AW: Halbmond auf Berggipfel verärgert Wanderer
BASE Jumping in Lauterbrunnen - 2012
https://www.youtube.com/watch?v=6gAk7hytZXo
https://www.youtube.com/watch?v=6gAk7hytZXo
Der Channelbetreiber Julien Fourgeaud starb zwei Jahre später 2014, bei einem Tandemsprung in Frankreich.
http://www.ledauphine.com/haute-savo...t-bien-au-dela
https://www.facebook.com/Memorial-to...6925108/videos
Zitat:
Ricki Wüst (†35) und Dan Vicary (†33) starben am Wochenende im Basejump-Paradies Lauterbrunnen BE
Zwischen Himmel und Hölle
LAUTERBRUNNEN BE - Eine Urne, Fotos, Bilder, Blumen. Beim Parkplatz der Schilthornbahn in Stechelberg BE gedenken die Basejumper ihrer Freunde, die hier ihr Leben liessen. Drei Tote waren es an diesem Wochenende.
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http://www.blick.ch/incoming/ricki-w...id2770116.html
Bilder
https://www.google.de/search?q=laute...HW3HAJoQsAQIIg
http://de.statista.com/statistik/dat...n-der-schweiz/
http://www.spiegel.de/panorama/gesel...-a-927530.html
Zitat:
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44 Jumper sind seit 2001 in der Schweiz zu Tode gestürzt, davon allein 35 im Lauterbrunnental. Death Valley heißt es im Volksmund – Tal des Todes. Der imposante Talkessel im Berner Oberland ist ein Mekka der internationalen Basejumper-Gemeinde, weil sich dort derart hohe, senkrechte Klippen erheben. Und weil die Schweiz weltweit eines der wenigen Länder ist, die Basejumping nicht verbieten.
»Nur die Toten kommen in die Zeitung, von den Verletzten spricht man gar nicht«, sagt Feuz.
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Zitat:
Und doch kritisiert er, dass die Jumper immer tiefer in die Wildschutzgebiete vorstoßen, wo sie im harten Winter Gämsen oder Rehe aufscheuchen. Die Flucht raubt den Tieren die Energie zur Nahrungssuche, sodass sie an Entkräftung sterben können.
»Das Beste wäre, es gäbe einfach zwei Absprungstellen für alle und fertig«, sagt Feuz. Das wäre immerhin ein gut schweizerischer Kompromiss.
http://www.zeit.de/2013/13/Basejumpe...nental-Schweiz
Zitat:
24.09.2012
Schon 40 Basejumper starben in Lauterbrunnen BE
Bauer Feuz hat die Toten satt
Immer wieder verunglücken Extremsportler auf seinem Pachtland. Erst kürzlich wurde Mathias Feuz Augenzeuge. An die Verletzten hat man sich im Dorf gewöhnt, die Todesliste wird länger.
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http://www.blick.ch/news/schweiz/ber...id2044010.html
http://base-jumping.eu/base-jumping-fatality-list/
Zitat:
28. August 2016
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In der Schweiz ist der Extremsport anders als in Deutschland erlaubt, und es gibt Skilifte, die einen schnell von unten nach oben transportieren. Lauterbrunnen mit seinen besonders steilen Felswänden zählte
vor fünf Jahren 15 000 Sprünge pro Jahr. Bald darauf 20 000. Mittlerweile sind es bis zu 30 000.
Ordnung muss sein in Lauterbrunnen
Fabian Clerc sitzt jetzt unten im Gras und faltet seinen Schirm zusammen. Er ist auf dem Feld von Bauer Adolf von Allmen gelandet. Die Landwirte stellen heute Windsäcke dort auf, wo gelandet werden darf. Das ist der Deal. Früher musste Clerc schnell sein, sonst jagte ihn ein Bauer
mit der Mistgabel davon. Heute hat man dem Extremsport in Lauterbrunnen eine
Ordnung übergestülpt. Wer hier springt, braucht eine Landing Card für 25 Franken pro Jahr, herausgegeben von der Swiss Base Association. Und er muss sich an die Regeln halten.
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Aber wo das Abenteuer zu Hause ist, da wohnt auch das Unglück. "Death Valley" tauften einige Schweizer Zeitungen die Gegend, das Todestal. Im Internet kursiert eine "Fatality List", darauf sind die Todesfälle der letzten Jahre weltweit verzeichnet, es sind rund 300. In Lauterbrunnen
allein starben fast 50 Basejumper, die letzten zwei in der vergangenen Woche. Einer von ihnen, Uli Emanuele, war in der Szene eine Legende.
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Bruno Durrer hält nichts von einem Verbot – trotz der Toten. Sein Credo: "Sie können ja auch keine Berge schließen, weil Bergsteiger verunglücken." Laut seiner eigenen Statistik endeten seit 2001
18 Prozent der Lauterbrunner Basejumper-Unfälle tödlich. Nicht viel geringer sei
der Anteil der Toten bei den Bergsteigern: 14 Prozent.
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http://www.stern.de/sport/sportwelt/...d-7027644.html
Zitat:
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Die Lebensgefährlichkeit und Unfallträchtigkeit des Wingsuitfliegens mit BASE-Fallschirmsystem hat in Deutschland zu behördlichen Auflagen geführt: BASE-Springer benötigen für jeden Sprung eine Genehmigung. Absprungstellen und Landeplätze müssen freigegeben sein. In der Schweiz werden solche Genehmigungen nicht benötigt. Es gibt jedoch Beschwerden aus der Bevölkerung über die hohe Zahl der Unfälle und Todesfälle.[13]
Das Springen mit dem Wingsuit aus dem Flugzeug ist nicht wesentlich gefährlicher als Fallschirmspringen ohne den Anzug. Die Chance von Verdrehungen des Fallschirms nach der Schirmöffnung ist zwar durch die Flügelfläche zwischen Armen und Beinen erhöht, dafür wird der Fallschirm beim Wingsuitfliegen im Regelfall 500 m höher geöffnet (1500 m anstatt 1000 m).
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https://de.wikipedia.org/wiki/Wingsuit
Zitat:
Dabei geht es nicht nur um das psychische und physische Ausloten von Grenzen, auch rechtlich bewegen sich die Sportler am Rande der Legalität. Roofing wird als Hausfriedensbruch geahndet, Basejumping ist in Deutschland und Österreich genehmigungspflichtig und nur in der Schweiz erlaubt.
Zitat:
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Schwery: Ja, es gab schon Leute, die mit 20 Fallschirmsprüngen nach Lauterbrunnen gekommen sind. Mein Kollege hat versucht, mit diesen Leuten zu reden. Vergeblich! Um sie zu schützen, hat er ihnen dann das Gurtzeug weggenommen.
Frage: Wie sieht eine gute Vorbereitung aus?
Schwery: Bevor man mit dem Basejumping anfängt, sind eine Ausbildung zum Fallschirmspringer und mindestens 300 Sprünge ein Muss. Dabei kann man sich schon auf das Basejumpen vorbereiten, indem man Fliegen und präzise Landungen übt. Wer sich bereit fühlt, kann dann erste Basesprünge von Objekten oder Bergen wagen. Für das Basejumping im Wing suit sind aber noch mal weitere 200 Basesprünge und etwa 200 Wingsuitsprünge aus dem Flugzeug ratsam. Je nach Zeit und Geld dauert das drei Jahre.
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http://www.manager-magazin.de/lifest...-980376-3.html
AW: Halbmond auf Berggipfel verärgert Wanderer
Zitat:
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Eine ähnliche Diskussion um Gipfelkreuze gibt es derzeit in Bayern. Dort waren mehrere Kreuze abgehackt worden.
https://de.nachrichten.yahoo.com/hal...151636144.html
Zitat:
Abgehackte Gipfelkreuze in den Alpen
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http://www.stuttgarter-zeitung.de/in...35b77790f.html
Zitat:
Das Gipfelkreuz am Prinzkopf ist nicht das erste, das umgehackt wurde. Das Kreuz an der Dudl-Alm im Längental steht ebenfalls nicht mehr.
http://www.tz.de/muenchen/region/gip...n-6660403.html
http://www.pi-news.net/2016/09/ib-ba...dererrichtung/