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    Zwangsheirat, ein bedauerliches Missverständnis

    Cadiz, Spanien, März 2009:

    Ein Mädchen mauretanischer Herkunft hat ihre Eltern vor Gericht gebracht. Sie wurde als 14-jährige bei einem Heimaturlaub in dem islamischen Land von ihren Eltern mit ihrem
    40-jährigen Vetter zwangsverheiratet. Der dann auch umgehend von seinem "Recht" Gebrauch machte und das junge Mädchen vergewaltigte.

    Beide Eltern hatten das Mädchen massivst bedroht. Vor Gericht sagte sie aus, dass ihre Eltern sie zum Geschlechtsverkehr mit ihrem Vetter gezwungen hätten: "Sie drohten, mich andernfalls zu töten, mich zu verbrennen oder mir die Kehle durchzuschneiden." Ihr Vater habe ihr zudem mit einer Steinigung gedroht: "Den ersten Stein werde er werfen, sagte er mir."

    http://www.n-tv.de/1116187.html

    Und zum Schluss das Beste: Nachdem die Staatsanwaltschaft überraschenderweise Strafen für die Eltern beantragt hat, löste der Prozess in dem islamischen LandMauretanien Proteste gegen Spanien aus. Der mauretanische Botschafter in Madrid forderte "Verständnis für die religiösen und gesellschaftlichen Bräuche seines Landes".

    Politisch korrekt muss man aber jetzt selbstverständlich hinzufügen, dass dies ein bedauerlicher Einzelfall ist. Außerdem haben Zwangsverheiratungen, Ehrenmorde, Tötungen von Islam-Aussteigern und Selbstmordattentate auf "Ungläubige" selbstverständlich absolut nichts mit dem Islam zu tun. Die Täter müssen entweder den Koran falsch verstanden oder eine falsche Übersetzung bekommen haben. Denn Islam bedeutet Frieden, und Gewalt hat ganz sicher nichts mit dem Islam zu tun, das sagen islamische Repräsentanten schließlich ja auch immer.

    Da durch diese Nachricht die religiösen Gefühle von Muslimen verletzt sein könnten, und um dem Verdacht einer Generalisierung sogleich entgegenzutreten, sollten wir alle gemeinsam für den Bau von zusätzlichen Großmoscheen eintreten. Wir wollen doch nicht in den Verdacht kommen, wir würden den Islam kritisieren, oder?

    Die Menschenrechtskommission der UNO, Allah sei Dank von islam- und linksgerichteten sowie autokratischen Ländern dominiert, fordert daher auch völlig zurecht ein Kritikverbot am Islam.

    So sollten wir außerdem noch eine Lichterkette für die Unantastbarkeit des islamischen Glaubens veranstalten, sonst machen wir uns am Ende noch strafbar!

    Und in sämtlichen islamischen Kernländern wie Saudi-Arabien, Iran, Pakistan, Jemen, Indonesien usw. wird der friedliche und gewaltlose Islam auch nur von gewissenlosen Regierungen für egoistische Eigeninteressen mißbraucht. Die Verfolgungen, Diskriminierungen und Ermordungen von Christen in diesen Ländern sind zudem allesamt höchst bedauerliche Mißverständnisse.

    Merke: Der Islam hat absolut nichts mit dem Islam zu tun.


  2. #2
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    17.01.2009
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    383

    AW: Zwangsheirat, ein bedauerliches Missverständnis

    Zitat Zitat von der_wache_Michel Beitrag anzeigen
    Nachdem die Staatsanwaltschaft überraschenderweise Strafen für die Eltern beantragt hat, löste der Prozess in dem islamischen LandMauretanien Proteste gegen Spanien aus. Der mauretanische Botschafter in Madrid forderte "Verständnis für die religiösen und gesellschaftlichen Bräuche seines Landes".
    Proteste
    Zitat Zitat von der_wache_Michel Beitrag anzeigen
    Die Menschenrechtskommission der UNO, Allah sei Dank von islam- und linksgerichteten sowie autokratischen Ländern dominiert, fordert daher auch völlig zurecht ein Kritikverbot am Islam.
    Wenn das keinerlei Proteste aller Demokraten und Nichtdemokraten in Europa auslöst, dass ihr religiöser und gesellschaftlicher Gebrauch der Menschenrechte der Meinungsfreiheit und Ausübung des christlichen und jüdischen Glaubens (deren Hl.Schriften widersprechen dem Koran) von der Menschenrechtskommission der UNO stark beschnitten werden, dann kann ich nur sagen:

    Die Europäer sind selber schuld daran, dass ihnen die EU-Politiker alle Menschenrechte nach und nach wegnehmen. Während die Islamisten andauernd lautstark für ihre Rechte protestieren, schlummern die Nicht-Islamisten gemütlich vor sich hin.

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