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  1. #1
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    Auch Österreicher werden immer ärmer

    Die Arbeiterkammer Oberösterreich hat ihren Arbeitsklimaindex veröffentlicht. Demnach kommen immer mehr Österreicher mit dem verdienten Geld nur noch gerade so über die Runden. Derzeit beklagen 51 Prozent der Österreicher das Problem. 2008 waren es noch 40 Prozent gewesen.

    Ihr Gehalt für "vollkommen ausreichend" halten nur sechs Prozent der Österreicher. "Die Einkommensschere geht immer weiter auseinander, der Riss in der Gesellschaft wird immer größer", so der veröffentlichte Index.

    "Working poor", also Arm trotz Arbeit, betrifft in Österreich vor allen Dingen typische Frauenberufe wie das Friseur- oder Kosmetikgewerbe.


    http://www.shortnews.de/id/1047895/o...ch-eben-so-aus
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: Auch Österreicher werden immer ärmer

    Man scheint dort, wie fast überall in der Euro.Zone, die gleichen Probleme zu haben, wie hierzulande. Woran das wohl liegt???

  3. #3
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    AW: Auch Österreicher werden immer ärmer

    Zitat Zitat von Seatrout Beitrag anzeigen
    Man scheint dort, wie fast überall in der Euro.Zone, die gleichen Probleme zu haben, wie hierzulande. Woran das wohl liegt???
    Deshalb holen sich die Herrscher unseres Landes auch andauernd "Experten" ins Haus, die machen dann eine "Studie". Rauskommen tut nix! Natürlich liegt es nie an der vergemeinschafteten Zahlungseinheit. Niemals!

    Ich bin selbständig erwerbstätig und für mich wird es immer schwieriger. Selbst wenn ich das doppelte arbeitete, würde das gar nichts bringen, denn entsprechend hoch schießen die Abgaben. Ich hatte gute Jahre, die mich ein Vermögen gekostet haben (Nachzahlungen, erhöhte Vorauszahlungen, die wieder zwei Jahre später gegenverrechnet werden, usf.). Jetzt mache ich es so, daß ich gerade durchkomme. Ich arbeite, um zu leben und nicht umgekehrt. Wozu soll ich mich abrackern, wenn der Staat ohenhin alles wegfrißt. Und die Teuerungsrate, auch ganz böse als Inflation bezeichnet, tut das ihre dazu!

    Dennoch kann man in Österreich noch immer ganz gut leben, wenn man bescheiden bleibt. Nicht alles wird in Geld gemessen.
    Geändert von Schurliwurli (30.08.2013 um 21:11 Uhr)

  4. #4
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    AW: Auch Österreicher werden immer ärmer

    Zitat Zitat von Schurliwurli Beitrag anzeigen
    Deshalb holen sich die Herrscher unseres Landes auch andauernd "Experten" ins Haus, die machen dann eine "Studie". Rauskommen tut nix! Natürlich liegt es nie an der vergemeinschafteten Zahlungseinheit. Niemals!

    Ich bin selbständig erwerbstätig und für mich wird es immer schwieriger. Selbst wenn ich das doppelte arbeitete, würde das gar nichts bringen, denn entsprechend hoch schießen die Abgaben. Ich hatte gute Jahre, die mich ein Vermögen gekostet haben (Nachzahlungen, erhöhte Vorauszahlungen, die wieder zwei Jahre später gegenverrechnet werden, usf.). Jetzt mache ich es so, daß ich gerade durchkomme. Ich arbeite, um zu leben und nicht umgekehrt. Wozu soll ich mich abrackern, wenn der Staat ohenhin alles wegfrißt. Und die Teuerungsrate, auch ganz böse als Inflation bezeichnet, tut das ihre dazu!

    Dennoch kann man in Österreich noch immer ganz gut leben, wenn man bescheiden bleibt. Nicht alles wird in Geld gemessen.
    Wie meinst du dies? Gemessen an Zeit und Wohlbefinden oder ganz praktisch? Ganz praktisch gilt für Deutschland auf jeden Fall der Satz "Man bekommt nichts geschenkt" oder "Niemand schenkt einem was" - natürlich sofern man Deutscher ist.

    Es wundert nicht, daß alle ärmer werden, wenn der "Wohlstand verteilt" wird. Zuerst merken dies natürlich die Menschen, die schon hart an der Grenze des "Wohlstands" leben und nicht in dem Umfeld, das tönt "Was sind schon zweihundert Euro - heutzutage!". Ein paar Profiteure gibt es bei der Umverteilung auch, die in die zeitliche Lücke einer Umverteilungsmaßnahme springen und für sich selbst eine Erhöhung herausholen. Entweder sind es diejenigen, die von Staatsgeldern bezahlt werden und sich selbst Erhöhungen bestimmen können (wobei hier immer große Einigkeit herrscht) oder eine Stufe unter denjenigen, die selber ihre Apanagen festlegen, welche ihnen aber wohlgesonnen sind, weil sie sich aus denselben Töpfen nähren oder es sind Manager, die sich von den Reduzierungen der Gelder für die Masse einen Teil in die eigene Tasche stecken.

    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    Ein System für Dumme, wobei die Klugen sich möglicherweise von einer Brücke stürzen. Aber auch das ist schon einkalkuliert!

    Für die Nachlaßverwaltung auf Zeit brauchen wir nicht mehr so viele kluge Köpfe und damit auch nicht mehr so viel "Chancengleichheit" (nur auf dem Papier). Die sind sogar eher hinderlich, denn sie sind nur Sand im Getriebe des reibungslosen Ablaufs.

  5. #5
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    AW: Auch Österreicher werden immer ärmer

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Wie meinst du dies? Gemessen an Zeit und Wohlbefinden oder ganz praktisch? Ganz praktisch gilt für Deutschland auf jeden Fall der Satz "Man bekommt nichts geschenkt" oder "Niemand schenkt einem was" - natürlich sofern man Deutscher ist.

    Es wundert nicht, daß alle ärmer werden, wenn der "Wohlstand verteilt" wird. Zuerst merken dies natürlich die Menschen, die schon hart an der Grenze des "Wohlstands" leben und nicht in dem Umfeld, das tönt "Was sind schon zweihundert Euro - heutzutage!". Ein paar Profiteure gibt es bei der Umverteilung auch, die in die zeitliche Lücke einer Umverteilungsmaßnahme springen und für sich selbst eine Erhöhung herausholen. Entweder sind es diejenigen, die von Staatsgeldern bezahlt werden und sich selbst Erhöhungen bestimmen können (wobei hier immer große Einigkeit herrscht) oder eine Stufe unter denjenigen, die selber ihre Apanagen festlegen, welche ihnen aber wohlgesonnen sind, weil sie sich aus denselben Töpfen nähren oder es sind Manager, die sich von den Reduzierungen der Gelder für die Masse einen Teil in die eigene Tasche stecken.

    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    Ein System für Dumme, wobei die Klugen sich möglicherweise von einer Brücke stürzen. Aber auch das ist schon einkalkuliert!

    Für die Nachlaßverwaltung auf Zeit brauchen wir nicht mehr so viele kluge Köpfe und damit auch nicht mehr so viel "Chancengleichheit" (nur auf dem Papier). Die sind sogar eher hinderlich, denn sie sind nur Sand im Getriebe des reibungslosen Ablaufs.
    Zeit zu haben, für Tätigkeiten, die man leidenschaftlich gerne macht, auch Zeit für sich selbst und andere. Weiters ist es in Österreich (noch) nicht so schlimm wie in anderen Ländern, obwohl man die Lage heute als wesentlich schlechter einstufen muß im Vergleich zu früher, in jeder Hinsicht. Ganz praktisch gilt in Österreich, eine unselbständige Erwerbstätigkeit vollzeit ist der idealfall. Ist man Beamter ist das Leben perfekt. Zweitjobs sind sinnlos, da das gesamte Einkommen aus dieser Nebentätigkeit der Staat auffrißt. Auf den Führungsetagen werden Summen ausbezahlt, die sich niemand vorstellen kann. Als ob dies nicht genügte, rülpsen diese Herrschaften via Medien auch noch heraus, was ihnen an den Österreichern nicht paßt, zu teuer, zu wenig flexibel, zu wenig mobil, zu wenig dies, zu wenig jenes. Wenn sie doch einfach nur ihre Pappn hielten!

    Was Österreicher hervorragend beherrschen ist das "Sich Durchwurschteln", irgendwie gehts schon.

  6. #6

    AW: Auch Österreicher werden immer ärmer

    Bin auch selbstständig gewesen. in den 80zigern haben wir noch gutes Geld verdient. Jetzt rächt es sich, daß seit 1969 linke Politik gemacht wurde mit allen negativen Begleiterscheinungen wie Integration, Laisser-faire, antiautoritäre Erziehung usw.
    Banker, die das Geld ihrer Kunden aufgrund hemmungsloser Spekulation vergurken, gehören in den Knast und müssen mit ihrem persönlichen Vermögen haften. Anders funktioniert das nicht.
    Bin gegen jede Form extremistischer Gewalt dabei unerheblich aus welchem Lager.

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