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Flüchtling Feras geht jetzt studieren „Wer sich integrieren will, hat Respekt verdient!“
Die Erfolgsmeldungen in den Medien reißen nicht ab. Üblicherweise sind diese Geschichten sehr detailarm. Hier erfährt man zwar, dass der Traum des Syrers war, an einer deutschen Uni studieren zu wollen, sonst aber wenig bis gar nix.
Flüchtling Feras geht jetzt studieren „Wer sich integrieren will, hat Respekt verdient!“
Er überlebte den Krieg in Syrien, floh nach Deutschland – und beginnt jetzt sein Studium!
Feras Rashid (25), den BILD-Reporter während seiner Flucht begleiteten, zeigt, wie Integration funktionieren kann. Wenn man will.
Feras: „Als ich am 11. August 2015 mit einem Schlauchboot in Kos in Griechenland ankam, war ich froh, den Krieg und die gefährliche Flucht aus Aleppo überlebt zu haben. Ich konnte kein Wort Deutsch, ich wusste nicht, was kommen würde, aber ich hatte einen Traum: irgendwann wieder studieren, an einer deutschen Universität!“
In dieser Woche bekam er seine Zulassung, jetzt beginnt das Master-Studium Wirtschaft. Sein Deutsch hat „Muttersprachniveau“ erreicht, wie seine Tests belegen.
Feras wohnt zusammen mit Ehefrau Nazly und dem Baby Paul in Kassel. Er arbeitet nebenbei in einem Edeka-Supermarkt. Auch Nazly will so schnell wie möglich in Deutschland studieren.
Feras: „Ja, es stimmt, dass es Flüchtlinge gibt, die sich hier schlecht verhalten, die kein Deutsch lernen, die nicht arbeiten.“ Das sei ein Problem, „aber der General-Verdacht trifft mittlerweile auch immer häufiger Menschen wie mich. Wenn ich wie in der letzten Woche in einen Bäckerladen gehe und freundlich auf Deutsch Käsekuchen bestelle, schaut mich die Verkäuferin trotzdem nur böse an. Ich sage Danke, sie sagt nichts.“
Feras und seine Familie sind in Deutschland, so sagt er, „weil in meiner Heimat Syrien Krieg herrscht und die syrische Armee mich einziehen will“.
Er wünscht sich deswegen eine "respektvolle Behandlung".
Er wünscht sich, dass alle Flüchtlinge, die sich an deutsche Gesetze halten, die versuchen Deutsch zu sprechen und eine Arbeit suchen, „mit Respekt behandelt werden“.
Abgesehen davon, ob die Geschichte mit der Bäckerei nun stimmt oder nicht, merkt man doch den Chip im Kopfe des Syrers. Manch einer würde sich eine freundliche Behandlung wünschen, er aber erwartet Respektsbekundungen. Das alleine erinnert schon wieder an das eine Buch und an eine Kultur der Ehre und der Ehrverteidigung.Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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04.04.2018, 13:01 #2VIP
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AW: Flüchtling Feras geht jetzt studieren „Wer sich integrieren will, hat Respekt verdient!“
Deutsch auf Muttersprachenniveau in zweieinhalb Jahren, ja klar!
...schaut mich die Verkäuferin trotzdem nur böse an.
Und wieso ist er überhaupt durch x sichere Drittstaaten "geflohen"?"...und dann gewinnst Du!"
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04.04.2018, 16:14 #3
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AW: Flüchtling Feras geht jetzt studieren „Wer sich integrieren will, hat Respekt verdient!“
Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland
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AW: Flüchtling Feras geht jetzt studieren „Wer sich integrieren will, hat Respekt verdient!“
Wenn er eine solche Sprachgranate ist, warum studiert er keine Sprachen?
Vor allem: " Master-Studium Wirtschaft", was soll das sein? Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft oder nur so irgendwas mit Management für Drucker und Kaffeemaschinen, oder etwa Wirtschaftspsychologie?Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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AW: Flüchtling Feras geht jetzt studieren „Wer sich integrieren will, hat Respekt verdient!“
Apropos Sprachgranate: Ich mußte den Kundendienst von Amazon in Anspruch nehmen und hatte zweimal das Glück, an solche „Goldstücke" zu geraten, je einmal männlich und weiblich.
Es kostete mich große Anstrengungen, den „Sprachkünsten" meiner Geprächspartner zu folgen, sowohl hinsichtlich der Aussprache als auch der Grammatik.
Man hat das Gefühl, nicht mehr im eigenen Land zu leben.Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland
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05.04.2018, 16:48 #7
AW: Flüchtling Feras geht jetzt studieren „Wer sich integrieren will, hat Respekt verdient!“
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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