Der Iran feiert den Tag der islamischen Revolution. Doch so rechte Freude will in dem Land nicht aufkommen. 30 Jahre nach der Machtergreifung Khomeinis haben die Iraner genug von der Revolution – heute dominieren Armut, Drogen und Unterdrückung in dem Gottesstaat.
Schahrbanu Milanis Augen glänzen, wenn sie an Schah Mohammed Resa Pahlewi und "die schöne Farah Diba" denkt. Von Zeit zu Zeit blättert sie entzückt in zerfledderten Illustrierten von vor 40 Jahren. Damit hält die 75-jährige Witwe ihre Erinnerungen wach.
Dabei hat sich die streng religiöse Frau durchaus an Dingen gestört, die der Schah seinem Volk verordnete - etwa die schnelle Verwestlichung. Milani selbst hat sich davon nie beeinflussen lassen und in der Öffentlichkeit stets den schwarzen Tschador statt der Miniröcke getragen, die in den 70er-Jahren auch im Iran populär waren. Damit passte die damals 45-Jährige ideal in die Zielgruppe des Khomeinis. Er kehrte nach 15 Jahren Exil am 1. Februar 1979 aus Frankreich in sein Heimatland zurück - knapp zwei Wochen nachdem der Schah gestürzt war.
Schahrbanu Milanis Augen glänzen, wenn sie an Schah Mohammed Resa Pahlewi und "die schöne Farah Diba" denkt. Von Zeit zu Zeit blättert sie entzückt in zerfledderten Illustrierten von vor 40 Jahren. Damit hält die 75-jährige Witwe ihre Erinnerungen wach.
Dabei hat sich die streng religiöse Frau durchaus an Dingen gestört, die der Schah seinem Volk verordnete - etwa die schnelle Verwestlichung. Milani selbst hat sich davon nie beeinflussen lassen und in der Öffentlichkeit stets den schwarzen Tschador statt der Miniröcke getragen, die in den 70er-Jahren auch im Iran populär waren. Damit passte die damals 45-Jährige ideal in die Zielgruppe des Khomeinis. Er kehrte nach 15 Jahren Exil am 1. Februar 1979 aus Frankreich in sein Heimatland zurück - knapp zwei Wochen nachdem der Schah gestürzt war.
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