Regierung erwartet eine Million zusätzliche Hartz IV-Empfänger
Alle wissen, dass es keine Fachkräfte sind, ja nicht einmal Arbeitskräfte, die nun ins Land strömen. Nun gab Andrea Nahles unumwunden zu, dass auch die Regierung das so sieht.......
Zitat:
Welche Kosten kommen auf Deutschland zu?Der Bund wird in den kommenden Jahren für Sozialleistungen und die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt Milliardenbeträge aufbringen müssen. Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) rechnet damit, dass im kommenden Jahr zwischen 1,8 und 3,3 Milliarden Euro zusätzlich notwendig sind. Bis 2019 würden die Mehrkosten auf geschätzt sieben Milliarden Euro steigen. Nach einer gewissen Zeit haben Asylbewerber Anspruch auf Hartz-IV-Leistungen, etwa wenn sie keinen Job finden. Nahles erwartet, dass die Zahl der Hartz-IV-Berechtigten im kommenden Jahr um 240 000 bis 460 000 steigen wird. Bis 2019 könne die Zahl der zusätzlichen Bezieher um eine Millionen steigen, sagte sie.
Mehr Geld ist außerdem nach den Worten von Nahles für Sprachkurse notwendig, sowie für die Qualifizierung und Vermittlung von Flüchtlingen.
http://www.tagesspiegel.de/politik/e.../12264428.html
.......und natürlich ist die von Nahles angesetzte Zahl viel zu niedrig. Es wird kaum jemand in den regulären Arbeitsmarkt integrierbar sein. Bis 2019 dürften 5 Millionen Hartz IV-Empfänger hinzugekommen sein.
AW: Regierung erwartet eine Million zusätzliche Hartz IV-Empfänger
Und wie wird das finanziert? Darf man da seinen Abgeordneten fragen?
Politik macht man am besten über den Geldbeutel. Aber eine Umfrage hat doch gezeigt, die Deutschen möchten Steuererhöhung.
Wegen Asylwelle: Nahles erwartet eine Million mehr Hartz-IV-Empfänger
Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) rechnet damit, daß die Asylwelle zu einer Million zusätzlicher Hartz-IV-Empfängern führt. Da der Großteil der Asylsuchenden nicht sofort Arbeit fände, könnte die Zahl der Hartz-IV-Bezieher bis 2019 um eine Million ansteigen, sagte Nahles des Süddeutschen Zeitung. „Wenn wir es richtig angehen und gleich am Anfang in die Leute investieren, dann wird Arbeitslosengeld II nur eine Zwischenstation sein“, beruhigte die SPD-Politikerin.
Als Lösung schlug Nahles vor, verstärkt Praktikumsplätz für die Asylsuchenden anzubieten. „Die Firmen sollten Hunderttausenden jungen Leuten für sechs bis zwölf Monate eine Chance geben, in unsere Betriebe über Einstiegsplätze und Praktika hineinzuschnuppern.“, Für diese müßten die Unternehmen auch keinen Mindestlohn zahlen.
Bereits im vergangenen Monat hatte die SPD-Politikerin vor steigender Arbeitslosigkeit wegen der Asylwelle gewarnt. Weniger als zehn Prozent der Asylsuchenden brächten die Voraussetzungen mit, sofort auf eine freie Stelle vermittelt zu werden. „Nicht alle, die da kommen, sind hoch qualifiziert. Der syrische Arzt ist nicht der Normalfall“, gab Nahles zu bedenken.
https://jungefreiheit.de/politik/deu...iv-empfaenger/