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  1. #81
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    AW: Rot-Gelb-Grün: was uns droht

    Die Kriterien in der Politik aufzusteigen sind schon lange nicht mehr Können und Qualifikation. Wesentlich sind inzwischen Geschlecht, Herkunft und Hautfarbe. Verteidigungsministerin Lambrecht ist so ein Fall, denn mehr als den Status eine Frau zu sein, bringt sie nicht mit. Solange das Leiten eines Ministeriums nicht über das reine Verwalten des aktuellen Zustandes hinausgeht, mag das funktionieren. Aber der Ukraine-Krieg erfordert kluge Entscheidungen und Entschlossenheit. Beide Eigenschaften bringt Lambrecht nicht mit. Sie wirkt immer so, als habe sie sich auf dem Weg ins Altersheim verlaufen und ist im Verteidigungsministerium gelandet. Es vergeht kaum ein Tag, wo nicht Fehlentscheidungen oder Untätigkeit zu beklagen sind.....



    BLAMAGE FÜR LAMBRECHT
    Deutschland liefert Ukraine die falschen Waffen

    Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht (56, SPD) taumelt von einer Blamage in die nächste!

    Erst verschleppte Lambrecht Waffenlieferungen an die Ukraine und jetzt kommt heraus: Deutschland liefert die falschen Waffen. Denn Lambrechts Liste war Recherchen der „Welt“ zufolge überhaupt nicht mit der Regierung in Kiew abgestimmt und die braucht mittlerweile ganz andere Dinge.

    Besonders bitter: Noch am Mittwoch hatte Lambrecht ihre geplante Waffenhilfe bei einem Telefonat mit dem ukrainischen Verteidigungsminister Oleksij Resnikow mit KEINEM Wort erwähnt – obwohl ihr Ministerium die Lieferung kurz zuvor schon an Journalisten durchgestochen hatte!

    Wie die „Welt“ berichtet, ist die ukrainische Regierung über Lambrechts Verhalten stocksauer. Die Verteidigungsministerin habe nicht nur schlechten Stil bewiesen, sondern schickt auch Waffen die größtenteils nicht mehr gebraucht werden.



    „Es ist zu befürchten, dass Waffen, die wir in dieser Phase des Krieges besonders gebraucht werden, nicht auf der Liste stehen“, zitiert die „Welt“ einen ukrainischen Regierungsvertreter.

    Wenig später kam heraus: Die Ukrainer haben die Liste am Donnerstag bekommen – aber nicht von Lambrecht, sondern vom Wirtschaftsministerium. Habecks Staatssekretär Sven Giegold hatte sie bei einem Treffen mit Wladimir Klitschko in Berlin übergeben, und zwar erst, nachdem Klitschko darum gebeten hatte.

    Ukraine braucht mehr Drohnen, weniger Panzerfäuste

    Der Krieg gegen Kreml-Diktator Wladimir Putin ist mittlerweile ein anderer. Putins Truppen haben ihre Strategie vom Nahkampf auf Beschuss mit Artillerie und Raketen geändert. Die von der Bundesregierung versprochenen Panzerfäuste werden immer unwichtiger. Stattdessen hat die Ukraine eine neue Liste aufgestellt. An erster Stelle: Aufklärungs- und Kampfdrohnen, gefolgt von Radaren zur Aufklärung von Artillerie; sowie Kampfjets.

    Doch Deutschland weigert sich nach wie vor, der Ukraine „Offensivwaffen“ (also Kampfjets und Panzer) zu schicken. Immerhin ein Posten findet sich auf der Lambrecht-Liste, den die Ukraine wirklich gebrauchen kann: sogenannte „Jammer“-Drohnen, die Mobilfunksignale ausschalten können.

    Deutschland Lambrecht zufolge bislang Waffen im Wert von mehr als 80 Millionen Euro an die Ukraine geliefert. Mehr werden folgen, sagt sie während eines Besuchs in New York.


    https://www.bild.de/politik/ausland/...1190.bild.html


    ........Das Kabinett Scholz besteht überwiegend aus politischen Amateuren und linken Ideologen, die die Realitäten nicht sehen wollen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #82
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    AW: Rot-Gelb-Grün: was uns droht

    Die Kriterien in der Politik aufzusteigen sind schon lange nicht mehr Können und Qualifikation.
    Es ist das genaue Gegenteil.
    Deswegen sollten wir uns an das schwierige Fremdwort „Kakistokratie" gewöhnen, wenn von diesem Staat sprechen.
    „Demokratie" hat ausgedient.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  3. #83
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    AW: Rot-Gelb-Grün: was uns droht

    Nur wenige Monate im Amt, geht es für Kanzler Scholz bereits um alles oder nichts. Die taz sieht die Regierung gar in einer Krise. Das kommt dabei raus, wenn man sich seinen linken Träumereien hingibt und glaubt, dass links-grün ein Selbstläufer ist........


    Die Ampelkoalition in der Krise
    :Der ohnmächtige Kanzler
    Die Impfpflicht endete für Olaf Scholz in einem Desaster. Das kann sich beim 100-Milliarden-Paket für die Bundeswehr wiederholen. Und dann?...... Scholz hatte die Impfpflicht selbstbewusst angekündigt und den Weg dorthin – ohne Fraktionszwang – gewiesen. Bestürzend war nicht nur die Niederlage, sondern auch, wie blindlings die SPD-Spitze in sie hineintaumelte. Sie hatte keine Ahnung, dass sie die Abstimmung verlieren würde. Baerbock wurde eigens vom Nato-Gipfel in den Bundestag beordert, nur um dort festzustellen, dass 80 Stimmen fehlten.

    Scholz’ Strategie fußte auf dem Irrtum, dass die Union sich am Ende so verhalten würde, wie es die SPD tut – im Zweifel staatstragend und gegen das eigene Parteiinteresse. Faktisch hatte sich die SPD-Spitze somit abhängig von dem politischen Kalkül von Friedrich Merz gemacht – und schaute danach hilflos ihrem Untergang zu. Dieses Desaster kann sich bei dem 100-Milliarden-Sondervermögen für die Bundeswehr wiederholen.

    Auch hier hat der Kanzler weitsichtig die Weichen gestellt – und braucht unbedingt eine wohlgesinnte Union. Mag sein, dass der Druck für Merz, Ja zu sagen, stärker ist als bei der Impfpflicht. Doch erst mal gab es für das 100-Milliarden-Paket im Bundesrat bei einer Testabstimmung keine Mehrheit, geschweige denn die für die Grundgesetzänderung nötige Zweidrittelmehrheit. Die Ampel ist wieder auf den guten Willen der Opposition angewiesen. Ein riskantes Spiel.

    Wenn das Krisenmanagement der SPD wieder so „famos“ funktioniert wie bei der Impfpflicht, ahnt man, wie es ausgehen wird. Scholz sieht sich als Konsenskanzler, der präsidial den Überblick über das große Ganze hat. Jetzt erscheint er eher als Chaos.kanzler, dem alles entgleitet. Merkel regierte mit Macht durch Moderation, bei Scholz sieht das eher wie Ohnmacht durch Moderation aus. Machtpolitische Niederlagen sind für Scholz besonders gefährlich.

    Denn er hat keine Reserven, um Erfolglosigkeit auf diesem Feld zu kompensieren. Er ist, so das Image, der Macher, der wortkarg wichtige Entscheidungen fällt. Versagt er dort, bleibt nicht viel. Wünschenswert wäre ein Ende der Ampel nicht. Sie ist auf dem Markt das beste Angebot. Ob die Linkspartei je wieder aufersteht, ist mehr als zweifelhaft. Sozialen Ausgleich, ökologischen Elan und liberale Gesellschaftspolitik kann man am ehesten von einer SPD-geführten Ampel erwarten. Macht sie so weiter, wird sie scheitern.

    https://taz.de/Die-Ampelkoalition-in...rise/!5846205/
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  4. #84
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    AW: Rot-Gelb-Grün: was uns droht

    240 MILLIARDEN EURO: LINDNERS NEUVERSCHULDUNGS-ORGIE

    Nachdem Christian Lindner als Ampel-Koalitionär nicht nur zum Umfaller der Nation wurde und die verbliebene Restsubstanz früherer FDP-Programmziele binnen fünf Monaten in der Regierung rückstandsfrei entsorgt hat, bricht er nun auch noch mit den letzten Grundsätzen, die von einem liberalen Bundesfinanzminister eigentlich zu erwarten wären, und straft praktisch alles Lügen, wofür er in vier Jahren außer- und vier Jahren innerparlamentarischer Opposition das große Wort geführt hat: Von Konsolidierung kann bei seiner Haushaltspolitik nicht einmal mehr ansatzweise die Rede sein.

    Die drei Bestandteile der künftigen Neuverschuldung, die sich in niedriggemogelten 40 Milliarden Euro neuen Schulden im „Ergänzungshaushalt“ (den das Kabinett morgen verabschieden will), dem 99,7 Milliarden für den „Kernhaushalt” und 100 Milliarden sogenanntes „Sondervermögen“ für die Bundeswehr in aufteilt, das ebenfalls über Schulden finanziert wird, bescheren dem Bund eine sagenhafte Zusatzbelastung von 240 Milliarden Euro. Zu Recht spricht die finanzpolitische bayerische AfD-Sprecherin Katrin Ebner-Steiner hier von einem „gigantischen Anschlag nicht nur auf Deutschlands gegenwärtige Steuerzahler, sondern auch noch auf unsere Kinder und Enkel”.

    Dumme Ausreden
    Was sich zu dieser unseriösen und geradezu sträflichen Finanzpolitik noch hinzugesellt, ist eine gerade erst loswollende Mega-Inflation, die durch die wundersame kontinentale Geldvermehrung (auch bekannt als EZB-Staatsanleihenankäufe) weiter angefacht wird. Schon jetzt ist die Teuerungsrate so hoch wie seit vierzig Jahren nicht; was von den Ersparnissen der Deutschen durch Nullzinsen noch übrig ist, wird durch sie weggefressen.

    Um dumme Ausreden ist die Regierung noch weniger verlegen als Merkels Gruselkabinett: Statt EU-Schuldenkrise oder Corona sind es jetzt die hausgemachte „Energiekriese” und der Ukraine-Krieg, mit denen der etatistische Amoklauf begründet wird. Dabei sind die Steuereinnahmen auf Rekordniveau; alleine aus der Mehrwertsteuer kassierte der gefräßige Staat im ersten Quartal dieses Jahres über ein Drittel mehr als im Vorjahreszeitraum um – ein Plus von 18,8 Milliarden Euro…

    https://ansage.org/240-milliarden-eu...uldungs-orgie/
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  5. #85
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    AW: Rot-Gelb-Grün: was uns droht

    EXPERTEN SCHLAGEN ALARM
    Macht Agrarminister Özdemir unser Essen noch teurer?

    Großer Unmut über Agrarminister Cem Özdemir (56, Grüne): Lebensmittel-Produzenten, Verbände und Bauern werfen ihm Untätigkeit vor – während die Preise explodieren und wegen des Ukraine-Kriegs Nahrungs-Notstand droht!

    Konkret beklagen Branchen-Insider, dass sie angesichts der dramatischen Versorgungslage von Özdemir nicht gehört oder geladen werden. Stattdessen würde der Minister Öko-Organisationen wie „Foodwatch“ empfangen, heißt es.
    Der Verbandschef des Bäckerei-Handwerks, Daniel Schneider, warnt bereits: „Essen darf kein Luxus sein!“ Und der Präsident der deutschen Lebensmittelindustrie, Christian von Boetticher (51), empört zu BILD: „Irgendwann ist nicht mehr die Frage, wie viel Rohstoffe für unser Essen auf dem Weltmarkt kosten, sondern ob wir überhaupt noch welche bekommen.“

    Boetticher fordert: „Der Minister muss vom Grünen-Programm endlich umschalten auf aktives Krisen-Management.“
    Auch CDU-Mittelstands-Chefin Gitta Connemann ist alarmiert: Özdemir „müsste sich von morgens bis abends um nichts anderes kümmern“ als die Lebensmittelkrise. „Stattdessen leere Terminkalender, ab und an ein Treffen mit Öko-Aktivisten und Social-Media-Filmchen zu Warnwesten für Hühner. Cem Özdemir handelt verantwortungslos.“

    Özdemir weist die Kritik zurück. „Die Versorgung mit Nahrungsmitteln ist in Deutschland und in der EU aufgrund des hohen Selbstversorgungsgrads sicher“, so ein Sprecher. Gegen Engpässe z. B. bei Sonnenblumenöl könne man wegen des Kriegs nichts machen.

    Fakt ist: Laut Institut Ifo stiegen die Preise für Essen und Tabakwaren um 56,8 %. In den nächsten drei Monaten erwarten Firmen noch mal plus 78,7 %.

    Besonderes Ärgernis für viele: Özdemir will an der Stilllegung von Ackerflächen festhalten, um mehr Blühwiesen zu schaffen. Man könne angesichts des Teuer-Schocks und zusätzlich 50 Mio. Hungernden weltweit (UN) „keinem Menschen erklären, dass deutsche Landwirte 20 % Anbauflächen künftig lediglich ,biologisch bewirtschaften‘ und 10 % sogar als ökologisches Brachland stilllegen sollen“, schimpft von Boetticher.

    Befürchtung: Dadurch werden Nahrungsmittel noch teurer!

    Bauernverbandschef Joachim Ruckwied (60) schüttelt über Özdemirs Ruhe-Modus nur noch den Kopf. Er fürchtet Dünger-Mangel: „Sollte es zu Ausfällen bei Stickstoffdünger kommen, wären deutlich geringere Ernten zu erwarten“. Die Regierung müsse dringend handeln.

    https://www.bild.de/politik/inland/p...3620.bild.html
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  6. #86
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    AW: Rot-Gelb-Grün: was uns droht

    Es begann mit Schröder, der in seiner Regierungskoalition mit den Grünen dafür verantwortlich ist, dass ein breiter Niedriglohnbereich eingeführt wurde und mehr als 8 Millionen arbeitende Menschen ins Elend abdrifteten. Der größte Sozialabbau in der Geschichte des Landes. Merkel änderte daran nichts. Nun ist die Neuauflage der Schröder-Regierung im Amt und der Sinkflug geht ungebremst weiter. Die Verelendung der Massen ist keine Utopie, sondern bittere Realität. Während hunderte Milliarden Euro ins Ausland gehen, ist für die Bürger hierzulande nichts da....


    Diakonie: „Wir werden sehr viel mehr Arme bekommen“
    Der evangelische Wohlfahrtsverband Diakonie hat vor einem drastischen Anstieg der Armut in Deutschland gewarnt. Angesichts der Inflation und der Energiepreise reiche vielen Menschen das Gehalt nicht mehr aus. Deshalb seien neue Notfallhilfen nötig.

    Der evangelische Wohlfahrtsverband Diakonie Deutschland hat vor einem drastischen Anstieg der Armut in Deutschland gewarnt und neue Notfallhilfen gefordert. „Wir werden sehr viel mehr Arme bekommen, als wir bisher gedacht haben“, sagte die sozialpolitische Diakonie-Vorständin Maria Loheide der „Augsburger Allgemeinen“ (Samstagausgabe). Angesichts der Inflation und der steigenden Energiepreise reiche bei vielen Menschen das Gehalt nicht mehr aus, sagte sie. Die Diakonie sehe dies bereits deutlich am Anstieg ihrer zahlreichen Hilfsangebote: „Wir merken das in jeder Beratungsstelle, in den Schuldnerberatungen, den Sozialberatungsstellen und auch den Familienzentren.“

    Loheide forderte vom Bund statt einmaliger Hilfszahlungen eine Reform der sozialen Unterstützung in allgemeinen Krisen. „Die ewigen Einmal- und Bonuszahlungen haben was von Almosen“, kritisierte die Diakonie-Vorständin. „Unser Vorschlag ist eine Notlagenregelung, die fest in den Sozialgesetzbüchern verankert wird und in einer nationalen Krisensituation eine Unterstützung von Betroffenen - mit mindestens 100 Euro monatlich für ein halbes Jahr - vorsieht“, sagte Loheide. Sie forderte angesichts er hohen Inflation zudem eine Anhebung der Hartz-IV-Sätze. Dazu müssten noch gezielte krisenbezogene Hilfen kommen.


    https://www.trtdeutsch.com/news-inla...kommen-8768387

    .....die Regierung ist hauptsächlich für den Niedergang verantwortlich. Aus ideologischen Gründen wird der Deutsche kaputtgemacht. Die Grünen haben aus ihrem Ansinnen nie einen Hehl gemacht. Niemand kann sagen, er habe das nicht gewusst.
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  7. #87
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    AW: Rot-Gelb-Grün: was uns droht

    Wie in diesem Strang bereits erläutert, will die Regierung massive Schulden machen. Nach Meinung der Grünen macht Deutschland damit sogar Gewinne, denn Anleihen werden auch zu Minuszinsen verkauft. Das bedeutet, dass z.B. für geliehene 1000 Euro nur 990 Euro zurückgezahlt werden müssen. Das hat es bereits gegeben, ist aber nicht der Regelzustand. Nun hat EZB-Präsidentin Lagarde angekündigt, dass in ein paar Wochen die Zinsen erhöht werden. Damit folgt die EZB der US-Amerikanischen Zentralbank und kommt ihrem politischen Auftrag die Inflation zu bekämpfen endlich nach. Damit werden aber die Bundesanleihen für Deutschland teurer und die Schulden unkalkulierbar.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  8. #88
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    AW: Rot-Gelb-Grün: was uns droht

    Windräder sind nicht nur optisch gewöhnungsbedürftig. Es ist erwiesen, dass sie Infraschall verursachen, der über weite Strecken ausstrahlt und negative Auswirkungen auf Menschen und Tiere hat. Millionen Vögel sterben Jahr für Jahr bei Kollisionen mit den Windanlagen. Um die negativen Auswirkungen so gering wie möglich zu halten, gibt es einen gesetzlich vorgeschriebenen Mindestabstand zu Ortschaften. Um die mehr als ambitionierten Klimaziele zu erreichen, müssen erheblich mehr Windanlagen aufgestellt werden. Weil die nötigen Flächen fehlen, sollen nun die Mindestabstände verringert werden. So können in Zukunft mitten in Ortschaften solche Anlagen errichtet werden. Die Gesundheit, das Wohlbefinden der Menschen, war für die linken Parteien nie ein Thema.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  9. #89
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    AW: Rot-Gelb-Grün: was uns droht

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Windräder sind nicht nur optisch gewöhnungsbedürftig. Es ist erwiesen, dass sie Infraschall verursachen, der über weite Strecken ausstrahlt und negative Auswirkungen auf Menschen und Tiere hat. Millionen Vögel sterben Jahr für Jahr bei Kollisionen mit den Windanlagen. Um die negativen Auswirkungen so gering wie möglich zu halten, gibt es einen gesetzlich vorgeschriebenen Mindestabstand zu Ortschaften. Um die mehr als ambitionierten Klimaziele zu erreichen, müssen erheblich mehr Windanlagen aufgestellt werden. Weil die nötigen Flächen fehlen, sollen nun die Mindestabstände verringert werden. So können in Zukunft mitten in Ortschaften solche Anlagen errichtet werden. Die Gesundheit, das Wohlbefinden der Menschen, war für die linken Parteien nie ein Thema.

    Auch Störche kommen unter die Windräder. Zwar verenden sie nicht unmittelbar unter den Rotorflügeln, aber mittelbar an den Folgen amputierter Gliedmaßen. Manche überleben auch und haben nur noch einen halben Schnabel. Viele Nester bleiben leer, weil der Storchenpartner mit den Windrädern kollidierte.

    Tierschützer entdecken immer mehr schwer verletzte oder getötete Störche. Der Betreiber der Storchenstation in Berne (Landkreis Wesermarsch) vermutet, dass die Tiere in Windenergieanlagen geraten.

    15 tote oder schwer verletzte Störche seien bereits entdeckt worden, sagt Udo Hilfers von der Storchenpflegestation Wesermarsch. Im gesamten vergangenen Jahr seien es fünf gewesen. Zudem würden aktuell fünf weitere Tiere vermisst. Eine klare Zuordnung der Todesursache gebe es nicht. "Wir wissen nicht, warum es in diesem Jahr so viele getötete Störche gegeben hat. Plötzlich fehlt ein Partner und das haben wir jetzt mehrfach hintereinander gehabt", sagt Hilfers.
    Art der Verletzungen deutet auf Windrad als Ursache

    Für Windkraftanlagen als Verursacher spreche die Art der Verletzungen. Häufig würde es vorkommen, dass bei den Tieren Gliedmaßen abgetrennt seien, etwa das ein Bein oder ein Teil des Schnabels fehlt. Die Verletzungen seien nicht immer direkt tödlich, so dass der Vogel selten direkt am Windrad liegen würde, so Hilfers.

    https://www.ndr.de/nachrichten/niede...oerche776.html

    Keine Hoffnung für den Storch

    Storchenschnabel von Windrad abgeschlagen







    Immer wieder werden in die Tierauffangstation in Struck Vögel gebracht, die von den Rotorblättern eines Windrades verletzt worden sind. Am Freitag war es ein Storch, dem aber nicht mehr geholfen werden konnte – so schlimm waren seine Verletzungen.
    Struck.Angie und Uwe Löblich von der Wildtierauffangstation in Struck (Amt Meyenburg) sind einiges gewohnt. Aber der Anblick eines Storchs, der am Freitag zu ihnen gebracht wurde, machte selbst sie sprachlos: „Mit Entsetzen mussten wir feststellen, dass dem Weißstorch fast die Hälfte seines Schnabels fehlte, wahrscheinlich abgetrennt durch das nahestehende Windrad.“ Auch die linke Handschwinge war nicht mehr da. „Der Schnabel sowie die Handschwinge waren so sauber abgetrennt, dass es keinen Zweifel daran gibt, dass er ins Windrad geflogen sein muss“, ist sich Angie Löblich sicher. Der Storch war zuvor am Straßenrad in Höhe der Einfahrt zu den Gerdshagener Windrädern gefunden worden.
    Vermutlich handelt es sich um einen Altvogel, der mit seinen Jungen unterwegs war – diese wurden unweit des Gerdshagener Storchenhorstes auf einem Feld gesichtet. So schlimm der Fall ist – für die Löblichs ist der Befund nicht neu: „Dass Windräder für viele Vögel, eine Gefahr sind, mussten wir in der Vergangenheit schon oft erleben.“ So hatten sie vor ein paar Jahren einen Kranich, dem ein Teil der Schädelplatte durch ein Windrad entfernt wurde. In diesem Jahr kamen mehrere Vögel in die Station, die entweder kurz nach ihrer Ankunft verstorben sind oder eingeschläfert werden mussten, darunter seltene oder geschützte Vögel wie Wespenbussard, Habicht und Rotmilan. Die Tierschützer ärgern sich deswegen darüber, dass die Gefahr kleingeredet werde. „Wie viele Vögel müssen denn noch sterben, nur damit sinnlos weiterhin Windräder aufgestellt werden?“, fragt Angie Löblich. Selbst bei geringer Windgeschwindigkeit sei die Kraft der Rotorblätter immens, auch wenn ihre Bewegung schwerfällig erscheine. Im übrigen können Vögel auch dann zu Schaden kommen, wenn sie gar nicht von den Rotorblättern erwischt werden – der von ihnen ausgehende Druck kann bei Vögeln auch zu einem sogenannten Barotrauma führen. Die Löblichs wissen von Fällen, in denen Vögeln deswegen die Lungenbläschen geplatzt sind.





    Wie viele Vögel wirklich bei solchen Unfällen zu Schaden kommen, lässt sich aber nur schwer sagen. „Meistens verenden sie unter den Windrädern, und nachts kommt dann das Raubwild.“ Zudem fallen vom Windrad getroffene Vögel nicht unbedingt auf der Stelle herunter, sondern bekommen noch ein Schwung, der sie noch 100 bis 150 Meter weitertragen kann. Werden die Tiere dann doch gefunden, ist ihnen oft nicht mehr zu helfen. Im vorliegenden Fall hat es der Storch immerhin noch mit letzter Kraft bis zur Straße geschafft. Angie Löblich fürchtet jetzt schon um weitere Fälle, wenn Felder unter Windrädern abgeerntet sind und Vögel sich dort auf Futtersuche begeben.
    Da ist es schon ein Grund zur Freude, wenn es auch gute Nachrichten gibt: Ein Rotmilan, der in Lenzen in ein Windrad gekommen und das mit einem doppeltem Flügelbruch überlebt hatte, kann in etwa 14 Tagen nach fast viermonatiger Pflege die Wildtierauffangstation wieder verlassen.
    https://www.maz-online.de/lokales/pr...C77KWGWHQ.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  10. #90
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    AW: Rot-Gelb-Grün: was uns droht

    Grün - für eine lebenswerte Umwelt?
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

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