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  1. #31
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    AW: Anis Amri: Behördenversagen auf ganzer Linie

    Wer nicht weiß, wie Heuchelei aussieht:


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    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  2. #32
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    AW: Anis Amri: Behördenversagen auf ganzer Linie

    Der Hass-Prediger Mohammed Matar, der am Gedenktag die Opfer des Anschlags alleine durch seine Anwesenheit verhöhnen konnte, erfährt nun durch seine Glaubensbrüder Unterstützung. Es ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wie so etwas funktioniert und erklärt auch, warum es den Muslimen so schwer fällt, sich von den Hassfiguren ihrer Religion zu distanzieren. Die Islam-Zeitung verhöhnt die Deutschen schon in der Kopfzeile ihres Artikels.....

    Doch, Mohamed Matar ist ein Imam des Friedens und der Toleranz

    ...Frieden und Toleranz. Wer da nicht angesichts der bitteren Realitäten in schallendes Gelächter ausbricht....


    Matar sprach über Empathie, gesselschaftlichen Zusammenhalt, Freiheit und Hoffnung. Er machte mehr als deutlich, dass er Extremismus, wie er auch den Terroristen antrieb, als Gift für seine Heimatstadt Berlin betrachtet.

    Es ist nicht das erste Mal, dass Matar Stellung bezieht zu dem Ereignis und dem Themenfeld allgemein. Wöchentlich unterrichtet er an einer Moschee in Berlin-Neukölln, der Dar as-Salam, was so viel heißt wie Haus des Friedens, besser bekannt als Neuköllner Begegungsstätte (NBS).

    ......vergessen wird natürlich zu erwähnen, dass diese besagte Moschee im Fokus des Verfassungsschutzes ist und als Treffpunkt für islamische Fanatiker gilt.
    http://www.tagesspiegel.de/berlin/be.../20074522.html
    http://www.tagesspiegel.de/berlin/da.../20719568.html


    ........und obwohl diese Moschee unter Beobachtung steht und den radikalen Islam fördert, lügen die Muslime frech weiter...

    Die Moschee genießt in Bezirk und Stadt einen guten Ruf. Politiker gehen ein und aus.
    .....Politiker gehen auch in Bordellen ein und aus. Einen guten Ruf genießen derartige Etablissements ebenfalls und zwar ausschließlich bei Kunden und der Szene.


    Im Mai 2017 veröffentlichte Matar auf Facebook einen Beitrag über ein am Boden liegendes Mädchen, umringt von israelischen Soldaten. Es handelt sich um die 16-jährige Palästinenserin, Fatima Hjaji, die durch 20 Kugeln getötet wurde. Matar schrieb dazu: „So friedlich wie du da zu liegen scheinst, bin ich mir sicher, dass deine Seele gerade jeden Frieden und jede Barmherzigkeit erfährt.” Als sich herausstellte, dass das Mädchen mit einem Messer bewaffnet war, löschte Matar den Beitrag wieder.

    ...nein, gelöscht wurde der Beitrag als die Kritik daran immer größer wurde. Um die Lüge, Mata sei ein toleranter, friedliebender Imam aufrecht zu halten, löschte er seinen Beitrag. Deshalb und nur deshalb.

    Den ganzen Artikel kann man hier nachlesen https://www.islamische-zeitung.de/do...-der-toleranz/




    Besonders traurig ist, dass diese Moschee früher einmal eine Kirche war. Ich kenne das Gebäude und war geschockt, als die Kirche zur Moschee wurde. Sicher, es war ein Gebäude der Neuapostolischen Kirche und auch nicht historisch aber der Symbolwert dieser Übernahme durch Muslime ist für die Muslime enorm. Der Kaufpreis von 550000 Euro war 2007 ein Schnäppchen.
    Der Tagesspiegel berichtete damals...............

    Unter Berlins Muslimen machte das Gerücht von der Übernahme zweier Kirchen schnell die Runde. In der Flughafenstraße schauten am Donnerstag auch Glaubensbrüder aus Reinickendorf vorbei: „Wir haben viel gehört, nun wollen wir uns selbst informieren“. Der Migrationsbeauftragte des Bezirks Neukölln hält es für „normal und okay“, wenn eine Kirche als Moschee genutzt wird.
    http://www.tagesspiegel.de/berlin/au...n/1061272.html

    ....man sieht sie regelrecht vor sich, die triumphierenden Moslems.
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  3. #33
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    AW: Anis Amri: Behördenversagen auf ganzer Linie

    Dass dieser Imam eine mehr als seltsame Figur ist, wird immer deutlicher. Es kommen immer mehr Fakten auf den Tisch, die diesen Typen belasten...............

    Berlin (dpa/bb) - Gegen den Imam, der die Gedenkfeier für die Opfer des Terroranschlags am Berliner Breitscheidplatz mit gestaltete, gibt es schwere Vorwürfe. Der Mann hat sich an der Berliner Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) zum Kriminalkommissar ausbilden lassen, wurde aber laut Polizei wegen «möglicher Kontakte in den islamistischen Bereich» nicht in den Dienst übernommen. «Wir hatten Hinweise, die uns daran zweifeln ließen, dass er die freiheitliche demokratische Grundordnung vertritt», sagte Polizeisprecher Thomas Neuendorf am Freitag. Zunächst berichtete die «Bild-»Zeitung.

    Wegen der Teilnahme des Imams an der multi-religiösen Gedenkfeier am Jahrestag des Anschlages am 19. Dezember wird seit Tagen kontrovers diskutiert. Der Imam gehört der Neuköllner Begegnungsstätte (NBS) an. Die auch als Dar as-Salam Moschee bekannte Einrichtung ist in den Berliner Verfassungsschutzberichten 2015/2016 genannt, weil sie Verbindungen zu Anhängern der islamistischen Muslimbruderschaft pflegen soll. Da die NBS derzeit gegen die Nennung in den Berichten klagt, wollte sich der Verfassungsschutz am Freitag nicht zu dem Imam und dem Verein äußern.

    Der Imam war für eine Stellungnahme am Freitag nicht erreichbar. Laut der Begegnungsstätte befindet er sich auf Pilgerreise. Er wolle sich aber nach seiner Rückkehr ausführlich zu den Vorwürfen äußern, hieß es. Die Gründe, warum er nicht in den Polizeidienst übernommen wurde, seien «vielschichtiger», sagte jedoch eine Sprecherin der Einrichtung. Der Imam empfinde die Situation als «sehr belastend».
    https://www.welt.de/regionales/berli...abgelehnt.html
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  4. #34
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    AW: Anis Amri: Behördenversagen auf ganzer Linie

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Dass dieser Imam eine mehr als seltsame Figur ist, wird immer deutlicher. Es kommen immer mehr Fakten auf den Tisch, die diesen Typen belasten...............
    Ja, so ein Imam hat's schwer. Ihm, der einer der Gäubigsten ist, will niemand so recht glauben, daß das Messer, das er in seinem Gewand zu verbergen sucht, nur biologisch einwandfreien Zielen dient.
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  5. #35
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    AW: Anis Amri: Behördenversagen auf ganzer Linie

    IM FALL DES BERLINER WEIHNACHTSMARKT-ATTENTÄTERS ANIS AMRI
    Ermittler werfen Berliner Polizei 254 Fehler vor
    Interne Ermittler haben zahlreiche weitere Versäumnisse der Berliner Polizei im Fall des Attentäters Anis Amri entdeckt. Das berichtet der „Spiegel“ unter Berufung auf einen 188-seitigen Bericht einer vom Berliner Polizeipräsidenten im Mai 2017 eingesetzten Taskforce.

    Die Berliner Ermittler versäumten es dem Bericht zufolge, „Vorgänge zusammenzuführen, Ermittlungen zu bündeln und auszuweiten sowie zielgerichtet Maßnahmen der Inhaftierung oder der Abschiebung gegen ihn (Amri) zu initiieren“.
    So sei zum Beispiel in 590 der abgehörten Telefongespräche von strafbaren Handlungen die Rede gewesen, es habe klare Hinweise auf mindestens zehn verschiedene Straftaten Amris gegeben. Die Ermittler hätten allerdings jedes vierte Telefongespräch erst gar nicht auf Deutsch übersetzen lassen, hieß es weiter. Konkrete Hinweise auf einen geplanten Anschlag habe es in den Telefonaten allerdings nicht gegeben.

    Insgesamt stellte die Taskforce laut „Spiegel“ 254 Mängel im Umgang mit Amri fest, 32 bezeichnet sie als schwer, weil sie sich auf das Ermittlungsergebnis ausgewirkt hätten. Die Kontrolleure rügten zudem eine „grob lückenhafte Aktenführung“.
    https://www.bild.de/regional/berlin/...2150.bild.html
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  6. #36
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    AW: Anis Amri: Behördenversagen auf ganzer Linie

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    IM FALL DES BERLINER WEIHNACHTSMARKT-ATTENTÄTERS ANIS AMRI
    Ermittler werfen Berliner Polizei 254 Fehler vor
    Interne Ermittler haben zahlreiche weitere Versäumnisse der Berliner Polizei im Fall des Attentäters Anis Amri entdeckt. Das berichtet der „Spiegel“ unter Berufung auf einen 188-seitigen Bericht einer vom Berliner Polizeipräsidenten im Mai 2017 eingesetzten Taskforce.

    Die Berliner Ermittler versäumten es dem Bericht zufolge, „Vorgänge zusammenzuführen, Ermittlungen zu bündeln und auszuweiten sowie zielgerichtet Maßnahmen der Inhaftierung oder der Abschiebung gegen ihn (Amri) zu initiieren“.
    So sei zum Beispiel in 590 der abgehörten Telefongespräche von strafbaren Handlungen die Rede gewesen, es habe klare Hinweise auf mindestens zehn verschiedene Straftaten Amris gegeben. Die Ermittler hätten allerdings jedes vierte Telefongespräch erst gar nicht auf Deutsch übersetzen lassen, hieß es weiter. Konkrete Hinweise auf einen geplanten Anschlag habe es in den Telefonaten allerdings nicht gegeben.

    Insgesamt stellte die Taskforce laut „Spiegel“ 254 Mängel im Umgang mit Amri fest, 32 bezeichnet sie als schwer, weil sie sich auf das Ermittlungsergebnis ausgewirkt hätten. Die Kontrolleure rügten zudem eine „grob lückenhafte Aktenführung“.
    https://www.bild.de/regional/berlin/...2150.bild.html
    Und wo bleiben die Konsequenzen?
    Wahrscheinlich wird es im Höchstfall ein Bauernopfer geben, während die verantwortlichen Politiker jede Schuld von sich weisen.
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  7. #37
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    AW: Anis Amri: Behördenversagen auf ganzer Linie

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    Und wo bleiben die Konsequenzen?
    Wahrscheinlich wird es im Höchstfall ein Bauernopfer geben, während die verantwortlichen Politiker jede Schuld von sich weisen.
    Es sind viel zu viele "Fehler" passiert als dass man von Zufällen oder Versäumnissen sprechen kann. Es wurde ja bereits kurz nach dem Terroranschlag gemutmaßt, dass da erheblich mehr hinter stecken würde, als die Tat eines Einzelnen. Es ist wohl so, dass Anis Amri für den italienischen und deutschen Geheimdienst gearbeitet hat. Man hatte wohl die Hoffnung durch ihn Zugang zur Islamistenszene zu bekommen. Dass Amri ein doppeltes Spiel spielte und die Geheimdienste für seine eigenen Zwecken instrumentalisiert hat, ist mehr als peinlich für die Geheimdienste. Ich denke auch, dass es Absicht war, Amri in Italien zu liquidieren. So konnte er nicht mehr reden.
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  8. #38
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    AW: Anis Amri: Behördenversagen auf ganzer Linie

    Was für Schweinereien laufen da eigentlich?.............

    Amris Freund stellte in Asylheim Hinrichtungen mit Kindern nach – Bericht enthüllt schlimmen Verdacht
    Nach einem Bericht über einen abgeschobenen mutmaßlichen Tathelfer des Weihnachtsmarktattentäters Anis Amri gibt es einen schlimmen Verdacht gegen die deutsche Regierung. Amris Freund soll außerdem IS-Hinrichtungen nachgestellt haben - mit Kindern.

    Der Weihnachtsmarkt-Attentäter Anis Amri könnte einen Komplizen gehabt haben: Bilal Ben Ammar.
    Ein Video soll zeigen, wie ein Unbekannter - eventuell Ammar - Amri geholfen habe, zu flüchten.
    Bilal Ben Ammar wurde mittlerweile von der deutschen Regierung abgeschoben - nun gibt es einen düsteren Verdacht.
    Der Untersuchungsausschuss will Ammar nun als Zeugen vernehmen.
    Amris Freund stellte in Asylbewerberheim IS-Hinrichtungen nach
    Update vom 23. Februar, 6.11 Uhr: Der enge Freund des Weihnachtsmarkt-Attentäters Anis Amri hat in einer Berliner Flüchtlingsunterkunft mit Kindern Hinrichtungen durch die Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) nachgestellt. Das geht aus einem Vermerk des Bundeskriminalamtes (BKA) hervor, den die Deutsche Presse-Agentur einsehen konnte.
    Bilal Ben Ammar, der als enger Vertrauter Amris beschrieben wird, hielt die Szene am 13. September 2016 in der Unterkunft in der Berliner Motardstraße in einem Video fest. Es zeigt den Angaben zufolge einen syrischen Jugendlichen, der an Händen und Füßen gefesselt auf dem Boden liegt und von einem Kleinkind mit einem Plastikschwert geschlagen wird. Ben Ammar verglich dies mit der Folterung von Muslimen in Burma und forderte das Kleinkind auf, zuzuschlagen. Die Ermittler notierten: „Danach forderte Ben Ammar das Kind auf, angsteinflößend zu brüllen und zeigte, wie man einen „gefangenen Kriminellen des Assad-Regimes“ befragt, bis dieser seine Verbrechen gesteht.“ Zuletzt habe er an dem Jugendlichen eine Enthauptung imitiert.


    Frühere Bewohner der Unterkunft sagten dem Vermerk zufolge aus, er habe sich als Islamist zu erkennen gegeben. Im Kontakt mit der Heimleitung und den Sozialarbeitern habe sich Ben Ammar aber „kooperativ verhalten“ und sei nicht aufgefallen.
    Amri-Attentat: Bericht enthüllt schlimmen Verdacht gegen deutsche Regierung
    Berlin - Der genannte Vorgang sei "in höchstem Maße irritierend", sagte die Obfrau ihrer Partei im Untersuchungsausschuss des Bundestag zu dem Anschlag am Freitag im ARD-"Morgenmagazin".
    Mihalic bestätigte, dass die Regierung einen "engen Vertrauten" Amris abgeschoben habe. Es sei "gesichert", dass dieser bis kurz vor dem Anschlag mit diesem in einer "engen Verbindung" gestanden habe. Der Mann sei abgeschoben worden, "bevor er richtig zu dem Fall befragt werden konnte". Der Untersuchungsausschuss wolle nun den wichtigen Zeugen befragen.
    Helfer schlug Amri den Weg frei - das Opfer liegt noch heute im Koma
    Das Magazin "Focus" berichtet in seiner neuen Ausgabe, dass es sich bei dem wenige Wochen nach dem Anschlag mit zwölf Toten Ende 2016 abgeschobenen Mann eventuell um den Amri-Vertrauten Bilel Ben Ammar handelt. Wie die Zeitschrift unter Berufung auf Sicherheitskreise schreibt, erfolgte die Abschiebung, um den Mann vor Strafverfolgung zu schützen. Er sei ein Informant des marokkanischen Geheimdiensts.
    „Focus“ liegt höchst brisante Mail vor
    „Seitens der Sicherheitsbehörden und des Bundesinnenministeriums besteht ein erhebliches Interesse daran, dass die Abschiebung erfolgreich verlaufen soll", heißt es in einer dem „Focus“ vorliegenden E-Mail vom 28. Dezember 2016 an die Bundespolizei.
    Auf Videoaufnahmen des Anschlagsgeschehens vom Breitscheidplatz ist laut "Focus" demnach dokumentiert, dass ein Unbekannter, bei dem es sich ebenfalls um Ben Ammar handeln könnte, an der Tatausführung beteiligt gewesen sein könnte. Dieser schlug demnach einem Besucher mit einem Gegenstand, womöglich um Amri die Flucht zu ermöglichen. Der Besucher soll bis zum heutigen Tag im Koma liegen. Der Unbekannte habe dabei auffällige blaue Gummihandschuhe getragen.
    Lesen Sie auch: Scharfe Kritik: De Maizière entschied sich für umstrittene Mitarbeiterin im Amri-Ausschuss
    Ben Ammar Schlüsselfigur in der Causa Amri?
    Milahic verlangte von der Bundesregierung die Herausgabe sämtlicher existierender Aufnahmen. Der Untersuchungsausschuss wolle diese "selbstverständlich" vollständig einsehen, betonte sie. Ob es sich bei dem abgeschobenen Mann um einen Informanten des marokkanischen Geheimdiensts handle, könne sie nicht sagen. Es sei aber jedenfalls "merkwürdig", dass dieser Dienst genau über Amri informiert gewesen sei. So habe es unter anderem eine Warnung an Deutschland gegeben.
    Martina Renner, die für die Linkspartei im Amri-Untersuchungsausschuss sitzt, sagte dem „Focus“: "Die in einer Nacht-und-Nebel-Aktion erfolgte Abschiebung eines möglichen Mittäters von Amri ist ein großes Rätsel, das politisch nicht aufgeklärt ist. Falls Ben Ammar mit Kenntnis deutscher Behörden für einen ausländischen Geheimdienst spioniert hat, wäre das ein weiterer Beleg für den fatalen Zustand unseres Inlandsgeheimdienstes."
    Lesen Sie auch: “Hart aber Fair“: Experte spricht über Flüchtlings-“Trick“ bei Abschiebungen
    Auch der Vize-Fraktionsvorsitzende der Grünen, Konstantin von Notz, sagte gegenüber „Focus“: "Bei Bilel Ben Ammar handelt es sich offensichtlich um eine Schlüsselfigur in der Causa Amri und damit auch beim Anschlag auf den Breitscheidplatz. Dass man ihn so Hals über Kopf abschiebt, bevor der schwerste salafistische Anschlag in Deutschland sauber ausermittelt war, ist maximal irritierend."
    Seehofer lässt Abschiebung von Bekanntem Amris prüfen
    Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) will die umstrittene Abschiebung des Bekannten des Attentäters Anis Amri vom Berliner Weihnachtsmarkt untersuchen lassen. „Heute Morgen hat Bundesminister Seehofer von dem Vorgang Kenntnis erlangt“, sagte eine Sprecherin am Freitag in Berlin. Er wolle die Sache prüfen lasen. Sie verwies darauf, dass es um einen Vorgang aus dem Jahr 2017 gehe, also noch vor dem Amtsantritt Seehofers im Frühjahr 2018. „Fest steht (.), dass die Strafverfolgungsbehörden der Abschiebung damals auch vorab zugestimmt haben“, sagte die Sprecherin.
    Der aus Tunesien stammende Attentäter Anis Amri war am 19. Dezember 2016 mit einem Lastwagen in den Weihnachtsmarkt auf dem Berliner Breitscheidplatz gefahren. Dabei starben zwölf Menschen. Amri wurde auf der Flucht in Italien von Polizisten erschossen. Die Tat war der bislang schwerste islamistische Anschlag in Deutschland.
    Anis Amri: Zweifel an Alleintäterschaft existieren längst
    Zweifel an einer Alleintäterschaft Amris gibt es bereits länger. So wiesen italienische Ermittler einem Zeitungsbericht zufolge schon kurz nach dem Anschlag in einem Vermerk auf Unterstützung von Amri durch Islamisten hin. Dass Amri Kontakt zu anderen Gefährdern hielt, bestätigen auch deutsche Behörden. Sie gehen jedoch nach eigenen Angaben davon aus, dass dieser die Tat allein verübte.
    Mit dem Anschlag befassen sich zwei Untersuchungsausschüsse des Bundestags und des Berliner Abgeordnetenhauses. Der Ausschuss des Bundestag tagte am Donnerstagabend. Dabei wurde nach Angaben des Parlaments ein Zeuge befragt, der 2015 zwischenzeitlich mit Amri in einer Asylbewerberheim zusammenlebte. Er schilderte demnach, dass sich Amri als Islamist zu erkennen gegeben habe. Er habe Polizei und Sozialamt informiert, weil er diesen für gefährlich gehalten habe.

    https://www.merkur.de/politik/berlin...-11791646.html
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  9. #39
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    AW: Anis Amri: Behördenversagen auf ganzer Linie

    Nun ist ein weiteres Video "aufgetaucht", welches von einem ausländischen Geheimdienst stammt. Woher genau wird nicht gesagt. Es wird immer deutlicher, dass man Amri offensichtlich hat machen lassen, ohne ihn daran zu hindern. ……..

    BND besitzt bislang unbekanntes Amri-Video
    Der BND ist nach Recherchen von Süddeutscher Zeitung, NDR und WDR im Besitz eines bislang unbekannten Videos des Breitscheidplatz-Attentäters Anis Amri.
    • Darauf droht Amri bereits einige Wochen vor dem Anschlag mit Gewalt.

    • Die Aufnahme liegt der Polizei und den Untersuchungsausschüssen, die sich mit dem Fall befassen, offenbar noch nicht vor.

    Im Zusammenhang mit dem Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt in Berlin vor fast drei Jahren ist ein neues Video aufgetaucht, in dem der Attentäter Anis Amri bereits einige Wochen vor der Tat mit Gewalt drohte. Der Bundesnachrichtendienst (BND) ist nach Recherchen von Süddeutscher Zeitung, NDR und WDR im Besitz dieses Videos.

    Der BND hat sich bislang jedoch dagegen verwahrt, dass dieses Video in die Ermittlungsakte des Bundeskriminalamts (BKA) gelangt, das den Terroranschlag und seine Hintergründe aufklären soll. Auch die Untersuchungsausschüsse verschiedener Parlamente, die seit geraumer Zeit an der Aufklärung des Falles arbeiten, haben dieses Video offenbar nicht gezeigt bekommen.

    Das Video soll von einem ausländischen Geheimdienst stammen
    Die etwa elf Sekunden lange Aufnahme soll im November 2016 entstanden sein, Wochen bevor der Attentäter am 19. Dezember 2016 in Berlin zuschlug, zwölf Menschen tötete und Dutzende verletzte. In dem Video, das wohl mit einem Mobiltelefon aufgenommen wurde, sagt Amri auf Arabisch: "Oh Allah! Diese Schweine, kommen wir zu ihnen, um sie zu enthaupten!" Er hält dabei eine Pistole in der Hand, bei der es sich nach Einschätzung des BND um jene Waffe handeln soll, mit der Amri später einen polnischen Lkw-Fahrer erschoss, um dessen Fahrzeug zu rauben.
    Der BND soll das Amri-Video von einem ausländischen Geheimdienst erhalten haben. Um welchen Dienst es sich handelt und wie dieser an die Aufnahme gelangte, dazu wollte sich der BND nicht äußern. Der BND hatte die Ermittler des Bundeskriminalamts (BKA) zwar bereits im März 2017 über die Existenz der Aufnahme informiert. Jedoch erklärten die Agenten damals, die Information dürfe nicht verwendet werden, weil sie von einem ausländischen Geheimdienst stamme, dem man zur Vertraulichkeit verpflichtet sei.

    Eine Sprecherin des BND teilte auf Nachfrage mit, dass man sich zu "operativen Aspekten" der Geheidienst-Arbeit und Erkenntnissen "grundsätzlich nur gegenüber der Bundesregierung und den zuständigen geheim tagenden Gremien des Deutschen Bundestages" äußere.

    Benutzte Amri noch weitere Telefone?
    Zu dem Zeitpunkt, als dieses Video aufgenommen wurde, galt Amri den deutschen Behörden nicht mehr als akut gefährlich. Der spätere Attentäter verkehrte zunehmend im Drogenmilieu und besuchte nur noch unregelmäßig die Moschee. Bislang deutet nichts darauf hin, dass deutsche Stellen schon damals die Videoaufnahme von November 2016 kannten.

    Die Ermittler der Polizei haben nach der Tat zwei Mobiltelefone von Anis Amri ausgewertet und darauf mehr als 12.000 Dateien sichergestellt. Das besagte Video soll aber nicht dabei gewesen sein. So stellt sich die Frage, ob Amri womöglich noch andere Geräte benutzte, von denen die Ermittler der Polizei bislang nichts wussten.

    Bislang war bekannt gewesen, dass Anis Amri ein Bekennervideo auf einer Brücke im Berliner Nordhafen aufgenommen hatte, offenbar zwischen dem 31. Oktober und dem 1. November 2016. Darin hatte Amri dem Anführer der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS), Abu Bakr al-Bagdadi, die Treue geschworen und ein Attentat angekündigt. Dieses Video hatte der IS einige Tage nach der Tat im Internet veröffentlicht.

    https://www.msn.com/de-de/nachrichte...BBqg6Q9#page=2
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  10. #40
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    AW: Anis Amri: Behördenversagen auf ganzer Linie

    Da gab es einmal jemanden, der hieß Hase und wußte auch von nichts.
    Im Amt gehört das zur Qualifikation.
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