Wandere aus, solange es noch geht - Finca Bayano in Panama!
Seite 9 von 21 ErsteErste ... 456789101112131419 ... LetzteLetzte
Ergebnis 81 bis 90 von 204
  1. #81
    Registriert seit
    01.11.2007
    Beiträge
    10.321

    AW: Der "great Reset"

    Transhumanismus ?

    https://m.bilibili.com/video/BV1xQ4y1f7oo

    „Nanobots in the body - the future of medicine“. - wenn schon breit angelegte Experimente, wieso denn nicht „richtig“?

    https://m.youtube.com/watch?v=_dWkpfuSf44

    https://m.youtube.com/watch?v=RNRZchHaKgw

    https://www.slashgear.com/these-inje...body-08569270/

    Kein Sciense-Fiction, sondern Stand der Wissenschaft (Link oben):

    Diese Woche veröffentlichte ein Forschungsteam aus Robotikern und Wissenschaftlern ihr Rezept zur Herstellung einer neuen Lebensform namens Xenobots aus Stammzellen. Der Begriff "Xeno" leitet sich von den Froschzellen (Xenopus laevis) ab, aus denen sie hergestellt werden.

    […]

    Xenobots sind weniger als 1 mm lang und bestehen aus 500-1000 lebenden Zellen. Sie haben verschiedene einfache Formen, darunter einige mit gedrungenen "Beinen". Sie können sich in lineare oder kreisförmige Richtungen bewegen, sich zusammenschließen, um kollektiv zu agieren und kleine Objekte zu bewegen. Mit ihrer eigenen Zellenergie können sie bis zu 10 Tage leben.

    […]

    Die Entwicklung von Xenobots ist bahnbrechend. Obwohl sie als "programmierbare lebende Roboter" bezeichnet werden, sind sie tatsächlich vollständig organisch und bestehen aus lebendem Gewebe. Der Begriff "Roboter" wurde verwendet, weil Xenobots in verschiedene Formen und Gestalten konfiguriert und "programmiert" werden können, um auf bestimmte Objekte zu zielen - nach denen sie dann unwissentlich suchen. Sie können sich auch selbst reparieren, nachdem sie beschädigt wurden.

    […]

    Xenobots, die mit sorgfältig geformten "Beuteln" entworfen wurden, könnten in der Lage sein, Medikamente in den menschlichen Körper zu transportieren.
    https://phys.org/news/2020-01-bot-be...grammable.html

    Meet the Xenobot, the World’s First-Ever "Living" Robot:

    https://www.seeker.com/videos/space-...r-living-robot




    Stammzellen? Kürzlich wurde über geleakte e-mails bekannt, dass Pfizers Produkt „fetal cells“ enthält - „Embryozellen“ - und die sind nur als Stammzellen interessant: https://www.projectveritas.com/news/...ls-from-chief/

    Wenn die „Beobactungen“ aus dem Thread https://open-speech.com/threads/8136...73#post1846673 zutreffen sollten, dann wäre eine mögliche Erklärung, dass man die einmalige Gelegenheit eines Massen - Experiments nicht auf mRNA beschränkt, sondern auch Nanobots und Xenobots getestet werden. Der Hersteller hat sich schliesslich vertraglich abgesichert und haftet für nichts.

    Wenn schon mit staatlicher Genehmigung gegen den Nürnberger Kodex verstossen werden darf, dann eben richtig.

    Spekulation: Vielleicht steigen die Aktien von Moderna merkwürdigerweise - obwohl der Stoff fast in ganz Skandinavien „verboten“ wurde und in den USA die Booster-Impfung maximal für Risikpopatienten eingesetzt werden darf und das auch nur „halbherzig“ - weil ein anderes Programm gut läuft? Das müsste jedoch öffentlich kommuniziert werden, ansonsten wären das Insidergeschäfte.

    Angeblich verifizierte Quelle - zumindest verweisen seriöse Personen darauf, Partikel in den mRNA Impfstoffen im Mikrometerbereich: https://threadreaderapp.com/thread/1...658532873.html
    Geändert von abandländer (18.10.2021 um 08:36 Uhr)
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  2. #82
    Registriert seit
    12.03.2010
    Beiträge
    18.812
    Blog-Einträge
    1

    AW: Der "great Reset"

    Laßt endlich Maschinen in in unserem chaotischen Körper für die Ordnung sorgen, die Fausts und Frankensteins Epigonen gerne hätten!
    Die Natur ist einfach zu unvollkommen.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  3. #83
    Registriert seit
    01.11.2007
    Beiträge
    10.321

    AW: Der "great Reset"

    Zwei Fliegen mit einer Klappe

    Durch die Pandemie und den Notstand, werden Freiheiten eingeschränkt, Menschen überwacht - Reisepässe gibt es erst seit der Pest. Damals musste ebenfalls Dokumente vorgewiesen werden, welche die Gesundheit belegten, die Stadt Genf galt hier als besonders streng, obwohl in Genf selbst die Pest wütete und Personen, die aus Genf ausreisten, vor dem Betreten einer italienischen Stadt wiederum in Quarantäne (40 Tage im Lazaretto ausserhalb einer Stadt in Savoyen) mussten. Aus einem Bericht eines Zeitzeugen „Sir George Courthop“ um 1630.

    Die Kontrolle der verängstigten Menschen und Einführung besonderer Massnahmen ist also nichts neues.

    1. Mit dem „Grünen Pass“ kommt die „globale Digitale ID“. Das Bargeld wird abgeschafft und alle Geschäfte werden mit dem an ein „Social Credit System“ gebundenen „Grünen Pass“ erledigt. Es gibt kein Eigentum mehr für „Nichteliten“, es wird nur „zur Verfügung“ gestellt, abhängig von der „Social Score“. Dazu gehört natürlich auch die Arbeitspflicht. Wer das arbeitet, was gewünscht ust znd nicht aufmuckt, erhält „Social Credits“. Das ist die neue Währung. Wenn man knapp bei „Kasse“ ist, kann man einen Verdächtigen Nachbarn bespitzeln und erhält je nach Ergebnis „Social Credits“, die dann dem Nachbarn abgezogen werden, oder schlimmer.

    2. Kommt das Virus tatsächlich aus dem Labor und das ohnehin toxische Spike-Protein wurde speziell zur „Defertilisation“ entwickelt. Nebenwirkungen sind nicht der Zweck, sondern Kollateralschäden. Ähnliche Versuche der WHO gab es in den frühen 90er Jahren in Kenya, im Zusammenhang mit Tetanus-Impfungen. Einige „Faktenchecker“ leugnen das zwar, aber es gibt neben der katholischen Kirche, genügend unverdächtige wissenschaftliche Artikel, die das bestätigen. Die gegenwärtige These im Zusammenhang mit Corona bleibt noch unbestätigt, bis die Geburtenrate im Verhältnis zu Geimpft und Genesen von 2021 bekannt wird. Dieses Jahr müsste bereits ein Effekt spürbar sein. Letztes Jahr war es genau umgekehrt, da gab es eine erhöhte Geburtenrate „Corona-Babies“, wegen der vielen Lockdowns. Nur noch „Priviligierte“ und/oder „Ausgewählte“ werden Nachwuchs zeugen dürfen, das geschieht dann vollends im Labor. Die Erziehung übernimmt sowieso der totalitäre Weltstaat.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  4. #84
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.365

    AW: Der "great Reset"

    Papst Franziskus: Nutzen wir Corona, um eine neue Weltordnung einzuführen!

    „Du bist nichts, Dein Volk ist alles!“ Dieser Ansicht aus den dunkelsten Tagen des 20. Jahrhunderts ist auch der Marxist auf dem Stuhl Petri. In einem Brief an die Teilnehmer des 4. Pariser Friedensforums, das vom 11. bis 13. November stattfindet, warnte Papst Franziskus vor einer Rückkehr zur Normalität nach der Covid-Pandemie. Die weltweite Viruserkrankung müsse vielmehr genutzt werden, um einen Systemchange zu vollziehen. Ein Gastbeitrag von Michael van Laack.

    Corona sei als Chance zu begreifen, eine neue Weltordnung einzuführen auf dem Strukturfundament, dass die Zusammenarbeit in der Krise gelegt habe. Ein Rückfall in gesellschaftliche Prä-Covid-Denkmuster sei verheerend, erklärte der Mann, der ansonsten nur noch dann gern seine Autorität als „Heiliger Vater“ nutzt, wenn es darum geht, die Traditionen der eigenen Kirche zu bekämpfen oder die Feinde kirchlicher Lehren durch Schweigen und Untätigkeit seines Wohlwollens zu versichern.

    Nationalismus und Individualismus müssen beseitigt werden
    Beides stünde – so der argentinische Jesuit – einer besseren und gerechteren Welt entgegen. „Selbstgenügsamkeit, Nationalismus, Protektionismus, Individualismus und Abschottung“ würden einen Rückfall in alte soziale Strukturen bedeuten, die zu überwinden nun leichter möglich wäre, nachdem uns die Pandemie und der Klimawandel gelehrt hätten, dass wir nur dann Erfolg haben könnten, wenn wir uns als eine große Menschheitsfamilie zur Problembewältigung zusammentun. Deshalb weg mit Grenzen und Nationalismus. Jeder Staat müsse seine Interessen dem Interesse der ganzen Menschheit unterordnen.
    Wer soll diese Interessen vertreten „Heiliger Vater“? Vielleicht eine neu zu schaffende Gerechtigkeitskommission unter Vorsitz einer rotgrünen Weltpartei? Um den Nationalismus zu besiegen, bedürfe es aber auch der Aufgabe des Individualismus. Der Einzelne müsse seine Interessen dem jeweiligen Staatswesen unterordnen, in dem er lebt; und diese Staatsgebilde wiederum sich der „Menschheitsfamilie“.

    Niemand ist Flüchtling oder Asylant
    Wir sind eine Menschheitsfamilie. Deshalb muss jeder dort leben können, wo er möchte.
    Armut lasse sich nur durch Teilhabe am Wohlstand ermöglichen. In einer Familie unterstützen sich die Familienmitglieder bekanntlich auch optimal, oder? Deshalb – so der Pontifex Maximus – müsse auch Schluss sein mit Protektionismus. Jedes Unternehmen müsse überall auf Gottes schöner Erde seine Waren in den Mengen anbieten können, wie es ihm beliebt. Unternehmen und Staaten, die ein Interesse daran haben, zunächst einmal die Arbeitsplätze der eigenen Bürger zu sichern, schütten das soziale Gefälle nicht zu.

    „Keiner kann sich allein retten!“, mahnt der Papst und nimmt mir damit die Illusion, dass Deutschlands Klimapolitik die Welt retten könne. Kann ich denn wenigstens durch mein individuelles Verhalten meine Seele allein retten? Oder geht das auch nur in Zusammenarbeit mit der ganzen Menschheitsfamilie?

    Ganz wichtig ist dem Papst auch die Botschaft, dass Schwerter endlich zu Pflugscharen werden müssten. Schluss mit der Abschreckung durch Waffen. – Die westliche Welt kann da gewiss mit gutem Beispiel vorangehen, mein Papst. Wenn wir alle Waffen verschrotten, werden die Chinesen, Afrikaner und Russland es uns gewiss umgehend nachtun. Machen bei der Klimapolitik schließlich auch alle…

    Energiekrise? Nicht in Franziskus‘ Welt!
    Wir müssten halt nur alle unseren Lebensstil überdenken. Wenn wir unseren Wohlstand mit denen teilen, die ihn noch nicht haben, verbrauchen wir ja auch weniger. Die weltweiten Abhängigkeiten, die in der Pandemie sichtbar geworden sind, müssen nach der Vorstellung des Papstes jetzt genutzt werden, um sie in alle Lebensbereiche zu spiegeln und so immer enger miteinander zusammenzuwachsen.

    Die Erkenntnis dieser Abhängigkeiten schaffe Hoffnung. Diese Hoffnung setze Energie frei (großartig, dann brauchen wir vielleicht doch keine neuen Windräder). Es sei an der Zeit, alle Strukturen zu hinterfragen, die bisher das Zusammenleben regelten. Klingt nach „Kein Stein darf mehr auf dem anderen bleiben!“.

    Was mir im Schreiben des Papstes noch fehlte: Der Aufruf zu einem von der UNO einzuleitenden „Synodalen Weg der Menschheitsfamilie“ und am Schluss des Briefs „Mit sozialistischem Gruß!“ Ansonsten alles richtig gemacht! Marx und Lenin wären stolz auf Sie, „Heiligkeit“!

    https://philosophia-perennis.com/202...-einzufuehren/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #85
    Registriert seit
    25.04.2011
    Beiträge
    32.137
    Blog-Einträge
    1

    AW: Der "great Reset"

    Niemand ist Flüchtling oder Asylant
    Wir sind eine Menschheitsfamilie. Deshalb muss jeder dort leben können, wo er möchte.
    Ja, das finde ich auch. Ich möchte auch entscheiden, wo ich lebe und von was ich lebe, ganz eindeutig. Mir steht da schon was vor Auge.....

    Auf die Idee musste mich der Papst einfach mal bringen. Genial!

    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Ja, das finde ich auch. Ich möchte auch entscheiden, wo ich lebe und von was ich lebe, ganz eindeutig. Mir steht da schon was vor Auge.....

    Auf die Idee musste mich der Papst einfach mal bringen. Genial!
    Und ansonsten könnte dies das Startsignal für weibliche Aktivisten sein, die den Vatikan als Wohnsitz erkoren haben. Das wäre doch was in der Konsequenz.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  6. #86
    Registriert seit
    01.11.2007
    Beiträge
    10.321

    AW: Der "great Reset"

    In dem Fall möchte ich im apostolischen Palast leben.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  7. #87
    Registriert seit
    25.04.2011
    Beiträge
    32.137
    Blog-Einträge
    1

    AW: Der "great Reset"

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    In dem Fall möchte ich im apostolischen Palast leben.
    Ich sehe schon, dass sich die Menschen der Menschheitsfamilie die Köpfe einschlagen werden, weil es weniger Paläste als Interessenten und Palastwohnwillige gibt.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  8. #88
    Registriert seit
    01.11.2007
    Beiträge
    10.321

    AW: Der "great Reset"

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Ich sehe schon, dass sich die Menschen der Menschheitsfamilie die Köpfe einschlagen werden, weil es weniger Paläste als Interessenten und Palastwohnwillige gibt.
    Dann werden wohl jene, die den Palast aufgebaut haben, ihren Palast vor Eindringlingen zu schützen versuchen.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  9. #89
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.365

    AW: Der "great Reset"

    Der Irrsinn der "Philantropen" oder warum wir uns Musk nicht leisten können
    Als Marie-Antoinette ihre Schäfchen durch die Gärten von Versailles führte, war ihre Welt von der des gewöhnlichen französischen Bauern oder Handwerkers so weit entfernt, wie das nach damaligen Maßstäben möglich war. Versailles war eine Welt für sich, in der die Gesetze der übrigen Welt nicht galten, in der sie nicht einmal verstanden werden konnten, und ebenso wenig verstand Paris Versailles. Es war kein Wunder, dass dort allerlei Gerüchte die Runde machten, über Verschwörungen, in die die österreichische Königin verstrickt sei, und über das sittenlose Gebaren am Hof.
    Ein Zuviel an Macht, das bemerkten schon die Geschichtsschreiber der römischen Kaiser, erzeugt seinen eigenen Wahn. Das prägte die Zeit von Marie-Antoinette ebenso sehr, wie es unsere Gegenwart prägt. Um das zu erkennen, muss man nur einen Blick auf den Text werfen, mit dem das Time Magazine dieses Jahr Elon Musk zur Person des Jahres erklärt.

    Einen Menschen, dessen Sozialisation, das verhüllt selbst Time nicht, sich auf der Ebene bestenfalls eines pubertierenden Jugendlichen, schlimmstenfalls auf der eines Kleinkinds bewegt. Dem sich die Schreiber des Artikels in kriechender Bewunderung nähern, wie einem Halbgott.

    "Er weist die Idee zurück, dass schon die Größe seines Vermögens ein politisches Problem darstellt, oder dass er moralisch verpflichtet sei, einen Teil davon als Steuern zu zahlen."

    Nein, Steuern zahlt er nicht, aber staatliche Förderungen kassiert er gerne, wie unlängst in Brandenburg erst erwiesen. Er möchte zum Mars fliegen und twittert auf dem Klo. Aber was bitte ist an dieser Person bewundernswert? Es bleiben die Träume eines kaum sozialisierten kleinen Jungen, die nur deshalb überhaupt der Erwähnung wert sind, weil er das Geld besitzt, sie zu realisieren.

    Musk ist der reichste aus jener Kaste von Oligarchen, momentan noch etwas reicher als Bill Gates, der ebenfalls keine Steuern zahlen will. Sie halten es für ihr natürliches Recht, ihre persönlichen Vorstellungen der Gesellschaft aufzudrücken, Bill Gates unter anderem über seine Geschenke an diverse Medien und internationale Organisationen. Und sie begreifen es ebenso wenig, dass man ihnen misstraut, misstrauen muss, wie dies eine Marie-Antoinette konnte.
    "Er will ewigen Ruhm für das Tun großer Taten, und er ist ein Gewinn für die Menschheit, weil er große Taten als etwas definiert, das für die Menschheit groß ist. Er ist gierig nach Ruhm," so beschreibt ihn der Gründer der Mars-Gesellschaft, der allerdings notwendigerweise selbst einen Flug zum Mars als Gewinn für die Menschheit sieht. Nur – die Gesellschaft der Vereinigten Staaten hat ganz andere Probleme als Reisen zum Mars. Während die Apollo-Flüge am Ende einer Phase steigenden gesellschaftlichen Wohlstands standen, wäre selbst ein erfolgreicher Flug zum Mars finanziert durch Herrn Musk Produkt der bizarren Hybris eines Superreichen vor einem Hintergrund aus Zeltstädten und einer zerfallenden Gesellschaft. Eine Tat für die Menschheit kann es nicht sein, weil Musk (und das dürfte er mit vielen seiner "Kollegen" teilen) sich gar nicht als Teil dieser Menschheit begreift.

    Keine moralische Verpflichtung zum Steuernzahlen

    Das und nichts anderes bedeutet nämlich die Aussage, er sehe keine moralische Verpflichtung, Steuern zu zahlen. Er und seinesgleichen profitieren auf vielfache Weise von staatlichen Ausgaben, scheuen nicht davor zurück, staatliche Aufträge anzunehmen, sehen sich aber dennoch nicht verpflichtet, zu den Aufwendungen beizutragen. Musk, Bezos, Gates und wie sie alle heißen, sehen sich selbst, wie die französische Aristokratie des Ancien Regimes, als Personen über dem Gesetz, über den Regeln der menschlichen Gesellschaft. Und sie werden auch so behandelt; was nicht wundert, angesichts der Tatsache, dass sie die komplette US-Regierung aus der Portokasse kaufen könnten.

    Ein solcher Zustand ist letztlich für beide Seiten von Nachteil. Ja, auch für die Oligarchen selbst, denn wer für die Spielregeln der menschlichen Gesellschaft nicht mehr fassbar ist, wem niemand Schranken setzen kann, der verliert sich zwangsläufig, selbst dann, wenn er nicht bei einem sadistischen Millionärsvater aufgewachsen ist wie Musk. Menschen müssen sich in anderen Menschen spiegeln können, um sich selbst wahrzunehmen; ist das Gefälle zu groß, ist das Bild verzerrt. Barocke Komödien zeigen das sehr gut, in denen die Dienstboten die Wahrheit über ihre Herren immer nur in Abwesenheit derselben sagen.
    Solche Menschen wie Musk glauben tatsächlich, der von ihnen aufgehäufte Reichtum sei von ihnen geschaffen. Sie sind das Produkt von über vierzig Jahren neoliberaler Politik, die die Steuerlast der Reichen immer weiter gesenkt und auf allen Ebenen ein Menschenbild etabliert hat, in denen der eine des anderen Wolf ist. Wenn sie einen Teil ihres Geldes – immer noch nach dem und oft auch im eigenen Interesse – irgendwohin spenden, erwarten sie, dafür besonders belobigt zu werden. Und wirklich, die Presse hat das Wort "Philanthrop", das zuletzt zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Gebrauch war, wieder hervorgeholt und abgestaubt, und liebdienert jetzt damit vor diesen Herrschaften, als hätten sie etwas anderes getan als nur einen Bruchteil ihrer gesellschaftlichen Pflicht. Keine der beiden Seiten ist sich noch dessen bewusst, dass der US-amerikanische Spitzensteuersatz bis Nixon bei 70 Prozent lag, davor lange gar bei 95.

    "Philanthropie," das heißt übersetzt Menschenliebe. Allerdings ist das eher eine Liebe, wie man ein Haustier liebt oder eine Zimmerpflanze. Keine Liebe, die enttäuschen oder verletzen kann, daher auch keine, die erfüllt oder wachsen lässt. Aber ein passendes Symbol für diesen emotional sterilen Raum, den ein zuviel an Macht und Reichtum erzeugt.

    Und auf der anderen Seite? Musk ist vielleicht noch nicht lange genug so sichtbar, aber über Bill Gates kursieren allerlei Vermutungen. Die natürlich von den Faktencheckern, die meist auch selbst am Futternapf eines Oligarchen hängen (ob Soros oder Gates) sogleich ins Reich der Verschwörungstheorie verbannt werden. Was allerdings die Entstehung solcher Vermutungen nicht bremsen wird; denn der zentrale Auslöser ist das Ausmaß der Ungleichheit, das bemerkt wird, und die Tatsache, dass Lebensumstände, Sorgen, Wünsche, Ziele, Absichten und Denkweise nicht mehr nachvollziehbar sind, die eigenen Maßstäbe für diese Personen erkennbar nicht mehr gelten und damit im Grunde jede Form von Überschreitung vorstellbar wird.
    Gesellschaft braucht Gleichheit, keine "Menschenfreunde"

    In den USA sind solche Entwicklungen besonders extrem, aber dort wurden sie auch bereits zwei Mal wieder eingefangen. Anfang des 20. Jahrhunderts mit den Anti-Trust-Gesetzen, und dann ein zweites Mal mit dem New Deal. In Europa waren es die beiden Weltkriege, die jeweils wieder eine egalitärere Phase einleiteten und den Abstand zwischen Arm und Reich auf ein gesellschaftsverträglicheres Maß eindampften. Aber inzwischen wurden die Extreme der ausgehenden Zwanziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts noch übertroffen, und allein Corona hat den Abstand zwischen den Milliardären und der Menschheit abermals verdoppelt.

    Die Schreiber des Time Magazine sind von Musk begeistert:

    "Er spielt mit bei Robotern und Solartechnik, Kryptowährungen und Klima, Computerimplantaten im Gehirn, um die Bedrohung durch künstliche Intelligenz abzuwenden, und unterirdischen Tunneln, um Menschen und Fracht mit Supergeschwindigkeiten zu bewegen. Er dominiert Wall Street.

    Viele Menschen werden als überlebensgroß beschrieben, aber wenige haben es verdient."

    Und das für einen unkontrollierbaren Dreijährigen mit viel zu großem Spielzeug? Ein Kleinkind hinter einem Maschinengewehr würde jedermann sofort und instinktiv als bedrohlich empfinden, aber ein Musk ist Gegenstand der Verehrung?
    Musk ist unser Avatar der unbegrenzten Möglichkeit, der Platzanweiser unserer erneuerten Welt, wo altbewährte Praktiken beiseite gelegt werden und das niemals dagewesene logisch wird, wo Erde und Menschheit noch gerettet werden können."

    Ein Dreijähriger hinter einem Maschinengewehr, dem Hymnen gesungen werden. Dabei bräuchte die Welt Rettung zuvörderst vor einem – vor den Dreijährigen mit Maschinengewehren, den außer Kontrolle geratenen Egos zwangsläufig übergeschnappter Milliardäre. Vor denen, die sich für Übermenschen halten und glauben, es stünde ihnen zu, über das Schicksal der Menschheit zu entscheiden.

    Der Widerwille dagegen mag sich in befremdlichen Theorien äußern, aber der Kern ist wahr. So irre die Geschichten über Echsenmenschen sind, sie beschreiben die realen Verhältnisse noch eher als die Lobpreisungen eines Time Magazine. Denn die wirkliche Gefahr, die darin liegt, solchen Personen die Entscheidungen über die Zukunft der Menschheit zu überlassen, wird erst deutlich, wenn man wahrnimmt, dass sie sich selbst bereits als etwas anderes sehen.

    Zugegeben, nicht alle römischen Kaiser, denen man Wahnsinn nachsagte, waren wirklich irre. Nero beispielsweise war, im Gegensatz zu dem, was man ihm nachsagt, ein kluger und sehr vernünftiger Herrscher (Lion Feuchtwanger hat einen sehr interessanten Roman über ihn geschrieben). Es mag auch sein, dass der eine oder andere dieser Oligarchen noch bei Sinnen ist. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass die soziale Situation selbst dafür sorgt, dass die Mehrheit es eben nicht ist und gar nicht sein kann.
    Die Menschheit war schon immer für ihr Überleben auf Kooperation und auf Vernunft angewiesen. Dieser Kaste der Auserwählten ist beides fremd. Klar, im Kapitalismus hatten immer schon die Reichen das Sagen; aber der politische Apparat, das Parlament, diente dazu, zumindest die langfristigen Interessen der herrschenden Klasse gegen die Einzelnen durchzusetzen. Das ging, solange die ökonomische Macht des Staates die einzelner Kapitalisten übertraf und selbst die Käuflichkeit noch in unterschiedliche Richtungen wirkte. Aber die Superreichen heute haben wenig zu tun mit wirklicher Produktion (selbst Musk macht seinen Gewinn weniger aus dem Verkauf seiner schlechten Autos, sondern eher aus dem Verkauf der CO2-Zertifikate). Sie verstehen nicht einmal mehr, dass Geld kein Geld erzeugt, sowenig sie verstehen, dass immer noch nicht sie den Reichtum schaffen, sondern die Menschen, die konkrete Arbeit leisten.

    Solange diese Kaste die Macht besitzt, die sie heute in den Staaten des Westens hat, ist Demokratie notwendigerweise eine Farce, denn selbst das gebündelte kollektive Interesse der Bevölkerung kann sich gegen diese Übermacht nicht durchsetzen. Das Mindeste, was es bräuchte, um diesen Zustand zu ändern, wäre ein Wladimir Putin, der ihnen auf Strafe des Untergangs untersagt, Einfluss auf die Politik zu nehmen. Aber es gibt in den Staaten des Westens keine Sicherheitsorgane mehr, die einen solchen Schritt stützen könnten.

    Also wird es weiter Lobpreisungen für den Wahn regnen, die Politiker sich weiter in Servilität üben und die Gesellschaften weiter den Fantasien dieser Kaste ausgeliefert bleiben und ihren Groll und ihr berechtigtes Misstrauen in eigenartigen Metaphern ausdrücken. Bis klar wird, dass die Menscheit sich solche Menschenfreunde nicht leisten kann.

    https://de.rt.com/meinung/128464-irr...der-warum-wir/

    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    __________________________________________________ ____________________________




    Kardinal Müller über Great Reset: "Ich möchte von Klaus Schwab weder erschaffen noch erlöst werden"
    Die Corona-Krise beruhe auf Hochstapelei, meint Gerhard Ludwig Müller, ein ehemaliger hoher Würdenträger in der Katholischen Kirche. Die Mächtigen hätten die Chance ergriffen, ihre Agenda durchzusetzen. Er selbst möchte von Klaus Schwab oder Bill Gates weder erschaffen noch erlöst werden. Der als Hardliner geltende Müller steht in der Kirche schon länger in der Kritik......"Ich möchte eigentlich nicht geschaffen und erlöst werden nach dem Bildnis von Klaus Schwab oder Bill Gates oder Soros und all diesen Leuten, die nach Glasgow mit Privatjets sausen und dann der Masse (...) die großen Sparmaßnahmen und Einschränkungen auferlegen. Das hat, politisch gesehen, mit einer Demokratie nichts mehr zu tun."

    Für die Aussagen wurde Müller vorgeworfen, antisemitische Verschwörungserzählungen zu bedienen. Er verteidigte sich daraufhin über die dpa und wies die Logik zurück, dass, "wenn jemand die Finanzelite kritisiert, er automatisch auf der falschen Seite ist".

    Schon 2020 war Müller für die Unterzeichnung des coronakritischen Manifests von Erzbischof und Papstgegner Carlo Mariá Vigano heftig kritisiert worden. Müller gilt als Querulant, Hardliner der katholischen Kirche und kontroverse Figur. Er machte in den letzten Jahren häufiger mit kritischen Kommentaren Schlagzeilen und steht in ablehnender Haltung zum Papst, dem Oberhaupt der katholischen Kirche. 2017 hatte sich Papst Franziskus von Müller getrennt, der bis dahin die Glaubenskongregation der katholischen Kirche leitete.

    https://de.rt.com/kurzclips/video/12...r-great-reset/

    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    __________________________________________________ ____________________________
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  10. #90
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.365

    AW: Der "great Reset"

    „Es ist Faschismus, was wir erleben“
    ZDF-Mann Hahne spricht Klartext
    Der ZDF-Mann Peter Hahne ist ein ausgesprochen freundlicher Mensch. Und einer, der gleichzeitig Klartext redet wie nur noch wenige. Der ganze Journalismus sei gleichgeschaltet, klagt er jetzt im Interview mit Burkhard Müller-Ullrich bei »Indubio« in seiner Antwort auf die Frage, was hinter den aktuellen Umwälzungen in der Welt steht: „Was da jetzt läuft, dieses Riesen-Experiment, die Welt umzukrempeln, was steckt dahinter? Die konzertierte Gleichzeitigkeit des ganzen Programms irritiert doch sehr … Natürlich holt man sich auch Aufträge ab in Davos, beim Weltwirtschaftsforum. Ich glaube aber nicht, dass es eine Weltverschwörung ist, es ist dieses Dabei-Sein daran, die Welt zu retten … Das Irre an dieser Weltumgestaltung ist, es ist eine schleichende Revolution.“

    Eine wichtige Rolle spiele dabei die internationale Vernetzung, etwa auf den ständigen Gipfel-Treffen: „Gucken Sie alleine das Netz, was aus Deutschland kommt. Der Inbegriff der Unfähigkeit wird in einem antidemokratischen, geradezu diktatorischen Verfahren die Spitze Europas.“ Hahne meint damit die Präsidentin der Europäischen Kommission von der Leyen. „Da sind Verflechtungen, wo man den Atem anhält. Schauen Sie sich dieses Netz in Deutschland an. Ich habe Henryk M. Broder geschrieben“ – dessen Videos auf Youtube gemeinsam mit dem Kanal der »Achse des Guten« gelöscht wurden: „Ich hätte nie gedacht, dass ein prominenter Jude in Deutschland Opfer des rot-grün-schwarzen Faschismus wird. Das ist ja Faschismus, was wir jetzt erleben.

    Ich habe bewusst geschrieben ‘rot-grün-schwarz‘. Sie haben doch keinen Unterschied mehr. Oder sehen Sie einen Unterschied zwischen Herrn Kretschmann, Herrn Söder und irgend jemand von der SPD? Ich sehe ihn nicht! Man blendet die Wahrheit völlig aus, jedes Nachdenken wird einfach ausgeblendet. Bertolt Brecht hat wunderschön gesagt: ‘Wer die Wahrheit nicht kennt, ist ein Dummkopf, wer sie aber kennt und sie zur Lüge erklärt, ist ein Verbrecher.‘ Mit diesem Satz, der von Linksaußen kommt, ist eigentlich alles gesagt. Man kann noch Jesus hinzufügen, dessen Geburtstag wir gerade gefeiert haben, und der gesagt hat: ‘Nur die Wahrheit wird euch frei machen‘. Das war einmal die große Maxime. Da muss man gar kein Christ sein … Man muss nur Verstand haben und Bildung haben. Das hat erst mal mit Frömmigkeit und Glauben gar nichts zu tun. Auf diesem Satz beruhte einmal die deutsche Bildung.“

    Hahne beklagt auch, dass Politiker und Journalisten in Berlin in einer Blase leben – und etwa ihre Kinder auf Privatschulen schicken. ..... https://reitschuster.de/post/es-ist-...s-wir-erleben/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 12.04.2016, 00:48
  2. Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 22.05.2012, 13:50
  3. Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 18.12.2010, 15:44
  4. "Great expectations" - Deutschlandfunk
    Von open-speech im Forum Presseschau
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 16.06.2010, 13:20
  5. Bundesregierung sucht nach dem "Reset-Button" - Reuters Deutschland
    Von OS-Spürnase im Forum Parteien - Wahlen - Regierung
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 10.05.2010, 17:10

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •