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Umfrageergebnis anzeigen: Schule machen auch mit Kopftuch?

Teilnehmer
353. Diese Umfrage ist geschlossen
  • Kein Problem, das Kopftuch hat keine Symbolkraft und ist nur ein modisches Accessoire

    54 15,30%
  • Auf jeden Fall! Das Kopftuch dient als "Schambedeckung", Kinder werden damit vor Übergriffen durch Muslime geschützt

    13 3,68%
  • Ja, ich finde es gut, wenn auf Kinder auch außerhalb des Religionsunterrichts islamischer Einfluß genommen wird

    28 7,93%
  • Nein, das Kopftuch ist ein politisch-religiöses Symbol und gehört deshalb nicht in öffentliche Räume

    258 73,09%
Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 10 von 11
  1. #1
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    Schule machen auch mit Kopftuch?

    Darf eine Lehrerin während des Unterrichts ein Kopftuch tragen? Darüber wird in Deutschland gestritten. In jedem zweiten Bundesland verbietet der Staat das Kopftuch im öffentlichen Dienst. Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch kritisiert das Kopftuchverbot als Diskriminierung muslimischer Frauen.




    Auch das Bundesverfassungsgericht musss sich bald wieder mit dem umstrittenen Stück Stoff auf dem Kopf einer Lehrerin befassen. Die zum Islam übergetretene Hauptschullehrein aus Stuttgart Doris Graber sieht ihr Grundrecht auf Glaubensfreiheit verletzt. Sie reichte Beschwerde gegen die Regelung im Schulgesetz Baden-Württembergs ein. Diese verbietet eine Kopfbedeckung, die erkennbar aus religiösen Gründen getragen wird.
    Bisherige Gerichtsurteile haben den Schulbehörden erlaubt, das Tragen eines Kopftuchs oder anderer religiöser Symbole im Schuldienst zu verbieten. Ausnahmen sind im Religionsunterricht möglich. Dort darf weiterhin zum Beispiel in christlichen Ordenstrachten unterrichtet werden.
    Ist das Kopftuchverbot im Unterricht gerechtfertigt? Oder werden damit muslimische Frauen diskriminiert, wie Human Rights Watch beklagt?
    Ein Thema - zwei Meinungen: diese Woche mit unseren DW-Experten Felix Steiner und Peter Philipp.
    Auch Ihre Meinung ist gefragt!
    Schreiben Sie uns unter dem Stichwort „Kontrovers“ per E-Mail (über den Feedback-Link auf der Sendungshomepage) oder auf dem Postweg an:

    Deutsche Welle
    D-53110 Bonn
    Germany

  2. #2
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    AW: Schule machen auch mit Kopftuch?

    Dank Muslimischen Einfluss ist aus einem Kopftuch eine Weltanschauung geworden. Somit ist das tragen in Schulen oder Öffentlichen Einrichtungen absolut zu verbieten.

  3. #3

    AW: Schule machen auch mit Kopftuch?

    Zitat Zitat von der_Pfähler Beitrag anzeigen
    Dank Muslimischen Einfluss ist aus einem Kopftuch eine Weltanschauung geworden. Somit ist das tragen in Schulen oder Öffentlichen Einrichtungen absolut zu verbieten.
    Ich würde nicht mal die Putzfrau in der Schule in ideologischer Kleidung oder mit ideologischen Symbolen hinein lassen. Man stelle sich vor, wenn der Verwalter ein SS-Abzeichen trägt. Was ist an das Kopffuck anders?
    [URL="http://www.kybeline.com/"]Europäische Werte[/URL]
    [CENTER][B][COLOR=DarkGreen]"Ich darf Beute machen und Nutzen daraus ziehen, den früheren Propheten war dies nicht gestattet" [/COLOR][/B]- das sind Mohammeds eigene Worte (Sahih Al-Bucharyy Nr. 0438)[/CENTER]

  4. #4
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    AW: Schule machen auch mit Kopftuch?

    Der Unterschied zwischen einem SS-Abzeichen und einem Kopftuch besteht im unterschiedlichen Faschismus!

    Während die Faschisten aus der NS-Zeit im großen und ganzen der Vergangenheit angehören sind die Trägerinen des islamfaschistischen Symbol "Kopftuch" noch nicht als wirkliche Feinde der Freiheit benannt!

  5. #5
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    AW: Schule machen auch mit Kopftuch?

    Zitat Zitat von IBLIS/AZAZIL Beitrag anzeigen
    sind die Trägerinen des islamfaschistischen Symbol "Kopftuch" noch nicht als wirkliche Feinde der Freiheit benannt!
    von wem sollen sie auch benannt werden, etwa von unseren Medien?

  6. #6

    AW: Schule machen auch mit Kopftuch?

    Zitat Zitat von anonymous1 Beitrag anzeigen
    von wem sollen sie auch benannt werden, etwa von unseren Medien?
    Von mir aus kann eine Kopftuchlehrerin auf einer Schule für Islamunterricht ihren Fetzen aufhaben. Aber in einer Schule wo verschiedene Relgionen versammelt sind, hat das Neutralitätsprinzip vorrang. Schliesslich unterrichtet ein Pfarrer nicht andere Fächer. Ausgenommen in Klosterinternate.
    In Südtirol unterrichten mehrheitlich schon Pfarrer in ganz normalen bürgerlicher Kleidung den Religionsunterricht.
    Die Muslime die wollen nur Provozieren, denn mit Integration hat das nichts zu tun, denn da fängt es schon an, daß man seinen Gegenüber ein offenes Gesicht zu zeigen vermag.Ich kenne viele Migranten aus verschieden Kulturen in unseren Lande, die einzigen , die nicht auf dich zukommen würden, dir die Hand schütteln , oder überhaupt einen Blickkontackt herstellen, sind die Kopftuchträgerinnen.
    Si vis pacem, para bellum
    („Wenn Du Frieden willst, sei für Krieg gerüstet.“) Busch

  7. #7
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    AW: Schule machen auch mit Kopftuch?

    Zitat Zitat von Kybeline Beitrag anzeigen
    Ich würde nicht mal die Putzfrau in der Schule in ideologischer Kleidung oder mit ideologischen Symbolen hinein lassen. Man stelle sich vor, wenn der Verwalter ein SS-Abzeichen trägt. Was ist an das Kopffuck anders?
    Die einen waren nur 12 jahre da, das andere Pack seit 1400 Jahren !

  8. #8
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    AW: Schule machen auch mit Kopftuch?

    Zitat Zitat von anonymous1 Beitrag anzeigen
    Die einen waren nur 12 jahre da, das andere Pack seit 1400 Jahren !
    Du meinst es sicher weltgeschichtlich - oder?

    Denn wenn die anderen seit 1400 Jahren hier wären, sehe alles viel anders aus!

  9. #9
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    Mal was "Wissenschaftliches" zum Thema Kopftuch.

    Der Kopftuchstreit im europäischen Vergleich

    Kopfbedeckung und Symbol: Religiöse Überzeugung? Unterdrückung der Frau? Abgrenzung zur westlichen Gesellschaft?
    Quelle: Sabine Berghahn




    Wissenschaftlerinnen der Freien Universität untersuchen Debatten und Regelungen in Deutschland

    17.03.2009
    Im Rahmen des EU-Forschungsprojektes „VEIL – Values, Equality & Differences in Liberal Democracies“ beschäftigten sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus acht Ländern mit gesellschaftlichen Kontroversen und gesetzlichen Regelungen rund um Kopf- und Körperbedeckungen von muslimischen Frauen. Die Problematik in Deutschland untersuchten Sabine Berghahn vom Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der Freien Universität und Petra Rostock.

    Rund 3,3 Millionen Muslime leben in Deutschland, darunter 1,6 Millionen Frauen. Viele von ihnen tragen ein Kopftuch, auch an ihrem Arbeits- oder Ausbildungsplatz, selten aber sichtbar in Positionen des öffentlichen Dienstes. Seit Jahren entzündet sich der heftig geführte, politische und gesellschaftliche Diskurs um dieses Kleidungsstück an der Frage seiner Symbolik: Drückt es religiöse Überzeugung aus? Die Unterdrückung der Frau? Die Abgrenzung zur westlichen Gesellschaft? Der Kopftuchkonflikt in Deutschland begann 1998 mit dem Fall Fereshta Ludins. Ihr wurde wegen ihres Kopftuches eine Stelle als Lehrerin verwehrt. Das Bundesverfassungsgericht musste entscheiden und fand einen widersprüchlichen Kompromiss. Die Mehrheit der Richter sagte, dass es ohne gesetzliches Verbot keine rechtliche Basis für ein Kopftuchverbot gebe, die einzelnen Bundesländer aber ein Verbot regeln dürften, wenn sie in religiösen Zeichen eine „abstrakte“ Gefahr für die staatliche Neutralität oder den Schulfrieden sähen.
    Verbotsgesetze in der Hälfte der 16 deutschen Länder
    In der Folge erließen acht Bundesländer Verbotsgesetze, bei denen ein „christlich-abendländisches“ Modell in fünf Bundesländern einem strikt säkularen in drei Ländern gegenübersteht. Während das säkulare Modell das Tragen religiöser Kleidung und Symbole generell verbietet, lässt das erstgenannte Modell christliche und jüdische Symbole zu. Beide Modelle besitzen rechtliches und politisches Konfliktpotenzial, lassen sie doch die garantierte Religionsfreiheit außer Acht und verletzen – unmittelbar oder mittelbar – das Gleichheitsgebot des Grundgesetzes. Gerichte haben daher den Ländern des christlich-abendländischen Modells trotz der Privilegierung des Christen- und Judentums eine strenge Gleichbehandlung aller Religionen verordnet. Dr. Sabine Berghahn, Privatdozentin am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität, urteilt: „So dient die Proklamation von strikter Säkularität, von staatlicher Neutralität als Alibi für die fehlende Internalisierung pluralistischer Liberalität und Toleranz. Denn die legitime Vielfalt der Einwanderungsgesellschaft bleibt im säkularen Modell genauso außen vor wie im christlich-abendländischen, das sich ausschließlich gegen das muslimische Kopftuch richtet.“ Die acht anderen Bundesländer haben dagegen keine Verbote erlassen und bleiben bei der Tradition der „offenen“ Neutralität, die Bekundungen der eigenen Religion auch bei Lehrkräften gestattet.
    Im Rahmen des „VEIL“-Projektes wurde neben Deutschland auch die Situation in Dänemark, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, den Niederlanden, Österreich und der Türkei untersucht. Der europäische Standard besteht aus einer weitgehenden rechtlichen Duldung des Kopftuchtragens in Schulen, Universitäten und im öffentlichen Dienst. In der Privatwirtschaft muss ohnehin das EU-weite Diskriminierungsverbot beachtet werden. Abweichungen vom Standard stellen allerdings die beiden Staaten mit säkularistischer und republikanischer Tradition, Frankreich und die Türkei, dar. Sie verbieten religiöse Elemente im öffentlichen Raum kategorisch, namentlich in Schulen, in der Türkei auch in Universitäten.
    Von Svenja Radtke
    Weitere Informationen

    Zum Thema erscheint im Sommer 2009 im transcript Verlag der von Sabine Berghahn und Petra Rostock (unter Mitarbeit von Alexander Nöhring) herausgegebene Sammelband „Der Stoff, aus dem Konflikte sind. Debatten um das Kopftuch in Deutschland, Österreich und der Schweiz“.

  10. #10
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    AW: Schule machen auch mit Kopftuch?

    Ich sehe sehr viele Schülerinnen mit Kopftuch in den Schulen. Echt schlimm

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