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  1. #1
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    Aus Kindern werden lebende Bomben

    http://www.fr-online.de/in_und_ausla...de-Bomben.html


    Bevor die Taliban ihn zum Selbstmordattentäter machten, war Haneef Mehsud ein ganz normaler Teenager, einer, der viel Zeit mit seinen Freunden verbrachte. Dann verwandelte er sich in eine lebende Bombe. Kurz nach seinem 17. Geburtstag verübte er Ende 2008 im halbautonomen Stammesgebiet Süd-Waziristan einen Selbstmordanschlag.

    Nicht weit weg von seinem Heimatdorf Pekai steuerte Haneef ein Bombenauto mit Vollgas in einen Armeekonvoi und riss zwei Soldaten mit in den Tod. "Zwei Wochen zuvor war er noch hier. Wir wollten ihn davon abbringen. Er sagte, er würde bald zum Märtyrer werden, aber das ist er nicht", sagte sein Vater Ghazi Mehsud. Tränen rinnen ihm übers Gesicht in den langen grauen Bart.
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    "Ich weiß nicht, was sie (die Taliban) mit meinen Sohn gemacht haben. Seine Mutter und Schwestern haben so geweint, aber er war wie aus Stein. Wir sollten ihm nur vergeben. Dann ist er gegangen", sagt Ghazi. Um seinen zweiten jungen Sohn dem Einflussbereich des regionalen Extremistenanführers Baitullah Mehsud zu entziehen, den er für den Tod seines Kindes verantwortlich macht, zog Ghazi in den benachbarten Bezirk Tank in der Nordwest-Grenzprovinz.

    Hunderte Kinder werden einer Gehirnwäsche unterzogen


    In den von Mehsud betriebenen Schulen für Selbstmordattentäter aber werden weiter Hunderte von Kindern einer Gehirnwäsche unterzogen. Der Paschtune, der in den 30ern ist, ist der Chef eines El-Kaida-nahen Netzwerkes von rund einem Dutzend militanter Gruppen. Auf sein Konto sollen Dutzende von Selbstmordanschlägen im ganzen Land gehen, darunter der Mord an der früheren Premierministerin Benazir Bhutto in Rawalpindi im Dezember 2007.

    Bei den Ermittlungen im Fall Bhutto wurde der 15 Jahre alte Aitzaz Shah in Dera Ismail Khan festgenommen. Shah sagte beim Verhör, er sei als "Ersatz-Selbstmordattentäter" dabei gewesen. Im Januar 2008 hob das Militär während einer Offensive die "Schule für Selbstmordattentäter" in der Region Spinkai in Süd-Waziristan aus.

    Später zeigte die Armee Reportern Videoaufnahmen von einem Klassenraum, in dem ein vermummter Lehrer seinen Schülern erklärt, wie man sich selbst in die Luft sprengt. Die Jungen sitzen in Reihen, um den Kopf ein weißes Band mit Koran-Versen geschlungen. Mehr als 50 Jungen nahmen die Soldaten nach Armeeangaben damals in Gewahrsam.

    Als lebende Bombe zum "Märtyrer" werden


    Nach dem Armeeabzug im Zuge eines umstrittenen Abkommens mit den Taliban ist die "Schule" längst wieder geöffnet. Der Geheimdienst schätzt, dass bislang mehr als 5000 Kinder im Alter zwischen zehn und 17 darin geschult worden sind, als lebende Bombe zum "Märtyrer" zu werden. Die meisten Kinder werden ins benachbarte Afghanistan geschickt, um ausländische und afghanische Soldaten ins Visier zu nehmen, der Rest übernimmt Kommandos in Pakistan.

    Erst am 6. April sprengte sich ein Kind in einer Schiiten-Moschee in der Provinz Punjab in die Luft und riss 26 Gläubige mit in den Tod. Die meisten der jungen Täter kommen aus Koran-Schulen in den Stammesregionen im Grenzgebiet zu Afghanistan und aus Dörfern der Nordwest-Grenzprovinz. Ihre Eltern schicken sie dorthin - eine andere Schulausbildung können sie nicht bezahlen.

    "Die Kinder, die in den Medressen von Spendengeldern beköstigt werden, haben ein tief sitzendes Gefühl für Ungerechtigkeiten. Die militanten Ausbilder wissen dieses geschickt in Hass zu wandeln gegen den Westen und dessen Befürworter, die, wie sie sagen, die armen Muslime in aller Welt unterdrücken", sagt Mian Aftab Ahmad von der Psychologischen Vereinigung Pakistans.

    "Ich kann mit einer Kalaschnikow umgehen."


    Nachdem den Jungen eine rigide Auslegung des Islams eingebläut worden ist, gibt es Kurse in konventioneller Kriegsführung. Nur die Hochmotivierten werden als Selbstmordattentäter auserwählt. Dazu gehörte auch Zakaullah (15). Nur weil seine Eltern aus der Bajaur Stammesregion wegzogen, wurde es nichts mit dem Attentat.

    "Ich kann mit einer Kalaschnikow umgehen, mit einem Raketenwerfer, und eine Landmine kann ich auch legen", sagt Zakaullah, der auf einem Markt in der Stadt Rawalpindi Schuhe wienert, stolz. "Ich bin ausgesucht worden zum Training für Selbstmordattentate, aber dann ist meine Familie hierher gezogen."

    Zakaullahs Vater ist Schuster und heilfroh, dass die Madrasa in Bajaur in weiter Ferne liegt und er seinen Sohn jetzt im Blick hat. Aber er macht sich immer noch Sorgen und ist auch enttäuscht, weil er so gar keine Hilfe vom Staat bekommt, um seinen Sohn wieder auf die rechte Bahn zu bekommen.

    Es gibt nur wenig gefasste Kinderselbstmordattentäter


    "In Bajaur haben die Taliban fernsehen verboten. Seit wir hier sind, haben wir Kabel-TV. Zuerst hat Zakaullah das abends zwei, drei Stunden gesehen. Aber dann fand er das "unislamisch"", erzählt Sher Zaman. Jetzt höre Zakaullah nur noch von den Taliban aufgenommene Kassetten mit Predigten, die ihm ein Freund in Bajaur besorge.

    Wie aber ließe sich ein Junge wie er denn wieder in die Gesellschaft eingliedern? Darauf weiß auch die Psychologin Dr Yasmin Nilofer Farooqi von der Universität in Lahore keine Antwort. "Soweit ich weiß, gibt es dazu keine einzige anerkannte Untersuchung.

    Und in die Stammesregionen können wir wegen des andauernden Konflikts nicht. "Die einzige Quelle für die Forschung sind die wenigen gefassten Kinderselbstmordattentäter. Aber die Sicherheitskräfte erlauben uns erst gar nicht, mit ihnen zu sprechen."


    Das verwefliche , der Islam wird genutzt um Kinder in ihrem Glauben in die Irre zu führen. Was soll Allah mit all den Toten und dem Blut anfangen ?

  2. #2
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    AW: Aus Kindern werden lebende Bomben

    [quote=der_Pfähler;479223]http://www.fr-online.de/in_und_ausla...de-Bomben.html



    Krankes System , Kranke Gesellschaft . Das diese verückten Spinner
    Jugendliche für ihre miesen Spiele missbrauchen zeigt uns glasklar ,
    das der Islam in seiner Form nichts mit Frieden zu tun hat. Das
    was mit den Jugendlichen dort hinten passiert , passiert auch hier
    mitten unter uns . Man denke nur an die Sauerländer Gruppe , an
    den Kofferbomber von Köln oder diese Hamburger Gruppe in Sachen
    9/11 . Auch hier zum Teil sehr junge Leute , die in Moscheen oder
    Islamcentren für die heilige Sache angeworben werden. Angeworben
    von Leuten die in unserem Land leben , aber uns und unsere Lebens-
    form zutiefst verachten. Das diese Hinterwäldler ihren Jugendlichen
    das Fernsehen verbieten ist schon klar. Da könnte ja etwas zum
    Lachen oder zum Freuen rüberkommen , doch das kennt man dort
    nicht. Denn Lachen und Freude gehört in eine freie Gesellschaft .
    Doch wenn mal gelacht wird , hört es bei den Knaben spätestens
    dann auf , wenn der Sprengstoffgürtel umgelegt wird und bei den
    Mädchen , wenn sie mit 10 Jahren an einen 50 zig jährigen Mann
    verheiratet werden.
    So hantiert man im Islam mit seinen Kindern und Jugendlichen .

  3. #3
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    AW: Aus Kindern werden lebende Bomben

    Bist du ein Troll?

  4. #4
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    57

    AW: Aus Kindern werden lebende Bomben

    [quote=Nachdenker;484493]
    Zitat Zitat von der_Pfähler Beitrag anzeigen
    http://www.fr-online.de/in_und_ausla...de-Bomben.html



    Krankes System , Kranke Gesellschaft . Das diese verückten Spinner
    Jugendliche für ihre miesen Spiele missbrauchen zeigt uns glasklar ,
    das der Islam in seiner Form nichts mit Frieden zu tun hat. Das
    was mit den Jugendlichen dort hinten passiert , passiert auch hier
    mitten unter uns . Man denke nur an die Sauerländer Gruppe , an
    den Kofferbomber von Köln oder diese Hamburger Gruppe in Sachen
    9/11 . Auch hier zum Teil sehr junge Leute , die in Moscheen oder
    Islamcentren für die heilige Sache angeworben werden. Angeworben
    von Leuten die in unserem Land leben , aber uns und unsere Lebens-
    form zutiefst verachten. Das diese Hinterwäldler ihren Jugendlichen
    das Fernsehen verbieten ist schon klar. Da könnte ja etwas zum
    Lachen oder zum Freuen rüberkommen , doch das kennt man dort
    nicht. Denn Lachen und Freude gehört in eine freie Gesellschaft .
    Doch wenn mal gelacht wird , hört es bei den Knaben spätestens
    dann auf , wenn der Sprengstoffgürtel umgelegt wird und bei den
    Mädchen , wenn sie mit 10 Jahren an einen 50 zig jährigen Mann
    verheiratet werden.
    So hantiert man im Islam mit seinen Kindern und Jugendlichen .

    Du lieber Gott , einTroll gibt sich anders . Meine ich .
    Meine Meinung zum Thema kann jeder hier lesen .
    Grosse Diskussion brauch ich nicht , leider ist es so
    wie es ist , dort im anderen Kulturkreis . Muss in
    Europa verhindert werden , wenn möglich !

  5. #5

    AW: Aus Kindern werden lebende Bomben

    Ein als scharfer Kritiker der Taliban bekannter islamischer Geistlicher ist bei einem Selbstmordanschlag in der ostpakistanischen Metropole Lahore ums Leben gekommen.

    ...

    Der in Lahore getötete Rechtsgelehrte Maulana Sarfraz Naeemi hatte die Taliban immer wieder öffentlich angegriffen und vor allem Selbstmordanschläge als «nicht mit dem Islam vereinbar» verurteilt.
    Grandioses Beispiel für die Methoden des innerislamischen Dialogs.

    Geistlicher bei Anschlag in Pakistan getötet
    Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich,
    sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören.
    Wir zerstören damit Gedanken und alles Hohe, das sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes,
    und nehmen gefangen alles Denken in den Gehorsam gegen Christus.
    (2. Kor. 10, 4-5)

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