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Von Al-Qaida-Terroristen entführt: Marianne P. (77) aus Mühltal (Hessen)



Terroristen entführen diese deutsche Omi (77)

Von E. KOCH, S. SCHLAGENHAUFER und M. SCHWARZ
Vor genau 14 Tagen entführten Al-Qaida-Terroristen in der Wüste von Mali vier Touristen. Jetzt steht fest: Eine der Geiseln ist die Deutsche Marianne P. (77, Foto oben) aus Mühltal (14 000 Einwohner) in Hessen.


Die Rentnerin besuchte am 23. Januar ein Kulturfestival in Andéramboukane. Auf dem Rückweg wurde die Reisegruppe (eine Deutsche, ein Brite, zwei Schweizer) überfallen und verschleppt.
Inzwischen ist klar: Die Entführer sind für ihre Brutalität bekannt. Die Geiseln schweben in Lebensgefahr!
Die Touristen waren in einem umkämpften Gebiet unterwegs – bis heute besteht eine Reisewarnung für das Grenzgebiet zwischen Niger und Mali.
Laut Bundesnachrichtendienst (BND) wurden die Geiseln in das Grenzgebiet von Mali und Algerien verschleppt. Kontakt zu den Entführern gibt es nicht.
WER IST DIE DEUTSCHE WÜSTEN-GEISEL?
Bis 1999 arbeitete Marianne P. als Lehrerin an einem Gymnasium in Darmstadt, unterrichtete Erdkunde und Französisch. Nach ihrer Pensionierung reiste sie viel, hielt danach Dia-Vorträge in der Kirche.
Ortspfarrer Andreas Klein zu BILD: „Ich bin entrüstet. Hoffentlich kommen die Entführer zur Vernunft.“
Das Auswärtige Amt hat einen Krisenstab einberufen.
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Was soll man dazu sagen, Reisen in Islamische Länder sind kein Urlaub.
Es ist lediglich eine Neue Geldquelle für Terroristen.