AW: Sammelstrang: Brexit -52% dafür
Der nächste Schlag. Die Arbeitslosenquote ist in GB auf ein 11-Jahrestief gefallen..
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Das Brexit-Votum hat sich offenbar nicht negativ auf den britischen Arbeitsmarkt ausgewirkt. Gegen alle Erwartungen sank in den vergangenen Monaten die Arbeitslosenquote von niedrigem Niveau aus weiter auf noch 4,8 Prozent.
http://de.euronews.com/2016/11/16/ar...-+home+-+de%29
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Realist59
Der nächste Schlag. Die Arbeitslosenquote ist in GB auf ein 11-Jahrestief gefallen..
Irgendwie scheint es mit den Prophezeiungen nicht mehr zu klappen. Vielleicht sollten es die „Experten” einmal beim Orakel von Delphi versuchen.
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Cherusker
Irgendwie scheint es mit den Prophezeiungen nicht mehr zu klappen. Vielleicht sollten es die „Experten” einmal beim Orakel von Delphi versuchen.
Das haben sie doch getan, nur die richtige Droge noch nicht gefunden.
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Es ist ganz besonders wichtig, dass GB nun in der Folgezeit nicht abstürzt, sondern wirtschaftlich stärker aus dem Brexit hervorgeht, als es in der EU war. Das würde anderen Austrittskandidaten eine Perspektive geben.
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Das der Brexit die richtige Entscheidung war und alle EU-Fans brüskiert, wird immer deutlicher......
Zitat:
TROTZ BREXIT
Britische Wirtschaft wächst deutlich
Datum:
26.01.2017 11:26 UhrUpdate: 26.01.2017, 12:25 Uhr
Viele Experten vermuteten, dass die britische Wirtschaft nach dem Brexit-Beschluss schwächelt. Doch die aktuellen Zahlen beweisen das Gegenteil. Großbritannien konnte die Erwartungen der Ökonomen sogar übertreffen.
LondonDie Konjunktur in Großbritannien zeigt trotz des angestrebten Austritts aus der Europäischen Union (EU) keine Anzeichen von Schwäche. Im vierten Quartal 2016 wuchs die Wirtschaftsleistung nach Angaben des nationalen Statistikamts ONS vom Donnerstag um 0,6 Prozent gemessen am Vorquartal. Der Zuwachs liegt sogar etwas über den Erwartungen von Analysten und folgt auf ein Wachstum in gleicher Größenordnung im dritten Quartal.
Befürchtungen, das Brexit-Votum vom vergangenen Sommer könnte die britische Wirtschaft in einen Schockzustand versetzen, haben sich damit bisher nicht bewahrheitet. Das zeigt auch das Wachstumstempo für das Gesamtjahr 2016. Den Statistikern zufolge wuchs die Wirtschaft um 2,0 Prozent. Das war nur etwas weniger als im Vorjahr, als das Plus bei 2,2 Prozent gelegen hatte.
Im Schlussquartal kam das Wachstum fast ausschließlich aus dem in Großbritannien besonders großen Dienstleistungssektor, zu dem die Finanzbranche zählt. Hingegen wuchsen das produzierende Gewerbe und die Bauindustrie kaum. Die Ökonomen von der britischen Denkfabrik Pantheon monierten, das Wachstum sei ebenso wenig ausgewogen wie nachhaltig, da es fast nur auf Privatkonsum basiere.
http://www.handelsblatt.com/politik/.../19307336.html
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Wieder einmal zeigt sich der Wert der Experten, die kaum mehr können als die Auguren der alten Römer, die aus krepierten Vögeln die Zukunft voraussagten.
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Der Austritts-Termin rückt näher. Ende März verlässt GB die EU. Premierministerin May hat es nicht geschafft einen Vertrag auszuarbeiten, den sie durchs Parlament bekommt. Letzte Woche scheiterte sie krachend. Allerdings überstand sie ein anschließendes Misstrauensvotum und will in ein paar Tagen einen neuen Anlauf nehmen, den Vertrag doch noch durchzubekommen. Es scheint, dass GB ein Abkommen mit der EU vereinbaren möchte, was einer faktischen EU-Mitgliedschaft nahe kommt, ohne EU-Mitglied zu sein. Alle Vorteile genießen aber keine Verantwortung übernehmen. Wollen die britischen Parlamentarier tatsächlich den harten Brexit? Es scheint so zu sein, denn die EU hatte schon im Vorfeld gesagt, dass alles ausgehandelt ist. Im Grunde ist man den Briten schon viel zu weit entgegen gekommen. Das Credo der EU ist, dass es den Briten nach dem Austritt nicht besser gehen darf. Ansonsten würden andere EU-Länder dazu verleitet werden, ebenfalls auszutreten.
Ein harter Brexit dürfte aber der Insel große Probleme machen. Die Versorgungslage könnte wochenlang kritisch werden. Man rechnet mit Ausschreitungen.
In Deutschland glaubt man das Allheilmittel gefunden zu haben. Journalisten sowieso aber auch immer mehr Politiker meinen, dass die Briten nicht so recht begriffen haben, worum es bei der Volksabstimmung ging. Also soll noch einmal über den Brexit abgestimmt werden. Angeblich sind die Gegner des Austritts nun in einer deutlichen Mehrheit. So einfach ist das also.
Annegret Kramp-Karrenbauer hat, gemeinsam mit anderen Wichtigtuern wie "Campino", den Briten einen Brief geschrieben, der in der Times veröffentlicht wurde. Darin bringt sie das Verbleiben der Briten in der EU durch eine erneute Volksabstimmung blumig zur Sprache. Die Reaktionen der Times-Leser sind verheerend. Hätte AKK doch besser den Mund gehalten.
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Im Grunde ist man den Briten schon viel zu weit entgegen gekommen.
Sehe ich nicht so. Wie es scheint, war der Deal, den May "ausgehandelt" hatte (besser: der ihr aufgezwungen wurde), ein vorhersehbarer Knebelvertrag, der die Briten so richtig melken würde. Warum?
Zitat:
Das Credo der EU ist, dass es den Briten nach dem Austritt nicht besser gehen darf. Ansonsten würden andere EU-Länder dazu verleitet werden, ebenfalls auszutreten.
Ja, genau darum!
Es geht er EU einzig und alleine darum, ein Exempel mit England zu statuieren, das anderen, EU-kritischen Ländern den Austritt verleiden soll. Die EU wird schon lange nur noch künstlich am Leben erhalten und die Migration wird ihr den Rest geben. Ich bin jedenfalls nicht traurig, dass der Deal abgelehnt worden ist und, würde es fair zugehen, wären die Nachteile des Brexits für die Engländer absolut überschaubar und die längerfristigen Vorteile würden bei weitem überwiegen. Es geht aber eben nicht fair zu.
Würde es England trotzdem hinbekommen, relativ unbeschadet aus der diktatorisch agierenden EU zu kommen, wäre das der Supergau und definitiv die Einleitung vom Ende dieser unseligen Union.
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Zitat:
Es geht er EU einzig und alleine darum, ein Exempel mit England zu statuieren, das anderen, EU-kritischen Ländern den Austritt verleiden soll.
So ist es!
Die Interessen der EU sind nicht die Interessen seiner Länder.
Das ganze Gebilde ähnelt einem zusammegesetzten Monstrum, das ein gewisser Frankenstein geschaffen haben soll.
Brexit-Albtraum: Großbritannien droht eine Revolte - und May hat ein großes Problem | Politik - wa.de
Brexit-Albtraum: Großbritannien droht eine Revolte - und May hat ein großes Problem | Politik wa.deDie Jungen fühlen sich im Brexit-Streit von den Alten verraten, die fürchten nichts mehr als ein neues Referendum. Ein gefährliches Gemisch.
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