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  1. #1
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    Flüchtlingsunterkunft: Mangelnde Hygiene in Gemeinschaftsbereichen - Räte diskutieren

    Mangelnde Hygiene in Gemeinschaftsbereichen: Räte diskutieren über Situation in Anschlussunterkunft in Neufrach

    • Grüne offene Liste regte Diskussion über mögliche Verbesserungen an
    • Verwaltung sieht Bewohner selbst in der Pflicht
    • Kompromiss: Unterkunft soll einmalig grundgereinigt werden


    Dieses Foto der Gemeinschaftsküche in der Anschlussunterkunft für Flüchtlinge im Neufracher Gewerbegebiet entstand Ende vergangenen Jahres, als sich einer der Bewohner über unzumutbare hygienische Zustände beschwerte


    In der Anschlussunterkunft für Flüchtlinge in der Neufracher Gewerbegebiet herrschen in den von den Bewohnern gemeinsam genutzten Küchen- und Sanitärbereichen unhygienische Zustände. Der SÜDKURIER berichtete Ende vergangenen Jahres darüber. Auf Antrag der Grünen offenen Liste (GoL) diskutierte nun der Gemeinderat darüber, inwieweit die Situation verbessert werden könnte.

    Im Antrag der GoL heißt es zusammenfassend: "Besonders eklatant und daher zeitnah zu verbessern ist das Thema Hygiene und Ordnung in den gemeinschaftlich genutzten Küchen und Sanitärräumen." Wie Amtsleiterin Angela Nickl darlegte, seien dafür allerdings allein die Bewohner verantwortlich.

    Hausordnung und Putzplan werden mitunter nicht beachtet

    Anders als in den Gemeinschaftsunterkünften, in denen die Flüchtlinge die ersten zwei Jahre untergebracht werden, gebe es in den Anschlussunterkünften keinen Hausmeister und keine Betreuer. Es gebe aber eine Hausordnung und einen Putzplan. Nur würden diese in manchen Fällen eben nicht beachtet.

    "Wir versuchen jedoch in solchen Fällen, in Gesprächen mit den Bewohnern zu erreichen, dass ein gewisser Standard an Reinlichkeit gewahrt wird", erklärte Nickl. Dies sei den Flüchtlingen schon in den Gemeinschaftsunterkünften vermittelt worden.

    Reinigungsdienstleistungen durch Gemeinde als falsches Signal

    Bürgermeister Manfred Härle bezog in puncto Sauberkeit in den Anschlussunterkünften eine klare Position. "Von unserer Seite aus werden wir keine Reinigungsdienstleistungen vornehmen." Er halte es für ein falsches Signal, wenn die Gemeinde Toiletten und Duschen in den Anschlussunterkünften reinigen lassen würde. "Darum müssen sich die Flüchtlinge schon selbst kümmern", meinte er.

    Kontrollen laut Bürgermeister nicht uneingeschränkt möglich

    Henriette Fiedler (FWV) teilte diesen Standpunkt nicht. "Ich finde schon, dass wir uns darum kümmern müssen", sagte sie. Konkret wurde sie allerdings nicht. Dies kritisierte Kai Sallie (FDP). Den Flüchtlingen die Reinigungsarbeiten abzunehmen, war auch nicht die Absicht der GoL, betonte GoL-Gemeinderat Ralf Gagliardi. "Wir möchten erwachsene Menschen nicht von der Selbstverantwortung entbinden". Aber man könnte vielleicht mehr Präsenz zeigen, um so die hygienischen Zustände zu verbessern. Nach Ansicht von Bürgermeister Härle stößt man aber auch mit Kontrollen schnell an Grenzen. "Wir können nicht dauernd in die Privatsphäre eindringen", betonte er.

    Keine Sanktionsmöglichkeiten wie in Gemeinschaftsunterkünften


    Mersida Merdovic, die Integrationsbeauftragte der Gemeinde, verwies auf den ehrenamtlichen Flüchtlingshelferkreis, der darum bemüht sei, immer wieder Hilfestellungen zu geben. Außerdem würden die Bewohner der Anschlussunterkunft immer wieder auf ihre Pflichten hingewiesen. Anders aber als in den Gemeinschaftsunterkünften habe man in den Anschlussunterkünften keine Sanktionsmöglichkeiten, wenn Bewohner sich nicht an die Regeln halten. In den Gemeinschaftsunterkünften könne man ihnen die Kosten für Ersatzdienstleistungen vom Geld abziehen, das sie erhalten.

    Bürgermeister sagt einmalige Reinigung zu


    In den Anschlussunterkünften stellt sich die Sachlage anders dar. "Eigentlich", so erläuterte Amtsleiterin Nickl, "sind die Flüchtlinge gehalten, sich nach dem Ablauf der Unterbringung in einer Gemeinschaftsunterkunft eine eigene Wohnung zu suchen". Und da, so warf Petra Herter (CDU) ein, bekämen die Flüchtlinge auch keine Putzhilfe.

    Bürgermeister Härle rang sich schließlich zu dem Zugeständnis durch, in der Anschlussunterkunft "Am Riedweg" im Neufracher Gewerbegebiet eine einmalige Grundreinigung vornehmen zu lassen. "Aber wir werden dann nicht alle paar Tage nachreinigen lassen", betonte er.

    https://www.suedkurier.de/region/bod...72491,10438936

    Fazit: Die nächste Grundreinigung erfolgt bestimmt. Und Vermieter werden nun und in Zukunft bestimmt bereitwilligst an die Flüchtlinge vermieten.

    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Flüchtlingsunterkunft: Mangelnde Hygiene in Gemeinschaftsbereichen - Räte diskutieren

    Wenn diese elenden Drecksäue im Müll leben wollen, dann sollen sie es. Sie beklagen sich ansonsten über Langeweile und dass sie nichts zu tun haben. Also sollen sie sich Besen und Lappen nehmen und endlich mal sauber machen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Flüchtlingsunterkunft: Mangelnde Hygiene in Gemeinschaftsbereichen - Räte diskutieren

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Wenn diese elenden Drecksäue im Müll leben wollen, dann sollen sie es. Sie beklagen sich ansonsten über Langeweile und dass sie nichts zu tun haben. Also sollen sie sich Besen und Lappen nehmen und endlich mal sauber machen.
    Nur sind sie ja nicht hierher gekommen, um zu arbeiten, besonders nicht, um solch niedere Tätigkeiten auszuführen. Da muß man schon den Grad ihrer Frustration in Betracht ziehen, bevor man sie verurteilt und ihnen wenigstens „Bewährung" zubilligen.
    Schließlich sollte sich schon irgend ein Einheimischer finden, der sich euphorisch als Müllmann ( oder Müllmännin bzw. Müllfrau) zur Beseitigung des Geflüchteten-Drecks bereit erklären würde.
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  4. #4
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    AW: Flüchtlingsunterkunft: Mangelnde Hygiene in Gemeinschaftsbereichen - Räte diskutieren

    Ich verstehe ja, wenn die jungen Männer gewohnt sind daß Mutti ihnen den Dreck bisher weggemacht hat - oder die Ehefrau - aber sie müssen es halt dann lernen wie man putzt und saubermacht. Man kann es ihnen ja gerne mal zeigen in einer Schulung wenn sie das schon nicht beigebracht bekommen haben - aber dann müssen sie halt selbst saubermachen oder im Dreck leben.

    Sie können ja auch alternativ von ihrem Taschengeld jmd bezahlen der für sie saubermacht - sie bekommen schließlich Taschengeld zur freien Verfügung für Luxus - wenn da jeder zusammenlegt kann eine Vollzeit-Putzfrau beschäftigt werden.

    Ist ja in deutschen Siedlungen/Wohnungen auch so - entweder schneidest die Hecken selbst/räumst Schnee/putzt das Treppenhaus/Gemeinschaftsräume oder man bezahlt das halt extra wenn man selbst das nicht leisten möchte...

    Wenn die Herren zu fein sind Ordnung und Sauberkeit zu halten, dann sollen sie halt vom Taschengeld alle zusammenlegen und Putzfrau anstellen...

  5. #5
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    AW: Flüchtlingsunterkunft: Mangelnde Hygiene in Gemeinschaftsbereichen - Räte diskutieren

    Zitat Zitat von Narima Beitrag anzeigen
    Ich verstehe ja, wenn die jungen Männer gewohnt sind daß Mutti ihnen den Dreck bisher weggemacht hat - oder die Ehefrau - aber sie müssen es halt dann lernen wie man putzt und saubermacht. Man kann es ihnen ja gerne mal zeigen in einer Schulung wenn sie das schon nicht beigebracht bekommen haben - aber dann müssen sie halt selbst saubermachen oder im Dreck leben.

    Sie können ja auch alternativ von ihrem Taschengeld jmd bezahlen der für sie saubermacht - sie bekommen schließlich Taschengeld zur freien Verfügung für Luxus - wenn da jeder zusammenlegt kann eine Vollzeit-Putzfrau beschäftigt werden.

    Ist ja in deutschen Siedlungen/Wohnungen auch so - entweder schneidest die Hecken selbst/räumst Schnee/putzt das Treppenhaus/Gemeinschaftsräume oder man bezahlt das halt extra wenn man selbst das nicht leisten möchte...

    Wenn die Herren zu fein sind Ordnung und Sauberkeit zu halten, dann sollen sie halt vom Taschengeld alle zusammenlegen und Putzfrau anstellen...
    Vielleicht sind sie nicht nur zu faul zum saubermachen, sondern auch noch zu blöd dazu. Ich erinnere mich daran, dass 2015 z.B. Lübecker Schulklassen in die Aufnahmeeinrichtungen genötigt wurden, um die Wäsche der "Flüchtlinge" zu falten und ordentlich in Schränke und Schubladen zu verstauen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  6. #6
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    AW: Flüchtlingsunterkunft: Mangelnde Hygiene in Gemeinschaftsbereichen - Räte diskutieren

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Vielleicht sind sie nicht nur zu faul zum saubermachen, sondern auch noch zu blöd dazu. Ich erinnere mich daran, dass 2015 z.B. Lübecker Schulklassen in die Aufnahmeeinrichtungen genötigt wurden, um die Wäsche der "Flüchtlinge" zu falten und ordentlich in Schränke und Schubladen zu verstauen.
    Warum soll sich der Moslem anstrengen, wenn er über Christen verfügen kann!
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