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  1. #1
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    Alle werden diskriminiert

    Wir sind ein Volk der Minderheiten. Irgendwie fühlt sich jeder diskriminiert. Aktuell reitet die SPD eine Kampagne gegen Katholiken, die Grünen hetzen gegen die Alten, die Moslems gegen die "Ungläubigen" und sogar die Jugendlichen sehen sich diskriminiert. Zeit also um dagegen etwas zu unternehmen. Dass sich nun ein Vertreter derer, die über 2000 Jahre andere diskriminieren, dazu berufen fühlt, entbehrt nicht einer gewissen Ironie. .......


    .....Vor dem Hauptportal der St.-Hippolytus-Kirche an der Essener Straße werden Formen der Ausgrenzung so bunt auf den Asphalt gebracht, dass niemand das ausblenden kann – es sei denn, er oder sie schließt die Augen. Kurz: Die Rechnung der Ehrenamtlichen der Pfarrei geht auf.......Jugendliche fühlen sich ebenso diskriminiert wie Hausfrauen oder Senioren...Dass Diskriminierung verschiedene Personengruppen trifft, machen die mit Straßenkreide geschriebenen Wörter deutlich. „Jugenddiskriminierung“ steht da, „Barrierefreiheit“, „Alters-“ und „Hausfrauendiskriminierung“....


    .....und wer da glaubt niemanden zu diskriminieren, der kennt diese Aktivisten nicht...


    „Da war etwa ein Senioren-Paar, das überzeugt war, niemanden zu diskriminieren. Nachdem wir uns über Formen der Ausgrenzung ausgetauscht hatten, waren sie auf einmal nicht mehr so sicher“,

    ...na bitte. Jeder ist Rassist. ....



    Eine Passantin berichtet vom Naserümpfen mancher Leute, weil sie Hausfrau ist, eine andere von dummen Sprüchen über ihr fortgeschrittenes Alter. Aber auch die Diskriminierung ihrer Andersgläubigkeit verletzt etwa Muslime, stellt sich im Dialog heraus......Wo sich Gelsenkirchener im Alltag ausgegrenzt fühlen - waz.de



    ......es gibt nur eine Gruppe, die nach Meinung dieser Gutmenschen diskriminiert werden darf, und das sind Patrioten, die nicht zum links-grünen Idiotenhaufen gehören.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: Alle werden diskriminiert

    Wenn man Gutmenschen als Rasse eingruppiert, bin ich tatsächlich ein Rassist.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  3. #3
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    AW: Alle werden diskriminiert

    Das Problem hier ist, dass die Menschen in Gruppen eingeteilt werden und nicht jeder Mensch als Individuum betrachtet wird. Dad Problem ist Kollektivismus. Dass es überall subjektiv empfundene A-Löcher gibt oder schlicht unterschiedliche Meinungen, gehört zum Leben dazu. Doch wenn es jemanden gibt, der z.B. „Hausfrauen“ als Versagerinnen betrachtet (das ist i.d.R. eine feministische Sichtweise), dann gibt es mindestes all jene, die in entsprechenden Haushalten leben, die das ganz anders sehen.

    Der Punkt ist, es gibt so viele Meinungen und Ansichten, wie es Menschen gibt, es gibt ebenso wenig die „Einheitsmeinung“ wie es den „Einheitsmenschen“ gibt. Und wer sich von den Meinungen anderer so sehr beeindrucken lässt, dem fehlt es eindeutig an Selbstvertrauen - weil dann stünde er darüber. Menschen die sich gegenseitig nicht kennen, können sich gegenseitig auch gar nicht vollumfänglich beurteilen. Diese fehlenden Kenntnisse werden dann automatisch durch Annahmen (Vorurteile) ergänzt, das ist absolut menschlich. Und diese Ergänzungen werden auch stark von Sympathie oder Antipathie geprägt.

    Ergo: Für die erleichterte Beurteilung werden Menschen in Gruppen gesetzt, was dem Individuum aber nicht immer gerecht wird. Das geschieht aber auch vice versa. „Alle Hausfrauen sind submissiv“ - „alle Feministinnen verachten Hausfrauen“.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  4. #4
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    AW: Alle werden diskriminiert

    Ich finde, dass der Diskriminierungs-Begriff ins Absurde geführt wurde. Wenn sich jemand beleidigt fühlt, dann gilt das bereits als Diskriminierung, als gäbe es ein Recht von einer subjektiven Emotion verschont zu bleiben. Das ist weder messbar, noch möglich.

    Es gibt kein Recht aufs „nicht beleidigt sein“ und man darf das auch nie umzusetzen versuchen. Das geht nicht gut, wie in „Fahrenheit 451“.

    Es gibt ein Recht auf körperliche Unversehrtheit - das gab es zumindest vor der Zwangsimpfung - Gesetze gegen Verleumdung und üble Nachrede … das ist völlig ausreichend, leider kommen die nicht immer zur Anwendung, wo sie zur Anwendung kommen müssten.

    Aber wer keine Kritik erträgt und keine anderen Ansichten und Einstellungen, der kann auch nicht kommunizieren, kann keine anderen „Wahrheiten“ ertragen, sich diesen auch nicht stellen, passt nicht in die „Offene Gesellschaft“, die vom Diskurs lebt und der „Evolution der Ideen“.

    Man muss sich heutzutage alternativer Kanäle bedienen, um noch kritischem Denken zu begegnen. Mainstream-Philosophen, wie ein „R. D. Precht“ bemühen sich lediglich noch der Klima-Thematik, die im Zentrum des Denkens steht, und wie man die Debattenräume vor deren “Skeptikern“ verschliessen / isolieren kann …

    Das Wohl des Menschen wurde durch das Wohl des Klimas verdrängt.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  5. #5
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    AW: Alle werden diskriminiert

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Wir sind ein Volk der Minderheiten. Irgendwie fühlt sich jeder diskriminiert. Aktuell reitet die SPD eine Kampagne gegen Katholiken, die Grünen hetzen gegen die Alten, die Moslems gegen die "Ungläubigen" und sogar die Jugendlichen sehen sich diskriminiert. Zeit also um dagegen etwas zu unternehmen. Dass sich nun ein Vertreter derer, die über 2000 Jahre andere diskriminieren, dazu berufen fühlt, entbehrt nicht einer gewissen Ironie. .......






    .....und wer da glaubt niemanden zu diskriminieren, der kennt diese Aktivisten nicht...





    ...na bitte. Jeder ist Rassist. ....








    ......es gibt nur eine Gruppe, die nach Meinung dieser Gutmenschen diskriminiert werden darf, und das sind Patrioten, die nicht zum links-grünen Idiotenhaufen gehören.
    Der Gelsenkirchener Pastor Bernd Steinrötter von der Pfarrei St. Hippolytus unterstützte die Aktion von Ehrenamtlichen zu den Facetten von Ausgrenzung im Alltag vor der Kirche an der Essener Straße.
    So ein verlogener Haufen! Wer aus der Kirche austritt - auch das ist ja eine Glaubens- und Gewissensentscheidung - wird in diesem Moment von der Kirche als Arbeitgeber aufs Schändlichste diskriminiert. Dem darf die Kirche nämlich, sofern sie Arbeitgeber ist, fristlos kündigen. Und das tut sie auch.

    Also wenn das keine Diskrminierung ist!
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

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