interim“ beschrieben, verbunden mit der Aufforderung, die Eigenbau-Brandsätze "gegen geeignete Ziele" einzusetzen. Mit Wirkung vom 15. Dezember beschloss das Amtsgericht Tiergarten daraufhin die Beschlagnahmung der Magazin-Ausgabe.

    Am Dienstag hatte es einen - ebenfalls glimpflich verlaufenen - Brandanschlag auf ein Jobcenter in Lichtenberg gegeben. In Johannisthal wurden 23 Busse demoliert. In diesem Fall vermutet die Polizei, dass die Täter die Zusammenarbeit des Busunternehmers mit der Bundeswehr zum Anlass für ihre Tat nahmen. In allen Fällen ermittelt der Staatsschutz.

    Quelle: Morgenpost

    Labels: Deutsch




    Arson attack against a jobcenter


    Berlin, the 30 of December 2009













    A fire device made of gas canister exploded in front of the door of the jobcenter in Wedding.
    A political graffiti has been left behind, reading „class against class“.

    Source: Morgenpost

    Labels: English






    23 Busse der Firma „Dr. Richard Herrmann“ entglast


    Berlin 29. Dezember 2009












    Mutmaßlich linksextreme Täter haben in der Nacht die Scheiben von 23 Bussen auf einem Abstellplatz in Johannisthal eingeschlagen. Das Unternehmen war in einer linksextremen Zeitschrift erwähnt worden, weil es auch für die Bundeswehr fährt.

    In der Nacht zu Dienstag griff eine Gruppe Unbekannter Fahrzeuge eines privaten Busunternehmens an. Die Täter zerschlugen an 23 abgestellten Reisebussen, einem Lastwagen und vier Privatwagen etwa 150 Scheiben. Zudem leerten sie Feuerlöscher in den Bussen. Der Angriff wurde erst gegen 5 Uhr früh von einem Angestellten entdeckt, Zeugen gibt es keine, Anwohner ebenso nicht. Firmenchef Christian Herrmann schätzt den Schaden auf 50 000 Euro, dies ist der Materialwert, da die Busse selbst repariert werden können. Die Firma „Dr. Richard Herrmann“ veranstaltet mit 146 Bussen Gruppenreisen, Schülerfahrten und fährt auch für die BVG im Linienbetrieb. Betroffen seien zum Glück überwiegend Schülerbusse, die erst am 4. Januar wieder fahren müssen. Die BVG ist nicht betroffen.

    Motiv für diese Tat waren die Aufträge der Bundeswehr. So organisiert die Firma seit Jahren beim zentralen Berliner Gelöbnis zum 20. Juli die Anfahrt der Rekruten und Gäste aus der Kaserne zum Appellplatz. Die Firma war gewarnt. In der im Untergrund produzierten Zeitschrift „Interim“ hatten Kriegsgegner im Oktober eine Liste mit Namen und Adressen aller beim Gelöbnis eingesetzten Busunternehmen veröffentlicht. Die entsprechende Seite war weder unterzeichnet noch mit politischen Parolen versehen. Zur Erklärung hieß es lediglich: „Diese Unternehmen haben die Soldaten bzw. die geladenen Gäste zum Gelöbnis vor den Reichstag gefahren.“

    Der polizeiliche Staatsschutz hatte daraufhin alle genannten Firmen beraten. Wie Christian Herrmann sagte, habe man für einen wertvollen Fahrschul- Lkw, der zuvor auf der Straße abgestellt war, eine Halle gemietet. Das Werkstattgelände am Groß-Berliner Damm in Johannisthal sei zwar umzäunt, das Tor steht jedoch offen, da es auch von Baufahrzeugen genutzt wird.

    Die Täter müssen die Firma ausgekundschaftet haben. Denn die in der Interim genannte Adresse war eine in Mahlsdorf, die Tat geschah jedoch in der abgelegenen Buswerkstatt. Nach Einschätzung des Firmenchefs hatten die Täter „massig Zeit oder es waren viele Leute“. Sie seien mit Autos zum Tatort gekommen, da sie etwa 18 Feuerlöscher mitgehen ließen sowie Dutzende Nothämmer. Möglicherweise sollte der Anschlag bereits in der Nacht zuvor stattfinden. Denn da sei die Alarmanlage eines Busses losgegangen. Genau dieser Bus, der einzige mit Alarmanlage, wurde dann in der Nacht zu Dienstag verschont.

    Bereits im Herbst hatten Unbekannte direkt vor dem Roten Rathaus versucht, einen Bus der Bundeswehr anzuzünden. Der Fahrer bemerkte damals den Brandsatz. Wie gestern berichtet, erwartet Polizeipräsident Dieter Glietsch in diesem Jahr eine Verdreifachung der linksextremistischen Gewalt. In der Nacht zu Dienstag registrierte die Polizei noch einen Brandanschlag auf ein Arbeitsamt in Lichtenberg. Da ein Brandmelder Alarm auslöste, konnten die Flammen schnell gelöscht werden, der Schaden ist gering.

    Quelle: Tagesspiegel

    Labels: Deutsch




    23 buses of the company „Dr. Richard Hermann“ smashed


    Berlin, the 29 of December 2009













    Probably left extremists smashed the windows of 23 buses in Johannisthal.
    The company had been named in a left extremist newspaper for offering its buses to the german army.
    About 150 windows have been smashed.
    The company organises the transport of recruits and guests to the yearly swearing-in ceremony of the german army on the 20 of July in Berlin, as reported as well in the left extremist newspaper „Interim“, which published a list of all companies involved.
    The police warned all the companies about this, so this very one as example put his buses away from the streets and rented an hall.
    Fire extinguishers have been also emptied in most of the buses.
    The damage must be over 50.000€, declared the chef of the company.

    Source: Tagessspiegel

    Labels: English




    Brandsatz gegen Jobcenter geworfen


    Berlin 29. Dezember 2009

    Unbekannte verübten heute früh einen Brandanschlag auf das Jobcenter Lichtenberg. Gegen 4 Uhr wurde der Brandsatz gegen die Eingangstür des Gebäudes in der Gotlindestraße geworfen, wobei die Glasfüllung der Tür beschädigt wurde und ein Dichtgummi der Drehtür in Brand geriet. Das Kleinfeuer wurde durch die alarmierte Feuerwehr umgehend gelöscht. Menschenleben waren nicht in Gefahr.

    Da eine politische Motivation bei der Tatbegehung zu vermuten ist, hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes die Ermittlungen übernommen.

    Quelle: Berliner Umschau

    Labels: Deutsch




    Molotow cocktail against a jobcenter


    Berlin, the 29 of December 2009

    Unknown persons threw a molotow cocktail against the main entrance of the jobcenter in Lichtenberg, damaging the door.
    State security investigates.

    Source: Beriner Umschau

    Labels: English






    Farbe gegen Messehalle wegen Bundeswehr - Veranstaltung


    Balingen 28. Dezember 2009

    Erneut hat es in Balingen eine massive Farbattacke gegeben. Diesmal das Ziel: die Messehalle. Wieder gehören die Verursacher offensichtlich der linksradikalen Szene an. Denn die geschmierten Parolen richten sich klar gegen den jüngst erstmals in der volksbankmesse ausgerichteten Orchester- Wettbewerb der Bundeswehr.

    Wie berichtet, hatte es bereits im Vorfeld des Volkstrauertags einen Farbanschlag auf die Gedenkstätten des Balinger Friedhofs gegeben. Angesichts der hinterlassenen Botschaften ging die Polizei damals von Tätern aus linksradikalen Kreisen aus. Ermittelt werden konnten sie bislang noch nicht.
    Täter müssen übern Zaun geklettert sein

    Auch die neuerlichen Parolen sprechen eine deutliche Sprache. Sprüche wie »Bundeswehr abschaffen« und »Bw-Musix nein« haben bislang Unbekannte in mehreren Farben auf die Fassade geschmiert. Außerdem warfen sie Steine gegen die Halle. »Die linke Eingangstür ist hin«, berichtete gestern auf Nachfrage Stadthallen- und Messechef Ulrich Klingler. Auch an den großen Glasscheiben über dem Eingang der Halle haben die Steinewerfer Schaden angerichtet.

    »Das ist krank und richtig militant«, sagt Klingler, der von einer »gezielten Aktion gegen die Bundeswehr« spricht. »Das sind die Leute, die immer betonen, dass sie friedlich demonstrieren wollen«, ärgert sich Klingler.
    Bis zu 5000 Euro Schaden

    Vor der Veranstaltung am Abend des zweiten Weihnachtsfeiertags hatte Ulrich Klingler die Attacke bemerkt. Wann genau die Täter am Werk waren, steht noch nicht fest. Sie müssen über den hohen Zaun geklettert sein. Denn die Tore waren laut Klingler verriegelt.

    Ebenfalls unklar ist die exakte Höhe des angerichteten Schadens. Von »2000 bis 3000, vielleicht aber auch 5000 Euro« geht der Messechef derzeit aus, der sich heute gemeinsam mit dem Architekten das Ausmaß genauer ansehen will.

    Quelle: schwarzwaelder-bote

    Labels: Deutsch




    Paint against an exposition building because an infoevent of the german army


    Balingen, the 28 of December 2009

    Again there has been a paint attack probably undertaken by left wing extremists.
    The graffiti speak clearly against an infoevent of the german army taking place in the exposition hall..
    „Smash the german army „ and „no to the army music“ have been spraypainted (an orchestra competition was due to take place there).
    The damage amounts to 5.000€.

    Source: schwarzwaelder-bote

    Labels: English

  7. #7
    Registriert seit
    04.03.2009
    Beiträge
    3.378

    AW: Antifa - Mobilmachung zum 1. Mai

    Gewalttätige Auseinandersetzungen

    Polizei will Kieze vor Krawall schützen

    Die Marschroute der Nazis soll wohl durch weniger belebte Straßen führen. Die Organisatoren der linken Mai-Demonstration loben die Kooperation mit den Behörden.


    Vormittags Straßenschlacht in Prenzlauer Berg, abends Krawall in Kreuzberg? An diesem 1. Mai könnte anders als in den vergangenen fünf Jahren schon tagsüber zu gewalttätigen Auseinandersetzungengewalttätigen Auseinandersetzungen kommen. Die Polizei wird mit einem Großaufgebot die Neonazis bei ihrem Marsch durch Prenzlauer Berg beschützen müssen – Autonome haben Angriffe auf Rechtsextreme angekündigt.

    Dem Vernehmen nach planen die Behörden derzeit, die bekannt gewordene Route des Marsches zu ändern. Die Strecke führe demnach im Falle von Störungen, etwa Sitzblockaden nicht mehr vom S-Bahnhof Bornholmer Straße in die Schönhauser Allee und von dort zur S-Bahnstation Landsberger Allee, sondern gerade in die leichter abzuriegelnde Wisbyer und Ostseestraße. „Anders als an der Schönhauser Allee gibt es auf dieser Route kaum enge Nebenstraßen, hohe Altbauten oder volle Cafés“, sagte ein Sicherheitsexperte. Deshalb sei diese Alternative für Angriffe auf Neonazis weniger geeignet. Für diese Route spricht auch, dass die Polizei eine linke Kundgebung auf der Ostseestraße verboten hat.

    Innensenator Ehrhart Körting (SPD) rechnet auch dieses Jahr mit Krawallen. Beim letzten großen Neonaziaufzug am 1. Mai in Berlin errichteten Linksradikale 2004 brennende Barrikaden.

    Während die Auseinandersetzungen beim Neonaziaufmarsch als wahrscheinlich gelten, haben die Organisatoren der „Revolutionären 1. Mai-Demo“ in diesem Jahre eine weniger krawallanfällige Route angemeldet, die nicht mehr über das Myfest des Bezirksamtes führt. 2009 hatte es schon kurz nach dem Start der Autonomendemo direkt vor dem Myfest einen Steinhagel auf Polizisten gegeben.

    Verwaltungsrechtler Sven Richwin, der den Anmelder der Autonomen-Demonstration juristisch vertritt, sagte mit Blick auf kommenden Sonnabend: „Die Veranstalter legen die nötige Gelassenheit an den Tag.“ Ihr Ziel sei die öffentlichkeitswirksame Kritik an Verdrängung weniger zahlungskräftiger Mieter, aber kein Schlagabtausch mit der Polizei. Explizit vermeiden wollten die linksradikalen Organisatoren „eine Gefährdung der erwarteten 10.000 Demonstranten“. Alkohol sei auf dem Protestzug unerwünscht. „Die Gespräche mit der Polizeiführung waren ebenfalls erfreulich unaufgeregt“, sagte Richwin.

    Doch um für „alle Fälle gewappnet“ zu sein, wird die Justiz dieses Jahr 16 Staatsanwälte am 1. Mai in den Dienst schicken, zwei mehr als 2009. Denn in diesem Jahr sei es „nicht unwahrscheinlich, dass es schon Nachmittags zu Auseinandersetzungen kommt“, sagte der zuständige Oberstaatsanwalt Michael von Hagen am Mittwoch. Die Staatsanwälte sollen in den beiden Gefangenensammelstellen der Polizei gegen Randalierer etwaige Haftbefehle beantragen. Im Vorjahr hatten von 289 Festgenommenen 46 einen Haftbefehl erhalten.

    Für Mittwochabend hatte die linke Szene zu einem „Warm up – 30 Jahre Autonomer Widerstand“ an den Boxhagener Platz mobilisiert. Für den Donnerstagabend sind linke Kundgebungen am Brandenburger Tor, vor dem Sitz von SAP am Hackeschen Markt und vor EADS am Potsdamer Platz angemeldet. Die Polizei erwartet aber nur geringe Beteiligung – im Gegensatz zu den am Freitag in Schöneweide geplanten Protesten. Am Vorabend des 1. Mai wollen Linke gegen die bei Rechtsextremen beliebte Kneipe „Zum Henker“ demonstrieren.

  8. #8
    Registriert seit
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    Beiträge
    72

    AW: Antifa - Mobilmachung zum 1. Mai

    Die Brandanschläge auf Autos sind natürlich eine Sauerei, aber dieses angepinselte Soldatendenkmal finde ich irgendwie lustig.

  9. #9
    Registriert seit
    24.04.2010
    Beiträge
    36

    AW: Antifa - Mobilmachung zum 1. Mai

    Diese Art von Antifaschismus, wie sie hier beschrieben und am 01. Mai wieder geübt wird ist keine politische Ideologie sondern pathologische Kriminalität einhergehend mit schwerer Geistesstörung, kurzum, es ist eine Krankheit!

    Jegliche in der Öffentlichkeit stehende Person, wie Politiker, Kirchenamtsträger, Gewerkschaftsfunktionäre, Künstler u. a. ...., die sich zu dieser Ideologie und deren Macher bekennen, müssten sich spätestens nach Beendigung der kommenden Krawalle mit einem Ermittlungsverfahren, wegen Verdachtes der Begünstigung und Aufforderung zu einer Straftat, konfrontiert sehen.
    Tatverdächtige mit Migrationshintergrund gehören selbstverständlich, wegen Verdunkelungs- und Fluchtgefahr, in Untersuchungshaft genommen.

  10. #10
    Registriert seit
    01.11.2007
    Beiträge
    10.321

    AW: Antifa - Mobilmachung zum 1. Mai

    Wann sie wohl das Reichstagsgebäude anzünden, und die Schuld der PRO Deutschland in die Schuhe schieben werden?
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


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