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    Dolomitengeist Gast

    Wohin steuert die Türkei?

    Wohin steuert die Türkei?

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  2. #2
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    AW: Wohin steuert die Türkei?

    Zitat Zitat von "[I
    Necla Kelek"[/I]]Die USA brauchen die Türkei geopolitisch mit ihrem starken Militär als stabile Kraft im Mittleren Osten. Die Türkei braucht auch aus finanziellen und wirtschaftlichen Gründen dringend Europa. Die USA werden die Türkei bei ihrem Prozess zur EU-Mitgliedschaft unterstützen und gehen davon aus, dass Europa den Preis zahlen wird.
    Und genau so ist es. Die EU (ohne Großbritannien) unterwirft sich wegen den beiden durch das Eingreifen der USA gewonnenen Weltkriegen deren Diktat. Jetzt müssen nur noch die Europäer in die Schranken gewiesen werden, damit sich keiner einer Groß-EU bis an die Grenzen des Irak entgegenstellt.
    Die USA wollen ihre Finanzkrise wieder überwinden und die alleinige Weltmacht neben China bleiben. Dazu muss Europa endgültig geschwächt werden oder am besten auseinanderfallen. Durch den EU Beitritt der Türkei wird Europa zwangsläufig in sich zusammenfallen. Damit wäre die Gefahr einer wirtschaftlich und politisch starken EU gebannt und die europäischen Länder wären in Zukunft weiterhin auf die militärische Schirmherrschaft der USA angewiesen und würden alle Kriege der USA mittragen wie heute. Die USA wird es nicht zulassen, dass eine wirtschaftlich starke EU ihr den Rang ablaufen wird und technologisch und militärisch stark wird. Immerhin besteht ja auch die Gefahr, dass sich die EU zu weit an die Ukraine und in der Folge Russland annähern könnte. Durch den EU Beitritt der Türkei kann es in der Folge keine Beitritte von weiteren großen Staaten wie der Ukraine oder gar Russland mehr geben. Denn die EU ist nur so lange für Beitrittsländer interessant, als hohe Geldzahlungen zu erwarten sind. Mit dem Beitritt der Türkei wäre auch der finanzielle Kollaps der EU besiegelt.

    Und dazu käme noch die religiöse Auseinandersetzung mit dem Islam, der für Euroäer ein völlig fremdes Denken ist und der vehement abgelehnt wird und oftmals als Bedrohung erfahren wird. Und dazu kämen die unüberwindbaren Gegensätze zwischen den Kulturen Europas und des Orients.

    Es wäre naheliegend gewesen, dass sich die EU an die Ukraine und später an Russland annähert und mit ihnen ein Bündnis eingeht. Die EU würde bei einem Bündnis mit Russland eine unbezwingbare Großmacht sein, die an China und Japan grenzt. Es gibt bereits viele slawische Völker in der EU, die alle gut integriert sind.
    Dann würden die USA beinahe in der Bedeutungslosigkeit verschwinden und hätten ihre Weltherrschaft verloren.

    Aber dank den undemokratischen EU Regierungen wird nicht das getan, was vernünftig gewesen wäre, sondern was den USA gefällt. Anstatt Volksvertreter zu sein und das Beste für das eigene Volk zu tun, denken sie lieber an gutbezahlte Posten in internationalen US-Großkonzernen.

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