Schon wieder hat es in einer Moschee gebrannt: Diesmal war es in der Marburger Moschee. Und die Staatsanwaltschaft geht wieder vom Brandanschlag aus:

Am Sonntag, dem 22. März gegen 23 Uhr brannte es an zwei Stellen im Hof der türkischen Moschee in Stadtallendorf. Die beiden Brandherde konnten problemlos in einem Fall ausgetreten und im anderen Fall mit Sand gelöscht werden. Es entstand weder ein Personenschaden noch ein Schaden, an dem zur Brandzeit leeren Gebäude. Der Staatsschutz und der Brandursachenermittler der Kriminalpolizei Marburg übernahmen die Ermittlungen. Derzeit liegen keine konkreten Hinweise zu den Hintergründen der Tat, sowie zur Motivation und Absicht der mutmaßlichen Täter vor. Nach derzeitigen Ermittlungen brannten ein offenbar mit Benzin getränktes Tuch und ein Benzinkanister. Die beiden Feuer löschte der von einer Zeugin benachrichtigte 1. Vorsitzende der Türkisch-Islamischen Gemeinde. Die Kriminalpolizei Marburg ermittelt in alle Richtungen!
Hier und hier.

In diemem Kontext dürfte man den Moscheebau doch genau so als ein Akt der Volksverhetzung betrachten. Wenn man in diesem Land islamkritische Demos und Kongresse unter der Sparte Volksverhetzung verbietet, wenn man in Duisburg die Israel-Flagge von der Polizei entfernen läßt, weil sonst sich eine Bevölkerungsgruppe provoziert fühlt, sollte man auch einen Moscheebaustopp veordnen, weil sonst eine andere Bevölkerungsgruppe sich provoziert fühlt, weil sonst in diese Richtung Volksverhetzung betrieben wird. Man sieht durch solche Akten, dass Moscheebau auch als Volksverhetzung wirkt! Und ebenfalls ist die Zwangsislamisierung ein Akt der Volksverzetung, sofern sie gegen den Willen des Volkes zwangsverordnet wird.

Spürnase: Wilhelm Entenmann



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