Wandere aus, solange es noch geht - Finca Bayano in Panama!
Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 10 von 11
  1. #1
    Registriert seit
    25.04.2011
    Beiträge
    32.137
    Blog-Einträge
    1

    Flüchtlingsunterkünfte in Bönen: Streit um Mindeststandards

    Die SPD tut sich hier wieder besonders hervor und wünscht selbst die Übernahme von Hygieneartikeln, also Binden, Tampons, Toilettenpapier, Feuchttücher, Abschminktücher, Wattestäbchen etc. durch die Steuerzahler. (Angeschlossen an den ersten Artikel sind einige der jüngeren Historie, die ein Schlaglicht auf die Zustände eröffnen)

    Flüchtlingsunterkünfte in Bönen: Streit um Mindeststandards
    Flüchtlingsunterkünfte in Bönen: Streit um Mindeststandards

    Der SPD scheint mit ihrem Antrag auf bessere Mindeststandards in den Flüchtlingsheimen kein Erfolg auf ganzer Breite beschieden.


    Bönen - Mit ihrer Forderung nach neu definierten Mindeststandards für die Ausstattung der Flüchtlingsheime mit Möbeln und Hausrat findet die SPD-Fraktion bei der Verwaltung nur eingeschränkt Gehör. Einige bauliche Aspekte will die Gemeinde umsetzen und den geforderten zentralen Notruf einrichten.

    In der Frage, für welche Anschaffungen die Gemeinde aufkommen soll und was ihrer Rechtsauffassung nach aus dem persönlichen Budget der Menschen selbst zu bezahlen ist, liegen die Antragssteller, das Rathaus und die übrigen Fraktionen weiter auseinander. Wie berichtet, soll bis zum Hauptausschuss kommenden Donnerstag die Gesetzesauslegungen der SPD mit der Verwaltungspraxis abgeglichen und beurteilt werden. Die Genossen monieren etwa, dass Badmöbel und Hygieneartikel nicht gestellt würden.



    Als Auftrag hat die Verwaltung in ihrer Ausarbeitung formuliert, ein Konzept für eine zweckmäßigere Gestaltung der Außenanlagen zu erstellen und die Kosten dafür zu erheben.


    Briefkästen und abschließbare Türen

    Ferner sollen alle Unterkünfte mit abschließbaren Türen und Briefkastenanlagen ausgestattet werden. Für Satelliten- und Telefonanlagen soll es in jeder Wohneinheit einen Zugang geben.



    Die Einrichtungen sind für Menschen vorgesehen, deren Asylgesuch noch nicht geprüft, die Ablehnung in Widerspruch oder eine Abschiebung vorläufig ausgesetzt ist. Die Gemeindeverwaltung kann sich aber vorstellen, von dieser Regel im Einzelfall abzuweichen und Wohnungen zuzuweisen. Dafür sollen Integrationsbereitschaft, Wohndauer, Bleibeperspektive und das Verhalten in den Wohnheimen der Maßstab sein. Es sei beabsichtigt, in nächster Zeit Kriterien zu entwickeln, heißt es.

    https://www.wa.de/lokales/boenen/flu...-90053922.html

    Die Gebäude, in denen die Flüchtlinge untergebracht sind, sehen - siehe Bild in dem Artikel - schick aus. Die SPD setzt sich für die Obdachlosen in Bönen leider nicht ein, einem Artikel zu entnehmen, den ich in diesem Zusammenhang las. Für die gemeinen Obdachlosen der Gemeinde setzt sich nur eine Edelgard Blümel ein, die parteilos ist. Siehe Artikel vom 08.10.2010, der die Häuser zeigt, die offensichtlich in die Nutzung der Flüchtlinge überführt wurden:
    https://www.wa.de/lokales/boenen/auc...er-834049.html
    (Allerdings wurde 2010 nicht über solche Zustände in der damals noch alleine durch die Obdachlosen genutzten Unterkunft, noch nicht hergerichtet, berichtet. Entweder haben diese Zustände niemanden interessiert oder die Obdachlosen waren nicht so unreinlich und haben nicht wie die Vandalen gehaust)


    Nun aber zur Historie der Flüchtlingsunterkunft. Das Hauptproblem dieser Unterkunft liegt nicht in der Ausstattung oder der Bausubstanz, sondern der Nutzung durch die Flüchtlinge. Man hat es offensichtlich versäumt, eine Reinigungskraft ähnlich wie in den Toiletten der Einkaufszentren und Warenhäuser am Eingang der Toiletten zu postieren, ebenso fehlt eine ständige Reinigungskraft in den Küchen. Es fehlt zudem jemand, der den Müll runterträgt und stündlich Gänge und Zimmer wischt.

    Der WDR beklagte:


    Katastrophale Zustände in Flüchtlingsunterkunft in Bönen



    Verdreckte Waschbecken, kaputte Steckdosen, mangelnde Hygiene. Seit Monaten beklagen sich die ehrenamtlichen Helfer von Zuflucht.Boenen e.V. bei der Gemeinde. Jetzt soll die Politik helfen. Offenbar ist der Hausmeister der Unterkunft mit der Situation überfordert. Die SPD hat jetzt angeregt, ihm einen Sozialarbeiter zur Seite zu stellen.

    Gemeinde gibt Bewohnern die Schuld

    Die Gemeinde hat die Vorwürfe zunächst zurückgewiesen und gibt den Bewohnern die Schuld. In dem Haus sind neben Flüchtlingen auch Obdachlose untergebracht. Einzelne Bewohner würden Gemeinschaftseinrichtungen wie Toiletten und Küchen durch unsachgemäße Nutzung zerstören. Doch der Verein Zuflucht.Bönen sagt, es müssten erst einmal entsprechende Strukturen geschaffen werden. Aufräumdienste und Putzpläne sollen etabliert werden.
    Flüchtlinge sind gestresst



    Mamadu Sow aus Guinea ist in der Unterkunft sehr unglücklich, er will eigentlich nur noch weg. Besonders enttäuscht ist er, weil er sich seit drei Jahren bemüht, sich zu integrieren. Mittlerweile arbeitet er bei einem großen Fruchthandel in Hamm. Zur Zeit versucht er gemeinsam mit den Helfern von Zuflucht.Bönen e.V. einen Umzug in eine Nachbarstadt zu organisieren. Doch das wird schwierig, weil das Asylverfahren des 23-jährigen Mannes noch läuft.

    Brandschutz nicht gewährleistet



    Gefahr geht nicht nur von der mangelnden Hygiene aus. Eine aus der Wand gerissene 380 Volt-Steckdose ist mit Küchenpapier notdürftig abgedeckt. An anderen Stellen hängen schlecht isolierte Drähte aus der Wand. So etwas kann lebensgefährlich werden. Vor allem wenn Kinder zu Besuch sind. Das macht den Flüchtlingshelfern Sorgen.

    Politik befasst sich mit dem Thema



    Die Gemeinde versucht jetzt zu reagieren und hat angekündigt, dem Hausmeister einen Bufdi zur Seite zu stellen. Die SPD fordert in einem Antrag den Gemeinderat auf, eine zusätzliche Stelle für einen Sozialarbeiter zu schaffen.



    https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhr...oenen-100.html

    Nun hat aber alles nichts gebracht, wie ein Artikel vom 24.09.20 - vorgestern - berichtet. Das Grundproblem liegt in dem Rassismus, Flüchtlingen zuzumuten, ordentlich und sorgsam mit den zur Verfügung gestellten Dingen umzugehen, im ordnungsgemäßgem Gebrauch mit den Sachen, und zudem ihren Dreck selber wegzumachen. Was in dem Artikel als "besser" (Beschreibung des Artikelbilds) dargestellt wird, ist schon eine menschliche Zumutung und ein Eldorado für Würmer, Maden, Kakerlaken, Ratten und Mäuse. Vor dieser Reinigung, deren Ergebnis man im Bild sieht, seien die Herde sogar unbenutzbar gewesen. Hier benötige ich seeehr viel Phantasie:

    (Also liebe Vermieter, bitte an diese Flüchtlinge vermieten!)

    (Wenig glaubhaft, dass für die immer wiederkehrenden - laut Artikel - Zustände, die hier nicht im Bild gezeigt wurden, sondern nur im Text angedeutet, ein einzelner Flüchtling verantwortlich sein soll, kaum möglich, da solche Zustände (wie der Rest dieser noch im Bild zu sehen) nur durch aktive Teilnahme mehrerer Flüchtlinge entstehen kann, denn ein einzelner kann den Herd nicht so verbacken und durch Spritzer die Wand nicht so verdrecken, denn dazu benötigt es Wochen, in denen kein Benutzer irgendetwas wegwischt).




    Zuflucht.Bönen beklagt verdreckte Küchen

    Wohnheim am Nordkamp: Akuter Missstand beseitigt, aber Grundkonflikt ungelöst




    +

    Immer noch nicht schön, aber schon besser: Die Herde in der Gemeinschaftsküche waren am Donnerstagmorgen von den Bewohnern soweit gereinigt, dass sie wieder nutzbar waren.



    Die unappetitlichen Bilder aus der Küche der Notunterkunft am Nordkamp haben ihre Wirkung nicht verfehlt: Der Unrat ist abgeräumt, die Diskussion über bessere Strukturen in Fahrt.

    Bönen - Die Bönener Gemeindeverwaltung hat am Donnerstagmorgen unmittelbar auf die Missstände in der Flüchtlingsunterkunft am Nordkamp reagiert, die wa.de zu diesem Tag mit Fotos der Initiative Zuflucht.Bönen öffentlich gemacht hat. Die Bilder von verdreckten Herden und Spülen mit Essensresten seien „eine Momentaufnahme“ und zeigten keinen Dauerzustand, hieß es. Urheber sei ein einzelner Bewohner, mit dem es immer wieder Konflikte gebe.

    Ordnungsamt: Schwieriger Charakter Urheber

    „Unsere Hausmeister sind in das Haus gegangen und haben die Bewohner angehalten, die Küche selbst zu reinigen“, berichtete Ordnungsamtsleiter Jörg-Andreas Otte. Er lege Wert auf die Feststellung, dass hier „nicht für die Flüchtlinge aufgeräumt wird, sondern durch die Flüchtlinge selbst.“ Dabei bestritt Otte nicht, dass sich diese Momente in dem Quartier immer wieder zeigten. „Wir wissen auch, wer dafür verantwortlich ist“, so der Amtsleiter. Am Nordkamp gebe es laufend Probleme mit einem einzelnen Bewohner, der sich um keinerlei Regeln schere, Besuch empfange und mit diesem die Gemeinschaftsküche so hinterlasse, wie es gerade Schlagzeilen macht. „Der Mann ist deswegen schon aus einer anderen Unterkunft hierher verlegt worden. Aber wir haben auch keine andere Handhabe, wir müssen den Mann nun mal unterbringen“, so Otte. Der Betreffende sei in dem Pavillon mit zehn Plätzen zwischen den beiden Mehrparteienhäusern am Nordkamp untergebracht.

    Unterkunft für 45 Erwachsene - keine Kinder

    45 Menschen leben insgesamt dort, Alleinstehende und Paare, aber keine Familien oder Mütter mit Kindern, wie es in unserem ersten Bericht aufgrund anderer Angaben irrtümlich hieß. 14 Bewohner haben eine Aufenthaltserlaubnis, könnten theoretisch in eine Mietwohnung umziehen, die aber wohl schwer zu bekommen ist, wie es heißt. 20 Menschen leben dort mit einer Aufenthaltsgestattung, elf mit einer Duldung. Bei ihnen wird also zunächst von einer Ausweisung abgesehen. Die Quartiere Billy-Montigny-Platz und Nordbögger Straße hinzugerechnet, leben 106 Geflüchtete in Wohnheimen. 24 Asylbewerber haben in eine von der Gemeinde gemietete Wohnung umziehen können.


    Gemeinde muss noch 70 Menschen aufnehmen

    Dass die Flüchtlinge nicht mit mehr Platz einquartiert werden, begründet Otte mit dem absehbaren Bedarf an Unterkünften für anstehende Zuweisungen. Nach den aktuellen Berechnungen der Bezirksregierung hat Bönen bis zum Jahresende noch 73 Personen aufzunehmen. Drei mit laufendem Asylverfahren und 70 anerkannte Flüchtlinge mit Bleiberecht und Wohnsitzauflage. Das entspräche in etwa den noch verfügbaren Plätzen.
    Zuflucht.Bönen fordert personelle Verstärkung

    Das Schlaglicht auf den Konflikt am Nordkamp bescherte der Gemeinde und dem Verein Zuflucht.Bönen TV-Präsenz. Ein Team des WDR nahm sich der Sache für die Tagesreportage in der „Lokalzeit aus Dortmund“ an. Deniz Werth sprach für den Verein, Jörg-Andreas Otte vertrat die Position der Gemeinde vor der Kamera. Für Werth, künftiges Ratsmitglied der SPD, belegt der Fall, dass ihre Partei zurecht die Forderung erhebt, einen Sozialarbeiter für eine intensivere Betreuung der von harten Schicksalen gezeichneten Flüchtlinge einzustellen. „Hier zeigt sich, dass man sozialarbeiterisch tätig werden muss“, so Werth. Der Integrationsbeauftragte der Gemeinde leiste gute Arbeit, „aber er kann das alles gar nicht schaffen.“ Dass nun ein nigerianischer Flüchtling alsBufdi zur Unterstützung eingesetzt werde, „erleichtert gewiss den Zugang, ersetzt aber den Sozialarbeiter nicht.“

    Amtsleiter: Talent wichtiger als Profession

    Da habe er als Amtsleiter in Schwerte andere Erfahrungen gemacht, erwidert Otte in diesem Punkt. „Wichtig ist die Interaktion mit den Bewohnern und das gilt unabhängig von der Vorbildung.“ Schwerte habe daher zehn Betreuer mit beruflichen Wurzeln vom Handwerk über die Bundeswehr bis zur Arztpraxis eingestellt, die vor allem eines gemeinsam hätten: Ein Händchen für den Umgang mit Menschen. „Solche Kräfte sind im Alltagsgeschehen genauso wertvoll wie ein Sozialarbeiter.“ Auch vor dem Hintergrund, dass die auf dem Markt gar nicht in ausreichender Zahl verfügbar seien. Das hat Bönen mit seiner erfolglosen Stellenausschreibung ja schon feststellen müssen.

    https://www.wa.de/lokales/boenen/gem...-13908133.html



    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
    Registriert seit
    12.03.2010
    Beiträge
    18.812
    Blog-Einträge
    1

    AW: Flüchtlingsunterkünfte in Bönen: Streit um Mindeststandards

    Wenn man früher davon sprach, Perlen vor die Säue zu werfen, hatte man sicher die heutigen Zustände nicht im Blick?
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  3. #3
    Registriert seit
    20.07.2015
    Beiträge
    3.241

    AW: Flüchtlingsunterkünfte in Bönen: Streit um Mindeststandards

    Ich denke nicht, daß die Unterkünfte bevor die Neulinge einzogen, eine Bruchbude war- da wurde sicherlich penibel darauf geachtet daß alles ok ist. Wenn aber die Bewohner nichts saubermachen, vieles kaputtmachen, dann ist das nicht die Schuld der Deutschen die diese kostenlose Wohngelegenheit zur Verfügung stellen, sondern das Problem der Bewohner.

    Ich verstehe ja, daß die nicht putzen wollen - dann müssen sie halt zusammenlegen und von ihrem Taschengeld was sie ja erhalten, dann mehrere Putzfrauen bezahlen wenn sie das schon nicht selbst machen wollen.

    Hätte ich was zu sagen, würde ich in den Gemeinschaftsräumen Videoüberwachung machen damit man den Verursacher von Schäden herausfindet- wer sich danebenbenimmt fliegt dann halt raus und ab in die Heimat - dann würden sie schon Orfnung und Sauberkeit und Achtsamkeit mit fremdem Eigentum lernen oder halt die Konsequenzen spüren..

  4. #4
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.365

    AW: Flüchtlingsunterkünfte in Bönen: Streit um Mindeststandards

    Es ist stets die gleiche Situation in solchen Einrichtungen. Die Bewohner sind Dreckschweine, die es als unter ihrer Würde erachten, ihr Umfeld sauber und ordentlich zu halten. Man kennt in diesen kleineren Orten jene, die sich so gerne für "Flüchtlinge" engagieren. Sollen die mit Eimer und Lappen vorbeikommen und saubermachen, wenn es deren Schützlinge nicht können.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #5
    Registriert seit
    12.03.2010
    Beiträge
    18.812
    Blog-Einträge
    1

    AW: Flüchtlingsunterkünfte in Bönen: Streit um Mindeststandards

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Es ist stets die gleiche Situation in solchen Einrichtungen. Die Bewohner sind Dreckschweine, die es als unter ihrer Würde erachten, ihr Umfeld sauber und ordentlich zu halten. Man kennt in diesen kleineren Orten jene, die sich so gerne für "Flüchtlinge" engagieren. Sollen die mit Eimer und Lappen vorbeikommen und saubermachen, wenn es deren Schützlinge nicht können.
    Diese unwillkommenen „Gäste" wollen eben so leben, wie sie es in ihrem Herkunftsland gewohnt waren - allerdings wesentlich komfortabler und kostenfrei.
    Wir müssen uns wohl stärker bemühen, um ihnen Enttäuschungen zu ersparen, die ihrer Seele Schaden zufügen könnten.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  6. #6
    Registriert seit
    25.04.2011
    Beiträge
    32.137
    Blog-Einträge
    1

    AW: Flüchtlingsunterkünfte in Bönen: Streit um Mindeststandards

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    Diese unwillkommenen „Gäste" wollen eben so leben, wie sie es in ihrem Herkunftsland gewohnt waren - allerdings wesentlich komfortabler und kostenfrei.
    Wir müssen uns wohl stärker bemühen, um ihnen Enttäuschungen zu ersparen, die ihrer Seele Schaden zufügen könnten.
    In ihrem Heimatland hatten diese Leute Frauen oder Dienstboten und Sklaven für diese niederen Arbeiten. Hier möchten sie keine Frauen, Dienstboten oder Sklaven sein, auch die Frauen nicht.
    Es sind andere Mentalitäten.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  7. #7
    Registriert seit
    25.04.2011
    Beiträge
    32.137
    Blog-Einträge
    1

    AW: Flüchtlingsunterkünfte in Bönen: Streit um Mindeststandards

    So - hier ist der ultimative Artikel mit Fotos von Flüchtlingshelfern, die die Zustände in der Flüchtlingsunterkunft dokumentiert haben. Vor dem Artikel die zusammengefasste Fotoshow:















    Im Artikel sieht man weitere Bilder von Küche und Bad. Die Toilettenbilder hat man sicherheitshalber nicht eingestellt - man kennt es ja, wenn die Sch... oben schwimmt, noch ein paar Toilettenpapierrollen hinterhergeworfen und auch der Boden versch.... ist - , denn die dürften nicht mehr jugendfrei sein. Dies ist also der Dreck, den der angeblich nur 1 Flüchtling hinterlassen hat ..... wer es glaubt, wird selig.

    Hier also der Artikel, am Artikelende dann der Link, der zu den weiteren Fotos führen wird:

    Zuflucht.Bönen e.V. dokumentiert Missstand mit Fotos
    Gesundheitsamt nennt Zustände in Bönens Flüchtlingsheim "unhaltbar"


    Wie sieht eine angemessene Ausstattung der Flüchtlingsunterkünfte aus? Das beschäftigt den Familienausschuss in der Theorie. Wie die Zustände in der Praxis sind, zeigen unappetitliche Fotos.

    Wir haben einige Bilder via Pressestelle dem Kreis Unna zugeleitet und gebeten, bei der Gesundheitsbehörde eine erste Einschätzung möglicher Gefahren einzuholen. „Das sind unhaltbare Zustände“, sagte Sprecher Max Rolke nach Rücksprache im Hause.

    Das Gesundheitsamt werde sich am Donnerstagmorgen an die Gemeinde wenden und erörtern, wie die Mängel zügig abgestellt werden sollen. Für Familien oder Mütter mit Kindern, die nach WA-Informationen dort auch leben, sei dies unzumutbar. Einrichtungen wie diese würden generell vom Gesundheitsamt in wiederkehrenden Abständen geprüft, so Rolke. Da werde auch geschaut, ob die Räume gereinigt werden, die Müllentsorgung funktioniert und die Heizung beispielsweise.

    Ehrenamtler beklagen fehlende Strukturen und Hilfen

    Die Ehrenamtler sagen, eine Mischung aus Scham und Empörung darüber, dass die Verantwortlichen im Rathaus derlei Zustände über längere Zeiträume zuließen, habe sie veranlasst, die Bilder öffentlich zu machen. Ihnen sei klar, dass ein Teil der Bewohnerschaft für verdreckte Küchen und Sanitäreinrichtungen verantwortlich ist. Die Helfer beklagen aber, dass keine Strukturen geschaffen würden, mit denen eigenständiges Aufräumen etabliert und Putzpläne durchgesetzt werden können. So litten auch die um Ordnung und Sauberkeit bemühten Bewohner unter der unhygienischen Lage.

    Hausmeisterteam verstärkt / Antrag auf Leitlinien

    Just am Mittwoch kündigte die Gemeinde an, die Hausmeister der Heime mit einem „Bufdi“ aus den Reihen der Flüchtlinge zu verstärken. Die SPD fordert nach wie vor, einen Sozialarbeiter für Integrationsaufgaben einzustellen. Der Beauftragte der Gemeinde hat diese Qualifikation nicht, wohl aber praktische Erfahrungen in dem Bereich. Dem Ausschuss (Donnerstag, 18 Uhr; MCG) liegt der Antrag vor, einen Mindeststandard für die Ausstattung der Heime zu definieren, weil der laut SPD nicht in allen Heimen stets gewährleistet ist. Da fehle manches. Zudem strebt die Fraktion an, Leitlinien gelingender Integration als Selbstverpflichtung der Gemeinde auszuarbeiten.

    Die SPD hat als Reaktion auf die Zustände die Definition neuer Mindeststandards gefordert. Die Gemeinde hatte zwischenzeitlich für die Beseitigung der Vermüllung gesorgt.

    https://www.wa.de/lokales/boenen/wad...-13907443.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  8. #8
    Registriert seit
    12.03.2010
    Beiträge
    18.812
    Blog-Einträge
    1

    AW: Flüchtlingsunterkünfte in Bönen: Streit um Mindeststandards

    Ekel laß nach!
    Aber wer hatte denn anderes erwartet?
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  9. #9
    Registriert seit
    25.04.2011
    Beiträge
    32.137
    Blog-Einträge
    1

    AW: Flüchtlingsunterkünfte in Bönen: Streit um Mindeststandards

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    Ekel laß nach!
    Aber wer hatte denn anderes erwartet?
    Ich müßte jetzt antworten: "Wart ab. Die Toiletten hast du noch gar nicht gesehen!" Kann ich aber leider nicht, weil sie entweder nicht fotografiert oder die Fotografien nicht veröffentlicht wurden.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  10. #10
    Registriert seit
    12.03.2010
    Beiträge
    18.812
    Blog-Einträge
    1

    AW: Flüchtlingsunterkünfte in Bönen: Streit um Mindeststandards

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Ich müßte jetzt antworten: "Wart ab. Die Toiletten hast du noch gar nicht gesehen!" Kann ich aber leider nicht, weil sie entweder nicht fotografiert oder die Fotografien nicht veröffentlicht wurden.
    Gottseidank, mir ist schon übel genug. Ich habe nämlich gerade die Tageszeitung überflogen, die ich eigentlich längst hätte abbestellen sollen.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Wachpolizei für Flüchtlingsunterkünfte
    Von burgfee im Forum Gesellschaft - Soziales - Familie
    Antworten: 2
    Letzter Beitrag: 29.09.2016, 18:14
  2. Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 21.04.2016, 11:40
  3. Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 21.04.2016, 07:31
  4. Jugendherbergen als Flüchtlingsunterkünfte
    Von Turmfalke im Forum Deutschland
    Antworten: 3
    Letzter Beitrag: 28.09.2015, 19:48
  5. Ich dachte, in Bönen leben Deutsche
    Von Turmfalke im Forum Deutschland
    Antworten: 5
    Letzter Beitrag: 08.12.2012, 14:04

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •