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    Islam: "Kritiker mundtot gemacht"

    IGGiÖ entzog Islamlehrer nach interner Kritik die Lehrberechtigung.

    Wien. Die islamische Glaubensgemeinschaft (IGGiÖ) hat erneut einem Islamlehrer die Unterrichtserlaubnis entzogen. Diesmal geht es aber nicht um antisemitische Vorwürfe, sondern um eine kritische Auseinandersetzung mit der IGGiÖ: Aly El Ghoubashy, Religionslehrer in Feldkirch, hatte in einem Kommentar im "Standard" am Dienstag bemängelt, dass die IGGiÖ Ausbildung und Sprachkenntnisse der Islamlehrer vernachlässige. Und: "Mehr und mehr isolieren wir (gemeint sind die Muslime in Österreich, Anm.) uns von den Menschen hier, und der Islamunterricht hat dies forciert", so El Ghoubashy.
    Noch am Dienstag hieß es in einem Schreiben von IGGiÖ-Chef Anas Schakfeh an den Vorarlberger Lehrer: "Sie haben in diesem Gastkommentar nicht nur (.. .) die IGGiÖ für unfähig erklärt und somit ihrem Ruf mutwillig enormen Schaden zugefügt, sondern Sie haben auch die ganze islamische Community in Österreich für gesellschaftsfremd und integrationsunwillig erklärt. Damit "haben Sie jede Grenze des Zumutbaren und Tolerierbaren überschritten."
    Grünen-Bildungssprecher Harald Walser, ehemaliger Direktor der betroffenen Schule, reagierte empört auf den Entzug der Lehrberechtigung.
    Empörung bei Grünen
    Er forderte deren sofortige Rücknahme und erklärte, Schakfeh sei "als Leiter des Schulamtes nicht mehr tragbar". Statt sich kritisch zu hinterfragen, würden Kritiker in der IGGiÖ mundtot gemacht, so Walser.
    "Bestürzt" zeigte sich die "Initiative liberaler Muslime Österreich" (Ilmö). Schakfeh agiere "wie ein Staat im Staat", hieß es. Die Ilmö forderte Bildungsministerin Claudia Schmied dazu auf, Schakfeh zu suspendieren. Auch FPÖ und BZÖ forderten den Rücktritt des IGGiÖ-Chefs.
    Von einer Rücknahme des Unterrichtsverbots will Schakfeh nichts wissen. El Ghoubashy habe schließlich "die gesamte Community schlechtgemacht". Das könne man nicht hinnehmen.
    Der Gymnasiallehrer will sich nun an die Gewerkschaft wenden.
    Quelle

  2. #2
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    AW: Islam: "Kritiker mundtot gemacht"

    Damit "haben Sie jede Grenze des Zumutbaren und Tolerierbaren überschritten."
    Der Satz trift zu 100% auf die Islamische Integration zu!

    Das Österreich ebenso unter dieser Partei leidet wie andere Europäischen Länder ist erschreckend.

  3. #3
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    AW: Islam: "Kritiker mundtot gemacht"

    Was ist besser, wenn sie sich isolieren, oder wenn sie auf deutsch predigen und unterrichten? Ich glaube, wenn sie auf deutsch unterrichten, dann wollen sie sich hier einrichten, sozusagen den Islam in Österreich verfestigen. Wenn sie bei ihrer Landessprache bleiben und sich isolieren, kann man sie vielleicht eines Tages leichter ausweisen.

  4. #4
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    AW: Islam: "Kritiker mundtot gemacht"

    kann man sie vielleicht eines Tages leichter ausweisen
    Wie das in Österreich gesehen wird , weis ich nicht. In Deutschland ist die Regierung bereits auf dem Weg einen Euroislam zu fördern. Es wird also in der Europäischen Gesellschaft auf gehen.

    Dazu gehört Islamunterrischt in Landessprache des Gastlandes.

  5. #5
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    AW: Islam: "Kritiker mundtot gemacht"

    Zitat Zitat von der_Pfähler Beitrag anzeigen
    Wie das in Österreich gesehen wird , weis ich nicht. In Deutschland ist die Regierung bereits auf dem Weg einen Euroislam zu fördern. Es wird also in der Europäischen Gesellschaft auf gehen.

    Dazu gehört Islamunterrischt in Landessprache des Gastlandes.

    Ich kann mich mit dem Euroislam nicht anfreunden.

  6. #6
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    AW: Islam: "Kritiker mundtot gemacht"

    Zitat Zitat von Tofu-Free Beitrag anzeigen
    Ich kann mich mit dem Euroislam nicht anfreunden.
    Wer kann das schon, nicht einmal die Muslime freuen sich darauf.

    Gehen wollen sie aber nicht mehr. Somit werden Sie zum Euroislam erzogen.
    Daran wird kein Weg mehr vorbei führen. Allein in Germany leben gut vier Millionen Muslime. die wollen alle dort bleiben.

    Es wird zu einem Euroislam kommen, ob wir dem dann trauen können weis ich auch nicht. Bis dahin ist noch ein langer Weg.

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