AW: 1702 in Moskau - Steinigung auf russisch
Russland
S. 244
Zitat:
Nikolaj A. Orlov:
Über die Abschaffung der Körperstrafen
(März 1861)
183 I.
In großen Teilen der europäischen Staaten ist die Körperstrafe vollkommen abgeschafft oder wird als seltene Ausnahme gebraucht. Dem gegenüber dient diese Bestrafung in Russland und in Polen als Fundament der gesamten Erziehungs- und Strafsysteme. Die in Gott ruhenden Herrscher Alexander und Nikolaus Pavlovič beendeten viele grausame
Foltermethoden: sie schafften das Einreißen der Nasenlöch er ab, die Knute – ein abstoßendes Denkmal der tatarischen Herrschaft, haben sie beendet. Schließlich wurde im Gesetzbuch über die Bestrafungen die Zahl der zu gebenden Schläge beträchtlich weniger. Sie milderten all diese Maßnahmen, aber sie merzten das Übel nicht aus.
https://epub.ub.uni-muenchen.de/2120...%20Neuzeit.pdf
Die barbarische Strafe der Knute ist rein tartarisch.
S. 410
https://books.google.de/books?id=HSt...ataren&f=false
Zitat:
Das deutsche Wort ‚Knute‘ ist über Umwege mit dem Wort Knoten verwandt und wurde indirekt über das russische knut (Knotenpeitsche) aus dem altnordischen knútr (der Knoten) entlehnt, das in die Gruppe jener indogermanischen Wörtstämme fällt, die mit dem Anlaut kn- eine Verdickung oder Verengung ausdrücken (Vgl. deutsch: Knolle, Knochen, Knopf, Knie, Knauf, kneifen, kneten, knutschen, knapp usw.).[8]
https://de.wikipedia.org/wiki/Peitsche
AW: 1702 in Moskau - Steinigung auf russisch
Zitat:
Beiträge zur Kenntnisder japanischen Rechtspflege
Philipp Franz v. Siebold
18231830 in Japan / 1897 Nippon
Eine der fürchterlichsten Todesstrafen ist die des Takenokohiki, d.i. Absägen des
Kopfes mit einer Bambussäge. Diese Strafe ist noch in einigen Landschaften
üblich, wird aber auch dort nur in extremen Fällen angewandt, wo sonst die
Kreuzigung mit Aufhängen an den Füßen angewandt würde. Bei diesem Verfahren
wird der Verbrecher nämlich auf einem Marktplatze oder einer belebten
Straßenkreuzung in die Erde eingegraben und ihm darauf an beiden Seiten des
Halses ein Einschnitt gemacht und daran die Bambussäge so befestigt, daß
dieselbe sich an der Wunde hin- und herziehen läßt. Der Verbrecher bleibt in
diesem Zustande sieben volle Tage der Sonnenhitze ausgesetzt, während jeder
Vorübergehende angehalten wird, Hand anzulegen und einen Zug an der Bambussäge
zu thun. Sollte der Delinquent nach Verlauf dieser Zeit noch am Leben sein, so
wird er ausgegraben und enthauptet.
Diese Strafe wird bei Fürsten- oder Vatermördern angewandt.(1)
http://www.unterstein.net/Toyoashiha...SieboldN25.xml
AW: 1702 in Moskau - Steinigung auf russisch
AW: 1702 in Moskau - Steinigung auf russisch
Liebe burgfee, was hat es eigentlich mit Deiner „http://www.burgfee.myblog.de” auf sich? Ich finde da nichts.