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    Serbien gedenkt der NATO-Angriffe

    Vor zehn Jahren
    Serbien gedenkt den NATO-Angriffen

    Die Serben haben des zehnten Jahrestages des Beginns der NATO-Luftangriffe auf das damalige Jugoslawien gedacht. In Schulen begann der Unterricht mit einer Schweigeminute. An zahlreichen Denkmälern wurden Kränze niedergelegt.


    Serbische Sicherheitskräfte in den Trümmern eines bombardierten Haus während der NATO-Angriffe (Bild: Keystone)


    Aufnahmen eines Nato-Bombers (Bild: Keystone)


    In einer Ansprache bezeichnete Regierungschef Mirko Cvetkovic die 78 Tage dauernden Luftschläge als eine der «tragischsten» Episoden der europäischen Geschichte in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Serbien könne diese «tragischen Tage» nicht vergessen.
    Die NATO hatte am 24. März 1999 mit der Bombardierung Jugoslawiens begonnen, um militärische und paramilitärische serbische Verbände in der Provinz Kosovo zu stoppen. Zuvor hatten die Serben mehrere hunderttausend Albaner gewaltsam vertrieben, um der Kosovo «ethnisch zu säubern».
    Laut Cvetkovic hat der Luftkrieg die Probleme im Kosovo nicht gelöst. Dort gebe es heute weder Frieden noch einen Rechtsstaat. Serbien werde die im Februar vergangenen Jahres ausgerufene «illegale» Unabhängigkeit ihrer früheren Provinz niemals anerkennen und weiter friedlich und gewaltlos eine Lösung des Kosovo-Problems suchen.
    «Grosses historisches Ereignis»
    Im Kosovo selbst wurde der Jahrestag der Bombardierungen als «grosses historisches Ereignis» gefeiert. Damit sei ein neues Kapitel des Friedens und der Demokratie aufgeschlagen worden, erklärte Ministerpräsident Hashim Thaci. der Kosovo, das nach dem Krieg von den Vereinten Nationen verwaltet wurde, hat sich vor gut einem Jahr für unabhängig erklärt. Dies wurde inzwischen von den meisten EU-Staaten einschliesslich Deutschlands und den USA anerkannt.
    Serbien bekräftigte am Dienstag indessen seine Haltung, dass es die Loslösung des Kosovos niemals akzeptieren werde. In der geteilten kosovarischen Stadt Mitrovica gingen tausende Serben auf die Strasse, um den Jahrestag mit einer Protestkundgebung zu markieren. Zusammenstösse wurden vorerst nicht gemeldet.
    Russland verurteilt NATO-Angriff erneut
    Das russische Aussenministerium verurteilte den NATO-Angriff erneut als «völkerrechtswidrige Aggression gegen einen souveränen Staat». Moskau rufe die internationale Gemeinschaft auf, die damaligen Ereignisse endlich «nüchtern auszuwerten».
    Die «antiserbischen Pogrome» sowie «die Tatenlosigkeit, mit welcher der Vernichtung der orthodoxen Heiligtümer begegnet wurde,» seien ebenso abzulehnen wie «die späteren Pseudoverhandlungen zum Kosovo-Status», hiess es in einer Erklärung.
    Quelle: AP

  2. #2

    AW: Serbien gedenkt der NATO-Angriffe

    Es begann mit einer Lüge - NATO Krieg Die NATO führte Krieg ohne UN-Mandat. Er ereignete sich in der Zeit vom 24. März 1999 bis zum 10. Juni 1999 fast ausschließlich auf dem Gebiet der damaligen Bundesrepublik Jugoslawien, wobei die Teilrepublik Montenegro praktisch nicht betroffen war. Aus Sicht der NATO ging es dabei um die Bekämpfung von Menschenrechtsverletzungen im Kosovo durch die serbischen Behörden. Serbien bestritt solche Verletzungen, beklagte anderseits sezessionistische Tendenzen bei großen Teilen der albanischen Bevölkerung des Kosovo, die mit terroristischen Mitteln umgesetzt werden sollten und die von serbischer Seite bekämpft werden müssten. Im Ergebnis des Krieges wurde, basierend auf der Resolution 1244 des UN-Sicherheitsrates, eine UN-Verwaltung in der Provinz eingerichtet, gleichzeitig aber auch die Zugehörigkeit des Gebietes zur Bundesrepublik Jugoslawien bestätigt.
    Die Balkanlüge -Video


    Die Balkanlüge-Mehr:
    http://dolomitengeisteu-dolomitengei...ine-bombe.html
    Si vis pacem, para bellum
    („Wenn Du Frieden willst, sei für Krieg gerüstet.“) Busch

  3. #3

    AW: Serbien gedenkt der NATO-Angriffe

    Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich,
    sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören.
    Wir zerstören damit Gedanken und alles Hohe, das sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes,
    und nehmen gefangen alles Denken in den Gehorsam gegen Christus.
    (2. Kor. 10, 4-5)

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