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  1. #1
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    Wohnraummangel: Besserung nicht in Sicht

    Und auf diesen Mangelmarkt werden hunderttausende neuer Bewerber geworfen und die Millionen, die bereits hier sind, warten teilweise auch noch auf Versorgung. Die Wohnungslosigkeit der angestammten Bevölkerung nimmt zu.

    Trotz Corona Wohnraum-Bedarf in der Region bleibt hoch
    Auch in der Corona-Krise ist die Wohnungsnot eines der drängenden Probleme in unserer Region. Der oft zu hörenden These allerdings, dass in diesen bewegten Zeit Immobilien an Wert verlieren oder gar zu Dumpingpreisen verkauft werden könnten, widerspricht ein Leonberger Immobilienfachmann vehement.
    Droht bei uns eine Immobilienblase?
    In Deutschland und besonders in unserer Region kann dies trotz der Krise nahezu ausgeschlossen werden. Die Gründe liegen auf der Hand: Auch wenn es Ausnahmen gibt, spiegelt der überwiegende Teil der Immobilienangebote den tatsächlichen Wert, bestehend aus Grundstück und Gebäude, wider. Wohnraum ist in unserer Region schon seit vielen Jahren ein sehr knappes Gut und eine Verbesserung dieser Situation ist auch in den nächsten Jahren nicht in Sicht. Ein kurzfristig höheres Angebot von Wohnimmobilien würde der Markt daher ohne Weiteres aufnehmen. Allein in unserem Unternehmen sind 82 Wohneinheiten im Verkauf, mit derem Bau noch nicht begonnen wurde. Von denen sind aktuell 54 vergeben. Ich will damit sagen, dass auch in der Krise eine beträchtliche Nachfrage nach Immobilien besteht.
    Könnte es nicht sein, dass Eigentümer Grund und Boden verkaufen müssen, um ihre eigene Liquidität zu sichern?
    Eher nicht. Grundstücksverkäufer haben fast ausnahmslos einen gesicherten Lebensstandard, der unabhängig vom Grundstückserlös ist. Daher können sie fast immer zum bestmöglichen Preis verkaufen. Noch ein Beispiel aus der Praxis: Wir sind aktuell bei rund zehn Grundstücken in der Akquise tätig. Dabei stehen wir im Wettbewerb mit auch überregionalen Entwicklern. Bei den Verkäufern handelt es sich zu zwei Drittel um Erbengemeinschaften. Die machen nicht den Eindruck, auf das Geld dringend angewiesen zu sein. Am Ende der Verhandlungen entscheidet in der Regel das Höchstgebot.
    Seit Jahren übersteigt der Bedarf nach neuem Wohnraum das Angebot um ein Vielfaches. Derzeit werden in der Region Stuttgart lediglich rund 60 Prozent des Bedarfs an neuem Wohnraum gedeckt. Da sich die derzeitige und künftige Bautätigkeit aufgrund von knappem Baugrund und vor allem durch langwierige Baugenehmigungsverfahren nicht verändert, wird sich dieser Trend auch in den kommenden Jahren fortsetzen. Die aktuelle Krise kann vielleicht zu einem kurzfristigen Konsum- und Investitionsrückgang führen, jedoch besteht weithin ein Mangel an Wohnraum. Gerade in unserer Region ist neuer Wohnraum in vielen Formen dringend erforderlich. Eine Überproduktion mit Rabattangeboten ist nicht zu erwarten.
    Die Zinsen sind günstig, aber das Bauen an sich wird immer teurer...
    Bei uns sind fast 4000 Normen für den Bau einer Immobilie relevant. Das sind mehr als je zuvor und mit ein Grund, warum Bauen immer teurer wird. Ein gutes Beispiel ist der Gesetzentwurf, der ab 2022 vorsieht, dass jeder Neubau zwingend mit einer Fotovoltaikanlage auszustatten ist. Das verteuert etwa ein Reihenhaus um 7500 Euro.
    Die Baupreise sind im ersten Quartal 2020 im Vergleich zum Vorjahresquartal um 3,4 Prozent gestiegen. Bei reinen Baukosten von etwa 2800 Euro je Quadratmeter Wohnfläche entspricht dieser Anstieg einer Verteuerung um etwa 95 Euro. Ob sich die Preise für Baumaterial aus dem Ausland, zum Beispiel Baustahl, durch die Coronakrise zusätzlich verteuern werden, kann nicht abschließend beurteilt werden.
    https://www.leonberger-kreiszeitung....4faf3561e.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Wohnraummangel: Besserung nicht in Sicht

    Unser schönes Land wird immer mehr dichtgebaut, ehemals ruhige Städte in Brennpunkte verwandelt und der Grossteil der Bevölkerung ist weiterhin im Dornröschenschlaf. Es ist zum Haareraufen !!!
    Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen

  3. #3
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    AW: Wohnraummangel: Besserung nicht in Sicht

    Zitat Zitat von ryder Beitrag anzeigen
    Unser schönes Land wird immer mehr dichtgebaut, ehemals ruhige Städte in Brennpunkte verwandelt und der Grossteil der Bevölkerung ist weiterhin im Dornröschenschlaf. Es ist zum Haareraufen !!!
    Ganz nach amerikanischem Vorbild. New York wird sogar dafür besungen, daß es nie zur Ruhe kommt und alles ermöglicht.
    Dagegen ist alles Deutsche vom Übel, wie das Wort „Gemütlichkeit", das jetzt nur noch eine leere Hülle ist und bald vergessen sein wird. Wer deutsche Gemütlichkeit sucht, muß sich heutzutage schon bis nach Japan begeben.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  4. #4
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    AW: Wohnraummangel: Besserung nicht in Sicht

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    Ganz nach amerikanischem Vorbild. New York wird sogar dafür besungen, daß es nie zur Ruhe kommt und alles ermöglicht.
    Dagegen ist alles Deutsche vom Übel, wie das Wort „Gemütlichkeit", das jetzt nur noch eine leere Hülle ist und bald vergessen sein wird. Wer deutsche Gemütlichkeit sucht, muß sich heutzutage schon bis nach Japan begeben.
    Ein grosser Plan ? Die Kneipen dicht, weil die Rauchverbote ihnen den Rest gaben. Zuwanderung aus kulturfremden ( wieso eigendlich keine Masseneinwanderung aus Bella Rus, Ukrainie usw ) allen Ecken der Welt. Und immer mehr wird mein seit ein paar Jahren größer werdender Pesimismus zur Realität, leider !
    Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen

  5. #5
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    AW: Wohnraummangel: Besserung nicht in Sicht

    Hab mal spaßeshalber hier aufm Land - 80 km von München weg geschaut, was auf dem freien Markt als H4 taugliche Wohnungen angeboten werden. Mit H4 tauglich meine ich, welche Wohnungen das Amt einem H4 Empfänger zahlen würde.

    2 Angebote hab ich gefunden - 22 km, 23 m2- keine Tiere, das Zimmer wird über die Küche des Vermieters betreten...

    Das letzt günstige H4 Angebot was ich in unserem 2000 Seelen Kuhkaff gesehen habe vor über einem Jahr war ein Zimmer, 11m2 ...

    Wohnen wird auch hier aufm Land immer unerschwinglicher - bin froh daß mein Mann und ich uns vor 11 Jahren entschieden haben ein Grundstück mit Haus zu kaufen - die Ratenzahlungen waren auch damals bei hohem Zinssatz wesenrlich günstiger als unsere vorherige Miete... Jetzt mit neuem Zinssatz können wir in 10 Jahren alles komplett abzahlen...

  6. #6
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    AW: Wohnraummangel: Besserung nicht in Sicht

    Zitat Zitat von ryder Beitrag anzeigen
    Unser schönes Land wird immer mehr dichtgebaut...….
    Ausgerechnet jene, die vor 35 Jahren gegen die "Bodenversiegelung" waren (Grüne) und der Natur den Vorrang gaben, holen nun diese gigantischen Massen an Migranten ins Land die alle in nur wenigen Städten wohnen wollen, weil dort ihre Community sitzt. Grüne Idiotie eben.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  7. #7
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    AW: Wohnraummangel: Besserung nicht in Sicht

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Ausgerechnet jene, die vor 35 Jahren gegen die "Bodenversiegelung" waren (Grüne) und der Natur den Vorrang gaben, holen nun diese gigantischen Massen an Migranten ins Land die alle in nur wenigen Städten wohnen wollen, weil dort ihre Community sitzt. Grüne Idiotie eben.
    Manches Grünzeug ist durchaus lebensfeindlich.
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  8. #8
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    AW: Wohnraummangel: Besserung nicht in Sicht

    Wenn ich nicht schon auf dem Land wohnen würde, dann wäre jetzt die Zeit gekommen mit der Familie auf Biegen und Brechen den Städten den Rücken zu kehren !!! Ich kenne ein Lehrerehepaar die zwar stramm links sind, aber wundersamerweise hier bei uns im Dorf ein Haus kauften und deren zwei kl. Kinder im Nachbarort in die Grundschule schicken. Tja, Wasser predigen und Wein saufen so kennen wir diesen linken Abschaum !!!
    Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen

  9. #9
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    AW: Wohnraummangel: Besserung nicht in Sicht

    Wenn ich nicht schon auf dem Land wohnen würde, dann wäre jetzt die Zeit gekommen mit der Familie auf Biegen und Brechen den Städten den Rücken zu kehren !!!
    Ich hatte ursprünglich vor, nach Bayern zu ziehen. Aber da wäre ich wohl vom Regen in die Traufe gekommen.
    Inzwischen ist der Islam überall. Grüne, die für Krötentunnel auf die Straße gingen, schreddern für Bio-Strom unsere Vogelwelt. Und Denunzianten lauern, wer sich eines nicht systemkonformen Vokabulars bedient.
    Wohin man auch blickt, Alternativen gibt es nicht. Der Bevölkerungstausch ist unumkehrbar, so daß sich Einheimische dort integrieren müssen, wo es früher umgekehrt war.
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  10. #10
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    AW: Wohnraummangel: Besserung nicht in Sicht

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    Ich hatte ursprünglich vor, nach Bayern zu ziehen. Aber da wäre ich wohl vom Regen in die Traufe gekommen.
    Inzwischen ist der Islam überall. Grüne, die für Krötentunnel auf die Straße gingen, schreddern für Bio-Strom unsere Vogelwelt. Und Denunzianten lauern, wer sich eines nicht systemkonformen Vokabulars bedient.
    Wohin man auch blickt, Alternativen gibt es nicht. Der Bevölkerungstausch ist unumkehrbar, so daß sich Einheimische dort integrieren müssen, wo es früher umgekehrt war.
    Unumkehrbar sicherlich, aber es könnte ja noch schlimmer kommen als ohnehin schon !!! Es gibt Möglichkeiten Zuwanderung aus z.B Ukrainie, Weissrussland usw zu fördern, das wäre eine gute Möglichkeit um die Verhältnisse zu verändern !!!
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