Türkei öffnet die Grenzen: Ziel Stuttgart – Flüchtlinge brechen in Bussen nach Europa auf

[J.K.-20]

Und als Gegenleistung verbringen für alles offene Deutsche ihren Urlaub in der Türkei.
Ein Wahnsinn folgt dem anderen.

Ich war noch nie in der Türkei außer letzten Herbst. Noch sonnig und warm und sehr preiswert.
Auf dem Flughafen Mulhouse/Basel überall bewaffnetes Militär. In Antalya? Nichts, nicht mal ein Polizist. Jedenfalls nicht zu sehen.
Aber was ich sagen will: Die Völker sind nicht unbedingt verantwortlich dafür, was ihre Regierungen machen.

[Realist59]

Gerade Libyen und Syrien waren 2 wirklich positive Beispiele muslimische Gesellschaften. Zum einen der Schutz und Respekt vor christlichen Minderheiten, zum anderen ein kostenfreies Bildungssystem und die relative Freiheit der Frauen.

Und in beiden Ländern ist, bzw. war das nur möglich, weil sie von Personen regiert werden/wurden, die keine religiösen Eiferer sind. Assad ist Alawit und von daher etwas gemäßigter. Die religiösen Minderheiten in Syrien sehen in Assad ihren Schutzherren. Mit der Freiheit der Frauen ist es allerdings nicht weit her.

Der Islam kann auch ganz gut funktioniere, aber in islamischen Ländern.
Syrien und Libyen waren aus "unserer" Sicht fortschrittliche Systeme.

Ich sehe kein Land, wo der Islam tatsächlich funktioniert. Nicht umsonst "fliehen" aktuell so viele Leute aus diesen Ländern. Syrien natürlich ausgenommen.

Ja, Erdogan hat Dreck am Stecken, er hat auf eignem Boden Terroristen beherbergt, die dann nach Syrien eingeschleust wurden.

Nicht nur das, er ist einer der Finanziers des IS und hat dem "Islamischen Staat" Waffen und Ausrüstungen geliefert.

Glaubensbrüder? Wenn die Christen so brüderlich empfunden hätten, wäre es nie zu Kriegen wie den WKs gekommen.

Hitler war Atheist. Aber für die Christen war es tatsächlich nie ein Hindernis, sich gegenseitig umzubringen. Trotz 5. Gebot. Die Christen haben aber nie diese Märchen erzählt, wie es die Muslime tun. Sie stellen sich als große Gemeinschaft der Brüder und Schwestern dar.

[Turmfalke]

Gerade Libyen und Syrien waren 2 wirklich positive Beispiele muslimische Gesellschaften..

Regiert durch Despoten, die den Islam in Schach hielten und sich über ihn setzten, gestützt durch eine starke Armee und Geheimdienste, die, wenn nötig, gegen Islamisten und Aufrührer vorgingen.

[J.K.-20]

Und in beiden Ländern ist, bzw. war das nur möglich, weil sie von Personen regiert werden/wurden, die keine religiösen Eiferer sind. Assad ist Alawit und von daher etwas gemäßigter. Die religiösen Minderheiten in Syrien sehen in Assad ihren Schutzherren.

Man sollte auch sehen, dass Gaddafi das libysche Öl verstaatlicht hatte, das machte sein Land zum reichsten in Afrika, und dass er für die Nachbarnation ein Gold-gestützte Währung plante. Zu Assad, das stimmt, die Minderheiten wie die Christen vertrauen ihm, aber es gibt für die Christen ein Schutzversprechen der Hisbollah, und das sehen besonders die Israelis als Gefahr. Beide Staaten sind oder waren eine Bedrohung für die "besondere" Nation im nahen Osten.

Ich sehe kein Land, wo der Islam tatsächlich funktioniert. Nicht umsonst "fliehen" aktuell so viele Leute aus diesen Ländern. Syrien natürlich ausgenommen.

Fast immer wirtschaftliche Gründe, dazu kommen die Zerstörungen des Kriegs. Indirekt machen unsere Auslandsmedien noch Werbung für Migration, ein Filmchen der deutschen Welle zum Beispiel zeigte, wie einfach man in Deutschland Asyl bekommen kann. Sowas spricht sich rum. Der Islam existiert ja seit Hunderten Jahren. Wir sehen jetzt nur die kaputtgeschossenen Länder, aber der Islam geht ja weiter: Malaysia, Indonesien, ein Teil Indiens.

Nicht nur das, er ist einer der Finanziers des IS und hat dem "Islamischen Staat" Waffen und Ausrüstungen geliefert.

Genau das. Und gleichzeitig NATO-Partner. Alle haben Nussra und den IS aufgebaut, NATO-Ausbilder, USA, Katar, die Saudis. Die Deutschen haben scheinheilig der syrischen "Opposition" in Berlin Wohnungen gegeben.

Hitler war Atheist.

Das wäre mir neu. Öffentlich hat er sich als Christ bekannt. Hat sich auf Martin Luther berufen, die anti-jüdischen Schriften. Gerade die evangelische Kirche stand hinter den Nazi-Plänen.

Die Christen haben aber nie diese Märchen erzählt, wie es die Muslime tun.

Finde ich einen schwierigen Vergleich. Auch unter den Muslimen gibt es ja verschiedene Richtungen. Der Krieg Irak-Iran zeigt ja, wie weit sich auch die Muslime gegeneinander aufwiegeln lassen.

[J.K.-20]

Regiert durch Despoten, die den Islam in Schach hielten und sich über ihn setzten, gestützt durch eine starke Armee und Geheimdienste, die, wenn nötig, gegen Islamisten und Aufrührer vorgingen.

Ich würde es mal anders sehen: In Libyen und Syrien stand die Bevölkerung in großer Mehrheit hinter ihren Despoten.
Was uns die Medien nicht gerne zeigen, in Tripolis gingen Millionen Menschen für Gaddafi und ihr Land auf die Straße, und auch in Syrien wird bis heute alle paar Jahre gewählt und weiterhin bekommt Assad eine deutliche Mehrheit.
Natürlich werden die Wahlen vom Westen nicht anerkannt, aber der Grund wird doch der sein: das Land ist noch souverän und gehört außerdem zu Putins "Machtbereich" - das reicht, und schon ist Assad ein Dämon, der auf sein eigenes Volk Bomben wirft.
Und nichts anders.
In vom Westen befreiten Afghanistan müsste doch jetzt nach 19 Jahren "Demokratie" herrschen. Aber auch da hat sich nichts geändert. Wenn der Dorf-Ältestenrat bestimmt, wir wählen den oder den, dann wählen alle, was bestimmt wurde. Das ist dort die Tradition, und das müssen oder das können wir auch nicht ändern.

[Realist59]

Man sollte auch sehen, dass Gaddafi das libysche Öl verstaatlicht hatte, das machte sein Land zum reichsten in Afrika

Nur wenige Monate vor seinem Ende fragte sich Gaddafi in einem Interview wo eigentlich das ganze Geld geblieben ist. Es sind fast eine Billion Dollar veruntreut worden. Auch ich habe eine Revolte gegen Gaddafi immer für unmöglich gehalten. Aber offensichtlich war er zumindest damals eben nicht so beliebt. Was immer "vergessen" wurde ist, dass es in Libyen mehrere sich feindselig gegenüberstehende Volksgruppen gibt, die nur durch einen Despoten im Zaum gehalten werden konnten.

Zu Assad, das stimmt, die Minderheiten wie die Christen vertrauen ihm, aber es gibt für die Christen ein Schutzversprechen der Hisbollah, und das sehen besonders die Israelis als Gefahr. Beide Staaten sind oder waren eine Bedrohung für die "besondere" Nation im nahen Osten.

Syrien und Israel lebten trotz allem in friedlicher Koexistenz. Und wie kann die iranische Hisbollah den Christen Schutz versprechen, wenn gleichzeitig im Iran Christen verfolgt werden?

Fast immer wirtschaftliche Gründe, dazu kommen die Zerstörungen des Kriegs. Indirekt machen unsere Auslandsmedien noch Werbung für Migration, ein Filmchen der deutschen Welle zum Beispiel zeigte, wie einfach man in Deutschland Asyl bekommen kann. Sowas spricht sich rum. Der Islam existiert ja seit Hunderten Jahren. Wir sehen jetzt nur die kaputtgeschossenen Länder, aber der Islam geht ja weiter: Malaysia, Indonesien, ein Teil Indiens.

Eben, wirtschaftliche Gründe. Der Islam kann seinen Leuten nichts bieten. Und was wären diese Länder ohne Ölvorkommen? Es kann aber nicht Aufgabe der von den Muslimen als Ungläubige verteufelten Europäern sein, die Islamische Welt zu retten.

Das wäre mir neu. Öffentlich hat er sich als Christ bekannt. Hat sich auf Martin Luther berufen, die anti-jüdischen Schriften. Gerade die evangelische Kirche stand hinter den Nazi-Plänen.

Hitler hat auch öffentlich von seinen Jahren als fleißiger Bauarbeiter erzählt. Geredet hat er viel, aber gestimmt hat nicht alles. Es gab Pläne, dass nach dem "Endsieg" die Kirchen aufgelöst werden und eine neue Religion geschaffen werden sollte. Dass sich Hitler auf Luther berief, verwundert nicht. Er nahm alles, was ihm in den Kram passte.

Finde ich einen schwierigen Vergleich. Auch unter den Muslimen gibt es ja verschiedene Richtungen. Der Krieg Irak-Iran zeigt ja, wie weit sich auch die Muslime gegeneinander aufwiegeln lassen.

Sunniten und Schiiten stehen sich seit Jahrhunderten feindselig gegenüber. Da musste nichts aufgewiegelt werden.

[J.K.-20]

. Auch ich habe eine Revolte gegen Gaddafi immer für unmöglich gehalten. Aber offensichtlich war er zumindest damals eben nicht so beliebt. Was immer "vergessen" wurde ist, dass es in Libyen mehrere sich feindselig gegenüberstehende Volksgruppen gibt, die nur durch einen Despoten im Zaum gehalten werden konnten.

In Libyen sind es die Stämme, die haben sozusagen Ältestenräte. Der äußere Osten war schon länger unzufrieden, fühlte sich benachteiligt. Nur dort konnte man Demonstrationen für das ausländische Fernsehen organisieren. Wahrscheinlich haben unbekannte Scharfschützen auf die Polizei geschossen, damit die auf Demonstranten schießt. Das Muster gab es öfters, in Ägypten, dann am Ende des Maidan-Aufstands in Kiew. Jedenfalls gab es nie einen Volksaufstand sondern Al Kaida wurde eingeschleußt, so wie danach auch in Syrien, unterstützt durch NATO-Bombenangriffe, die man verharmlosend "Flugverbot" nannte.

Syrien und Israel lebten trotz allem in friedlicher Koexistenz. Und wie kann die iranische Hisbollah den Christen Schutz versprechen, wenn gleichzeitig im Iran Christen verfolgt werden?

Außer dass Israel nach Völkerrecht und UNO-Willen den Golan zurückgeben muß und natürlich nicht tut.
Die Hisbollah und die syrischen Christen haben ein "brüderliches" Verhältnis. Die Christlichen Gemeinden sind, soweit ich weiß, im Iran voll respektiert, wie auch die Juden. Die gab es da schon vor dem Entstehen des Islam.
Die Hisbollah agiert vor allem im Libanon. Das Christen im Iran verfolgt werden, wer sagt sowas?

"Die Hisbollah verfügt über effektive und ausgedehnte Wohltätigkeitsnetzwerke, die sowohl Muslimen als auch Christen zur Verfügung stehen und stellenweise sogar staatliche Strukturen ersetzen."
https://www.kas.de/de/web/islamismus...sche-hisbollah

Der Islam kann seinen Leuten nichts bieten.

Beispiel Malaysia, eine der am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften der Welt?
Die Türkei steht auf Platz 13, was die Wirtschaftsleistung betrifft.
Hat nicht direkt mit Islam zu tun. Islam ist Religion, aber auch die wächst im Westen, es gibt Konvertiten aus normalen deutschen Familien, mehr als umgekehrt, das sollte zu denken geben.

Und was wären diese Länder ohne Ölvorkommen? Es kann aber nicht Aufgabe der von den Muslimen als Ungläubige verteufelten Europäern sein, die Islamische Welt zu retten.

Da stimme ich zu, die multinationalen Konzerne sehen das anders. Da wo es Öl gibt, wird geputscht oder gleich bombardiert. Länder, die nicht nach der Pfeife tanzen, Irak, Afghanistan, Libyen, Syrien bleiben so im ständigen Stress und können sich nicht entwickeln.

Sunniten und Schiiten stehen sich seit Jahrhunderten feindselig gegenüber. Da musste nichts aufgewiegelt werden.

Es muss aufgewiegelt werden, denn wo sonst kann die Rüstungsindustrie ihre Produkte loswerden?
Brzezinski, der langjährige Berater der US-Regierung hat den Plan schon lange beschrieben:
die Welt teilen und in Unsicherheit lassen um Amerikas Position als einzige Weltmacht zu sichern.
Und genau das ist der Grund, warum in den Medien (die den Amis gehören) Russland immer der Bösewicht ist:
Wenn Asien und Europa gemeinsam Frieden haben, blüht die Wirtschaft aber die USA sind plötzlich weit ab vom Schuss und nicht mehr wichtig. So erklärt sich auch, warum jetzt die muslimischen Länder destabilisiert werden.

Jetzt? Nein, es begann nach dem Ende des Warschauer Pakts.
Der große Bösewicht, der Kommunismus, war weg. Ein neues Feindbild musste her.

[Realist59]

Das Christen im Iran verfolgt werden, wer sagt sowas?

Iraner, die hier um Asyl nachsuchen und auch Flüchtlingsorganisationen. Und die werden uns doch wohl nicht anlügen.

Es muss aufgewiegelt werden, denn wo sonst kann die Rüstungsindustrie ihre Produkte loswerden?
Brzezinski, der langjährige Berater der US-Regierung hat den Plan schon lange beschrieben:
die Welt teilen und in Unsicherheit lassen um Amerikas Position als einzige Weltmacht zu sichern.

Es ist richtig, dass Reagan und dessen aus Polen stammender Sicherheitsberater Brzezinski die damalige Sowjetunion in die Knie zwingen wollten. Da kamen die Unruhen im Iran gerade recht. Die USA stützten den Schah nicht länger, ließen die Mullahs an die Macht kommen und hofften, dass der Funken der islamischen Revolution auf die Sowjetunion überspringen würde. Dort lebten damals mehr als 70 Millionen Muslime. Russland reagierte, besetzte Afghanistan und ließ seinen arabischen Kettenhund Saddam Hussein los, um die Iraner an ihrer Südflanke zu binden. Was die USA nie kapiert haben ist ja, dass die wenigsten Muslime in der Sowjetunion das Bedürfnis hatten, ein islamisches Regime zu installieren.

[Turmfalke]

Der Focus unterscheidet nun zwischen "Syrern" und "Migranten":

Anders als 2015: In Griechenland kommen viel mehr Migranten als Syrer an




Migranten aus Togo
dpa/Socrates Baltagiannis/dpa Migranten aus Togo harren auf der Straße aus, nachdem sie, aus der Türkei kommend, den Grenzfluss Evros durchquert hatten und von griechischen Soldaten festgenommen worden waren.

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https://www.focus.de/politik/ausland..._11738162.html

[Cherusker]

Der Focus unterscheidet nun zwischen "Syrern" und "Migranten":



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https://www.focus.de/politik/ausland..._11738162.html

Voller Entschlossenheit, Deutschland einzunehmen!