Wandere aus, solange es noch geht - Finca Bayano in Panama!
Ergebnis 1 bis 3 von 3
  1. #1
    Registriert seit
    18.02.2009
    Beiträge
    65

    Einwanderung ist die Waffe im Krieg der Islamisierung

    19. März 2009 „Für die Niederlande“ lautet der Slogan der „Partei für die Freiheit“ für die Europawahl. Im Gespräch mit Andreas Ross schildert der niederländische Abgeordnete und Parteigründer Geert Wilders, warum die Einwanderung aus muslimischen Ländern gestoppt werden müsse und weshalb die niederländische Kultur die bessere sei.
    Herr Abgeordneter, fürchten Sie, dass die Wirtschaftskrise die Holländer von Ihnen und Ihrem Thema Islam ablenkt?
    Nein. Gerade sind wir ja laut Umfragen zur größten Partei geworden. Die Leute erkennen inzwischen, dass wir auch Ideen etwa zur Gesundheitsreform haben - oder zur Lösung der Wirtschaftskrise.
    Die Koalition ringt ja noch um eine Antwort auf die Krise. Wie lautet Ihre?
    Das Kabinett leistet sich verrückte linke Hobbys: Wir zahlen Milliarden für sogenannte Problemviertel in unseren Städten, überweisen Milliarden an Entwicklungshilfe, geben weitere Milliarden an die Europäische Union, lassen uns Einbürgerungskurse eine halbe Milliarde Euro im Jahr kosten und den öffentlichen Rundfunk noch einmal so viel. Man kann problemlos Dutzende Milliarden einsparen, ohne dem Durchschnittsbürger weh zu tun. Dann müssen Steuern gesenkt und das Defizit vermindert werden.
    Sie zählen die EU zu den „verrückten linken Projekten“. Hat nicht der Euro Ihr Land gerettet? Viele sagen, die Niederlande seien mit ihren Großbanken eine Art größeres Island . . .

    Nach dem Einreiseverbot: Wilders schlägt Wellen


    Wir sind für den Euro. Wir wollen eine EU, die sich nur noch um die Wirtschafts- und Währungspolitik kümmert. Aber unser Geld geht ja nicht an die Europäische Zentralbank, sondern an die Bürokratie des Superstaats, der aufgebaut wird. Von den sieben Milliarden Euro, die wir Europa überweisen, bekommen fünf die Bauern in Polen, Frankreich oder Portugal, oder man baut schöne Straßen in Rumänien und Griechenland damit. Wir wollen, dass Rumänien und Bulgarien die EU verlassen. Und die Kompetenzen der EU jenseits der Wirtschafts- und Währungspolitik müssen an die Nationalstaaten repatriiert werden.
    Auch Themen wie Terrorabwehr oder Einwanderungskontrolle?
    Da brauchen wir nur eine Zusammenarbeit nach einem multilateralen Vertrag - mit einem Vetorecht für jedes Parlament.
    Planen Sie für Ihre erste Europawahl eine Kampagne gegen Europa wie 2005 vor dem EU-Referendum?
    Unser Slogan lautet „Für die Niederlande“. Wir sagen den Leuten, dass der europäische Superstaat jetzt doch kommt, denn der Vertrag von Lissabon unterscheidet sich kaum von der geplanten Verfassung. Wir wollen die EU nicht verlassen. Aber wir wollen unser Geld und unsere Macht zurück. Das zieht viele Leute an.
    Welchen europäischen Politikern fühlen Sie sich verbunden?
    Margaret Thatcher. Sympathisch ist mir auch Pia Kjaersgaards Dänische Volkspartei. Mit wem wir im Europäischen Parlament zusammenarbeiten, entscheiden wir aber erst nach der Wahl.
    Können Sie sich ein Bündnis mit den österreichischen Freiheitlichen, dem französischen Front National oder dem belgischen Vlaams Belang vorstellen?
    Auf keinen Fall arbeiten wir mit Parteien wie dem Front National, der rumänischen Tudor-Partei oder mit Alessandra Mussolinis Leuten zusammen. Die sind 100 Kilometer weit weg von uns.
    Vlaams Belang, BZÖ oder FPÖ wären also mögliche Partner?
    Dazu sage ich jetzt nichts, um meine Verhandlungsposition nicht zu schwächen. Vielleicht werden wir auch einfach selbständig im Parlament sitzen. Von den 25 niederländischen Sitzen mögen wir zwei, drei oder vielleicht vier bekommen. Da sind wir selbst in einer Gruppe noch ein kleiner Spieler. Vielleicht lohnt es sich nicht, in einer Fraktionsgemeinschaft zu sitzen, wo man Gefahr läuft, sich mit den falschen Leuten zu umgeben.
    In Umfragen glänzen Sie, wenn Sie sich als Opfer darstellen können. Als die Staatsanwaltschaft jetzt Ermittlungen gegen Sie wegen Anstiftung zum Hass aufnahm und Ihnen dann auch noch die Einreise nach England verwehrt wurde, wurde Ihre PVV zur stärksten Kraft . . .
    Mir wäre es natürlich lieber gewesen, das Gericht hätte keine Ermittlungen angeordnet. Und ich habe nicht darum gebeten, dass mich die Briten abweisen.
    Warum sind Sie denn trotz der vorherigen Mitteilung aus London hingeflogen, begleitet von Journalisten?
    Ich dachte, vielleicht fehlt ihnen der Schneid, mich abzuweisen. Ich habe mir gesagt: Und wenn ich mit dem Fahrrad fahren muss, ich versuche es.
    Was haben Sie mit Ihrem Anti-Islam-Film „Fitna“ erreicht, den Sie voriges Jahr präsentiert haben?
    Sehr viel. Acht Millionen Leute haben ihn gesehen. Ich habe den Film in Jerusalem und im amerikanischen Senat gezeigt. Bald zeige ich ihn im italienischen Parlament.
    In Deutschland lädt Sie niemand ein?
    Nein. Keine Ahnung, warum. Wir haben keine Schwesterpartei in Deutschland. Es gibt eben nichts wie die Dänische Volkspartei oder die britische Ukip bei Ihnen. Ich fahre aber bald nach Los Angeles und nach Australien mit „Fitna“.
    „Fitna“ ist eine Collage bekannter Bilder des Terrors. Was haben Sie amerikanischen Senatoren Neues zu sagen?
    Der Film zeigt ja auch, wie sich Europa verändert, wie die Straßen in Städten wie Amsterdam jetzt aussehen, dass es in England schon Scharia-Gerichte für Familienrechtssachen gibt, welche Probleme wir in Brüssel, Köln und sonst wo haben. Ich sage den Amerikanern, dass sie einen Bündnispartner in Europa verlieren, dass die Normen und Werte von Jerusalem, Rom und Athen denen von Mekka, Teheran und Istanbul zu weichen drohen.
    Sind für Sie allenfalls schlechte Muslime gute Holländer?
    Unsinn. Ich habe nichts gegen Muslime, nur gegen die islamische Ideologie. Der Koran freilich sagt, dass kein Muslim ist, wer nicht an alles glaubt, was im Koran steht, und danach handelt. Das seien dann Abtrünnige. Meinetwegen können sie sich aber gerne Muslime nennen. Die Mehrheit der Menschen hier, die sich Muslime nennen, sind gesetzestreu.
    Was fordern Sie?
    Wir müssen uns von der größten europäischen Krankheit der Gegenwart heilen: dem Kulturrelativismus. Wir brauchen keine Chamberlains, die Appeasement wollen, sondern Churchills, die aufstehen für unsere Kultur. Nicht die Muslime, aber die islamische Kultur ist rückständig. Unsere ist besser. Ich bin kein Rassist. Wenn man zehn Leute auf der Straße fragt, ob unsere Kultur besser sei, dann sagen neun ja.
    Können Sie die „islamische Kultur“ so kritisieren, ohne Muslime zu beleidigen?
    Es gibt kein Recht, nicht beleidigt zu werden. Wenn wir keine Religionskritik äußern dürfen, können wir die Demokratie aufgeben. Ich halte den Islam sowieso für eine totalitäre Ideologie, die mit Kommunismus und Faschismus eher vergleichbar ist als mit Religionen.
    Welche Politik schlagen Sie also vor?
    Zuerst müssen wir die Einwanderung aus muslimischen Ländern stoppen.
    Auch für Christen aus diesen Ländern?
    Für alle - ausgenommen Asylbewerber. Ich habe dafür gestimmt, dass wir Homosexuelle aus Iran und Christen aus dem Irak aufnehmen. Aber Islamisierung ist ein Krieg, der mit den Waffen Demographie und Masseneinwanderung geführt wird. Das muss gestoppt werden. Und wir müssen strenger zu den Menschen sein, die schon hier sind. Wenn sich Muslime kriminell verhalten, müssen sie ausgewiesen werden.
    weiter

  2. #2
    Registriert seit
    10.03.2009
    Beiträge
    143

    AW: Einwanderung ist die Waffe im Krieg der Islamisierung

    In Deutschland lädt Sie niemand ein?
    Nein. Keine Ahnung, warum. Wir haben keine Schwesterpartei in Deutschland. Es gibt eben nichts wie die Dänische Volkspartei oder die britische Ukip bei Ihnen. Ich fahre aber bald nach Los Angeles und nach Australien mit „Fitna“.
    „Fitna“ ist eine Collage bekannter Bilder des Terrors.
    Habt Ihr den Film in Eueren Repertoar?

  3. #3
    Registriert seit
    15.11.2007
    Beiträge
    3.719
    Blog-Einträge
    2

    AW: Einwanderung ist die Waffe im Krieg der Islamisierung


Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Antworten: 6
    Letzter Beitrag: 22.04.2015, 16:18
  2. Antworten: 2
    Letzter Beitrag: 10.03.2011, 19:05
  3. Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 10.03.2011, 18:46

Stichworte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •