Sie hassen alle, die anders sind als ihre tödliche Ideologie es vorsieht: Neue Dokumente belegen, wie grausam die islamistische Hamas gegen Homosexuelle vorgeht.
Bei einer Durchsuchung im Viertel Rimal in Gaza-Stadt fand die israelische Armee eine Art Militärgesetzbuch des militärischen Arms der Hamas, der Al-Qassam-Truppen. Auf den Seiten 221 und 222 behandelt Abschnitt 113 das Thema Homosexualität.
Die Papiere, die BILD vorliegen, beweisen ein weiteres Mal, wie radikal die Steinzeit-Terroristen ticken.
▶︎ Die Hamas erklärt in ihrem Handbuch zunächst, wen sie als homosexuell betrachtet und was aus islamistischer Perspektive unter schwulem Sex zu verstehen ist. Auffällig: Der Geschlechtsverkehr wird von den Terroristen sehr explizit beschrieben.
Das islamistische Regelwerk erklärt auch genau, wie brutal die Homosexuellen bestraft werden sollen.
▶︎ Wer von den palästinensischen Terroristen erwischt wird, „wird mit 100 Peitschenhieben bestraft, und es kann ihm auch eine Haftstrafe von bis zu einem Jahr auferlegt werden“. Wer mit mehr als einer Person Sex hatte, „wird zusätzlich zu hundert Peitschenhieben auch zu einer Haftstrafe von bis zu sieben Jahren“ verurteilt. „Es kann auch die Todesstrafe verhängt werden.“
Die israelische Armee fand auch Dokumente mit konkreten Beschuldigungen von Hamas-Mitarbeitern: So soll etwa ein Mann, der auch als Polizist im Innenministerium von Gaza tätig war, sexuelle Beziehungen zu einem Knast-Häftling gehabt haben. Dabei soll er pro Treffen 100 Schekel (ca. 25 Euro) bezahlt haben.
Die israelische Armee fand Dutzende solcher Untersuchungsunterlagen. Zum Beispiel wurde am 26. August 2019 ein Hamas-Polizist beschuldigt, mit zwei Männern geschlafen zu haben – einem Mann, der im Büro des Ministers arbeitet sowie einem anderen Polizisten. In einer anderen Ermittlung vom 13. Januar 2021 wird beschrieben, wie zwei Polizisten aussagten, dass sie mit zwei anderen Polizisten geschlafen hätten. In einer weiteren Untersuchung vom 21. August 2021 gestand ein Polizist, sexuelle Beziehungen zu neun anderen Polizisten zu haben – und nannte alle ihre Namen.
Was genau mit diesen Polizisten passierte, ist unklar – aber das Gesetzbuch der Hamas lässt wenig Raum für Spekulationen.
https://www.bild.de/politik/ausland/...7312.bild.html