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  1. #1
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    Hauptwachtmeister Rambo

    Die 41-Jährige selbst wurde schliesslich von der Polizei erschossen. Nach Polizeiangaben vom Dienstag trafen die Beamten sie 17-mal, mehrere der Schüsse seien tödlich gewesen, hiess es.
    http://www.nzz.ch/nachrichten/panora...1.7637802.html


    Insgesamt soll der Schußwechsel nur ca. 8 bis 10 Sekunden gedauert haben. In dieser Zeit sollen nach offiziellen Angaben insgesamt 43 oder 44 Schüsse abgegeben worden sein, davon von der GSG 9 33 Schuß und von Wolfgang Grams 10 oder 11 Schuß. Zwei GSG 9-Kräfte, Newrzella und GSG 9 Nr. 5, wurden jeweils dreimal getroffen, Wolfgang Grams fünfmal inclusive dem aufgesetzten Kopfschuß. Nach offizieller Zählung erzielte er demnach eine Trefferquote von über 50%, die hochtrainierten GSG 9-Beamten nur 15%.
    Bezüglich der Dauer des gesamten Schußwechsels widersprechen die Aussagen der eingesetzten Kräfte der GSG 9 einerseits denen des BKA andererseits. Während alle GSG 9-Beamten angeben, lediglich einen einzigen Feuerstoß bzw. eine Salve wahrgenommen zu haben, behauptet der größte Teil der eingesetzten BKA-Beamten, erst wenige Einzelschüsse und dann Sekunden später, aber deutlich abgesetzt eine Serie/Salve von Schüssen wahrgenommen zu haben. Allerdings sind sich BKA- und GSG 9-Beamte darin einig, daß der Schußwechsel nach dem Sturz von Wolfgang Grams abrupt beendet gewesen und kein weiterer Schuß mehr gefallen sei. Die späteren Ermittlungsergebnisse der StA Schwerin stützen sich ausschließich auf die Aussagen der GSG 9. Die Wahrnehmung zweier Schußfolgen sowohl durch alle BKA-Beamten als auch durch viele zivile Zeugen ist für die Ermittlungsbehörden nicht von Bedeutung. In der Frage der Dauer des Schußwechsels will die Staatsanwaltschaft allerdings nicht den GSAG 9-Aussagen folgen, die allesamt von einer Zeitspanne vondrei bis sechs Sekunden sprechen. Hier stützt sie sich auf die Angaben der BKA-Beamten, die von zehn bis zwölf Sekunden sprechen.
    http://www.nadir.org/nadir/archiv/Re...erfolgung.html

    Auf einen Nicht Recht Gläubigen notorischen Eierdieb, dem zwar sicher ein Arbeitslager nicht geschadet hätte, wird ohne mit der Wimper zu zucken ein ganzes Magazin leer geballert, ohne auch nur einen Augenblick an eine Umfeldgefährdung zu denken.

    Was waren die Beweggründe, dieses doch recht exzessiven Schusswaffengebrauchs? Einfach nur ein Testlauf wie die Bevölkerung reagiert oder ein Abbau der aufgestauten Aggressionen? Bei einer scheiß Kartoffel wird schon kein Hahn danach krähen.
    http://www.open-speech.com/threads/5...und-das-Urteil

    Bei allen drei Einsätzen fällt der exzessive Schusswaffengebrauch der Sicherheitskräfte auf. Hierbei geht es nicht um den Schutz der Täter sondern schlicht um die Umfeldgefärdung.

  2. #2
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    AW: Hauptwachtmeister Rambo

    Nach nunmehr über 25 Jahren hat die alte Standarddienstpistole P 6, die von der Firma Sig Sauer gefertigt wurde, ausgedient. Sie wird mit der Beschaffung der neuen Dienstpistole P 99 DAO der Firma Walther „in den Ruhestand“ gehen. Die neue Waffe musste deshalb beschafft werden, weil die Produktion der mittlerweile technisch veralteten P 6 auf dem zivilen Markt eingestellt worden war.
    http://www.polizei-nrw.de/streife/St...tpistolen.html

    Die Pistole SIG Sauer P225 (auch bekannt als P6) ist eine Modell-Variante aus der SIG P220-Serie. Äußerlich sieht sie der SIG Sauer P226 sehr ähnlich. Lediglich das Griffstück ist dünner, da die P225 nur über ein einreihiges Magazin mit 8 Patronen Fassungsvermögen, im Gegensatz zur P226 mit einem zweireihigen Magazin mit 15 Schuss, verfügt. Insbesondere Personen mit kleinen Händen fällt das Zielen und Schießen mit der P225 leichter. Die Waffe besitzt keinen außenliegenden Sicherungshebel.

    Seit zirka 25 Jahren ist das Modell im Gebrauch der Polizei und Sondereinheiten.
    Kaliber: 9 mm Parabellum
    http://de.wikipedia.org/wiki/SIG_Sauer_P225

    2005 wurde die Anschaffung von 42.000 P99 DAO (Double Action Only) für die Polizei in Nordrhein-Westfalen beschlossen.[3] Erst nach Auslieferung der neuen Dienstwaffen an die Polizei erkannte man, dass sich die Beamten wegen des nun größeren Holsters in bestimmten Dienstwagen nicht mehr anschnallen können. Dies betrifft besonders häufig Dienstwagen des Typs VW Passat B6. Nun werden die Gurtsysteme aller betroffenen Streifenwagen in Nordrhein-Westfalen umgerüstet bzw. dürfen die Polizeibeamten des Landes das Holster an ihrem Leibriemen tragen. 2008 beschlossen die Polizeien der Länder Bremen, Hamburg und Schleswig Holstein die Einführung einer neuen Dienstpistole um die Sig Sauer P225 abzulösen.[4]

    Auch die Polizei des Landes Rheinland-Pfalz beginnt seit Januar 2010, seine ca. 10.000 waffentragenden Polizeibeamten auf eine Version der Walther P99 umzustellen. Bei der rheinland-pfälzischen Polizei findet die Version P99Q zukünftig Verwendung. Durch die Einführung der P99Q wird die 1979 eingeführte Walther P5 abgelöst.
    Kaliber: 9 mm Parabellum oder .40 S&W
    http://de.wikipedia.org/wiki/Walther_P99

    Die Patrone 9 × 19 mm, auch 9 mm Parabellum oder 9 mm Luger genannt, ist eine der weltweit am weitesten verbreiteten Pistolen-Patronen. Sie findet auch in Maschinenpistolen Verwendung.
    .....
    Parabellum, abgeleitet aus dem Lateinischen: Si vis pacem para bellum ("Wenn du Frieden willst, so rüste zum Krieg"), war neben einem seit 1900 eingetragenen Warenzeichen auch als Parabellum-Berlin die Telegrammadresse der DWM, Berlin.
    http://de.wikipedia.org/wiki/9_x_19_mm

  3. #3
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    AW: Hauptwachtmeister Rambo

    So lässt sich feststellen, dass die deutsche Polizei, entgegen ihrem Auftrag, mit Kriegswaffen ausgestattet ist.

    Diese Munition ist nicht "mannstoppend". Das heißt ein nicht lethaler Treffer wird einen Angreifer oder Straftäter oder ein Tier nicht stoppen. Dazu wurde diese Munition nicht konzipiert, sondern um eine möglichst hohe panzerbrechende Wirkung z.B. auf Stahlhelme zu haben.

    9mm Para bleibt auch bei einem Treffer nicht im Körper des Ziels stecken sondern ist noch in der Lage zwei weitere Menschen zu töten. Beispielsweise Geisel und Geiselnehmer.

  4. #4
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    AW: Hauptwachtmeister Rambo

    Ist ja auch zum kotzen, das Deutschland nicht New York ist. Da kann sich jeder Bulle so richtig austoben und ballern, was das Magazin hergibt. Tja, da muss man als Deutscher Bulle schon jede Chance nutzen für seine praktische Erfahrung. Wen schert es schon groß, wer im Kugelhagel sein Leben aushaucht. Sind doch genug lebende Ziele da. Also ran und vielleicht wird ja bald der Schießbefehl für Demonstranten freigegeben. Da kann dann so richtig drauflosgeballert werden. Immer ran an die Kartoffeln.

  5. #5
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    AW: Hauptwachtmeister Rambo

    Die nächtliche Feier im Berliner Club Jeton endet abrupt: Maskierte Männer stürmen in die Diskothek. Sie haben Schlagstöcke in den Händen. Sie prügeln auf die Partygäste ein. Ein Gast, der im zweiten Stock feiert, bekommt einen Schlag auf den Kopf, verliert das Gleichgewicht und wird von einem Maskierten erneut ins Gesicht geschlagen. Der Angreifer beschimpft das Opfer wüst. Er und andere treten und schlagen erneut zu. Das Opfer blutet am Kopf. Der Mann verliert das Bewusstsein.
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    Der Vorfall ereignete sich in der Nacht vom 20. auf den 21. April 2005. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International Deutschland hat ihn nachgezeichnet. Was nach dem Überfall einer Bande klingt oder nach Rivalitäten im kriminellen Milieu, war tatsächlich eine sorgfältig geplante Aktion der Berliner Polizei. Rund 300 Beamte, darunter 100 Mann des Spezialeinsatzkommandos, stürmten den Club Jeton, weil sie dort die Feier gewaltbereiter Hooligans vermuteten. Die Disco steht im Ruf, ein beliebter Treffpunkt von gewaltbereiten Anhängern Berliner Oberliga- und Regionalligaclubs und junger Rechtsextremer zu sein.
    http://www.zeit.de/gesellschaft/zeit...gewalt-amnesty

    Im Kampf gegen Recht darf natürlich so richtig zugelangt werden und Kollateralschäden gibt es immer.

  6. #6
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    AW: Hauptwachtmeister Rambo

    Es ist ernst im Stuttgarter Schlosspark? 10:47 Uhr löst die Parkwache Großalarm aus. Tausende Menschen laufen in den Schlosspark, darunter die Schüler vom Schülerstreik, die im Park eine Demo angemeldet hatten. 10 000 Polizisten, auch aus anderen Bundesländern, sind mit Helmen und Schlagstöcken in den Park eingerückt. Sie jagen die 7 bis 20 jährigen Schüler durch den Schlosspark. Die Polizei kesselt unter Einsatz von Schlagstöcken einige der Kinder und minderjährigen Jugendlichen ein. Manche Kinder weinen, andere schreien. Es errinnert an Krieg. Die Staatsmacht zeigt sich mit Wasserwerfern und Schlagstöcken in voller Größe.
    Die Menschen singen, machen Lärm und fürchten sich. In den Gesichtern sieht man Angst. Ein großer Radlader steht bereit. Die Beamten meinen es ernst. Sie wollen die Bäume, auf denen die ROBIN WOOD AktivistInnen sitzen fällen. Sirenen heulen. Die Menschen laufen, zum Teil sind sie eingekesselt, es wird auch Gewalt angewendet. Nato - Absperrgitter nehmen jeden Fluchtweg aus der Polizeigewalt. Das SEK macht sich zum Sturm bereit .
    Der Park soll und muss für die Bahn geräumt werden. Er wurde
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    Stuttgart 21 (13)Schlosspark (4)Polizeigewalt (1)Kinder (221)Bäume (69)
    an die Bahn vermietet, um mehr Handlungsspielraum zu haben. Außerdem trägt es zur Kriminalisierung der Demonstranten bei. Menschen ketten sich an die Bäume. Kinder trommeln für ihre Bäume. Andere beten. Es ist ein Kampf gegen schwerbewaffnete Polizisten. Mütter stellen sich mit ihren Kindern für die Bäume in den Weg. Schüler blockieren die Zufahrt durch einen Sitzstreik zu den Bäumen. Die Presse wird nicht in den Park gelassen. Zuschauer und Mitwisser sind unerwünscht.
    12:30 Uhr rückte der schwarze Block der Polizei vor. Polizisten galoppieren durch die Menschenmenge. Es kommt zu Verletzten. Das "Pferd", ein Tier wohlgemerkt, wird als Waffe eingesetzt. Der schwarze Block der Polizei greift die Kinder und Jugendlichen mit äußerster Brutalität an. Kinder werden brutal zusammen geschlagen. Wer schützt unsere Kinder? Die ersten Bäume werden gefällt. ROBIN WOOD AktivistInnen sind in akuter Lebensgefahr. Die Polizei setzt Wasserwerfer gegen die Demonstranten ein. Darunter sind Kinder und ältere Menschen. Die Beamten versuchen mit Wasserwerfern die AktivistInnen aus den Bäumen zu holen. Der schwarze Block der Polizei schlägt die friedlich für Ihre Bäume demonstrierenden Menschen wahllos zusammen. Stand um 13:45 Uhr: Mehr als 100 Kinder wurden bereits verletzt! Mehrere haben gebrochene Nasen. Ein Hilfeschrei an alle Mitmenschen: "Betet", dass es aufhört!
    Die USK und das SEK gehen mit äußerster Härte gegen die Menschen vor. Nach neuesten Meldungen soll ein Zaun vom Biergarten zum ZOB errichtet werden. Die Bäume innerhalb des Zauns werden dann gefällt.

    http://www.giessener-zeitung.de/gies...gendliche-ein/
    ie Lage rund um den Stuttgarter Bahnhof ist eskaliert: Bei Protesten gegen das umstrittene Milliardenprojekt "Stuttgart 21" (S21) ist die Polizei gegen zum Teil jugendliche Demonstranten mit äußerster Härte vorgegangen. Hunderte von Verletzten wurden in die Krankenhäuser der Stadt eingeliefert. "Um 11 Uhr sind die wie eine Infanterie einmarschiert. Mit Wasserwerfern gegen Schüler, einfach rein in die Menge. Dann kommen die Schwarzgekleideten und schmeißen Leute einfach um", sagte Werner Wölfle, Chef der Grünen im Stuttgarter Gemeinderat zu stern.de. Diese Rambo-Tour sei volle Absicht gewesen, so der Politiker weiter. Auf Antrag der Linken wird der Polizei-Einsatz noch an diesem Freitag den Bundestag beschäftigen. Der Innenausschuss des Parlaments kommt am Morgen zu einer Sondersitzung zusammen. Die Grünen haben zudem eine Debatte im Plenum beantragt.

    http://www.stern.de/politik/deutschl...g-1609193.html
    Das sind jetzt wirklich keine Chaoten, sondern Alte Leute, Kinder und Mütter. Da trauen sich die Ordnungshüter mal wieder so richtig zu zu schlagen. Da müssen sie auch keine Gegenwehr fürchten denn sonst würden sie es nicht tun.

  7. #7
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    AW: Hauptwachtmeister Rambo

    Stammt zwar von der TAZ ist aber nicht ganz unglaubwürdig:


    Polizeiinterne Kritik an ProvokateurenWie "scharfe Kampfhunde"

    Nach dem harten Vorgehen gegen Stuttgart 21-Gegner und vor dem Castor-Transport Anfang November erheben Polizisten schwere Vorwürfe gegen ihre Kollegen und die Politik. VON FELIX DACHSEL
    Wenn man die jungen Beamten der Beweis- und Fetnahmeeinheiten "von der Leine und räumen lässt, dann beißen sie ohne Erbarmen zu", so ein Polizeikommissar. Foto: dpa
    Nach dem umstrittenen Polizeieinsatz gegen Stuttgart-21-Gegner Ende September melden sich nun auch kritische Stimmen aus Reihen der Polizei. So zitiert das Hamburger Abendblatt am Montag einen Mannheimer Polizeikommisar, der am Stuttgarter Einsatz beteiligt war und ihn nun scharf kritisiert. Man habe in Stuttgart "ein Exempel statuiert, Macht demonstriert, ganz sicher auch schon mit Blick auf den nächsten Castor-Transport", so der 48-jährige Polizeikommissar Thomas Mohr.
    Vor allem die schwarz und dunkelgrau gekleideten, zumeist jungen Beamten der Beweis- und Festnahmeeinheiten, die beim Stuttgarter Einsatz von der Bundespolizei und aus Bayern kamen, agierten wie "scharfe Kampfhunde". Wenn man diese "von der Leine und räumen lässt, dann beißen sie ohne Erbarmen zu", so Mohr. "Dafür wurden sie gedrillt und ausgebildet." Für den Einsatz müsste es ein Okay gegeben haben, erklärt der Polizist. "Von ganz oben - mindestens vom Innenministerium."
    Die Stuttgarter Polizei weist die Vorwürfe Mohrs zurück. "Das ist die Einzelmeinung eines Beamten", so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Stuttgart. Die Bundespolizei wollte die Aussagen auf taz-Anfrage nicht kommentieren.
    Doch nicht nur das Vorgehen der "schwarzen Einheiten" gegen Stuttgart-21-Gegner steht in der Kritik. Ein weiter Einsatzpolizist, der nicht mit seinem echten Namen genannt wird, bestätigte gegenüber dem Abendblatt den gezielten Einsatz von Provokateuren. "Ich weiß, dass wir bei brisanten Großdemos verdeckt agierende Beamte, die als taktische Provokateure, als vermummte Steinewerfer fungieren, unter die Demonstranten schleusen", so der Polizist. "Sie werfen auf Befehl Steine oder Flaschen in Richtung der Polizei, damit die dann mit der Räumung beginnen kann."

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    Vertreter der Anti-Atom-Bewegung reagieren schockiert auf die Aussagen. "Die Berichte von Polizei-Insidern sind ungeheuerlich", sagt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation "ausgestrahlt". Es sei ein bodenloser Skandal, wenn BKA und Innenminister fast täglich vor Krawallen rund um Gorleben warnen und gleichzeitig innerhalb der Polizei genau diese Ausschreitungen vorbereitet würden. Die Politik müsse aufhören, Probleme mit Polizeigewalt zu lösen, und sicherstellen, dass auf Eskalation durch die Polzei verzichtet werde.


    http://www.taz.de/1/zukunft/umwelt/a...fe-kampfhunde/

  8. #8
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  9. #9
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    AW: Hauptwachtmeister Rambo

    Egal wie alt es ist zeigt es doch den Umgang des Staates mit seinen Bürgern:



    Notwehr steht jedem zu, auch dem Bösen

    06. November 2011 Ein Bericht wird nicht dadurch gut, dass er Positionen aneinanderreiht – auch wenn es die gängige und damit 0815-Bauweise im Politikjournalismus ist. Vielmehr ist es Aufgabe des Journalismus zu prüfen, ob eine in die Diskussion geworfene Position überhaupt diskussionswürdig ist – und zwar unter besonderer Berücksichtigung der zur Verfügung stehenden Kapazitäten.
    Das BGH-Urteil, nachdem ein Hells-Angels-Rocker nicht dafür in den Knast muss, dass er in “Putativnotwehr” einen Polizisten erschossen hat, lässt sich natürlich als Aufreger hochkochen. Und selbstverständlich melden sich alle möglichen Politiker und vor allem die Polizeilobbyisten zu Wort: das kann doch wohl nicht sein!
    Dabei ist die Sache recht einfach und vermittelbar: Wenn jemand glaubt, dass er gerade umgebracht wird, darf er sich mit allen Mitteln wehren. Das entspricht schlicht dem, wie sich Menschen eben zwangsläufig in einer solchen Notsituation verhalten. Und in einer anderen Konstellation (kein böser Rocker als “Täter”, kein guter Polizist als “Opfer”) würde das auch jeder einsehen (Juwelier verteidigt sich gegen mutmaßlichen Raubmörder; Frau wehrt sich gegen mutmaßlichen Vergewaltiger etc.).
    Wenn die vermutete Mörderbande vor der Tür jetzt aber in Wahrheit ein freundliches Spezialeinsatzkommando (SEK) der Polizei ist, dies aber – weil es früh am Morgen ist und man möchte ja niemanden unnötig aus dem Schlaf wecken – nicht zu erkennen gibt, dann ist ein in dieser Situation abgefeuerter tödlicher Schuss einfach Pech.
    Dass im Falle einer von Polizisten angenommenen Notwehrsituation, der ein völlig unschuldiger Wanderer zum Opfer fällt, die Polizeilobby gegen die Straffreiheit protestiert hätte, ist übrigens nicht bekannt:





    Stress schützt vor Strafe

    Wegen seines Wanderstocks wurde Friedhelm Beate für den Mörder Dieter Zurwehme gehalten und starb. Die Polizisten sehen wie so oft kein Gericht


    Mir ist bewusst, dass diese Entscheidung schwer verständlich und schwer zu vermitteln ist", kommentierte der Leitende Erfurter Oberstaatsanwalt Raimund Sauter Ende 1999 den Entschluss, die Ermittlungsverfahren gegen zwei Todesschützen mit einer Einstellung zu beenden. Die Täter hatten einen harmlosen 62-jährigen Wanderer aus Köln an der Tür seines Hotelzimmers erschossen.
    Des Rätsels Lösung: Die Todesschützen waren keine Gangster, es waren Zivilpolizisten des Landes Thüringen

    http://www.freitag.de/2000/04/00040602.htm

  10. #10
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    AW: Hauptwachtmeister Rambo

    Bei genauer Betrachtung muss ich sagen, dass es eigentlich egal ist, mit wieviel Kugeln diese Amokläuferin niedergestreckt wurde.
    Nachdem sie zur Gefahr für ihre Mitmenschen wurde, ist es unerheblich, wie sie verendet ist.
    Ich hätte auch nichts dagegen, wenn man ihr den Schädel eingeschlagen hätte.
    Wenn ein Mensch zum Monster mutiert, muss er beseitigt werden, egal wie!
    Soll man etwa posthum noch Mitleid haben mit dieser durchgeknallten Anwältin?
    Die Betroffenen denken sicher anders darüber. Hauptsache, die Gefahr ist gebannt!

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