Na ja, das ist in der Tat etwas positives am Islam !!! Ich geb die 1 000 000 und du gibst mir 1100 000 innerhalb X Zeit zurück. Sowas ist fair und weitaus menschenfreundlicher als unser Zinssystem !!!
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Das wären dann aber 10% Zinsen? Es gab doch eine Zeit lang einen Hype um „Islamic-Banking“. Davon hört man nichts mehr?
Inflation in der Türkei steigt: Statistikamt sagt 83, Experten 186 Prozent
Die Inflation in der Türkei hat einen neuen Höchststand erreicht. Die Türken verfolgen aktuell nicht nur die Zahlen des Statistikamts, sondern auch jene einer unabhängigen Expertengruppe.
Die jährliche Teuerung lag für das türkische Statistikamt (TÜIK) im September bei 83,45 Prozent, die unabhängige Expertengruppe ENAG kommt auf 186,27 Prozent. Die Lebensmittelpreise waren nach TÜIK um gut 93 Prozent gestiegen. Im August hatten die Verbraucherpreise gegenüber dem Vorjahresmonat um 80,21 (TÜIK) bzw. 181,37 Prozent (ENAG) höher gelegen.
Die Inflation in der Türkei wird durch mehrere Faktoren getrieben. Seit längerem sorgt die schwache Landeswährung Lira für Preisauftrieb, da sie in die Türkei importierte Güter wechselkursbedingt verteuert.
Türkei will Gas später bezahlen
Hinzu kommen Probleme in den internationalen Lieferketten, die Vorprodukte teurer machen. Daneben steigen die Preise von Energie und Rohstoffen, vor allem im Zusammenhang mit dem russischen Krieg gegen die Ukraine. Die Türkei hat zuletzt Russland um Zahlungsverzögerung für Gas gebeten.
Anders als die meisten Zentralbanken reagiert die türkische Notenbank auf die hohe Inflation nicht mit Zinsanhebungen, sondern mit -senkungen.
https://dtj-online.de/inflation-in-d...n-186-prozent/
Allah wird es richten!
Offiziell hat die Türkei eine Inflation von 85%. Inoffiziell sind es aber um die 180%. Das treibt immer mehr Türken in die Flucht......
Zitat:
REKORD-INFLATION
Wachsende Armut: Tausende Menschen aus der Türkei fliehen nach Deutschland
Die politische und wirtschaftliche Lage in der Türkei spitzt sich zu. Besonders die finanzielle Not treibt viele, meist junge Menschen in die Flucht. In diesem Jahr waren es laut Polizeiangaben bereits mehr als 5000. Die Dunkelziffer dürfte höher sein.
Sie sehen keine Zukunft mehr in ihrer Heimat: Fast 82 Prozent der 17- bis 30-jährigen Menschen in der Türkei würden die Heimat verlassen und im Ausland leben, wenn sie könnten. Es sind vor allem zwei Faktoren, die die Abwanderung befeuern. Zum einen die Politik, die immer strengeren Gesetze, die die Meinungsfreiheit einschränken. Zum anderen die prekäre wirtschaftliche Lage, die historisch hohe Inflation und die wachsende Armut. Die aktuelle Lage hat in diesem Jahr bereits tausende Menschen zu Flucht veranlasst, wie aus einem Bericht der "Deutschen Welle" hervorgeht.
Tausenden Menschen aus der Türkei stellen Asylanträge
Nach eigenen Angaben hat die Bundespolizei im gesamten Jahr 2020 bis einschließlich September 5362 unerlaubt eingereiste türkische Staatsangehörige festgesetzt. Das entspreche einem Anstieg von 254 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Noch höher ist die Zahl der Asylanträge. Laut dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) haben fast 16.000 türkische Schutzsuchende in diesem Jahr einen Asylantrag gestellt, 3324 gingen allein im Oktober bei der Behörde an. Bei der großen Mehrheit handelt es sich um Erstanträge. Damit ist die Türkei das dritthäufigste Herkunftsland Asylsuchender nach Syrien und Afghanistan.
Seit dem gescheiterten Militärputsch 2016 verzeichnet die Türkei eine immer höhere Anzahl an Abwanderungen. Dabei handelt es sich vor allem um junge und hoch qualifizierte Menschen. Der türkische Ärzteverband TTB berichtet von einer Vielzahl von Medizin-Studenten, die mit dem Universitätsabschluss sofort die Heimat verlassen wollen. Im laufenden Jahre haben bereits 2000 Ärzte eine Arbeitsbescheinigung fürs Ausland beantragt. Die türkische Statistikbehörde zählte 2019 insgesamt 330.289 Abwanderungen. Für die folgenden Jahre gibt es keine Angaben. Oppositionspolitiker und türkische Wissenschaftler vermuten dahinter eine politische Entscheidung, um das Ausmaß der Emigration zu verheimlichen.
Kein Geld für Grundbedürfnisse
Laut einem Bericht der "Allgemeinen Zeitung" stammen die meisten Türken, die nach Deutschland kommen, aus westlich geprägten Städten. Istanbul, Ankara, Antalya und Izmir. Doch die Not ist im ganzen Land groß. Die Inflation liegt nach offiziellen Angaben bei 85,5 Prozent. Die ENAG, eine unabhängige Gruppe von Wissenschaftler, geht jedoch von 185 Prozent aus. Die Armut wird immer größer, viele Menschen können nicht einmal mehr für ihre Grundbedürfnisse aufkommen. Hinzu kommen Millionen Arbeitslose. "Insbesondere junge Flüchtlinge berichten uns, dass sie in ihrer Heimat keine Perspektive sehen, keine Hoffnung haben", sagt Dündar Kelloglu, Rechtsanwalt und Vorstandsmitglied des Flüchtlingsrats Niedersachsen, der "Deutschen Welle". In Zahlen sind es mehr als 70 Prozent der 17- bis 30-Jährigen, die in der Türkei keine Zukunft für sich sehen.
Auch politisch ist die Lage zunehmend brenzliger geworden. Kürzlich verabschiedete das Erdogan-Regime ein neues Gesetz, das das Verbreiten "falscher" oder "irreführender" Informationen mit Haftstrafen von bis zu drei Jahren ahndet. Die genaue Auslegung des neuen Gesetzes – was unter "falsche" und "irreführende" Informationen fällt – liegt in den Händen regierungsnaher Staatsanwälte. Selbst Berufsverbände wie der TTB geraten ins Visier des Regimes, sobald sie von der Regierungslinie abweichen. Der Präsident der Organisation ist Ende Oktober verhaftet worden, nachdem der Ärzteverband wiederholt auf Menschenrechtsverletzungen aufmerksam gemacht und Kritik an der Regierung geübt hatte. "Terrorpropaganda", nennt es die türkische Justiz.
Schleuser setzen Flüchtlinge an Grenze ab
Der Drang zur Flucht wächst. Dementsprechend steigt auch die Zahl der Schleuser. Diejenigen, die Flüchtlinge für Geld über die Grenzen bringen. In Rosenheim hat die Polizei Mitte September sechs junge Männer aufgegriffen, die für insgesamt 8000 Euro in einem LKW nach Deutschland transportiert wurden. Nach eigenen Aussagen wollten die Männer im Alter von 18 bis 25 einen Asylantrag stellen und Arbeit suchen. Dass die wirtschaftliche Not in der Heimat keine Grundlage für Asyl ist, hätten sie nicht gewusst. In einem anderen Fall sind elf Flüchtlinge, darunter fünf Erwachsene und sechs Kinder, direkt an der deutsch-österreichischen Grenze abgesetzt worden. Meist kommen die Migranten über die Balkan-Route nach Deutschland.
Der Flüchtlingsrat Niedersachsen rechnet damit, dass die Zahl der Flüchtlinge weiterhin steigen wird. Vor den Präsidentschaftswahlen kommendes Jahr sei keine Entspannung in Sicht, so Kelloglu. Weder aus politischer noch aus wirtschaftlicher Sicht.
https://www.stern.de/panorama/tuerke...h+Deutschland+
...... wie war das noch vor wenigen Jahren? Die Türkei würde zur größten Wirtschaftsmacht aufsteigen? Schon damals eine hirnverbrannte These aber die Türken glaubten es nur zu gerne. Tatsächlich wurde diese Behauptung in die Welt gesetzt, um der Türkei den Weg in die EU zu ebnen.
Die Türkei hatte immer mit einer extrem hohen Arbeitslosigkeit zu kämpfen. Selbst die geschönten offiziellen Zahlen gaben immer 10-15% vor. tatsächlich lag die Quote aber eher bei 25%. Kein Wunder also, dass die Türkei stets bestrebt war ihre sozialen Probleme bei uns loszuwerden. Zusätzlich gab es auch andere Tricks Arbeitslose aus der Statistik zu entfernen, indem an sie in Rente schickte. Schon 40-Jähriige konnten so in den Ruhestand treten. Anscheinend erinnert sich Erdogan nun an diese Zeiten. Die Zahl der Auswanderer, die nach Deutschland strömen, hat sich innerhalb eines Jahre verdoppelt und nun wollen Millionen Türken in Rente gehen, nachdem Erdogan einen besonders frühen Renteneintritt angeregt hat.....
Zitat:
Ruhestand nach 7200 Arbeitstagen
Wegen einer Renten-Aussage von Erdogan stehen Türken Schlange
In Deutschland wird das Renteneintrittsalter schrittweise auf 67 Jahre erhöht. Frankreich zieht auf 64 Jahre nach. In der Türkei geht Präsident Erdogan indes den umgekehrten Weg und schickt Millionen früher in die Rente. Genial oder fatal?
Die Reaktion folgte auf dem Fuße. Schon kurz nachdem der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan die Aufhebung des Mindestalters für die Rente Ende Dezember angekündigt hatte, bildeten sich vor den Rentenbehörden lange Schlangen. Für mehr als zwei Millionen Türken war der Traum vom vorzeitigen Ruhestand plötzlich zum Greifen nah.
Beispielsweise im Istanbuler Stadtteil Unkapani. „Eigentlich ist es mit 49 Jahren noch zu früh. Aber wenn der Staat einem diese Möglichkeit bietet, sollte man sie auch in Anspruch nehmen.“ Das sagte der Spielwarenverkäufer Murat in einem Radiobeitrag des „NDR“ . Die Restaurateurin Aysegül meinte: „Zugegeben: Mit 43 in Rente zu gehen, das ist früh. Aber es ist in diesem Land besonders für arbeitende Mütter unheimlich anstrengend.“
In der Türkei liegt das Renteneintrittsalter für die meisten Menschen bei 58 Jahren für Frauen und 60 Jahre für Männer. Noch ist Erdogans Rentenplan nicht in Gesetzesform gegossen. Er soll aber im Laufe des Januars ins Parlament eingebracht und verabschiedet werden.
Rente nach 7200 Tagen Arbeit
Ab dann gilt: Wer als Angestellter mindestens 7200 Tage in seinem Leben sozialversicherungspflichtig beschäftigt war, kann sich in den Ruhestand verabschieden. Grob gerechnet könnte nach gut 25 Jahren also bereits Schluss sein. Für Staatsbedienstete und Selbstständige liegt die Grenze bei 9000 Tagen. So die bisherigen Verlautbarungen.
Tatsächlich könnten Hinweisen zufolge für Angestellte und Arbeiter sogar nur 5000 Arbeitstage für die Rente reichen. Bei der Berufsgruppe der Selbstständigen, Bauern und Beamten 9000 bei Männern und 7200 Tage bei Frauen. Die letztlich gültigen Details werden gerade ausgearbeitet.
Lesen Sie auch: Schluss mit savoir-vivre? - Im Renten-Paradies drohen jetzt fast deutsche Verhältnisse
Doch warum macht Erdogan das und für wen gelten die neuen Regeln?
Im Oktober feiert die Republik ihren 100. Geburtstag. Der heute 68-jährige Präsident will dann noch im Amt sein. Im Juni finden Parlaments- und Präsidentenwahlen statt. Die Umfragewerte für Erdogan selbst und seine AKP waren in den 20 Jahren ihrer Herrschaft selten schlechter. Vom eigenen Anspruch und öffentlich verkündeten Ziel, im 100. Jahr der Staatsgründung zu den zehn größten Wirtschaftsnationen der Welt zu zählen, ist die Türkei derzeit weit entfernt.
Türkei Spitze bei der Inflation
Spitzenwerte erreicht das Land dagegen bei der Inflation, offiziell liegt sie bei rund 64 Prozent. Andere Berechnungen kommen auf 100 Prozent. Insbesondere Lebensmittel und andere Güter des täglichen Bedarfs wurden zuletzt immer teurer.
Inflation in der Türkei
Khalil Hamra/AP/dpa Backgammon-Spielchen auf dem Gehsteig in Istanbul
Die türkische Notenbank reagierte darauf eher unorthodox, indem sie auf Geheiß von Erdogan den Leitzins von 12 auf 10,5 Prozentpunkte weiter senkte. Für gewöhnlich werden bei hoher Inflation die Zinsen angehoben, siehe USA, siehe Euro-Raum.
Als unorthodox erscheint auch die Rentenreform. Von den knapp 85 Millionen Türken sind 13,9 Millionen Rentner. Durch die Abschaffung des Mindestalters könnten bald 2,25 Millionen weitere folgen. Zu den Kosten machte der Staatspräsident keine Angaben. Sein Arbeitsminister sprach von umgerechnet rund fünf Milliarden Euro.
Experten halten eher 12 Milliarden Euro für realistisch. In den kommenden Jahren dürfte der Betrag sogar noch weiter steigen, zumal mutmaßlich weitere gut zwei Millionen Arbeitnehmer vom Renten-Angebot Gebrauch machen werden.
„Es ist nicht klar, wie die Reform langfristig finanziert werden soll“
Kerem Gabriel Öktem forscht an der Uni Bremen zur politischen Theorie des Sozialstaats. Mit dem türkischen Rentensystem kennt er sich bestens aus. „Es ist nicht klar, wie die Reform langfristig finanziert werden soll“, sagt er gegenüber FOCUS online.
Wer früher in Rente geht, zahlt auch länger keine Beiträge. Ein Problem für jedes Rentensystem, das der Wirtschaftsexperte Senol Babuscu im türkischen Fernsehen so zusammenfasste: „Das geht auf Kosten kommender Generationen.“
Im Radiobeitrag des „NDR“ aus Istanbul bezeichnete eine junge Frau, die sich für ihren Onkel in die rund 30 Meter lange Schlange vor der Rentenbehörde einreihte und ihren Namen lieber für sich behalten möchte, die Reform als „Betrug“. Denn: „Da viele trotz Rente weiterarbeiten, ist das keine wirkliche Rente.“ Türkei-Experte Öktem stellt klar: „Wie in Deutschland oder anderen Ländern auch werden viele trotz Ruhestands in irgendeiner Form weiterarbeiten.“
Rente plus Hinzuverdienen klingt attraktiv
Klar, mit Anfang 50 auf der faulen Haut zu liegen, können sich in der Türkei auch nur wenige leisten. Und Rente kassieren plus Hinzuverdienen klingt für viele attraktiv. Doch werden ohnehin nicht alle in den Genuss des neuen Rentenmodells kommen. „Die Rentenreform betrifft nur Personen, die vor September 1999 schon Mitglieder von Sozialversicherungskassen waren“, stellt Öktem klar. „Alle anderen gehen leer aus.“
Die nächste Rentenreform sei damit bereits programmiert, „weil natürlich auch die Personen, die nach September 1999 in den Arbeitsmarkt eingetreten sind, die gleichen Rechte haben wollen.“
Renten-Reform gilt als Wahlkampfgeschenk Erdogans
Die Rente nach 7200 Arbeitstagen (oder früher) gilt als vorgezogenes Wahlgeschenk Erdogans. Tatsächlich war sie aber gar nicht seine Idee. Im Gegenteil. „Diese Rentenreform war ursprünglich eine Forderung aus der Zivilgesellschaft, die sich insbesondere der größte Oppositionsblock, das 'Bündnis der Nation', zu eigen machte“, erklärt Öktem.
„Erdogan, der dies eigentlich jahrelang ablehnte, hat sich das Thema nun ein halbes Jahr vor den Wahlen geschnappt und umgesetzt“, so Öktem. „Auch um der Opposition den Wind aus den Segeln zu nehmen.“
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Die Rentenreform 2023 kassiert im Grunde einen Teil der Rentenreform von 1999. Bis dato gab es das Recht, nach 25 (Männer) beziehungsweise 20 (Frauen) Jahren Mitgliedschaft in Sozialversicherungskassen, sowie einer bestimmten Menge an Beitragstagen in Rente zu gehen – und nicht erst mit 58 für Frauen und 60 für Männer .
Dieses Rentenalter gelte, so der Experte, im Übrigen auch nur für diejenigen, die zwischen 1999 und 2008 in das System gekommen seien. „Für Personen, die heute zu arbeiten beginnen, ist das Rentenalter für Männer und Frauen bei 65.“
Unternehmen müssen Abfindungen bei Renteneintritt zahlen
Der Wissenschaftler weist in diesem Zusammenhang auf eine weitere Besonderheit des türkischen Rentensystems hin, das bei vielen plötzlichen Renteneintritten zu enormen Problemen führen könnte. „Die Unternehmen müssen Arbeitnehmern, die in Rente gehen, teils hohe Abfindungen zahlen“, berichtet Öktem.
Das stelle diese vor finanzielle Herausforderungen. „Tatsächlich plant der Staat aber für diese Abfindungszahlungen besonders günstige Kredite zur Verfügung zu stellen, um Liquiditätsengpässe zu überbrücken“, sagt Öktem.
Eine Frage aber bleibt: Wieso gibt es eigentlich schon jetzt diesen Ansturm auf die neue Rente, wenn das Gesetz noch gar nicht in Kraft ist? „Die Schlangen vor den Rentenbehörden haben sich gebildet, weil Personen sich Zeiten für die Rente anrechnen lassen wollen, für die sie dann Rentenbeiträge zahlen müssen, damit sie genug Beitragstage zusammen haben, um dann nach Inkrafttreten der Reform sofort in Ruhestand zu gehen“, weiß Kerem Gabriel Öktem.
https://www.focus.de/finanzen/alters...182766817.html
.......Türken und Arbeit, eine schwierige Konstellation. Offenbar sind die Arbeitslosenzahlen derart hoch, dass Erdogan nun auf die alten Muster zurückgreifen will. Die hingegen haben die Staatskassen derart strapaziert, dass es zu einer Hyperinflation kam. Erdogan ist kein Wirtschaftsfachmann, entscheidet aber wie ein Diktator und liegt oft daneben.
Das ist doch nur noch ein Witz! Die Arbeitslosigkeit nach unten drücken. indem man die Leute in Rente schickt!? Erdogan ist einfach genial! Ganz sicher haben die Türken als erste Amerika entdeckt, bei soviel Genialität!
Wie Erdoğan das türkische Wirtschaftswunder vergeigt
Eine Kolumne von Henrik Müller
Die Türkei könnte goldene Zeiten erleben. Stattdessen herrschen Inflation, Korruption, Missmanagement. Am Bosporus zeigt sich, wie Autoritarismus ein Land mit großen Möglichkeiten nachhaltig schädigt..... https://www.spiegel.de/wirtschaft/tu...76d435#ref=rss
Der türkische Präsident Erdogan ist gesundheitlich schwer angeschlagen. Wer ihn in den letzten Monaten sah, musste erschrocken feststellen, wie rapide sich sein Allgemeinzustand verschlechtert hat. Schon vor Jahren machen Gerüchte um eine Krebserkrankung die Runde. Nun meldet China dass Erdogan einen Herzinfarkt erlitten habe. Tatsache ist, dass Erdogan sichtlich gealtert ist. Eine gebeugte Haltung, deutliche Gewichtsabnahme, starre Mimik und kraftloses Auftreten sind nicht zu kaschieren. Die Türken haben die chinesischen Meldungen zurückgewiesen. Fakt ist: Erdogan musste ein Live-Interview abbrechen und sich in ärztliche Behandlung begeben. Natürlich will Erdogan nach außen hin den Eindruck eines vitalen Mannes aufrecht halten, zumal er sich im Wahlkampf befindet.
Ich wünsche je sonst kaum jemanden etwas Böses, aber wenn dieses Ars...ch endlich weg ist, wird das ein Segen für die Welt sein . . . außer die Türken sind so blöd wie wir und wählen sich wieder so jemanden an die Macht.
Türkei: Bankrott, aber glücklich?
Die Türken können sich nun darauf freuen, dass die Armut rasant zunehmen wird. Die türkische Lira wird immer wertloser und die Inflation, die Arbeitslosigkeit sowie die schnell steigenden Mieten werden die Masse der Türken in den Abgrund reißen. Dafür wird der Islam weiter erstarken.
Ich habe mir die Mühe gemacht und in stundenlanger Arbeit aufgelistet, was die Deutschlandtürken, die durch die Straßen der deutschen Großstädte im Autokorso oder zu Fuß ziehen und feiern, vom Sieg Erdogans haben: Gar nichts. Genauso ist es, nichts haben die Deutschlandtürken davon, außer der Genugtuung, dass die Mannschaft, deren Fans sie sind, sorry, es sollte Kandidat heißen, gewonnen hat.
Was haben die Türken in der Türkei davon? Sie können sich augenblicklich darauf freuen, dass die Armut weiter rasant zunehmen wird. Die türkische Lira wird immer wertloser werden, und die Inflation, die Arbeitslosigkeit sowie die rasant steigenden Mieten werden die Masse der Türken in den Abgrund reißen und ihnen die Luft zum Atmen nehmen. Eines dürfen wir auch nicht vergessen – der Islam wird sich in der Türkei stärker verankern.
Ob am Ende Verhältnisse wie im Iran herrschen werden, wage ich zu bezweifeln, aber für Erdogan, der kaum mehr gehen und ohne Prompter sprechen kann, ist es die letzte Amtszeit, und da wird er der Türkei so viele Unfreiheiten draufpacken, wie es nur geht, und das ziemlich schnell. Übrigens, laut der Verfassung dürfte er ein drittes Mal nicht gewählt werden, aber wen interessiert schon die Verfassung, in der angeblich demokratisch regierten Türkei.
Der kranke Mann am Bosporus
„Der kranke Mann am Bosporus“, ein Begriff aus der Zeit der Osmanen, als das Osmanische Reich bankrott war, hat wieder Bestand. Nicht nur das Land, auch der Alleinherrscher ist kränkelnd. Die Zentralbank hat einen Negativbestand von über 70 Milliarden Euro, heißt es. Woher nehmen?
Die Saudis und Katarer helfen schon mal mit einigen Milliarden, aber die nehmen dann auch ein Stück Türkei mit, sei es in Form von Grundstücken oder anderen Werten. Die Türkei ist auch mit einigen Milliarden Euro nicht mehr zu retten. Sprach ich die letzte Zeit von 300 bis 400 Milliarden Euro, so reden einige vor Ort befindliche Finanzanalysten mittlerweile von 600 Milliarden Euro, die nötig wären. Selenski sagte, für den Wiederaufbau der Ukraine würde man 750 Milliarden Euro brauchen, also ist die Rettung der Türkei immer noch günstiger zu bekommen.
Der oppositionelle Kandidat Kemal Kilicdaroglu hat am Sonntag zwar verloren, aber eigentlich hat die Türkei verloren. Ich für meinen Teil kann meine Hoffnung begraben, meine 92-jährige Mutter, die in der Türkei lebt, nochmals zu sehen, zumindest in den kommenden fünf Jahren. Ob es danach noch starke oppositionelle Kräfte geben wird, die dann dem politischen Islam die Stirn bieten werden können, muss man abwarten. Eher kann man davon ausgehen, dass der Zug abgefahren ist.
Die Verbindung zu El Cid
Gewählt wurde die Person Erdogan. Ob er in fünf Jahren auf den Beinen gehen oder im Rollstuhl sitzen wird, werden wir sehen. Irgendwie erinnert mich das alles an den Film „El Cid“ aus 1961. El Cid, wie er genannt wurde, lebte um 1050, hieß eigentlich Rodrigo Díaz de Vivar und war ein kastilischer Ritter und Söldnerführer aus der Zeit der Reconquista. Auch über den Tod des Cid besteht eine Legende: In einem Hinterhalt tödlich verwundet, nahm er seinen Gefolgsleuten auf dem Sterbebett das Versprechen ab, den Feind erneut anzugreifen.
Seinem Wunsch entsprechend, band man seinen sorgfältig geschminkten Leichnam vor der Schlacht in voller Rüstung aufs Pferd. Sein treuer Hengst Babieca (der Legende nach ein Prototyp des weißen Andalusiers) trug den Toten mit dem Schwert in der Hand ins Getümmel voran. Auf diese Weise motiviert, errangen seine Leute einen glänzenden Sieg über die von der Erscheinung des Totgeglaubten erschreckten Berber. Charlton Heston und Sophia Loren spielten im Film die Hauptrollen. Ich hoffe, dass es nicht so weit kommt, aber da einige Türken sich von vielem blenden lassen, wäre das kein so ferner Gedanke.
Die Türkei ist bankrott und galoppiert in ihr Unglück hinein. Warten wir ab, wie die EU und Deutschland davon betroffen sein werden. Eine Variante habe ich unerwähnt gelassen. Natürlich gibt es die Möglichkeit, dass der Bankrott die Türkei unregierbar macht und wieder neu gewählt werden muss. Fakt ist, dass es vom Internationalen Währungsfonds, der einzigen möglichen Quelle, kein Geld für die Türkei geben wird. Deren Grundbedingung ist die Rückkehr zur Palamentarischen Demokratie und ein Fünfjahresplan für die Wirtschaft. So weit schaut ein Erdogan nicht, und die Absicht, irgendwas zu retten, hat er auch nicht.
https://www.achgut.com/artikel/tuerk...ber_gluecklich
Was soll man da abwarten?Zitat:
Warten wir ab, wie die EU und Deutschland davon betroffen sein werden.
Die türkische Provinz Deutschland wird sich als „Helfer in der Not" bewähren.
Dass die Türkei nur ein großmäuliger Scheinriese ist weiß jeder, der noch klar denken kann. Zwischen Anspruch und Wirklichkeit klafft eine Riesenlücke. Die selbsternannte Weltmacht ist lediglich ein dritte-welt-Land. Wie sonst ist es zu erklären, dass mal wieder die Deutschen den Türken helfen müssen?.......
Zitat:
Gut fünf Monate nach dem verheerenden Erdbeben im Südosten von Türkiye mit mehr als 50.000 Toten hat in Berlin am Donnerstag eine Deutsch-Türkische Wiederaufbaukonferenz stattgefunden mit dem Ziel, die private Wirtschaft in der betroffenen Region anzukurbeln. An der Veranstaltung nahmen Vertreter von rund 50 deutschen und türkischen Unternehmen teil. Sie trug den Titel „Die Rolle des europäischen Privatsektors bei der (Re-)Aktivierung der Wirtschaft in den vom Erdbeben betroffenen Regionen.“
Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK), die Union der Kammern und Börsen der Türkei (TOBB) und die Deutsch-Türkische Industrie- und Handelskammer (AHK Türkei) gehörten zu den Veranstaltern der Konferenz.
Die Veranstalter riefen angesichts der verheerenden Katastrophe zu solidarischer Zusammenarbeit auf: „Wir als Wirtschaft nehmen uns in die Pflicht, unsere türkischen Partner zu unterstützen, damit vor Ort Hilfe zur Selbsthilfe erfolgen kann“, erklärte DIHK-Präsident Peter Adrian. „Unser Ziel muss es sein, den in den betroffenen Regionen ansässigen Unternehmen dabei zu helfen, möglichst schnell zusätzliche Aufträge zu generieren und ihr Geschäft wieder hochzufahren.“
Scholz und Erdoğan betonen Hilfszusagen in Videobotschaften
Auf der Konferenz wurden Videobotschaften von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sowie dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan übertragen. Scholz verwies auf die 238 Millionen Euro, die die Bundesregierung von Türkiye und Syrien zugesagt habe - für Medikamente, Feldbetten, Treibstoff, Ersthilfeteams und Suppenküchen.
Mit Blick auf die „auf über 100 Milliarden US-Dollar“ geschätzten Schäden sagte der Kanzler: „Mit öffentlichen Geldern allein ist diese Herkulesaufgabe bei weitem nicht zu stemmen. Dafür braucht es Unternehmen, die in die Zukunft investieren.“ In Türkiye seien bereits 7000 deutsche Unternehmen aktiv.
Erdoğan erklärte, bei der „Jahrhundertkatastrophe“ seien 311.000 Gebäude mit 872.000 Räumen unbrauchbar geworden. „Wir haben alle Trümmer entfernt und wollen schnell mit dem Bau dauerhafter Wohnhäuser in Gebieten ohne Erdbebengefahr beginnen.“ Insgesamt sollen demnach 615.000 neue Wohnungen entstehen, im ersten Jahr sollen 319.000 Wohnhäuser übergeben werden. Die Städte sollen „sicherer“ und „widerstandsfähiger“ als bisher gemacht werden, sagte Erdoğan.
https://www.trtdeutsch.com/politik-t...ebiet-14035026
......weil die Türken zu dämlich sind stabile Häuser zu bauen, bricht bei jeder kleinen Erschütterung alles zusammen. Deutschland sollte diesen Leuten den Finger zeigen. Eine Zusammenarbeit mit Faschisten verbietet sich von selbst.
Die sind nicht zu dämlich, nur zu korrupt!Zitat:
......weil die Türken zu dämlich sind stabile Häuser zu bauen . . .
Türken sind zu großen Teilen extrem nationalistisch. So kann derjenige, der die Klaviatur des Rechtsextremismus am besten bedient, diesen Teil der türkischen Bevölkerung für sich einnehmen. Und niemand beherrscht dieses miese Spiel so gut wie Staatspräsident Erdogan. Verwundert rieben sich die naiven und links-grün verblödeten deutschen Journalisten die Augen als es Erdogan erneut schaffte gewählt zu werden. Die Inflation hoch, die Arbeitslosigkeit steigend, ganze Bevölkerungsschichten im Abstiegsstrudel, und doch gewann Erdogan. Die vermeintlichen Erfolge früherer Tage retteten ihn und seine Versprechungen an diese Zeiten anknüpfen zu wollen, verleiteten viele Türken dazu ihm weiter die Treue zu halten. Doch wie sollte es Erdogan schaffen die von ihm selbst verschuldeten Probleme zu lösen? Erdogan hat kein Rezept und die sinnvollsten Maßnahmen scheut er. Das Handbuch der Ökonomie gilt für ihn nicht. Und so steigt die Türkei weiter ab......
Zitat:
Istanbul Präsident Recep Tayyip Erdogan hatte nach seinem knappen Wahlsieg im Mai eigentlich wirtschaftliche Stabilität versprochen. Doch nun schicken die neuen Inflationszahlen vom Donnerstag Schockwellen durchs Land.
Nach Angaben des türkischen Statistikamts kosteten die Waren und Dienstleistungen im Juli durchschnittlich 47,83 Prozent mehr als im Vorjahresmonat, im Juni hatte der Wert noch bei 38,21 Prozent gelegen. Damit stiegen die Preise in einem Monat stärker an als in Deutschland während eines gesamten Jahres.
Auch die türkische Zentralbank schlug Alarm und verdoppelte ihre Inflationsprognose. Am Jahresende dürfte die Teuerungsrate bei 58,0 Prozent liegen, prognostizierte die neue Notenbankchefin Hafize Gaye Erkan.
Vor diesem Hintergrund erscheint plötzlich das Ziel der Zentralbank, die Rate auf fünf Prozent herunterzuschrauben, als Wunschdenken. Tatsächlich war die Teuerung im ersten Halbjahr zwar rückläufig. Doch angefacht durch Steuererhöhungen kehrt die Inflation nun mit Macht zurück......... https://www.handelsblatt.com/politik.../29294932.html
....es sind die massiven Probleme die Erdogan dann an eine EU-Mitgliedschaft denken lassen. Solange alles gut lief, zeigte er der EU den Finger. Nun muss Geld her und das soll von der EU kommen.
Ich nehme an, dass die Treibstoff- und Lebensmittelpreise nicht so stark gestiegen sind, bzw. künstlich tief gehalten werden, ansonsten gäbe es doch längst einen Aufstand?Zitat:
Nach Angaben des türkischen Statistikamts kosteten die Waren und Dienstleistungen im Juli durchschnittlich 47,83 Prozent mehr
Erdogan vermittelt, dass er die Interessen der Türkei vertritt. Er ist glaubwürdig dabei, nicht in fremden Interessen zu handeln, anders als die Ampel-Regierung, die kompromisslos der UN-Agenda 2030 folgt, deren Ziele auf dem Papier schön klingen, aber nicht pragmatisch bzw. realpolitisch umsetzbar sind.
Aber Erdogan ist auch Ideologe, allem voran Islamist. Seine entsprechende Einstellung des "Zinsverbot" hat natürlich die Inflation mit getrieben.
2 Nachrichten die aufhorchen lassen.......
Zitat:
Weltbank springt Türkei mit Milliardenhilfen bei
Hilft die Weltbank Präsident Erdoğan aus der hausgemachten Wirtschaftskrise? Das Institut will seine Türkei-Hilfen jedenfalls auf 35 Milliarden Dollar verdoppeln. Grund ist offenbar ein Kurswechsel der Führung in Ankara.
Die Türkei kämpft mit einer schweren Währungskrise. Die Lira hat drastisch an Wert verloren, die Inflation liegt bei schwindelerregenden 58,9 Prozent. Nun aber hat die Weltbank angekündigt, das Land mit einer Aufstockung ihrer Milliardenhilfen zu unterstützen. Der für das Schwellenland zuständige Direktor Humberto López sagte der staatlichen türkischen Nachrichtenagentur Anadolu, binnen drei Jahren sollten zusätzliche 18 Milliarden Dollar an die Türkei fließen. Die Türkei ist die größte Volkswirtschaft des Nahen Ostens, abgesehen von den Rohstoffmächten wie Saudi-Arabien.
Diese kämen zu den ohnehin bereits vorgesehenen 17 Milliarden Dollar hinzu. Die Mittel sollten unter anderem für Direktkredite an die Regierung zur Stützung des Privatsektors verwendet werden. Dieses nunmehr auf insgesamt 35 Milliarden Dollar aufgestockte Paket sei eine Reaktion auf das »starke Engagement« der Regierung in Ankara, für gesamtwirtschaftliche Stabilität im Land zu sorgen....... https://www.msn.com/de-de/finanzen/t...336066b5&ei=60
....... bislang war mir gar nicht bekannt, dass die Weltbank die Türkei bereits seit längerem unterstützt. Nun also eine Verdoppelung dieser Hilfen. Für eine selbsternannte Weltmacht eine tiefe Schmach.
Und die zweite Meldung............
Zitat:
Türkei bald in Russlands Bündnis? Kreml sieht „großes Interesse“ bei Erdogan
BRICS-Mitgliedschaft
Türkei bald in Russlands Bündnis? Kreml sieht „großes Interesse“ bei Erdogan
Russland und auch China würden eine BRICS-Mitgliedschaft der Türkei begrüßen. Eine weitere Annäherung Ankaras an autoritäre Regime würde den Westen schwächen.
Moskau – Laut dem russischen Diplomaten, Dimitri Birichevsky, will die Türkei dem Bündnis der BRICS-Staaten beitreten. „Indonesien zeigt großes Interesse an einer Partnerschaft, obwohl es sich noch nicht angeschlossen hat. Und soweit wir wissen, beobachtet die Türkei die BRICS mit großem Interesse“, sagte der Leiter der Abteilung für wirtschaftliche Zusammenarbeit im russischen Außenministerium.
Die Erweiterung der BRICS Staaten sei eine Sensation, die „die gemeinsame Stimme der Gruppe viel lauter werden lässt. Eine BRICS-Mitgliedschaft bedeutet nicht, dass alle Mitglieder die gleichen Ansichten und Meinungen teilen müssen“, sagte der Diplomat. „Die Mitglieder sind völlig gleichberechtigt und müssen die Interessen und Haltungen der anderen berücksichtigen. Ich bin sicher, dass die erweiterte Version der BRICS diesen Ansatz beibehalten wird.“....Ankara könnte näher an China und Russland rücken
Allerdings würde eine Mitgliedschaft der Türkei das Land den autoritären Regimen wie China und Russland näherbringen. Ohnehin hat die Türkei Probleme mit dem Westen. In der jüngeren Vergangenheit hatte Präsident Recep Tayyip Erdogan immer wieder dem Nato-Partner Griechenland mit Raketenangriffen und militärischer Invasion gedroht.
Auch hatte die Türkei trotz Warnungen das russische Luftverteidigungssystem S-300 angeschafft und musste dafür einen hohen Preis bezahlen. Die Türkei flog aus dem F-35-Programm raus. Das moderne Kampfflugzeug bleibt für die Türkei damit nur eine Illusion. Seit Jahren versucht die Türkei deswegen, zumindest moderne F-16-Kampfjets von den USA zu kaufen.
Türkische Faschisten fordern Annäherung an Russland, China und Iran
Innerhalb der Türkei würde eine weitere Annäherung an Staaten wie Russland und China etwa die faschistisch Vatan Partisi und ihren Vorsitzenden Dogu Perincek freuen. Perincek gilt als Unterstützer der Regierung. Insbesondere hatte Perincek die Säuberungen im türkischen Militär nach dem Putschversuch von 2016 unterstützt. Erdogan ließ rund die Hälfte aller Generäle damals, die als pro-westlich gelten, entlassen und viele von ihnen verhaften. Perincek hetzt regelmäßig gegen den Westen und fordert eine enge Zusammenarbeit neben Russland und China vor allem mit dem Iran..... https://www.msn.com/de-de/nachrichte...ee1da8a5&ei=76
.......Erdogan spielt das alte Spiel, dass bereits seine Vorgänger so gut beherrschten. Um den Westen unter Druck zu setzen, werden die Kontakte zu den Russen verbessert und schon flossen die Gelder von USA, EU und vor allem Deutschland, dem offenbar seit den 60er Jahren die Aufgabe zugefallen ist, die Türkei mittels hoher Summen zu unterstützen. Die EU sollte den Türken endgültig den Stuhl vor die Tür setzen. Die Türkei war immer ein Problemstaat und wird es auch bleiben.
Warum hat die selbsternannte Weltmacht Türkei so etwas nötig?.....
Zitat:
Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) will kleine und mittlere Unternehmen (KMU) im türkischen Erdbebengebiet unterstützen. Dazu hat die EBRD ein Hilfsprogramm in Höhe von 1,5 Milliarden Euro aufgelegt, wie die Bank am Dienstag mitteilte.
Ziel des Programms sei die Unterstützung von Unternehmen beim Wiederaufbau beschädigter Gebäude, Produktionsanlagen und Infrastruktur. Jedes Unternehmen soll einen Zuschuss erhalten, der 85 Prozent der Wiederaufbau- und Reparaturkosten abdeckt. Die Obergrenze liegt demnach bei 60.000 Euro.
Finanziell unterstützt wird das Programm durch das japanische Finanzministerium. Es soll in den vom Erdbeben betroffenen Provinzen Adana, Adıyaman, Diyarbakır, Elazığ, Hatay, Gaziantep, Kahramanmaraş, Kilis, Malatya, Osmaniye und Şanlıurfa durchgeführt werden.
Die Erdbeben der Stärke 7,7 und 7,6 auf der Richterskala hatten am 6. Februar die elf türkischen Provinzen im Süden des Landes erschüttert. Mehr als 50.000 Menschen kamen dabei ums Leben.
Das Programm für Wiederaufbauhilfe und die Zuschüsse sind Teil des Investitionsplans der EBRD. Ziel sei es, die wirtschaftlichen Auswirkungen der Katastrophe in der Region in den nächsten zwei Jahren zu mildern.
„Mit den Zuschüssen für den Wiederaufbau wird unser neues KMU-Programm nicht nur kleinen Unternehmen bei der Wiederaufnahme ihrer Geschäftstätigkeit helfen“, sagte Arvid Türkner, Direktor der EBRD Türkiye. Darüber hinaus soll es durch integrierte Beratungsleistungen zu einem nachhaltigen Wiederaufbau und einer robusten Erholung beitragen.
Die EBRD ist der größte institutionelle Investor in Türkiye. Seit 2009 hat sie mehr als 18 Milliarden Euro in das Land investiert, hauptsächlich in den Privatsektor.
https://www.trtdeutsch.com/wirtschaf...ebiet-14948131
.......Hauptgeldgeber ist Deutschland https://www.bundesfinanzministerium....lung-ebwe.html
warum schaffen es die Türken nicht mit ihren selbst zu verantworteten Problemen eigenständig fertig zu werden? Warum muss Deutschland dieses seltsame Land am Bosporus seit mehr als 60 Jahren finanzieren und erntet dafür nur Hass und Terror?
Weil sie Moslems sind!Zitat:
warum schaffen es die Türken nicht mit ihren selbst zu verantworteten Problemen eigenständig fertig zu werden?
Aber was ist mit uns? Wir schaffen uns Probleme, weil wir Deutsche sind.
Je mieser die Lage, umso großspuriger treten die Türken auf. Erdogans Versuche sich in die Liga der großen Staatsmänner einzureihen sind bisher kläglich gescheitert. Den Mund zu voll zu nehmen ist mittlerweile ein Markenzeichen von Erdogan. Anlässlich des 100. Jahrestages der Republikgründung teilte er fast schon tollwütig gegen "den Westen" aus, dem er die Schuld für den Krieg in Nahost gab. Realitätsblind gab Erdogan gleichzeitig die Parole aus, dass 21. Jahrhundert würde das Jahrhundert der Türken sein, ohne überhaupt näher darauf einzugehen. In die gleiche Kerbe haut nun ein gewisser Fahrettin Altun....
Zitat:
Altun: Türkiye wird das 21. Jahrhunderts bestimmen
Türkiye hat laut der Kommunikationsdirektion des Landes weltweit an Bedeutung gewonnen und ist verstärkt in regionale Angelegenheiten involviert. Während des aktuellen Konflikts zwischen Israel und Palästina habe die „humanitäre Politik von Präsident Recep Tayyip Erdoğan“ die Effektivität Ankaras in internationalen Angelegenheiten gezeigt, sagte Kommunikationsdirektor Fahrettin Altun. Diese Einschätzung wurde in einem Artikel des britischen Daily Express und der russischen Interfax veröffentlicht.
„Wie die Situation in der Ukraine, Karabach und anderen regionalen Themen zeigt, hat sich Türkiye auf dem Weg in das zweite Jahrhundert der Republik zu einem führenden und einflussreichen Land in der Region entwickelt“, sagte Altun.
Ankara will Pionierrolle im zweiten Jahrhundert der Republik einnehmen
Der Direktor erklärte, dass globale Probleme nicht ausreichend durch internationale Strukturen wie den UN-Sicherheitsrat gelöst werden konnten. Im Gegenteil, sie hätten die Situation sogar verschlimmert und zur Eskalation der Krisen beigetragen.
Altun betonte, dass es nun notwendig sei, internationale Organisationen zu gründen, die sich an den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts orientieren und die aufkommende globale Dynamik berücksichtigen. „Türkiye nutzt moderne Methoden der Zusammenarbeit zwischen Staaten wie humanitäre und diplomatische Kanäle sowie öffentliche Diplomatie, um globale und regionale Probleme zu lösen“, sagte er.
„Die Rolle von Türkiye im Getreidekorridor-Abkommen hat ihre Effektivität bei der Suche nach Lösungen gezeigt, die über eine einzelne Region hinausgehen und insbesondere in Afrika eine viel breitere geografische Lage einbeziehen.“
„Türkiye wird einer der bedeutendsten Akteure des neuen Jahrhunderts sein“
Altun betonte, dass Türkiye beabsichtigt, einer der wichtigsten globalen Akteure im neuen Jahrhundert zu sein. Er sagte, dass das Land seine Ziele für 2053 und 2071 schnell und zuversichtlich erreichen wird. Altun erklärte, dass alle neuen Technologien genutzt werden, um dieses Ziel nachhaltig zu gestalten. Dabei bleibe die Republik den Prinzipien und Werten eines modernen Staates treu, die sie bei ihrer Gründung festgelegt habe.
Das 21. Jahrhundert werde das Jahrhundert von Türkiye sein. Das sei kein abstrakter oder unrealistischer Anspruch, sondern „eine starke Vision“. Diese Vision sei in der Geschichte, in der nationalen Einheit, in der Weisheit des Staates und in der Fähigkeit, ein souveräner Staat zu sein, begründet. Die soziale, wirtschaftliche und geopolitische Lage des Landes und sein Potential legitimierten diesen Anspruch.
„Außerdem sind eine starke Führung, effektive und vielseitige Diplomatie sowie das Ziel einer wohlhabenderen Gesellschaft die Grundlage, um das Jahrhundert der Republik als das Jahrhundert von Türkiye zu bezeichnen.“
https://www.trtdeutsch.com/politik-t...immen-15629261
....und was hat die Türkei bisher geleistet? Ein neuer Völkermord an den Armeniern, Krieg in Syrien, Vertreibungen ganzer Völker, Stärkung des islamischen Terrors usw. usw. Nichts von all dem ist ein positiver Beitrag für die Welt!
Aktuell gießen die Türken mächtig Öl ins Feuer. Der oberste Imam des Landes sagte.....
Zitat:
„Jerusalem gehört den Muslimen“, behauptete Ali Erbas (62) am Montag nach einer Schalte mit 200 Imamen aus 92 Ländern, darunter auch afghanische Taliban. Erbas weiter: „Palästina und Gaza sind Heimatländer der Muslime und werden es bis zum Weltuntergang bleiben!“...... https://www.bild.de/politik/ausland/...5442.bild.html
...der "Anspruch" auf Jerusalem basiert einzig auf einem angeblichen Traum Mohammeds. Er war nie selbst dort, hatte keinerlei Bezug zur Stadt. Der angebliche heilige Ort der Moslems ist zusammengelogen. Istanbul hingegen ist eine christliche Stadt, die die Türken den Griechen gestohlen haben.
Das ist des Moslems Art.Zitat:
Je mieser die Lage, umso großspuriger treten die Türken auf.
Lange konnten Erdogan und dessen Partei, die AKP, von den wirtschaftlichen Erfolgen früherer Tage zehren. Auch als die Inflation vom Trab in den Galopp fiel, blieben viele Türken ihrem Erdogan treu. Doch inzwischen ist die Stimmung gekippt. Bei den gestrigen landesweiten Kommunalwahlen dominiert die Konkurrenz, die CHP. Nachdem der langjährige Parteivorsitzende Kilicdaroglu abtrat und jüngeren Kräften das Feld überließ, läuft es für die CHP deutlich besser. Wie übel es in der Türkei mittlerweile geworden ist, sieht man auch an den "Flüchtlingen", die vor allem in Deutschland Asyl beantragen und nichts anders als Wirtschaftsflüchtlinge sind. Die türkische Community ist hierzulande so stark, dass sie als Pullfaktor wirkt. Der Sozialstaat ist wie geschaffen für die arbeitsunwilligen Moslems dieser Welt.