Die Rückkehr der Tuberkulose: Wenn Flüchtlinge zu Patienten werden
<!--[if gte mso 9]><xml> <o:OfficeDocumentSettings> <o:AllowPNG/> </o:OfficeDocumentSettings> </xml><![endif]--> Die Rückkehr der Tuberkulose: Wenn Flüchtlinge zu Patienten werden
Bezirkskrankenhaus 1 im bayrischen Parsberg
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Die Klinik ist einzigartig in Deutschland. Hinter den Mauern sollen die Lungenkranken geheilt werden, die sich nicht freiwillig in Quarantäne begeben wollen. Grundlage der Einweisung ist ein richterlicher Beschluss. Die Tuberkulosepatienten sollen von der Allgemeinheit ferngehalten werden.
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Arzt Dr. Mütterlein: Also, das ist ein junger Mann, der sich als Erwachsener hier in Deutschland angemeldet hat, aber wir glauben und auch das Jugendamt, er ist etwa 16, kam alleine hier rüber und spricht kein Wort unserer Sprache oder Sprache, die wir hier beherrschen. Eine schwere multiresistente Tuberkulose, eine ganz ausgeprägte doppelseitige; er kam fast sterbend hier an und jetzt sieht er so gut aus auf dem Röntgenbild.
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Sprecher: Der Flüchtling aus Somalia erfährt besondere Zuwendung durch das Personal, auch wenn sie sprachlich Welten trennen.
(Krankenschwester sagt etwas auf Afrikanisch zum Patienten)
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Arzt: Diese Patienten kosten medikamentös richtig Geld. Da gehen wir auch wieder in die 10.000,-- bis 12.000,-- Euro pro Monat mal 18 Monate. Da sind schnell 200.000,-- Euro beieinander. Die Politik reagiert sehr verhalten darauf, dass es uns gibt. Die wollen uns eigentlich am liebsten nicht sehen, weil wir problematische Patienten haben mit einer problematischen Krankheit, die eigentlich schon vergessen ist.
Sprecher: Von einer vergessenen Krankheit kann keine Rede mehr sein, auch eine Folge des Flüchtlingsstroms. Die Patienten kommen aus aller Herren Länder.
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Krankenschwester blättert Patientenakten auf und nennt Herkunftsländer der Patienten: Kasachstan, Litauen, Rumänien, Kenia, Gambia, Nigeria, Somalia, Rumänien.
Sprecher: Drei deutsche Patienten sind hier übrigens nicht eingerechnet.
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Arzt: Kann natürlich auch zu ethnischen Konflikten führen. Wenn andere Gruppen hier vertreten wären, dann knallt es schon mal. Wenn die einen sagen, wir mögen die nicht und umgekehrt, dann kommt es zu Spannungen, die sich dann entladen zu gefährlichen Aktionen.
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Sprecher: Die Stimmung kann schnell hochkochen, sogar beim Essen. Einem Nigerianer gefällt der Schweinebraten nicht. Schon gibt es Zoff. Futterneid zwischen Moslems und Christen.
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Nigerianer (übersetzt ins Deutsche): Die andere Sauce hat er für die Moslems gemacht. Die ist besser als die für die Christen. Die andere Sauce hat Tomaten drin. Wenn er mir die gibt, ist es okay. Ich beschwere mich nur über diese schlechte Sauce, die sie uns geben. Die Sauce ist schlecht. Schau! Guck!
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Koch: Du musst mal ein bisschen freundlicher zu mir sein. Ich bin auch zu dir freundlich.
(Nigerianer erhält andere Sauce)
Sprecher: Falls die Extrawurst nicht besänftigen kann, es gibt auch ein Spezialzimmer.
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Arzt: Es kommt ja immer wieder vor, dass Patienten sehr aggressiv gegenüber unserem Personal sich verhält, auch körperlich Gewalt anwendet und dann verbringen wir unsere Patienten mithilfe der Polizei oder unserem eigenen Wachdienst hier in dieses sogenannte Timeout-Zimmer. Der Patient verbringt meistens zwei, drei Nächte hier drinnen und erfahrungsgemäß hat er sich danach beruhigt. Wir haben aber auch welche, die verbringen sechs bis sieben Wochen drin, weil es einfach nicht anders geht, weil das Personal dann einfach auch Angst hat.
Sprecher: Gitterstäbe mit extra Spuckschutz. Saftety first. Bis zu 18 Monate müssen die Patienten in der Klinik zwangsweise bis zu ihrer vollständigen Heilung verbringen. Da kann einem schon einmal die Decke auf den Kopf fallen.
(Schwarzer Hobbyrapper wird eingeblendet)
Sprecher: Der Schwarze Peter, wie er sich nennt, kommt aus Kenia. Die Tuberkulose wurde bei ihm nach einem Unfall festgestellt.
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Arzt: Sie müssen Ihr Spuktum abgeben, dass wir kontrollieren, ob Sie noch ansteckungsfähig sind.
Sprecher: Regelmäßig müssen die Patienten unter Aufsicht eine Sekretprobe abgeben, die im Labor analysiert wird. Wird festgestellt, dass der Patient nicht mehr ansteckend ist, kann er entlassen werden. Die Motivation zu Schummeln ist entsprechend hoch.
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Arzt: Stellen Sie sich mal vor, er weiß jetzt, dass sein Nachbar ein negatives Spuktum hat, dann kann er ihm das schon mal abkaufen, wenn er das im Zimmer macht. Das kostet eine Stange Zigaretten oder mal zwanzig Euro und dann ist der plötzlich negativ und wir wissen nicht, warum. Deswegen muss das unter Aufsicht passieren.
Sprecher: Absolute Sicherheit bietet die Bronchoskopie. Die Untersuchung ist notwendig, wenn die angeblich negative Spuckprobe nicht zum Röntgenbild passt. Für den Patienten ein unangenehmer Einblick in seinen Körper.
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(Untersuchung wird gezeigt)
Sprecher: Die Renaissance der Krankheit steht vermutlich noch bevor. Folgendes Rechenbeispiel mit den prognostizierten Flüchtingszahlen für dieses Jahr (lAnmerkung: Die Zahlen sind veraltet. Die Reportage geht von Flüchtlingszahlen maximal um die 500.000 Asylbewerber aus. Die genannten Zahlen sind also mindestens zu verdoppeln).
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Arzt: Wenn wir also davon ausgehen, dass mindestens 10 Prozent der Asylbewerber oder Immigranten eine Tuberkuloseinfektion mitbringen und davon 2 Prozent erkranken, dann müssen wir im Bereich zwischen 8.000 bis 10.000 Asylsuchenden mit aktiv und behandlungspflichtiger Tuberkulose denken. Das ist eine riesige Welle und die kleinen Krankenhäuser in der ganzen Bundesrepublik und die Lungenfachkliniken klagen jetzt schon, dass sie diesbezüglich an der Kapazitätsgrenze angelangt sind.
Sprecher: Nicht alle Migranten kommen wegen Krieg und Armut. Auch die eigene Gesundheit kann ein Grund sein, so wie bei Ivan aus Kasachstan. Nur weil er TBC hat, darf er bleiben, bis er gesund ist.
Arzt: Die Migrationsbewegung hat sehr viel Tuberkulosen aus dem osteuropäischen Raum zu uns gebracht und dadurch auch sehr viel schwierige Tuberkulosen. Eine Tuberkulosebehandlung wie bei uns gibt es in Kasachstan nicht. Und dann haben wir natürlich diesen Tuberkulosetourismus, dass die Betroffenen sich sagen, ja, wo soll ich denn meine Tuberkulose auskurieren, und die kommen dann nach Deutschland.
Sprecher: Dass die Krankheit auch hierzulande nicht in drei Wochen geheilt werden kann, wissen die wenigsten. Ivan war erst in einem normalen deutschen Krankenhaus, isoliert in einem Zimmer.
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Ivan radebrecht über das Zimmer, in dem er war. Er verstand den Arzt nicht. Hier findet er den Aufenthalt angenehmer.
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Sprecher: Einmal in der Woche wird an die Patienten Geld ausbezahlt, das ihnen zusteht. Die Deutschen bekommen Rente, manche beziehen Hartz IV. Flüchtlinge kassieren gemäß Flüchtlingsbewerberleistungsgesetz. Wer will, kann das Geld sparen, nach Hause schicken oder für den täglichen Bedarf ausgeben.
Klinikmitarbeiter Auszahlungsstelle: Das sind verschiedenste Behörden. Er hier kommt zum Beispiel von der zentralen Aufnahmestelle für Asylbewerber in Eisenhüttenstadt.
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Mitarbeiter zum Patienten: Sie bekommen jetzt jeden Monat 107,73 Euro von der Stadt Schwabach.
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Mitarbeiter zu einem anderen Patienten: Sie bekommen ja heute einiges an Geld.
Patient: 300,-- Euro.
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Sprecher: Wem noch kein Geld zusteht, der bekommt 10,-- Euro (anzunehmen pro Tag, wenn man die Summe der zuvor genannten 300,-- Euro vergegenwärtigt, zumal die Auszahlungen wöchentlich vorgenommen werden.) vom Krankenhaus. Die 10 Euro gibt es aber nur, wenn er keine anderen Geldquellen hat. Letzte Woche unterstützte ihn ein Spender.
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Schwarzafrikaner : (übersetzt) In der letzten Woche habt Ihr mir nichts bezahlt.
Mitarbeiter: Sie haben doch letzte Woche 50,-- Euro von Herrn Peppler bekommen.
Schwarzafrikaner: Nein.
Mitarbeiter: Doch, Sie haben.
Schwarzafrikaner: Hör zu! Das Geld vom Krankenhaus ist anderes als das von Peppler. Pepplers Geld ist mein Geld. Das habe ich von Deutschland bekommen.
Mitarbeiter: Diese 10,-- Euro nennen wir mittelloses Taschengeld. Es zahlt das Krankenhaus, obwohl wir nicht verpflichtet sind, das zu zahlen. Und er hat aber von einer anderen Person 50,-- Euro geschickt bekommen. Also ist er nicht mehr mittellos. Und drum hat er letzte Woche nichts bekommen. Diese Woche gebe ich ihm wieder einen Vorschuss. Er muss jetzt später für diese zuständigen Kostenträger etwas unterschreiben, dass er Taschengeld kriegt. Und dann kriegt er wahrscheinlich auch mehr Geld.
Mitarbeiter zu Schwarzafrikaner: Jetzt sind erst mal die anderen Patienten dran.
Sprecher: Ein Service, der so in anderen Kliniken nicht möglich ist.Vor Dr. Mütterlein liegen die Listen für die zukünftigen Belegungen.
Arzt: Hinsichtlich der Bettenkapazitäten sind wir noch nach oben offen. Wir könnten noch aufnehmen. Wir sind nur mit unserem Personal am Limit. Ab 22 Patienten können wir die fachgerechte Behandlung nicht mehr gewährleisten, so dass wir diesbezüglich zur Zeit keine neuen Patienten mehr aufnehmen.
Sprecher: Die Zukunft für das Krankenhaus über das Jahr 2016 hinaus ist ungewiss. Bis hin zur Schließung ist alles möglich. Dabei ist der Bedarf eindeutig.
https://www.youtube.com/watch?v=RsSiaurjOOs
Gefunden bei Zukunftskinder.
AW: Die Rückkehr der Tuberkulose: Wenn Flüchtlinge zu Patienten werden
Grenzen dicht, als erstes Gesundheitspass, dann Ausweis... dann grinsend ABLEHNEN
AW: Zuwanderer bringen Krankheiten mit - Asyl: Krätze im Asylbewerberheim - Ansteckungsrisiko durch hochinfektiöse Krankheiten - Zunahme von Tuberkul
Zitat:
Im ICC sind die Windpocken ausgebrochen
07.01.2016 16:33 UhrVon Fatina Keilani
UpdateDas Gesundheitsamt des Bezirks impft im Congress Centrum. 13 Fälle von Windpocken sind bestätigt. Täglich kommen neue Züge mit weiteren Flüchtlingen an.
Unter den Flüchtlingen, die derzeit im Internationalen Congress Centrum (ICC) leben, sind die Windpocken ausgebrochen. Der Gesundheitsstadtrat des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf, Carsten Engelmann (CDU), meldete 13 bestätigte Erkrankungen und sieben Verdachtsfälle. Es wurde ein Aufnahmestopp erlassen, der vorerst bis 24. Januar gilt. Die Erkrankten wurden laut Engelmann isoliert und werden medizinisch betreut.
Das Gesundheitsamt Charlottenburg-Wilmersdorf startete gleich am Mittwoch im ICC eine Impfaktion gegen Windpocken; es wurden allerdings nur 24 der dort lebenden 500 Personen geimpft. Laut Engelmann dauerte die Aktion nur einen Tag. Die Bereitschaft sei aber groß, sich impfen zu lassen. Vier Schwangeren wurde Blut abgenommen, um zu überprüfen, ob Sie bereits Antikörper gegen die Windpocken gebildet haben.
Und weil die Autorin Migrationshintergrund hat, darf das Jammern nicht fehlen, was erst im weiteren Verlauf des Artikels, den ich hier aber nicht mehr hineinkopiert habe, zu lesen ist - es geht vor allem darum, dass die Ärzte nicht arbeiten dürfen und die ausländerrechtlichen und standesrechtlichen Bestimmungen nicht ausländerfreundlich genug sind.
Zitat:
Es mangelt an Ärzten, aber die Ärzte unter den Flüchtlingen dürfen nicht arbeiten
Es waren zwei Ärzte und zwei weitere Mitarbeiter des Gesundheitsamts dafür im Einsatz. Es mangelt dort wie überall an Personal; zeitweise blieben sogar die Schuleingangsuntersuchungen der künftigen Erstklässler liegen. Die Behörde hat mittlerweile neues Personal bewilligt bekommen, doch dauert die Besetzung der Stellen üblicherweise.
wobei es nicht gerade beruhigend ist, dass die Kinder ohne Eingangsuntersuchung auf die Schulklassen verteilt werden.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/be.../12801350.html
AW: Zuwanderer bringen Krankheiten mit - Asyl: Krätze im Asylbewerberheim - Ansteckungsrisiko durch hochinfektiöse Krankheiten - Zunahme von Tuberkul
Wie Experten berichten, bringen Flüchtlinge auch längst ausgerottete Krankheiten mit nach Deutschland. Dazu zählen unter anderem Tuberkulose, Windpocken, Hepatitis B und das selten bekannte Läuserückfallfieber.
Eine Gefahr für die Bevölkerung bestehe aber nicht, sagte der Leiter der Münchner Aids- und Hepatitis-Tage, Hans Jäger. "Gesundheitlich schaffen wir das", ergänzte er.
Der demnächst stattfindende Münchner Ärztekongress wird sich auch mit dem Thema Flüchtlinge sowie mit den mitgebrachten Krankheiten auseinandersetzen.
http://www.shortnews.de/id/1192751/e...ch-deutschland
AW: Zuwanderer bringen Krankheiten mit - Asyl: Krätze im Asylbewerberheim - Ansteckungsrisiko durch hochinfektiöse Krankheiten - Zunahme von Tuberkul
Dieses „Wir schaffen das” dürfte zum Blödsinn des Jahres werden.
AW: Zuwanderer bringen Krankheiten mit - Asyl: Krätze im Asylbewerberheim - Ansteckungsrisiko durch hochinfektiöse Krankheiten - Zunahme von Tuberkul
Nach Angaben von Hautärzten, ist in Krefeld die Krätze im Vormarsch. Jeden Tag kommen vier bis fünf neue Patienten dazu.
Auch im Märkischen Kreis im Sauerland werden wieder Fälle gemeldet. Das Gesundheitsamt meldet vier bis fünf Fälle pro Woche, welche von Schulen und Kindergärten angezeigt wird.
Warum die Krätze derzeit verstärkt auftritt, ist noch völlig unklar.
http://www.shortnews.de/id/1193133/k...nf-neue-faelle
AW: Zuwanderer bringen Krankheiten mit - Asyl: Krätze im Asylbewerberheim - Ansteckungsrisiko durch hochinfektiöse Krankheiten - Zunahme von Tuberkul
Zitat:
GesundheitExperten: Ansteckung mit Lassa-Virus unwahrscheinlich
In Köln ist ein aus Afrika kommender Patient am Lassa-Fieber gestorben. Der Erreger ist gefährlich, eine Ansteckung von Menschen aus dem Umfeld des Reisenden ist aber nach Meinung von Experten höchst unwahrscheinlich.
Nach dem Tod eines aus Afrika kommenden Lassa-Fieber-Patienten in Köln halten Experten die Gefahr weiterer Ansteckungen für gering.
„Lassa ist nicht so leicht übertragbar wie Ebola“, sagte Prof. Stephan Günther, Leiter der Abteilung Virologie am Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin in Hamburg, der Deutschen Presse-Agentur. Eine Ansteckung innerhalb Europas sei bisher noch nie vorgekommen.
„In Afrika sehen wir schon Übertragungen“, erläuterte Günther. In den dortigen Hospitälern seien die Schutzmöglichkeiten oft aber auch viel schlechter als in Europa. Man wisse insgesamt von 20 bis 30 Lassa-Patienten, die im Laufe der Zeit aus Afrika nach Europa gekommen seien. Keiner von ihnen habe hier jemanden angesteckt, „obwohl sie zum Teil auch ungeschützt Kontakt hatten, auch mit Familienangehörigen“. Günther folgert daraus: „Das muss man abstufen zu Ebola. Das Risiko ist nicht sehr hoch, es ist aber da“.
Prof. Jonas Schmidt-Chanasit, ebenfalls vom Bernhard-Nocht-Institut, sagte, nach einem Lassa-Fall wie dem in Köln träten umfangreiche Sicherheitsvorkehrungen in Kraft. „Man verbrennt zum Beispiel die Klinikabfälle. Dafür gibt es ganz strikte Anweisungen, wie so ein Material entsorgt wird.“ Alle übrig gebliebenen Proben würden als Hochsicherheitstransport ins Institut für Tropenmedizin gebracht.
http://www.focus.de/panorama/welt/ge...d_5346931.html
AW: Zuwanderer bringen Krankheiten mit - Asyl: Krätze im Asylbewerberheim - Ansteckungsrisiko durch hochinfektiöse Krankheiten - Zunahme von Tuberkul
Zitat:
Zitat von Turmfalke:
Nach dem Tod eines aus Afrika kommenden Lassa-Fieber-Patienten in Köln halten Experten die Gefahr weiterer Ansteckungen für gering.
Bis zum nächsten Toten!
Ruhe sei die erste Bürgerpflicht! Wen es dann trifft, der hat eben Pech gehabt.
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Zitat:
München
Flüchtling stirbt an Hepatitis
Nach dem Tod eines mit Hepatitis B infizierten Flüchtlings aus einer Gemeinschaftsunterkunft in Oberbayern prüft das Gesundheitsministerium den Fall. Der Flüchtling starb laut einem Bericht des Bayerischen Rundfunks am 9. Februar im Klinikum Ingolstadt. Zuvor war er in einer Gemeinschaftsunterkunft in Geisenfeld (Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm) gewesen. Das Gesundheitsamt habe niemanden über das Ansteckungsrisiko informiert, denn die Behörde kenne von nahezu keinem der 1600 Flüchtlingen dort den Bericht der Erstuntersuchung. Das Amt setze ausschließlich auf die Eigenverantwortung der Flüchtlinge, sagte Behörden-Leiterin Martina Kudernatsch dem BR. In Deutschland sind nach Schätzungen bis zu eine Million Menschen mit Hepatitis-Viren infiziert, viele davon unbemerkt. Hepatitis B ist eine Form mit hoher Ansteckungsgefahr über Blut und andere Körperflüssigkeiten. Eine Impfung oder antivirale Therapien sind möglich
http://www.sueddeutsche.de/bayern/mu...itis-1.2882974
Klartext: Es gab und gibt keine Gesundheitsuntersuchungen! Ein Skandal, zumal der Bevölkerung anderes erzählt wird.
AW: Zuwanderer bringen Krankheiten mit - Asyl: Krätze im Asylbewerberheim - Ansteckungsrisiko durch hochinfektiöse Krankheiten - Zunahme von Tuberkul
Zitat:
Tuberkulose-Fälle nehmen in Berlin stark zu
Zahl der Krankheitsfälle steigt um 30 Prozent. Migration spielt eine Rolle. Ein Besuch bei Ärzten, die Geflüchtete untersuchen.
Zitat:
Lena Fiebig, Expertin am RKI, warnt vor Panikmache. Ihr Institut mit Sicherheitslabors in Wedding trägt bundesweit Daten zusammen. Zu Tuberkulose ebenso wie zu anderen meldepflichtigen Krankheiten wie Masern und Hepatitis. Das RKI schätzt Risiken ab und berät die Politik.
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Entwarnung geben das DZK und andere Fachleute aber nicht. Zum einen waren die Reihen-Kontrollen nicht immer "unverzüglich" – also innerhalb weniger Tage – zu schaffen. Die Zeitverzögerung erhöht das Risiko.
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Ein Problem ist auch die Ahnungslosigkeit: Ohne eigene Erfahrung sei das Wissen unter Ärzten zurückgegangen, sagt Karl Schenkel. "Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Landarzt mit der Krankheit konfrontiert wird, war in den letzten Jahren gering." Und die, die sich auskennen? Die Ärzte im öffentlichen Gesundheitsdienst? Da wurde lange gespart, klagt Schenkel. Die Gesundheitsämter seien "nicht besonders luxuriös ausgestattet".
http://www.morgenpost.de/berlin/arti...-stark-zu.html