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Hits: 5295 | 25.03.2009, 15:26 #1
Taliban zerstören die Zukunft der Frauen
Ihre Häuser sind ihr Gefängnis - denn sobald die Frauen aus dem pakistanischen Swat-Tal sich allein vor die Tür trauen, bringt sie das in Lebensgefahr. Seit fast zwei Jahren führen die Taliban einen brutalen Feldzug gegen die Rechte von Frauen.
«Nirgends sind wir mehr in Sicherheit - nicht einmal zu Hause», klagt eine Lehrerin, die aus Furcht vor den Islamisten nur unter dem falschen Namen Huma Batool reden will: «Wir leben in ständiger Angst vor den Taliban.»
Nur noch in Begleitung eines männlichen Verwandten dürfen die Frauen aus dem Swat-Tal auf die Strasse, obendrein von Kopf bis Fuss verhüllt.
Dennoch unterrichtet die 42-jährige Huma weiter als Lehrerin an einer Privatschule für Mädchen in der wichtigsten Stadt der Region, Mingora - allerdings unter grössten Schwierigkeiten. Niemand könne sich vorstellen, wie schwer es sei, zur Schule zu kommen. «Ich überlege mir jeden Tag, die Arbeit hinzuwerfen und daheim zu bleiben», sagt die zweifache Mutter.
Schulen dem Erdboden gleichgemacht
Huma Batools Schule ist eine der wenigen, die es im Swat-Tal überhaupt noch für Mädchen gibt: Die Taliban haben den örtlichen Behörden zufolge 191 Schulen in dem Tal zerstört, 122 davon für Mädchen. 62 000 Mädchen und Jungen stehen jetzt ohne Chance auf Schulunterricht da.
Huma Batool empfindet auch den Alltag jenseits ihrer Arbeit als Qual: Nicht einmal zum Einkaufen darf sie ohne einen männlichen Angehörigen gehen - weshalb sie oft stundenlang zu Hause festsitzt, bis sich ein Begleiter findet.
Vorbei die Zeiten, in denen die gut ausgebildete und finanziell unabhängige Frau ein selbstbestimmtes Leben führen konnte. Ihre Einkäufe dienen nur noch der Grundversorgung, denn jedes irdische Vergnügen haben die Taliban längst verboten - mit der Begründung, das sei un-islamisch.
Schönheitssalons haben die Radikalislamisten dichtgemacht, und auch jede Art von Unterhaltung ist untersagt: «Das Leben ist sterbenslangweilig», klagt Huma: «An Kabelfernsehen dürfen wir nicht einmal denken, ebensowenig wie an Kinos, an Filme oder Musik.» Auf den Basar darf sie auch nicht mehr, dort haben die Taliban den Frauen nämlich den Zutritt verboten.
Träume zerbrochen
Selbst wenn es um Leben und Tod von Frauen geht, lässt das die Taliban kalt. Eine 35-jährige Krankenschwester berichtet, Frauen dürften nur noch in Begleitung eines männlichen Verwandten ins Spital kommen - selbst, wenn sie schwer krank seien. Kämen sie allein, spielten sie mit ihrem Leben.
Die junge Frau würde wie viele andere das Swat-Tal gern verlassen und nach Peshawar oder gar in die 160 Kilometer entfernte Hauptstadt Islamabad ziehen. Doch es fehlt ihnen das Geld dafür.
Auch eine Schülerin will über ihren tristen Alltag im Swat-Tal reden - auf die Frage nach ihrem Namen aber ruft sie erschrocken: «Bist du verrückt, wie könnte ich dir meinen Namen sagen?»
Ihren Traumberuf Ärztin hat sie aufgegeben, denn sie glaubt, dass die Taliban sie früher oder später sowieso zum Verlassen der Schule zwingen. «Sag' mir mal, an wen kranke Frauen sich wenden sollen, wenn Frauen nicht mehr gut ausgebildet werden?
Sollen sie etwa zu einem männlichen Arzt gehen?» Einst habe es geheissen, nach dem Islam müssten Frauen und Männer eine Ausbildung bekommen, «aber dann haben die Taliban unsere Schulen zerstört.» Ihre Eltern unterstützen zwar den Bildungshunger der Tochter - «doch ich bin innerlich zerbrochen», sagt die Neuntklässlerin.
Quelle: SDA/ATS
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25.03.2009, 15:30 #2
AW: Taliban zerstören die Zukunft der Frauen
Gelegentlich muß man daran erinnern - Taliban sind Muslime! Muslime die auf ihre geistigen Führer, die Imame hören.
Auch in Deutschland gibt es Imame!
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21.06.2009, 09:51 #3
AW: Taliban zerstören die Zukunft der Frauen
Es hat allerdings den Anschein das die Muslimas in Deutschland/Europa genau diese Pakistanischen zustände herbei sehnen.
Warum die nicht einfach in ein Islamisches Land gehen um dort anständig unterdrückt zu werden kann ich mir nur damit erklären das die drauf stehen.
Muslimas sind somit echte Masoichstinen, anscheinend von Geburt aus.
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21.06.2009, 10:04 #4
AW: Taliban zerstören die Zukunft der Frauen
Sie werden dazu erzogen. VOn den eigenen perversen ELtern! Was noch fiel schlimmer ist als die "Eingeborenen" sind die ganzen Konvertitinnen! Die schreien ja noch viel lauter nach Unterdrükkung, dabei sind sie doch in freien Verhältnissen aufgewachsen und sollten wissen, was sie verlieren. Man sollte die wirklich alle mal drei Monate auf Bildungreise ins Muselland schikken. Wenn ihnen das immer noch gefällt, können sie ja gleich dableiben!
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01.10.2009, 00:08 #5Registriert
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AW: Taliban zerstören die Zukunft der Frauen
Na du scheinst ja ein ganz Schlauer zu sein.
Ich bin konvertiert.Und ich vermisse nichts aus meinem Vorleben.Alkohol hab ich selten getrunken,Fleisch hab ich grundsaetzlich wenig gegessen................
Wuerde der Islam auf der ganzen Welt herrschen,gaebe es :keine Drogen,keine Besoffenen die ihre Frauen schlagen,kein Krieg,keine Prostitution ...............usw.
das was fuer uns verboten ist,hat schon seinen Grund.Denn ich muss zum Beispiel keine Angst haben,dass mein mann besoffen heimkommt und mich gruen und blau schlaegt!!!!!!!!!!!!
Was andre arme Frauen erleiden muessen.
Klar gibt es musl.Maenner,die genauso drauf sind,aber bei den schlagenden Maennern allgemein ist es doch die Unfaehigkeit zu Reden ,nix andres.Erlaubt sich die Frau allgemein ,den Mund auf zu machen,flippen doch viele Maenner aus,weil sie in ihrer Moechtegern-Autoritaet untergraben wurden.
Ich war schon oefters in einem islamioschen Land,kenn das Leben da,aber warum soll ich als Deutsche dir den gefallen tun und dort bleiben????
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01.10.2009, 13:59 #6
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01.10.2009, 14:16 #7
AW: Taliban zerstören die Zukunft der Frauen
Ist der Bericht wirklich auf Afghanistan bezogen. Wenn ich das so lese könnte das ebenso in Deutschland sein.
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01.10.2009, 23:58 #8Registriert
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AW: Taliban zerstören die Zukunft der Frauen
sehr witzig!
Und was die Taliban machen,dass die die Schulen da einreissen,ist nicht richtig.
Denn Schule und Wissen erlangen ist eine Pflicht im Islam.
Und meine Wohnung ist auch nicht mein Gefaengnis.Ich kann jederzeit rausgehn,wann und wie oft ich will.
Hier in Deutschland gehn doch auch Maedchen zur Schule,die Muetter gehn in die Stadt,einkaufen..........,
sitzen in Cafe's...........
Wo sind die denn eingesperrt eurer Meinung nach.????????
Wir ,die Konvertirten schreien sicher nicht danach,so leben zu muessen wie die Frauen in Afghanistan!
Wir haben das Recht und den Mum dazu,uns zu wehren.
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02.10.2009, 07:34 #9
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