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  1. #1
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    Schweizer Muslime distanzieren sich vom Islam

    Zwei Jahre nach der aufsehenerregenden Gründung in Deutschland hat der Zentralrat der Ex- Muslime nun auch in der Schweiz einen Ableger. Der Verein ist geprägt von Flüchtlingen aus Iran und übt scharfe Kritik an «islamischer Herrschaftskultur».
    Mina Ahadi stand lange Zeit unter Polizeischutz. Die iranische Kommunistin und Frauenrechtlerin hatte im Januar vor zwei Jahren mit Gleichgesinnten den Zentralrat der Ex- Muslime in Deutschland gegründet. Öffentlich distanzierten sie sich von ihrer Religion. Dieser Tabubruch wurde von den Medien in alle Welt getragen. «Wir haben abgeschworen» lautete die Kampagne, die auf die Kampagne der Frauenbewegung «Wir haben abgetrieben» anspielt.
    Wenn ein Muslim seiner Religion den Rücken kehren will, wird er in vielen islamischen Ländern von der Todesstrafe bedroht. In Iran, Saudiarabien, Afghanistan, Pakistan, Sudan und Mauretanien können Abtrünnige des islamischen Glaubens im Sinne der Scharia hingerichtet werden. In anderen Ländern werden Konvertiten nicht vom Gericht bestraft, verlieren aber den Rückhalt bei Familie und Freunden. Auch Ahadi und zahlreiche ihrer Mitkämpfer erhielten nach ihrem Auftritt Todesdrohungen.
    Ehrenmord und Brautimport
    Unterdessen ist die Bewegung gewachsen. Nach Grossbritannien, Holland und Skandinavien hat Ahadis Organisation nun auch in der Schweiz Fuss gefasst. Gestern präsentierten sich in Bern erstmals Mitglieder des neu gegründeten Ablegers. Der Verein zählt in der Schweiz erst 19 Mitglieder, 17 Iraner und 2 Türken. Mitglieder aus dem ehemaligen Jugoslawien – sie stellen die Mehrheit der Muslime in der Schweiz – gibt es bisher nicht. Sie fühlten sich von den Islamverbänden in der Schweiz nicht vertreten, sagten die Islamkritiker vor den Medien. Es gehe nicht an, dass die religiösen Dachverbände von der Schweizer Öffentlichkeit als legitime Vertreter der ausgewanderten Menschen aus muslimischen Ländern betrachtet würden. Ahadi, deren Mann in Iran hingerichtet worden ist, beklagte, dass die religiösen Eiferer auch in Europa immer mehr Einfluss gewinnen. «Wir sind geflüchtet, um hier ein freies Leben führen zu können, und jetzt werden wir von der gleichen Entwicklung bedroht.»
    In deutschen Städten, aber auch in bestimmten Quartieren Basels müssten die jungen Mädchen schon Kopftücher tragen. Nicht weil die Eltern das wollten, sondern weil der Gruppendruck der islamischen Gemeinschaft dies erfordere. Ahadi prangert die Ehrenmorde und die Importbräute als Auswüchse der «patriarchalen islamischen Kultur» an und fordert ein Kopftuchverbot für minderjährige Mädchen an den Schulen.
    Der Zentralrat der Ex- Muslime , dessen Mitglieder zur Mehrzahl Frauen sind, fordert des Weiteren einen Moscheebaustopp für die Schweiz. Moscheen seien «Stätten der Desintegration», wo «antiwestliche und antiemanzipatorische» Gesinnung verbreitet werde. Die Islamverbände versuchten, häufig mit Hilfe von Geldgebern aus Saudiarabien, durch grosse Moscheebauten «die Präsenz islamischer Herrschaftskultur und Kontrollmacht» zu festigen. weiterhttp://bazonline.ch/schweiz/standard...story/20281387

  2. #2
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    AW: Schweizer Muslime distanzieren sich vom Islam

    Zitat Zitat von Banani Beitrag anzeigen
    Ahadi, deren Mann in Iran hingerichtet worden ist, beklagte, dass die religiösen Eiferer auch in Europa immer mehr Einfluss gewinnen. «Wir sind geflüchtet, um hier ein freies Leben führen zu können, und jetzt werden wir von der gleichen Entwicklung bedroht.»
    Hier zeigt sich die tatsächliche Gleichgültigkeit der Gutmenschen gegenüber den Flüchtlingen. Sie geben einerseits vor, den Zuwanderern Hilfe bieten zu wollen, aber andererseits holen sie deren Todfeinde nach. Wozu ist eine Flucht vor Mördern dann nocht gut, wenn die Täter ins Fluchtland nachkommen können? Es ist erschreckend, dass das Leben der bei uns lebenden Flüchtlinge durch politische Ignoranz gefährdet wird. Und die Gutmenschen nehmen es billigend in Kauf, dass auch die eigene, zuvor im Frieden lebende, Bevölkerung nun ebenso allmählich durch gewaltbereite Wirtschaftsflüchtlinge in Bedrängnis gerät und große Einbußen in Kauf nehmen muss.

    Zitat Zitat von Banani Beitrag anzeigen
    Moscheen seien «Stätten der Desintegration», wo «antiwestliche und antiemanzipatorische» Gesinnung verbreitet werde. Die Islamverbände versuchten, häufig mit Hilfe von Geldgebern aus Saudiarabien, durch grosse Moscheebauten «die Präsenz islamischer Herrschaftskultur und Kontrollmacht» zu festigen. weiterhttp://bazonline.ch/schweiz/standard...story/20281387
    Es ist absurd, dass Länder wie die Türkei, die in Deutschland Moscheen bauen, vom deutschen Steuerzahler große Wirtschaftshilfen erhalten. Damit werden in Wirklichkeit die Kosten für die Moscheebauten auf den deutschen Steuerzahler abgewälzt, denn die Türkei wäre eigentlich längst bankrott und hätte ja gar kein Geld für diese Moschee Prachtbauten in Deutschland. Letzten Endes ist also der deutsche Steuerzahler der Geldgeber für die Moscheen, die in Deutschland gebaut werden. Und er muss ebfalls für die sozialen Kosten der Wirtschaftsflüchtlinge aus der Türkei bezahlen. Nun sollen dieser Geldfluss und die Zuwanderung mit den Gesprächen zum EU Beitritt der Türkei und mit dem Bau von Großmoscheen für immer fest verankert werden.
    Es ist sehr merkwürdig, dass die deutschen Steuerzahler selbst in der Wirtschaftskrise gar nicht bemerken, wofür das von ihnen hart erarbeitete Geld über ihre politische Vertretung ausgegeben wird.

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