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    ARD-Tagesschau: Studie - Mehr Infektionen durch "Querdenken"-Demos

    Man staunt nicht schlecht: Es wurde sogar eine Studie in Auftrag gegeben. Keine Studie gibt es über den bekannten Personenkreis, der sich nicht an die Kontaktbeschränkungen hält und sich nach wie vor in Gruppenstärke tifft, keine Studie über die Gebetsansammlungen Freitags in den Moscheen, keine Studie über die nach wie vor stattfindenden Bestattungen und Hochzeiten mit hoher Personenstärke. Aber diese Personen sind ja auch nicht gegen die Maßnahmen der Bundesregierung, sie halten sich nur nicht dran.

    Ach, so, was ich vergaß: Die Querdenker-Demonstranten haben natürlich auch alle lange und bucklige Nasen.

    Studie zur Virus-Ausbreitung Mehr Infektionen durch "Querdenken"-Demos

    Stand: 09.02.2021 16:12 Uhr




    Einer Studie zufolge haben Kundgebungen gegen die Corona-Beschränkungen im vergangenen Herbst zu einer starken Ausbreitung des Virus beigetragen. Ein Verzicht auf die Demos hätte demnach Tausende Infektionen verhindern können.



    Demonstrationen von Gegnerinnen und Gegnern der Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie haben nach einer Studie des Wirtschaftsforschungsinstituts ZEW in Mannheim und der Humboldt-Universität Berlin im November zu einer starken Verbreitung des Virus beigetragen.
    In der Studie wurden die Auswirkungen zweier "Querdenken"-Kundgebungen am 7. November in Leipzig sowie am 18. November in Berlin analysiert. Die Untersuchung stützt sich dabei auf das Infektionsgeschehen in den Landkreisen, in denen Busunternehmen Fahrten zu den Großdemonstrationen angeboten hatten. Den Angaben nach stieg in diesen Kreisen die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen einer Woche, deutlich stärker an als in Kreisen, in denen die Busunternehmen keine Reisen anboten.


    Individuelles Verhalten hat große Auswirkungen

    Der Studie zufolge hätten zwischen 16.000 und 21.000 Corona-Infektionen verhindert werden können, wenn die Kundgebungen abgesagt worden wären. "Eine mobile Minderheit, die sich nicht an geltende Hygieneregeln hält, kann so ein erhebliches Risiko für andere Personen darstellen", sagte ZEW-Wissenschaftler und Studienverfasser Martin Lange.


    Mit der Auswertung wurden erstmals Konflikte zwischen der Einschränkung von Freiheitsrechten und den allgemeinen Maßnahmen zum Infektionsschutz untersucht. Demnach könne das individuelle Verhalten große Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit haben, konstatierten die Verfasser der Studie.

    https://www.tagesschau.de/inland/cor...ionen-101.html

    Mit dem Ersten sieht man besser!
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: ARD-Tagesschau: Studie - Mehr Infektionen durch "Querdenken"-Demos

    Einer Studie zufolge haben Kundgebungen gegen die Corona-Beschränkungen im vergangenen Herbst zu einer starken Ausbreitung des Virus beigetragen. Ein Verzicht auf die Demos hätte demnach Tausende Infektionen verhindern können.
    Sie lügen immer dreister.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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