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  1. #1
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    Verbotspartei (Die Grünen) will weiter verbieten

    Im Wahlkampf wurden die Grünen als Verbotspartei bezeichnet, was diese brüsk als Lüge bezeichneten. Nun macht die Verbotspartei ihrem Titel wieder alle Ehre


    Wenn Berliner im Ausland von ihrer Heimatstadt erzählen, leuchten die Augen der Zuhörer. Die Kultur! Die Geschichte! Die Clubs! Kaum eine Stadt ist bei Touristen so angesagt. Umso irritierender die Idee aus einem der beliebtesten Bezirke…In Friedrichshain-Kreuzberg sollen neue Hotels und Hostels verboten werden. Einen entsprechenden Antrag stellten die Grünen am Mittwoch im Bezirksparlament. Jetzt soll das Bezirksamt unter der Leitung von Bürgermeisterin Monika Herrmann (Grüne) den Antrag umsetzen.
    Wieder Friedrichshain-Kreuzberg. Wieder ein Verbot. Und der nächste Aufreger…
    Im August enthüllte die B.Z.: Auf öffentlichen Straßen und Plätzen sollen keine Ramadan- und Weihnachtsfeste mehr erlaubt werden. Ein zentraler Festort müsse reichen, so die Begründung. Auch beim Wohnungsbau gibt es ungewöhnlich strenge Regeln in dem 260.000-Einwohner-Bezirk. Luxus-Sanierungen sollen verhindert werden, indem Kamine, eine zweite Toilette, mehrere Balkone und luxuriöse Toiletten untersagt werden.
    Jetzt das Hotel-Verbot. Darum geht es konkret:
    In Wohngebieten sollen neue Beherbergungsbetriebe komplett verboten werden. In Misch- und Gewerbegebieten sollen Genehmigungen genau geprüft und dadurch erschwert werden. Bezirksstadtrat Hans Panhoff (Grüne): „Die Bettenburgen zerstören den Charakter der Kieze. Anwohner leiden darunter.“ Die Entwicklung zu Ballermannvierteln müsse deshalb eingedämmt werden.
    Panhoff fordert vom Senat jetzt einen Hotel-Entwicklungsplan. „Auch, damit kleinere Hotels in dem Wettbewerb nicht völlig untergehen.“ Und was ist mit der unternehmerischen Freiheit? „Der Staat muss dem Markt auch Regeln geben“, so Panhoff.
    Dabei belegen die Zahlen die ernorme Hotel-Nachfrage. In diesem Jahr rechnet Berlin mit elf Millionen Gästen, 26 Millionen Übernachtungen. Insgesamt macht die Tourismus-Branche in der Hauptstadt (793 Hotels mit 132.000 Betten) einen Umsatz von 13 Milliarden Euro. Weitere 40 neue Hotels mit rund 21.100 Betten sollen in den nächsten Monaten hinzukommen.
    Entsprechend kritisch sieht Thomas Lengfelder, Berlin-Geschäftsführer des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga), den Plan: „Ich bin für absolute Gewerbefreiheit und denke nicht, dass sich die Politik da einmischen sollte.“ Eine Sprecherin von Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer (CDU) ergänzt: „Eine Befragung von VisitBerlin hat erst kürzlich ergeben, dass 88 Prozent der Berliner stolz auf die Zahl der Touristen sind.“



    http://www.bz-berlin.de/bezirk/kreuz...le1753114.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: Verbotspartei will weiter verbieten

    Wer selbst in Abbruchhäusern übernachtet braucht keine Hotels und solange Kiffen erlaubt ist kann man ruhig rauchen verbieten.

  3. #3
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    AW: Verbotspartei will weiter verbieten

    Ah Crusader ist auch da.

    Wenn jetzt der Müll von Recdings draußen bleibt und alles brauchbare hier geeint mitmacht,dann bringt uns das ne Ecke weiter.
    Übrigens hier wurde auch gekärchert und alle unbelehrbaren Beleidiger verabschiedet.

  4. #4
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    AW: Verbotspartei will weiter verbieten

    Vier Wochen nach der Bundestagswahl sind die Grünen noch immer mit der Trauerarbeit beschäftigt. Nach dem berühmten Fünfstufen-Modell der Psychiater folgt auf die Phasen des Leugnens und des Zorns Verhandeln und Depression.

    Die Grünen wollen keine Verbotspartei mehr sein. So haben sie es gleich nach dem Wahlabend vor vier Wochen beschlossen, so haben sie es auf ihrem Trauerparteitag am vergangenen Wochenende wiederholt. Ich verstehe das gut: Wer lässt sich schon gerne nachsagen, er sei ein Haufen von in die Jahre gekommenen Spießern, die am liebsten darüber nachdenken, wie sie anderen das Leben vermiesen können.
    Spießer sind das letzte. Spießer haben keinen Humor, dafür aber viel Wut im Bauch. Alles Fremde macht ihnen Angst, sie sind sehr auf Ordnung bedacht. Wenn jemand aus der Reihe tanzt, pfeifen sie ihn gleich zusammen. Für eine Partei ist es nahezu tödlich als Spießerpartei zu gelten. Parteien wollen frisch und sympathisch wirken, nicht verbiestert und verknöchert.
    Also keine Vorschriften mehr bei den Grünen, was die Leute essen sollen. Keine Richtlinien zur allgemeinen Lebensführung oder ökologisch unbedenklicher Praxis. Sogar das Verbot der Ersten Klasse im Regionalzug, wie es die Grüne Jugend gefordert hat, ist jetzt wohl vom Tisch: Jeder soll wieder Bahn fahren, wie er will - wenn es ihm den Aufpreis wert ist.
    Der alte Trott
    Das Problem mit dem Entspießerungsprogramm bei den Grünen ist dasselbe, das alle auf Selbstdisziplinierung angelegten Vorhaben plagt: Was so vernünftig klingt, ist wahnsinnig schwer in die Tat umzusetzen. Man kann sich tausend Mal vornehmen, künftig anders zu sein, aber dann verfällt man doch wieder in den alten Trott. Wäre es anders, wären die Zeitungen nicht voll von Diätplänen, und der Tabakkonsum hätte nicht einen weiteren Wirtschaftszweig für Entwöhnungspräparate hervorgebracht.
    Keine Partei hat die Bundestagswahl so verunsichert wie die Grünen. Während sich die anderen nach einer Phase der Ernüchterung und Enttäuschung nun aufs Regieren oder auf die Opposition vorbereiten, sind die Vertreter der Ökobewegung noch immer mit sich selber beschäftigt. Acht Prozent sind ein achtbares Ergebnis für eine Partei, deren Hauptanliegen darin besteht, anderen Leuten ins Gewissen zu reden. Hochgerechnet von der Zahl der Wähler, heißt es, dass 3,7 Millionen Deutsche einen leicht masochistischen Zug haben. Das ist mehr, als man erwarten sollte, aber eben nicht genug, wenn man aus seinem Wahlergebnis den Anspruch ableitet, die Gesellschaft zu reformieren.
    Angekommen, wo man schon war
    Die Grünen sind wieder dort angekommen, wo sie immer schon waren. Das reicht als Kränkung. Der Meinungsforscher Manfred Güllner hat schon vor Monaten darauf hingewiesen, dass der grüne Weltverbesserungsglaube immer ein Elitenprojekt war, dessen Anhänger nur deshalb so tun konnten, als hätten sie die Mehrzahl der Deutschen hinter sich, weil ihnen kaum jemand öffentlich widersprach. Wenn die Grünen bei Wahlen deutlich mehr holen wollen als ihre acht Prozent, braucht es schon außergewöhnliche Umstände wie eine Große Koalition oder einen brennenden Atommeiler. Nur gerät nicht jede Woche ein Kernkraftwerk außer Kontrolle. Im Augenblick sieht es sogar so aus, als ob eine beträchtliche Zahl der Bürger schon wieder bereut, wie schnell sich das Land ganz aus der Atomenergie verabschieden will.
    Bislang haben die Grünen recht komfortabel davon gelebt, dass immer nur die anderen im Unrecht waren. Wer so lange wie sie keinen Widerspruch ertragen musste, ist völlig von den Socken, wenn er plötzlich nicht mehr von der sanften Brise der Zustimmung getragen wird. "Wir sind cool. Eigentlich", sagte Claudia Roth auf dem ersten ihrer Aufarbeitungsparteitage. In dieser Aussage steckt die ganze Fassungslosigkeit darüber, einer Kritik ausgesetzt zu sein, die für andere Parteien selbstverständlich ist.
    Zum Establishment aufgeschlossen
    Es ist immer gefährlich, sich auf den Erfolgen der Vergangenheit auszuruhen. Man kann mit den Jahren nicht nur seine körperliche Robustheit, sondern auch seine mentale Widerstandskraft verlieren. Die Tage, an denen sie als Exoten belacht wurden, sind lange vorbei. Den langhaarigen Bürgerschreck gibt es nur noch im Poesiealbum der Partei, über das man sich zu Jubiläen mit erinnerungsfeuchten Augen beugt. Wer sich heute zu den Grünen bekennt, kann in seinem Umfeld sicher sein, dafür schlimmstenfalls achselzuckendes Einverständnis zu ernten.
    Zum Establishment aufgeschlossen zu haben und dennoch als aufmüpfig zu gelten, ist in einer auf Jugendlichkeit fixierten Gesellschaft ein unschlagbares Argument. In diesem Versprechen ewiger Jugend bestand die anhaltende Attraktivität weit über das Lager der Biofreunde hinaus, nicht in den wohlmeinenden Selbstkasteiungs-Empfehlungen des Wahlprogramms. Umgekehrt lag hier auch immer eine gewisse Tragik: Nur bei den Grünen gilt man mit 59 als "Polit-Rentner". Woanders lassen sich die Frauen die Falten wegbügeln, im Ökolager arbeiten sie mit schrillen Haarfarben und betont adoleszentem Auftreten dem Alter entgegen.
    Mal sehen, wie es weiter geht. Folgt man dem Modell der Trauerarbeit der amerikanischen Psychiaterin Elisabeth Kübler-Ross, die im Alternativmilieu immer hoch im Kurs stand, sind die Grünen nach der ersten Phase ("Nichtwahrhabenwollen") jetzt auf der zweiten Stufe ("Zorn") angekommen. Bis zur fünften Stufe ("Akzeptanz") folgen noch "Verhandeln" und "Depression". Hoffen wir, dass der Trauerprozess nicht zu lange dauert.
    Niemand kann sich wünschen, dass die Aufgabe der Opposition im Fall einer Neuauflage einer Großen Koalition allein in den Händen von Gregor Gysi und der Linkspartei liegt.

    http://www.spiegel.de/politik/deutsc...-a-929710.html
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  5. #5
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    AW: Verbotspartei will weiter verbieten

    Die Grünen wollen halt alles tun, damit der Tourismus nicht floriert. Lieber noch ein paar flatrate-Bordelle eröffnen, denn Prostitution ist ja laut den Grünen und den Sozis eine "Arbeit wie jede andere".
    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


  6. #6
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    AW: Verbotspartei will weiter verbieten

    Zitat Zitat von Antonia Beitrag anzeigen
    .......denn Prostitution ist ja laut den Grünen und den Sozis eine "Arbeit wie jede andere".

    Die Sozis sind ja gerade wieder dabei sich zu prostituieren um an die parlamentarischen Fleischtöpfe zu gelangen.

  7. #7

    AW: Verbotspartei will weiter verbieten

    Stimmt, die haben sich sogar soweit mal prostituiert, daß sie eine Vereinigung mit den Kommunisten eingegangen sind........
    Bin gegen jede Form extremistischer Gewalt dabei unerheblich aus welchem Lager.

  8. #8
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    AW: Verbotspartei will weiter verbieten

    Zitat Zitat von Antonia Beitrag anzeigen
    Die Grünen wollen halt alles tun, damit der Tourismus nicht floriert. Lieber noch ein paar flatrate-Bordelle eröffnen, denn Prostitution ist ja laut den Grünen und den Sozis eine "Arbeit wie jede andere".
    Das ist sozial. Dort werden die Prostituierten der ganzen Welt gehalten. Angeblich wissen das die Grünen nicht und angeblich wollen sie das auch nicht. Aber warum sonst hätten sie diese gesetzlichen Grundlagen geschaffen, mit deren Hilfe nun jeder Lude gemütlich leben kann und jede Zwangsprostituierte in den Tiefen der Bordellketten verschwinden kann und die Zwangsprostituierten mit Aufenthaltsgenehmigung jetzt immer so hübsch brav sagen können "Aber ich will es doch"!

    Es gibt nichts Verlogeneres als die grünrote Moral!

    Zu den Hotels zurück: Schon vor diesem Vorstoß der Grünen gab es in den SED-PDS-Bezirken in Berlin dieses Hotelverbot für Privatwohnungen.

  9. #9
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    AW: Verbotspartei will weiter verbieten

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Das ist sozial. Dort werden die Prostituierten der ganzen Welt gehalten.
    Vielleicht ist das ja gemeint, wenn sie von "kultureller Bereicherung" sprechen.
    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


  10. #10
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    AW: Verbotspartei will weiter verbieten

    Grünen-Chefin will rigoroses Alkoholverbot

    http://www.welt.de/politik/deutschla...holverbot.html
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