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  1. #31
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    Moslems terrorisieren Schwule

    „Wenn wir nicht bald Hilfe bekommen, dann eskaliert das hier vermutlich bald richtig. Wir hätten nie gedacht, dass uns in Köln ein solcher Hass ausgerechnet von den Menschen entgegengebracht wird, die hier irgendwann auch einmal unvoreingenommen aufgenommen wurden und ein Zuhause gefunden haben.“ Bericht bei EXPRESS

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  2. #32
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    AW: Türkische Hakenkreuzschmierer terrorisieren Schwule

    Ich habe die schwule Community nie verstanden, die eigenen Mörder auch noch mit "Refugees are welcome" Rufen zu begrüßen. So dumm kann doch nun wirklich niemand sein. Wie bei den Juden sind die meisten Angreifer auf die Schwulen Migranten. Erst geht es den Minderheiten an den Kragen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #33
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    AW: Türkische Hakenkreuzschmierer terrorisieren Schwule

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Ich habe die schwule Community nie verstanden, die eigenen Mörder auch noch mit "Refugees are welcome" Rufen zu begrüßen. So dumm kann doch nun wirklich niemand sein. Wie bei den Juden sind die meisten Angreifer auf die Schwulen Migranten. Erst geht es den Minderheiten an den Kragen.
    Verkürzt lesen sich solche Vorfälle folgendermaßen:

    Angriffe auf Schwule stark gestiegen
    Homophobie steigt stark
    Immer mehr Angriffe auf Schwule
    Schwule immer öfter tätlichen Angriffen ausgesetzt
    Hakenkreuzschmierereien und Angriffe auf Schwule nehmen zu

    .... um es abzukürzen:

    Rechtsradikale Straftaten in Deutschland stark gestiegen
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  4. #34
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    AW: Türkische Hakenkreuzschmierer terrorisieren Schwule

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Ich habe die schwule Community nie verstanden, die eigenen Mörder auch noch mit "Refugees are welcome" Rufen zu begrüßen. So dumm kann doch nun wirklich niemand sein. Wie bei den Juden sind die meisten Angreifer auf die Schwulen Migranten. Erst geht es den Minderheiten an den Kragen.
    nachdem seit Ende der 60er, von N.Y ausgehend, zunehmend zu pol. Schwulenbewegungen kam, entstand auch der Systembedarf nach Integration und Neutralisaton derselben. Entsprechend ist die schwule Community über die instrumentalisierenden roten und grünen Faschistenparteien zum Teil des Systems geworden. Ergo plappern sie einfach nach, was ihnen eingeplappert wird. Es gibt noch ein paar Ausreißer, wie der emsige Dr David Berger, aber seinen Wirkgrad würde ich außerhalb der schwulen Community höher, als innerhalb derselben einstufen.

  5. #35
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    AW: Türkische Hakenkreuzschmierer terrorisieren Schwule

    Ich kenne ja sehr viele Muslime. Aus Bosnien, der Türkei, Iran und auch aus Syrien und alle wie sie da sind, haben sie über Schwule die gleiche, negative Meinung. Gerechtigkeitshalber muss man allerdings auch sagen, dass es in Polen und Russland nicht besser ist. Ich habe aber nie gehört, dass hierzulande Schwule von Polen oder Russen angegriffen wurden. Ich bin den Verdacht nie losgeworden, dass die Grünen oder die SPD die Schwulen lediglich für ihre Zwecke instrumentalisiert haben. Zweifelsohne haben sie in Sachen Gleichberechtigung sehr viel erreicht. Sehe ich aber, wie sie nun von diesen Parteien im Regen stehen gelassen werden, wenn es um die Übergriffe vonseiten der Migranten geht, dann erklärt sich das nur daraus.
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  6. #36
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    AW: Schwule in Deutschland: Von Muslimen angegriffen und angepöbelt

    In Dresden wurden 2 Schwule von einem Moslem angegriffen, einer von ihnen starb der andere wurde schwer verletzt. Die Tat sollte vertuscht werden, erst 2 Wochen später sickerten Einzelheiten durch. Auch in Frankfurt wurde ein Schwuler auf offener Straße angegriffen und zusammengeschlagen. Die ursprünglichen Meldungen klangen ein wenig anders..................

    Mehrere Medien, wie etwa die “Bild”-Zeitung, berichteten zunächst von einer „Massenschlägerei“ von bis zu 150 Personen in der “Zeil”. Recherchen des Tagesspiegels legen jedoch nahe, dass es sich um einen möglichen queerfeindlichen Übergriff statt der angeblichen Massenschlägerei handelt.

    Im offiziellen Polizeibericht wird ein homofeindlicher Tathintergrund nicht erwähnt. In einer Stellungnahme sprach die Behörde von mehreren Festnahmen, nachdem ein 20-jähriger von einer größeren Personengruppe zunächst beleidigt - und später durch Schläge und Tritte - angegriffen worden ist. Mehrere Personen, zwischen 14 und 30 Jahren alt, wurden von Beamten vorübergehend festgenommen.......Die Frankfurter Polizei bestätigte dem Tagesspiegel am Dienstagnachmittag, dass es sich nach neusten Ermittlungsstand um einen mutmaßlichen homophoben Tathintergrund handelt. Aufgrund des minderjährigen Alters einiger Tatverdächtiger hat ein Jugendkriminalitäts-Dezernat die Ermittlungen übernommen.

    Bereits im vergangenen Jahr ist die Anzahl der Straf- und Gewalttaten gegen LGBTIQ* stark angestiegen. Der Bundesregierung zufolge gab es 2019 mindestens 564 politisch motivierte Straftaten, die auf die sexuelle Orientierung der Opfer zurückzuführen ist - darunter 147 Gewalttaten. Damit stieg die Zahl der Straftaten gegen queere Menschen im vergangenen Jahr um über 60 Prozent. Auch 2020 gab es zahlreiche Vorfälle bei denen homosexuelle Menschen auf offener Straße attackiert wurden.

    Ein Attentat erst im Oktober in Dresden
    Erst im Oktober wurde in der Dresdner Innenstadt ein Mann von einem Islamisten angegriffen und erstochen, sein Begleiter schwer verletzt. Das Attentat könnte einen homofeindlichen Hintergrund haben. So berichten mehrere Medien übereinstimmend, dass es sich bei den Opfern um ein homosexuelles Paar handelte.

    Bislang schweigen sowohl die sächsischen Ermittlungsbehörden und auch die Bundesanwaltschaft dazu. Die fehlende Stellungnahme der Behörden wurde insbesondere von queeren Verbänden heftig kritisiert. So zeigte sich Jörg Litwinschuh-Barthel, Vorstandvorsitzender der Magnus-Hirschfeld-Stiftung, „irritiert“ darüber, dass die Behörden ein „wichtiges Tatmotiv“ verschwiegen und forderte, religiösen Fundamentalismus nicht länger auszublenden. https://www.msn.com/de-de/nachrichte...out&li=BBqg6Q9
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  7. #37
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    AW: Schwule in Deutschland: Von Muslimen angegriffen und angepöbelt

    Schwulenhass, Islamismus und linke Realitätsverweigerung in Berlin-Neukölln
    Gewalt gegen Homosexuelle hat in Berlin in den letzten Jahren stark zugenommen. Der kulturelle Hintergrund dieser Taten wird gerne verdrängt – weil er mit Islamismus und Migration zu tun hat. Ein Augenschein in Neukölln.
    Die Szene sorgte nicht nur im Berliner Bezirk Neukölln für Aufsehen. Am 31. Oktober zieht ein syrischer Youtuber einen als Emmanuel Macron verkleideten Mann an einem Strick hinter sich her. «Hund» und «Ungeziefer», schimpft der Syrer auf Arabisch. Auf dem Kopf trägt er eine rot-weisse Kufiya, in der Hand einen Ledergürtel, der ihm als Peitsche dient. Etwa 20 Menschen folgen ihm die Sonnenallee entlang.
    Satire? Wohl kaum. Der französische Präsident ist nach dem Mord am Lehrer Samuel Paty durch einen Islamisten zur Hassfigur in muslimischen Ländern geworden. Dass der Macron-Darsteller von Neukölln eine blonde Frauenperücke trägt, ist ebenfalls kein Zufall. Der Franzose gilt in islamistischen Kreisen als Inbegriff des verweichlichten, verweiblichten Westlers.

    «Gewalt ist selbstverständlich»
    An diesem sonnigen Novembernachmittag ist es ruhig in Neukölln. Andreas* steht an der Reuterstrasse Ecke Sonnenallee und zupft sich den schwarzen Mund-Nasen-Schutz zurecht. Für ihn sind Vorkommnisse wie diese Macron-Geisslerprozedur keine Einzelfälle, sondern bizarre Auswüchse eines längst offensichtlichen Problems. Nur ein paar Strassen weiter hielt die Imam-Riza-Moschee im Februar eine «Trauerzeremonie» für den von US-Streitkräften im Irak getöteten General der iranischen Al-Quds-Brigaden, Qassem Soleimani, ab.

    «Langsam», sagt er, «langsam fühlen sie sich stark genug, um Druck auf der Strasse auszuüben. Da ist gerade etwas am Kippen.»

    Mit «sie» sind Islamisten und Migranten aus patriarchalen Kulturen gemeint, die Werte wie Toleranz, Meinungsfreiheit und (sexuelle) Freiheit verachten. Was derzeit in Neukölln passiert, ist denn auch symptomatisch für eine Politik des Wegsehens, des Nichtwahrhabenwollens und der Anbiederung, sobald es um Gewalt und Intoleranz vermeintlich unterdrückter Minderheiten geht.
    Homosexuelle, besonders auch homosexuelle Flüchtlinge, bekommen das schon lange zu spüren. «Gewalt gegen Homosexuelle ist hier inzwischen selbstverständlich», sagt Thomas. Für Schwule heisse das: Lieber keine Leggings, lieber kein Knutschen in der Öffentlichkeit. Thomas lebt seit 10 Jahren in Neukölln, Andreas seit 16 Jahren. Vor zwei Jahren haben sie zusammen mit anderen die Initiative «Ehrlos statt Wehrlos» gegründet.

    Den Anstoss gab ein Angriff auf ein schwules Paar. Es wurde mitten in Neukölln von einer Gruppe arabischsprachiger Männer verbal und körperlich attackiert. Einer der beiden trug eine Stichwunde am Oberschenkel davon. Als das Paar einige Tage später erneut von denselben Tätern angegriffen wurde, habe die Polizei den beiden nahegelegt, aus dem Bezirk wegzuziehen, sagt Andreas. Ihre Sicherheit könne nicht garantiert werden. Inzwischen hätten die beiden Deutschland verlassen.

    Seit in den vergangenen Jahren auch Hipster Neukölln für sich entdeckt haben, merke man, dass «das Gerede» vom liberalen Multikulti-Bezirk im besten Fall naiv sei, sagt Thomas. «Es geht eben nicht, dass alle zusammenleben, wenn ein Teil davon homophob ist.»

    Angriffe auf Homo- und Transsexuelle nehmen seit einigen Jahren in ganz Berlin zu. Das Anti-Gewalt-Projekt «Maneo» dokumentierte im vergangenen Jahr 559 Attacken und Beleidigungen, so viele wie nie zuvor. Diese Zahlen decken sich zwar nicht mit jenen der Berliner Polizei, da «Maneo» auch Fälle vermerkt, die nicht angezeigt werden. Dennoch registriert auch die Polizei einen Anstieg der Beleidigungen, Bedrohungen und Angriffe; allein bis Ende September 2019 waren es 261. Im Vorjahr wurden im gleichen Zeitraum 184 Vorfälle registriert.
    Dabei geht «Maneo» davon aus, dass die Dunkelziffer noch wesentlich höher liegt. Etwa 80 bis 90 Prozent der Fälle seien gar nicht bekannt. Aufgrund der seit Jahren steigenden Zahlen homophober Hasskriminalität wurde bereits im Jahr 2012 eine Spezialeinheit bei der Berliner Staatsanwaltschaft eingerichtet. Das ist deutschlandweit einzigartig.

    Während Politiker und Vereine sonst oft rasch mit Verurteilungen von Hass und Intoleranz zur Stelle sind, fällt es in diesen Fällen den meisten schwer, die Täter zu benennen. Die «Polarisierung der Gesellschaft», so behauptete die Berliner Polizei kürzlich, führe zu einem Anstieg der Hasskriminalität. Zudem würden heute mehr Opfer Anzeige erstatten.

    Im jüngsten «Maneo»-Bericht wird Hass auf Homosexuelle und Transgender zwar ebenfalls als «Herausforderung, die weiterhin tief in der Mitte unserer Gesellschaft verankert ist» bezeichnet. Allerdings schreiben die Verfasser auch: «Manche Schwulenpaare meiden offenes Auftreten in bestimmten Gegenden, etwa weil sich dort viele arabisch- und türkischstämmige Jugendliche mit homosexuellenfeindlichen Einstellungen aufhalten.»

    Selbstverleugnung in der bunten Gesellschaft
    Für Andreas und seine Initiative «Ehrlos statt Wehrlos» ist denn auch klar, dass es zwischen der Präsenz von Islamisten und den Gewalttaten gegen Homosexuelle einen klaren Zusammenhang gibt. In einem Beitrag, den die Gruppe kürzlich veröffentlicht hat, heisst es: «Transsexuelle, die in jener Gegend im ‹Fummel› unterwegs sind, müssen fürchten, durch Spaliere pöbelnder Männergruppen gejagt zu werden.» Beleidigungen wie «Schwuchtel», «haram» (ehrlos) oder «Kuffar» (Ungläubiger) gehörten mittlerweile zum Neuköllner Alltag, selbst mit Steinwürfen oder Messerattacken müsse gerechnet werden.

    Die Autoren weisen jedoch auch auf eine oft vergessene Tatsache hin: Homosexuelle müssen in den meisten islamischen Ländern mit Prügeln, (innerfamiliären) Drohungen, Zwangsverheiratungen, Haftstrafen oder gar Hinrichtungen rechnen. Und wenn islamische Gelehrte wie Jusuf al-Quaradawi über die Frage sinnieren, ob nur passive oder auch aktive Homosexuelle den Tod verdienten, ist das kein aussergewöhnlicher Fall von «Hate-Speech».

    Erschienen ist der Beitrag von «Ehrlos statt Wehrlos» im Sammelband «Zugzwänge». In diesem Werk beschäftigen sich verschiedene Autoren mit der Frage, weshalb im Westen derart viele Leute blind sind für homophobe und antisemitische Tendenzen in islamischen Kulturen. «Ehrlos statt Wehrlos» spricht gar von «autodestruktiver Selbstverleugnung», die selbst die Regenbogen-Community erfasst habe.

    Tatsächlich offenbaren manche Vereine und Politiker eine bemerkenswerte Naivität, wenn sie es mit Leuten zu tun haben, deren Bekenntnisse zu Toleranz, Demokratie und Gleichberechtigung zumindest fragwürdig sind. So haben zwei Politikerinnen der Grünen, Susanna Kahlefeld und Anja Kofbinger, zusammen mit dem damaligen Integrationsbeauftragten und dem Moscheenverein Neuköllner Begegungsstätte (NBS) im vergangenen Jahr eine Aktion namens «Sicherheit – Geborgenheit – Neukölln» ins Leben gerufen, die «Betroffenen von Angriffen» Schutz bieten soll.

    Da sich die Aktion nicht nur gegen homophobe, sondern auch gegen antimuslimische Gewalt richtet, wird suggeriert, dass Muslime und Homosexuelle im Grunde Opfer desselben Täters namens «Mehrheitsgesellschaft» seien. Konservative Muslime wiederum können sich auf diese Weise als Verbündete im Kampf gegen Sexismus und Homophobie empfehlen.
    Das gilt unter anderem für die NBS, die in den vergangenen Jahren wiederholt im Verfassungsschutzbericht des Landes Berlin aufgeführt wurde. Sie stehe, so hiess es jeweils, der radikalen Muslimbruderschaft nahe. Dagegen klagte die NBS erfolgreich, seit 2018 darf sie im Verfassungsschutzbericht nicht mehr genannt werden. Auf Anfrage der NZZ betont NBS, ein eigenständiger Verein zu sein, der keiner international agierenden Organisation unter- oder nahesteht. Beobachtet wird der Moscheenverein von den Verfassungsschützern allerdings nach wie vor.

    Auch der NBS-Imam Taha Sabri, der Homophobie öffentlich verurteilt, ist immer wieder in die Kritik geraten, unter anderem wegen der Einladung eines Hasspredigers oder mit einer Solidaritätsgeste für die Muslimbrüder. «Leute wie Sabri suchen ganz bewusst den Kontakt zu antirassistischen linken Initiativen», sagt Thomas* von «Ehrlos statt Wehrlos». Den Dialog mit dem legalistischen Islamismus hält er grundsätzlich für falsch. Zu oft sei er bloss ein Schritt zur Ausweitung des islamischen Machtanspruchs.

    Die Strategie der «Krawattenislamisten»
    Deutsche Islamisten, so schrieb der Politikwissenschafter Hamed Abdel-Samad bereits 2018 in seinem Buch «Integration – Ein Protokoll des Scheiterns», würden sich geschickt dem Diskurs der Moderne anpassen: «Sie nutzen den Wunsch junger Muslime nach Identität aus und vereinnahmen sie mit Opferdiskursen und Klagen über Islamophobie.» Abdel-Samad spricht von «Krawattenislamisten».
    Wie erfolgreich diese Strategie ist, zeigt sich unter anderem daran, dass linke Gruppen tatsächlich glauben, konservative Muslime würden wie sie für Frauenrechte und gegen Sexismus oder Homophobie kämpfen. Dies nicht nur in Berlin, sondern auch in der Schweiz, wo Linksextreme mit Transparenten gegen christliche Abtreibungsgegner mobilisieren, auf denen eine Comic-Frau mit Kopftuch zu sehen ist.

    Liberale Muslime und Gruppen wie «Ehrlos statt Wehrlos» müssen sich dagegen Vorwürfe anhören, sie spielten «den Rechtspopulisten» in die Hände. «Gewalt soll als Problem auf bestimmte Gruppen ausgelagert werden», so heisst es in einer unter anderem von muslimischen Gruppen unterzeichneten Stellungnahme gegen «Ehrlos statt Wehrlos», «rechtspopulistische Sicherheitsdiskurse sollen in queeren Kreisen etabliert werden. Nicht mit uns!»

    Während Kritiker stigmatisiert werden sollen, gelten Vertreter muslimischer Vereine als Ansprechpartner, die es an jenen Worten zu messen gilt, die sie an die (deutsche) Öffentlichkeit richten. Neuköllns neue Integrationsbeauftragte Güner Balci zum Beispiel weiss um die Probleme in diesem Bezirk, sie ist dort aufgewachsen. «Jemanden, der einen anderen zusammenschlägt, weil er schwul ist, erreicht man oft nicht mehr», sagt Balci. Es gehe um sein Umfeld. Deshalb müsse man Verbündete suchen, auch in konservativen Moscheevereinen.

    Entsprechend sieht Balci kein Problem darin, Imam Sabri zu einer Gedenkfeier für den von einem Islamisten ermordeten Lehrer Samuel Paty einzuladen: Wenn der Imam des Lehrers gedenken möchte, sei das doch ein gutes Zeichen.
    Umdenken bei den Grünen
    Die grüne Berliner Abgeordnete Susanna Kahlefeld hat verschiedentlich durchblicken lassen, dass sie dem Verfassungsschutz weniger traut als NBS. Ebenso ist sie überzeugt, dass die Neuköllner Aktion ein Erfolg war: «Imam Sabri hat berichtet, dass er beim Thema Homosexualität sehr stark veränderte Reaktionen aus der Gemeinde bekommt: Es gebe viel Offenheit, weniger Verschämtheit und weniger Ablehnung.»

    Andere Politiker im Bezirk sehen die Präsenz des Imams kritisch. Falko Liecke (CDU), der stellvertretende Bezirksbürgermeister in Neukölln, ist der Gedenkveranstaltung für Paty wegen Sabris Präsenz absichtlich ferngeblieben. Die Haltung gegenüber dem Geistlichen hält er für gefährlich: Obwohl dieser einen legalistischen Islamismus verfolge, werde er immer wieder hofiert und eingeladen. Und genau darin läge die Strategie des Islamismus, scheinbare Offenheit und die Zugehörigkeit zur Mitte der Gesellschaft zu suggerieren, sagt Liecke.

    Die islamistischen Verbrechen der letzten Wochen haben jedoch auch in linken Kreisen zu einem Umdenken geführt. Nachdem sich die Grünen-Fraktionsvorsitzende Katrin Göring-Eckhardt im Jahr 2015 noch darauf freute, bald in einem «religiöseren» Deutschland leben zu dürfen, äussert sich inzwischen auch der Bundesvorsitzende Robert Habeck ungewöhnlich deutlich zum Islamismus. «Die letzten Wochen haben erneut gezeigt, wie real die Bedrohung durch islamistische Gewalttäter ist», sagte der Grünen-Chef, und: Die offene Gesellschaft sei in Gefahr.

    Anlass für diese Einsicht war unter anderem der mutmassliche Mord an einem homosexuellen Touristen in Dresden. Dieser wurde zusammen mit seinem Partner von einem polizeibekannten syrischen Islamisten niedergestochen. In einer der Todesanzeigen für den 55-Jährigen heisst es: «Dein Tod war nicht umsonst. Er hat uns alle aufgeweckt.»

    https://www.nzz.ch/international/sch...lln-ld.1586497
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  8. #38
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    AW: Schwule in Deutschland: Von Muslimen angegriffen und angepöbelt

    Islamismus und Homophobie
    Das laute Schweigen über den Hass
    Ein Gastbeitrag von Jens Brandenburg und Konstantin Kuhle (FDP)
    Der islamistische Messeranschlag in Dresden wurde als »Touristenmord« abgetan – tatsächlich war sein Motiv wohl Homophobie. Religiös motivierte homo- und transfeindliche Hasskriminalität muss endlich klar benannt werden.
    Am 4. Oktober 2020 griff ein als islamistischer Gefährder eingestufter Täter in Dresden ein homosexuelles Paar mit einem Messer an. Eines der Opfer starb an den Verletzungen, sein Lebenspartner überlebte schwer verletzt. Während die deutsche Öffentlichkeit in großer Anteilnahme um den in Frankreich ermordeten Lehrer Samuel Paty und die Terroropfer in Nizza und Wien trauerte, blieb der Dresdener Anschlag in der öffentlichen Wahrnehmung lange eine Randnotiz. Viele Medien und Sicherheitsbehörden verklausulieren die Tat weiterhin als »Touristenmord«. Die möglicherweise explizit gegen Homosexuelle gerichtete Motivlage wurde erst viel später öffentlich. Die Bundeskanzlerin schweigt dazu bis heute. Warum tun sich die deutsche Politik und Öffentlichkeit so schwer damit, islamistische Gewalt gegen Homosexuelle zu thematisieren?
    Die Gesellschaft in Deutschland ist in den vergangenen Jahren mit hoher Geschwindigkeit komplexer geworden. Die LSBTI-Bewegung hat, etwa bei der rechtlichen Gleichstellung von Homosexuellen, wichtige Erfolge erzielt. Auch die gesellschaftliche Akzeptanz unterschiedlicher sexueller Identitäten hat zugenommen. Von der Streichung des Paragrafen 175 des Strafgesetzbuchs im Jahr 1994, der sexuelle Handlungen zwischen Männern unter Strafe stellte, bis zur Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare im Jahr 2017 vergingen nicht einmal 23 Jahre. Gleichzeitig ist die Gesellschaft in religiöser Hinsicht vielfältiger geworden. Heute leben fast fünf Millionen Muslime in Deutschland. Aus dieser Vielfalt erwachsen Fragen an das Zusammenleben mit Nicht-Muslimen. Und aus manchen dieser Fragen erwachsen Konflikte, die selbst nach vielen Anläufen nur unbefriedigend gelöst werden können, etwa die Organisation eines islamischen Religionsunterrichts in Deutschland.
    Es scheint, als wollten Teile der deutschen Politik und Öffentlichkeit sich nicht auch noch zusätzlich mit dem Verhältnis des Islam zu vielfältigen sexuellen Identitäten belasten. Diese Ignoranz ist ein Fehler, zumal die Konflikte und Vorbehalte in der radikalen Form des politischen Islam zu einer realen Bedrohung sexueller Minderheiten werden. Bei der Bekämpfung homosexuellenfeindlicher Gewalt darf es kein Wegsehen geben. Haben wir vergessen, wie ein islamistischer Täter im Jahr 2016 in Orlando bei einem Anschlag auf einen von Homosexuellen besuchten Nachtklub 49 Menschen tötete? Haben wir vergessen, dass die Terrororganisation "Islamischer Staat" im Internet Videos veröffentlicht, bei denen Homosexuelle vom Dach eines Hochhauses geworfen werden? Die Gefahr islamistischer Gewalt ist für diese Menschen real. Politik und Gesellschaft sollten sich der Problematik annehmen.
    Denn die Feinde der offenen Gesellschaft warten nur darauf, Minderheiten gegeneinander auszuspielen. So ist die Diffamierung Homosexueller ein beliebtes Mittel des türkischen Präsidenten Erdogan, um Muslime und Nicht-Muslime gegeneinander aufzuhetzen. Erdogan verbreitete im Frühjahr 2020 die Thesen des Chefs seiner staatlichen Religionsbehörde, Homosexuelle seien für den Ausbruch des Coronavirus verantwortlich. Vertreter eines politischen Islam erklären die Ablehnung der Gleichstellung von Homosexuellen zum identitätspolitischen Kampf gegen die »Verwestlichung« ihrer Religion. Dabei ist der Islam gar nicht genuin homophob. Die Strafbarkeit homosexueller Handlungen in vielen islamisch geprägten Ländern geht oft auf die entsprechenden Strafnormen westlicher Kolonialmächte zurück. Und Rechtsextremisten hierzulande reiben sich die Hände, weil sie Homophobie und Diskriminierung als gute Beweise für die von ihnen propagierte Rückständigkeit des Islam begreifen – ungeachtet der nicht weniger engstirnigen Verachtung sexueller Selbstbestimmung in ihren eigenen Reihen.
    Natürlich ist Homosexuellenfeindlichkeit kein spezifisch muslimisches Phänomen. Aber es gibt bei manchen Muslimen eine Einstellung, die zum Nährboden für homofeindliche Diskriminierung und Gewalt werden kann. Extremistische Ideologien bauen oftmals auf dem Fundament gesellschaftlicher Vorurteile auf. Junge Männer, die mit überhöhten Erwartungen an eine dominant-heterosexuelle Männlichkeit konfrontiert sind, kompensieren ihre Überforderung mit einer demonstrativen Ablehnung anderer Identitäten. Die fehlende offene Kommunikation über Sexualität und der Mangel an geouteten Vorbildern im persönlichen Umfeld verstärken diesen Effekt. Am meisten leiden darunter homosexuelle Muslime, die dem Spannungsfeld zwischen sexueller und religiöser Identität ausgesetzt sind und allzu oft keine Unterstützung finden. Solche Probleme sind kein Alleinstellungsmerkmal muslimischer Milieus. Doch ohne einen offenen Dialog mit den betroffenen Gruppen und vor allem ohne Debatten innerhalb dieser Gruppen lässt sich das Problem nicht lösen. Wenn sich eine starke säkulare muslimische Mitte in Deutschland herausbilden soll, die sich von Radikalität und politischer Instrumentalisierung abgrenzt, gehört dazu auch die Aufarbeitung homofeindlicher Tendenzen.
    Zur Offenheit gehört zunächst eine Anerkennung der Realität. Fast drei Wochen nach dem Anschlag in Dresden wehrte der zuständige Oberstaatsanwalt bei einer Pressekonferenz die Frage nach einer homosexuellenfeindlichen Motivlage ab. Man äußere sich nicht zur sexuellen Orientierung von Tatopfern. Doch homo- und transfeindliche Hasskriminalität wird sich nur gezielt bekämpfen lassen, wenn sie sichtbar wird. Die Berliner Polizei ist bundesweit die einzige, die homo- und transfeindliche Straftaten als solche erfasst. Es wird Zeit, dieses Motiv bundesweit einheitlich zu dokumentieren, um ein öffentliches Bewusstsein und gezieltere Strategien zu entwickeln. Polizei und Justiz müssen sich bei der Anwendung des Rechts über mögliche homo- und transfeindliche Motive im Klaren sein. Auch in der Ausbildung bei Polizei und Justiz sollte die Sensibilisierung dafür eine größere Rolle spielen.

    Schon die Angst vor Übergriffen darf nicht zur Gefahr für die Freiheit und Würde des Einzelnen werden. Wenn Menschen ihre Partnerin oder ihren Freund nicht küssen oder umarmen wollen, weil sie homofeindliche Diskriminierung oder Gewalt befürchten, ist das ein unhaltbarer Zustand. Nicht immer gehen solche Übergriffe von Muslimen aus – aber sie gehen auch von Muslimen aus. Und dass die Angst vor Diskriminierung auf einem bayerischen Dorfplatz auch besteht, entschuldigt nicht die Diskriminierung in bestimmten Stadtteilen deutscher Großstädte, die auch durch muslimische Einwanderung geprägt sind. Eine gesellschaftliche Debatte und ein politischer Aktionsplan gegen Homo- und Transfeindlichkeit sind daher überfällig............
    https://www.spiegel.de/politik/deuts...2-33e875584e5c
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  9. #39
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    AW: Schwule in Deutschland: Von Muslimen angegriffen und angepöbelt

    Eine gesellschaftliche Debatte und ein politischer Aktionsplan gegen Homo- und Transfeindlichkeit sind daher überfällig.
    Das gilt allerdings nicht für politisch inkorrektes Denken.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  10. #40
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    AW: Schwule in Deutschland: Von Muslimen angegriffen und angepöbelt

    Warum können die Moslems nicht einfach Anderslebende in Ruhe lassen? Was kümmert sie es?
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

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