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Entwurf für UN-Konferenz gegen Rassismus abgemildert
Genf – Nach weit verbreiteten Protesten ist der Entschließungsentwurf für die Genfer UN-Konferenz gegen Rassismus Ende April verändert worden. Zurückgenommen wurden insbesondere von Muslimen unterstützte Formulierungen, in denen die „Diffamierung von Religion“ angeprangert wurde, wie am Dienstag aus UN-Kreisen verlautete. Die Rede ist demnach nur noch von „negativer Stereotypisierung von Konfessionen“. Auch wurde spezifische Kritik an Israel aus dem Entwurf entfernt.
Muslimische Länder hatten unter anderem eine Einschränkung der Redefreiheit gefordert, um harsche Kritik am Islam und anderen Religionen zu verhindern. Ferner wollten sie die israelische Besatzungspolitik gegenüber den Palästinensern zur Sprache bringen. Israel und Kanada haben bereits einen Boykott der Konferenz vom 20. bis 25. April angekündigt. Die Europäische Union und die USA haben damit gedroht. (AP)
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18.03.2009, 06:56 #2
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