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  1. #11
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    AW: Regensburg: Rund 40 Flüchtlinge besetzen den Dom

    So, ich gebe jetzt eine Runde Taschentücher aus:

    Hygienische Sorgen um Flüchtlinge im besetzen Dom Seit Tagen protestieren Balkan-Flüchtlinge im Regensburger Dom gegen ihre drohende Abschiebung. Nun will die Kirche die Roma zum Umzug bewegen - um die teils Schwerkranken besser versorgen zu können.
    Hygienische Sorgen...............

    Ach, ja, sieht man auf den Fotos auch die "teils Schwerkranken"? Schwerkranke würden nach geltendem Recht gar nicht abgeschoben werden, auch dann, wenn sie gar nicht so schwerkrank wären, nur die medizinische Versorgung in Deutschland einen besseren Standard hat als im Heimatland und damit die medizinische Versorgung besser gewährleistet wäre.

    Jetzt habe ich doch glatt den Link zu dieser Herzschmerz-Geschichte mit den faustdicken Lügen vergessen. Hier ist er:

    http://www.welt.de/regionales/bayern...etzen-Dom.html

    Ach, ja, das Titelfoto sollte man auch nicht vorenthalten. Man sieht auf ihm zwei gut genährte und schwer kranke Flüchtlinge, die über so gute Deutschkenntnisse verfügen, dass sie ein fehlerfreies Plakat verfassen können, nein entwerfen, denn es ist ordentlich designed in der flüchtlingseigenen Werbeagentur, die offensichtlich auch über eine Bezugsquelle für edles Linnen für den Druck verfügt.

    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #12

    AW: Regensburg: Rund 40 Flüchtlinge besetzen den Dom

    Lesenswerter Link über das Asylrecht zu verschiedenen Zeiten.


    ...

    Unterschiede im Rechtswesen

    Die Kraft des Asyls war aber weder zu allen Zeiten noch in allen Fällen gleich groß. In der Antike galten diese Stätten anfangs nur für unvorsätzliche Totschläger, hart gemißhandelte Sklaven und verarmte Schuldner, später auch für eigentliche Missetäter. Obgleich jede Verletzung des Asyls als Frevel gegen die Götter gehalten wurde, daß diese das ganze Volk dafür straften, so schnitt man doch zuweilen dem Verbrecher im Asyl die Nahrung ab und tötete ihn so durch Hunger (so z.B. überliefert vom Pausanias, vgl. Kylon).

    Den christlichen Kirchen gab Konstantin der Große zuerst das Asylrecht; ihr Zweck war unschuldig Verfolgten Sicherheit, in zweifelhaften Fällen einen Schutzort zu gewähren.

    ...

    Hochmittelalter bis Renaissance

    ...
    Ausgeschlossen wurden Straßenräuber, vorsätzliche Mörder, Felddiebe, Diebe von Profession, von der Inquisition verfolgte Ketzer, Meuchelmörder und die, welche sie gedungen, solche, die sich an der Person eines Fürsten vergriffen hatten, Falschmünzer, Duellanten, Betrüger grober Art.

    ...
    http://de.mittelalter.wikia.com/wiki/Asyl


    So gesehen wären nicht christliche Asylbittsteller abzulehnen, da sie in die Kategorie Ketzer gehören.

  3. #13
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    AW: Regensburg: Rund 40 Flüchtlinge besetzen den Dom

    Zitat Zitat von burgfee Beitrag anzeigen
    Lesenswerter Link über das Asylrecht zu verschiedenen Zeiten.


    http://de.mittelalter.wikia.com/wiki/Asyl


    So gesehen wären nicht christliche Asylbittsteller abzulehnen, da sie in die Kategorie Ketzer gehören.
    Vielleicht eröffnest du einen Historienthread zu diesem Thema. Hinsichtlich der heutigen Asylpolitik ist nämlich das Kirchenrecht des Mittelalters ziemlich egal.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  4. #14

    AW: Regensburg: Rund 40 Flüchtlinge besetzen den Dom

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Vielleicht eröffnest du einen Historienthread zu diesem Thema. Hinsichtlich der heutigen Asylpolitik ist nämlich das Kirchenrecht des Mittelalters ziemlich egal.
    Ich finde es grade nicht egal. Denn wenn man sich mit den historischen Begriffen wie zb Asylrecht befasst, desto mehr wird deutlich, dass die meisten heute Asylrecht begehren im traditionellen Sinne kein Areht auf Asyl haben.

    Allerdings gebe ich dir insoweit recht, die Asylthematik ist von übergeordneter Bedeutung, und ist es wert einen eigenen Strang zu bekommen. allerdings geht dann der Bezug zu aktuellen Vorkommnissen verloren, was schade wäre.

    Die Dinge sind im Fluss, man soll die feste feiern wie sie fallen. Von daher seh ich das nicht so streng, ob die Beiträge dazu hier oder zb im Asylsteinstrang landen. Von mir aus können die admis sie auch in den Asylsteinstrang verschieben.

    https://open-speech.com/threads/6614...lter-Asylstein

    In dem Strang sind auch noch Beiträge die in den Asylsteinstrang besser passen:
    http://open-speech.com/threads/66121...geworfen/page4

  5. #15
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    AW: Regensburg: Rund 40 Flüchtlinge besetzen den Dom

    Zitat Zitat von burgfee Beitrag anzeigen
    Ich finde es grade nicht egal. Denn wenn man sich mit den historischen Begriffen wie zb Asylrecht befasst, desto mehr wird deutlich, dass die meisten heute Asylrecht begehren im traditionellen Sinne kein Areht auf Asyl haben.

    Allerdings gebe ich dir insoweit recht, die Asylthematik ist von übergeordneter Bedeutung, und ist es wert einen eigenen Strang zu bekommen. allerdings geht dann der Bezug zu aktuellen Vorkommnissen verloren, was schade wäre.
    Gut, ich konkretisiere meine Aussage: Hinsichtlich der heutigen Asylpolitik ist das mittelalterliche Kirchenrecht nicht von Bedeutung. In einem Historienthread, der das Kirchenrecht behandelt, kann man natürlich auch Bezüge zum Hier und Jetzt herstellen.
    Übrigens gibt es das Kirchenrecht heutzutage gar nicht mehr. Der Staat toleriert nur, weil er grundsätzlich jeden Protest der Flüchtlinge toleriert. Er toleriert genauso 5 Flüchtlingshelfer, die eine Abschiebung aus einer Privatwohnung vereiteln wollen und verzichtet in diesem Fall auf ordentliche Polizeipräsenz, im Gegenteil: Es gibt die Anweisung, in diesem Falle sollen sich die Polizeikräfte zurückziehen und von der Abschiebung Abstand nehmen.

    Wir leben in einem Zeitalter, in dem der Staat eigenes Recht bricht, solange dieses Recht Migranten und Einwanderung tangiert.
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  6. #16
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    AW: Regensburg: Rund 40 Flüchtlinge besetzen den Dom

    Wir leben in einem Zeitalter, in dem der Staat eigenes Recht bricht, solange dieses Recht Migranten und Einwanderung tangiert.
    Wir leben in einem Staat, der keinerlei Berechtigung zum Dasein hat.

  7. #17
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    AW: Regensburg: Rund 40 Flüchtlinge besetzen den Dom

    Hygienische Sorgen um Flüchtlinge im besetzen Dom
    Mit anderen Worten, die Ecken sind schon vollgeschissen. Den Roma ist es herzlich Wurst wo und wie sie sich erleichtern. Die hygienischen Sorgen dürfte also der gutmenschliche Pastor haben.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  8. #18
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    AW: Regensburg: Rund 40 Flüchtlinge besetzen den Dom

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Mit anderen Worten, die Ecken sind schon vollgeschissen. Den Roma ist es herzlich Wurst wo und wie sie sich erleichtern. Die hygienischen Sorgen dürfte also der gutmenschliche Pastor haben.
    Hoffentlich bleibt ihm der Geruch der Gutmenschlichkeit noch lange in der Nase.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  9. #19
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    AW: Regensburg: Rund 40 Flüchtlinge besetzen den Dom

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    Hoffentlich bleibt ihm der Geruch der Gutmenschlichkeit noch lange in der Nase.
    Fäkalgerüche kann man übertünchen, chemisch und mit viel Weihwasser. Allerdings bleibt die Entweihung einer Kirche, eines Domes.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  10. #20
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    AW: Regensburg: Rund 40 Flüchtlinge besetzen den Dom

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Fäkalgerüche kann man übertünchen, chemisch und mit viel Weihwasser. Allerdings bleibt die Entweihung einer Kirche, eines Domes.
    Mit der Entweihung scheint man es nicht mehr so genau zu nehmen, seit in den 90er Jahren mehrere hundert Moslems im Kölner Dom ihren Allah anbeten durften.
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