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  1. #1

    Philippinen - Islamisten ermorden 18 Zivilisten


  2. #2
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    AW: Philippinen - Islamisten ermorden 18 Zivilisten

    Abu Sayyaf sollte eigentlich nicht mehr agieren, aber wie man sieht, geben Islamisten so schnell nicht auf.
    Ein so großer Inselstaat ist eben nicht so einfach zu kontrollieren.
    Sowas nutzen Islamisten immer aus.
    Ich frage mich langsam, wo agieren diese Idioten eigentlich nicht?
    Gibt es noch ein Land auf dieser Erde, wo es keine Islamisten gibt?
    Höchstens in der Antarktis dürften sie sich noch nicht breit gemacht haben, am Nordpol sind sie nahe dran, siehe Grönland.
    Wir sind umzingelt!

  3. #3

    AW: Philippinen - Islamisten ermorden 18 Zivilisten

    Zitat Zitat von holzpope Beitrag anzeigen
    Abu Sayyaf sollte eigentlich nicht mehr agieren, aber wie man sieht, geben Islamisten so schnell nicht auf.
    Ein so großer Inselstaat ist eben nicht so einfach zu kontrollieren.
    Sowas nutzen Islamisten immer aus.
    Ich frage mich langsam, wo agieren diese Idioten eigentlich nicht?
    Gibt es noch ein Land auf dieser Erde, wo es keine Islamisten gibt?
    Höchstens in der Antarktis dürften sie sich noch nicht breit gemacht haben, am Nordpol sind sie nahe dran, siehe Grönland.
    Wir sind umzingelt!

    und durchdrungen.

  4. #4

    AW: Philippinen - Islamisten ermorden 18 Zivilisten

    http://derstandard.at/1378248438929/...en-Philippinen

    ->
    Nur Misuari

    aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

    Wechseln zu: Navigation, Suche

    Nur Misuari


    Nur Misuari (* 1942 in Jolo, Sulu) ist ein philippinischer Politiker und ehemaliger Anführer der Moro National Liberation Front (auf deutsch Nationale Befreiungsfront der Moro).
    Seinen Abschluss machte er in der University of the Philippines. Danach lehrte er zeitweise an der Uni Politikwissenschaft und in den 1960ern gründete er die Mindanao Independence Movement, die zum Ziel hatte, einen unabhängigen islamischen Staat in den südlichen Philippinen zu gründen.

    Nur Misuari (zweiter von rechts)


    Aus der Mindanao Independence Movement ging dann die Moro National Liberation Front (MNLF) hervor, die politische Reformen von der philippinischen Regierung verlangte. Jedoch gelang es der Organisation nicht, die Regierung für Reformen zu gewinnen. So trug die M.N.L.F. unter Misuaris Führung den Konflikt zwischen 1972 und 1976 gegen die Regierung Ferdinand Marcos und ihren Unterstützern mit Gewalt aus. Das Vorhaben scheiterte und Misuari ging nach Saudi-Arabien ins Exil. 1986 kehrte er nach dem Sturz Marcos in die Philippinen zurück.
    Von 1996 bis 2001 war wer Gouverneur der Autonomous Region in Muslim Mindanao.
    Im April 2008 wurde er als Chef der MNLF abgesetzt.[1]

    http://de.wikipedia.org/wiki/Nur_Misuari


    Und schon wieder einer, der seinen Rückhalt in Saudiarabien findet.

  5. #5

    AW: Philippinen - Islamisten ermorden 18 Zivilisten

    Nationalen Befreiungsfront der Moros
    http://de.wikipedia.org/wiki/Nationa...ront_der_Moros


    Islamische Befreiungsfront der Moros
    http://de.wikipedia.org/wiki/Islamis...ront_der_Moros


    http://de.wikipedia.org/wiki/Moros_(Volk)

    ...

    Vorgeschichte zur ARMM

    Aufgrund der reichen Naturschätze, die Mindanao beherbergt, drangen immer mehr christliche Gruppen von den nördlichen Inseln der Philippinen ein, um sich in den fruchtbaren und lukrativen Gebieten anzusiedeln. Dies machte die Inseln zu einem Schmelztiegel verschiedener Volksgruppen, Kulturen, Traditionen und Religionen. Diese Entwicklung vollzog sich lange Zeit friedlich, änderte sich jedoch, als skrupellose Geschäftsmänner und Politiker die schlechte Bildung der Bevölkerung ausnutzten und daraus ihren Profit schlugen.

    Im Februar 1973 eskalierte das Problem in einen bewaffneten Konflikt zwischen der Nationalen Befreiungsfront der Moros (MNLF) und der philippinischen Armee. Im Rahmen der jahrelangen bewaffneten Auseinandersetzungen verloren Tausende Unschuldige ihr Leben oder wurden vertrieben.

    Am 7. Juli 1975 unterzeichnete Präsident Ferdinand E. Marcos den „Presidential Decree Nr. 742“ und den „Letter Of Instruction 290“, die die Western- und Central-Regionen von Mindanao bildeten und das Office of the Regional Commissioner (ORC, deutsch: Büro des Regionalkommissars) in beiden Regionen einsetzte. Trotzdem hörte der bewaffnete Konflikt zwischen der MNFL und dem Militär nicht auf.

    Die Situation führte zu einer Intervention der Organisation der Islamischen Konferenz (OIC), das zur Unterzeichnung der Vereinbarung von Tripolis zwischen der philippinischen Regierung und der MNFL am 23. Dezember 1976 führte.

    In Zusammenhang mit dieser Vereinbarung unterzeichnete Ferdinand Marcos am 25. März 1977 die „Presidential Proclamation Nr. 1628“ zur Formung der „Autonomous Region in Southern Philippines“. Diese wurde von den meisten Mitgliedern der moslemischen Kämpfer jedoch nicht angenommen.

    Am 25. Juli 1979 wurde ein Regional Autonomous Government (Regionale autonome Regierung) in den Regionen West- und Central-Mindanao eingesetzt. Doch auch diese Aktion konnte die Kämpfer nicht von ihren politischen Idealen abbringen.

    1986 verfolgte die neue Präsidentin Corazon C. Aquino einen wesentlich energischeren Ansatz, um das Problem in Mindanao zu lösen und Friedensverhandlungen einzuleiten. Der Jeddah Accord, unterzeichnet am 3. Februar 1987 von der philippinischen Regierung und der Führung der MNFL, verpflichtete beide Parteien zur Durchführung von Gesprächen über eine vollständige Einrichtung einer bedeutenderen Regionalautonomie.

    1988 wurde der Wortlaut der Verordnung fertiggestellt und dem philippinischen Kongress zur Diskussion und Anerkennung unterbreitet.


    Gründung der ARMM[Bearbeiten]





    rot - Momentan zur ARMM gehörende Gebiete
    gelb - Gebiete, die für einen Beitritt zu ARMM vorgeschlagen sind

    Der Bezirk Autonomous Region of Muslim Mindanao wurde am 1. August 1989 zum ersten Mal mit dem Republic Act Nr. 6734 eingesetzt.

    Eine Volksabstimmung wurde in den Provinzen Basilan, Cotabato (Provinz), Davao del Sur, Lanao del Norte, Lanao del Sur, Maguindanao, Palawan, South Cotabato, Sultan Kudarat, Sulu, Tawi-Tawi, Zamboanga del Norte und Zamboanga del Sur abgehalten und ebenso in den Städten Cotabato City, Dapitan City, Dipolog City, General Santos City, Iligan City, Marawi City, Pagadian City, Puerto Princesa City sowie in Zamboanga City durchgeführt, um herauszufinden, ob die Einwohner einem Beitritt ihrer Provinz bzw. ihrer Stadt zur ARMM befürworten.

    Als einzige votierten die Provinzen Lanao del Sur, Maguindanao, Sulu und Tawi-Tawi mehrheitlich für eine Integration in die neue autonome Region. Die ARMM wurde somit offiziell am 6. November 1990 in Cotabato City, der einstweiligen Bezirkshauptstadt, eingeweiht.

    Am 2. September 1996 unterzeichneten die MNFL und die philippinische Regierung die letzte Friedensvereinbarung, die zur Wahl des MNLF Vorsitzenden Nur Misuari zum Regionalgouverneur der ARMM führte.

    Im Jahre 2001 wurde ein neues Gesetz verabschiedet, um die Erweiterung der ARMM durch Aufnahme von Gebieten, deren Provinzen eine Eingliederung zuvor ablehnten, zu ermöglichen. Seit dieser Neuerung sind allerdings nur Marawi City und Basilan, allerdings ohne deren Hauptstadt Isabela City, nachträglich der Region beigetreten.[3]

    Am 18. Juli 2008 kündigte der "Friedensberater" der philippinischen Präsidentin Gloria Arroyo, Hermogenes Esperon, eine weitere Expansion der ARMM an, die auf einer Übereinkunft beruht, die zwischen der philippinischen Regierung und der Islamischen Befreiungsfront der Moros erreicht wurde. Das Abkommen, das nach beinahe sechs Jahren des Dialoges entschieden wurde, überträgt der ARMM die Verantwortung über weitere 712 Ortschaften auf der Insel Mindanao, sowie weiterreichende politische und wirtschaftliche Machtbefugnisse. Die Verhandlungen zum Abschluss dieser Übereinkunft sind jedoch noch nicht vollständig abgeschlossen.[4]

    ...
    http://de.wikipedia.org/wiki/Autonom...uslim_Mindanao
    Geändert von burgfee (11.08.2014 um 09:55 Uhr)

  6. #6

    AW: Philippinen - Islamisten ermorden 18 Zivilisten

    Für die südlichen Philippinen typische Musik: Kulintang
    http://de.wikipedia.org/wiki/Kulintang




    https://www.youtube.com/watch?v=YNwANViYU3w

    Geändert von burgfee (11.08.2014 um 10:43 Uhr)

  7. #7

    AW: Philippinen - Islamisten ermorden 18 Zivilisten

    Südphilippinen: Abschluss eines Friedensabkommens verzögert sich

    Cotabato (Philippinen), 02.01.2008 – Ein Konflikt auf der südlichen philippinischen Insel Mindanao hat bisher mehr als 150.000 Menschen das Leben gekostet. Es wird erwartet, dass von Präsidentin Gloria Macapagal Arroyo beauftragte Unterhändler mit Vertretern der Moro islamische Befreiungsfront (MILF), der größten bewaffneten islamistischen Gruppe des Staates, zu Beginn dieses Jahres ein bereits ausformuliertes Friedensabkommen unterzeichnen werden und der Konflikt somit beendet wird. Doch nun ist der Friedensprozess ins Stocken geraten.

    Vor zwei Monaten haben sich die Konfliktparteien bei Gesprächen in Malaysia auf den Text eines Friedensvertrags geeinigt. Mit dem Abkommen kommt die Regierung der Forderung der MILF nach mehr Autonomie nach. Im Vertragsentwurf steht laut „Asia Times Online“, dass die seit 1989 existierende Autonomous Region in Muslim Mindanao (ARMM) vergrößert wird. Die teilautomome Region soll um weitere sechs Provinzen mit mehrheitlich muslimischer Bevölkerung im Zentrum und im Westen der Insel erweitert werden. Das neue Verwaltungsgebiet soll den Namen „Bangsamoro Juridical Entity“ (BJE) tragen. Auch viele Dörfer mit mehrheitlich christlicher Bevölkerung, die eine Ausweitung der ARMM ablehnt, würden nach dem jüngsten Vorschlag zur BJE gehören, was neues Konfliktpotential birgt.

    ...
    http://de.wikinews.org/wiki/S%C3%BCd...C3%B6gert_sich


    http://www.bild.de/bildlive/2013/20-...6338.bild.html

  8. #8

    AW: Philippinen - Islamisten ermorden 18 Zivilisten

    South Philippines Muslims burn US, Israeli flags
    http://www.asianewsnet.net/news-36452.html

  9. #9

    AW: Philippinen - Islamisten ermorden 18 Zivilisten

    abu sayyaf - https://www.google.de/#q=abu+sayyaf

    Abu Sajaf

    Abu Sajaf (‏ أبو سيّاف‎ Abu Sayyaf, DMG Abū saiyāf ‚Schwertkämpfer‘; auch Abu Seif) oder al-Harakat al-Islamiyya („Die Islamische Bewegung“) ist eine islamistische militante Untergrundorganisation im muslimischen Süden der Philippinen, die seit 1991 besonders im Bereich der Inseln Jolo, Basilan und Mindanao operiert. Ziel der Abu Sajaf ist die Errichtung eines islamischen Gottesstaates auf den Südinseln der Philippinen. Die Organisation steht auf der US-amerikanischen Liste der Terrororganisationen.

    Die Gruppe ist benannt nach dem Beinamen „Abu Sajaf“, den Abdurajik Abubakar Janjalani (Abd al-Raziq Abu Bakr Janjalani), der spätere Anführer der Gruppe, in den 1980er als Mudschahedin-Kämpfer in Afghanistan führte.[1] Der Name setzt sich aus dem häufigen arabischen Beinamen „Abu“ (‏أبو‎ = Vater) und „Sayyaf“ (‏سياف‎ = Schwertträger oder Schwertkämpfer) zusammen und bedeutet in der Zusammensetzung etwa Schwertträger.

    Die Gruppe soll intensive Kontakte zu anderen extremistisch islamischen Bewegungen und Terrororganisationen wie etwa al-Qaida haben. Der Gründer Janjalani war auch ein ehemaliger Afghanistan-Kämpfer im afghanischen Bürgerkrieg und Krieg mit der Sowjetunion, wie viele andere Mitglieder der Gruppe. Auch wurden Mitglieder wohl in Lagern in Pakistan, Afghanistan und Saudi-Arabien ausgebildet.

    Langjährige Führer der Abu Sajaf waren Abdurajik Abubakar Janjalani und Khaddafy Janjalani. Den Kern der Gruppe sollen rund 200 Mitglieder stellen, aber man rechnet mit etwa 2.000 Unterstützern.

    Geschichte

    [!!!]
    ...
    http://de.wikipedia.org/wiki/Abu_Sajaf

  10. #10

    AW: Philippinen - Islamisten ermorden 18 Zivilisten

    Die Operation Bojinka (arabischبجنكة‎; tagalog Oplan Bojinka) (auch: Projekt Bojinka) war eine von Ramzi Ahmed Yousef (auch: Ramsi Jussef) und Khalid Scheich Mohammed geplante Abfolge von Attentaten, die im Januar 1995 stattfinden sollten. Unter anderem sah der Plan die Sprengung mehrerer Flugzeuge in der Luft vor, außerdem sollte Papst Johannes Paul II. bei einem Attentat getötet werden. Nur aufgrund eines Zufalls wurden die in Manila geplanten Anschläge von den philippinischen Behörden verhindert.[1][2] Die Drahtzieher dieser Planungen ließen die Erkenntnisse in die Terroranschläge am 11. September 2001 in New York City einfließen.

    ...
    http://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Bojinka

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